Kritik #2

Die Frage ist, was du dir darunter vorstellst.

Es wurde ja schon gesagt, dass sie auch dort ein besonderes Auge darauf haben werden, dass Freizügigkeit, Blut und Gewalt keine Überhand bekommen sollen.
Zudem verkauft es sich auch wesentlich besser, wenn solche Spiele ab 16 anstelle von 18/21 freigegeben werden.

Von einem 80´iger Jahre splatter feeling, würde ich mich also schon einmal gleich vorab verabschieden.
Ist halt kein Rock´n Roll Racing mehr … sondern für Windel wechselnde (Groß)Eltern, die zumeist zwischen 30 und 70 sind.


€dit

Ehe ich es vergesse.

WoW selbst mag evtl. eine Alterfreigabe von 12 erhalten haben, ja.

Würde man sich aber mal den Vertrag mit Blizzard durchlesen, welchen man zustimmen muß, kann man dieses Spiel (und alle anderen) aber nur nutzen, wenn man mindestens 18 (oder respektive das geschäftsfähige Alter im jehweiligen Land) ereicht hat.

Sprich.
Man muß entweder 18+ sein oder aber die Eltern sind dafür verantwortlich den Gebrauch aller Blizzard-Produkte zu überwachen.

Es wurde auch im Video gesagt das „alles“ was auch nur irgendwie anstößig ist einfach zu ändern oder löschen nicht das wahre ist.

Ganz so einfach wird der Ruf oder den Schaden von Blizzard nicht behoben.

Doch sobald das mehr oder weniger in den Hintergrund rückt, wird es von den meisten eh vergessen.

Sofern es überhaupt Relevanz hat.

Für Langzeitfans gibt es kaum eine passende Alternative. Gerade in den Bereichen von Star Craft oder WoW sind vergleichbare Angebote schwer zu finden, welche diese Nischen breit genug abdecken.

Und bei den Jüngeren, hat sich seit eh und je nichts geändert.
Diese halten sich zumeist an ihre Peers und an das was gerade angesagt ist.
Baut man dort keine intensive Bindung auf, können schnell mal innerhalb von einem Monat 2-3 Millionen Spieler abwandern, sobald etwas interessanteres rauskommt.


Für die ist nur wichtig, dass die Spiele cool sind und funktionieren.
Ob dort nun einer gegangen wird, weil er seine Hände nicht bei sich behalten kann oder ob in China ein Sack Reis umfällt, ist denen relativ egal.

Da verliert man eher diese flüchtigen Spieler, wenn man mit einem mal anfängt an ihrem Spiel herum zu mauscheln, als dass es positive Effekte hat.
Wenn sie eine Veränderung durchführen wollen, muß diese ebend erst einmal von Innen von statten gehen, als dieses oberflächliche glatt Spachteln zu wollen.

Habe ich nicht mitbekommen. Wo habe sie das denn bzgl. Blut und Gewalt gesagt?

Meine mich eher an das Gegenteil zu erinnern, dass ein Entwickler/Chef gesagt hat, dass es wieder düster&grausam mit Horrorfaktor wird. Und was ich bisher von D IV gesehen habe, ging in eine für mich angenehme Richtung.

…Das Ohr im Jägerinnentrailer … der Blutbischof und Skelettkönig… das man die ,neutralen’’ Ziegen/Schafe vor der Stadt auch töten kann … und das bei Feinden (ob Monster/Mensch) immer rotes Blut geflossen ist nachdem sie attackiert worden sind - und dieses dann sogar eine zeitlang an der Ausrüstung klebte, um paar Beispiele zu nennen.

Bin gespannt auf deine Quelle.

Hier sind zwei, mittlerweile zugegeben schon etwas ältere, von mir:

Er hätte die Archive gesehen und lobt die Arbeit der Künstler. Sie sei großartig, aber auch „der Stoff für Alpträume“.

https://mein-mmo.de/diablo-4-rod-fergisson-alptraeume/

It was a deliberate goal to have the cinematic end up much darker than Diablo 3 , driving the point that there’s not a happy ending every time

https://www.wowhead.com/news/diablo-4-interview-with-ign-creating-the-reveal-trailer-and-why-its-so-dark-296130

Art Director John Müller - Auf der Blizzcon 2019 :

Mueller said that the confluence of technology advancements — lighting techniques that can match Blizzard’s art direction ambitions and a large, contiguous world for players to explore — excited the Diablo team to design the game with a grim brutality in mind. But the team didn’t want to go too far with its gore, Mueller said.

We don’t want it to be repulsive in any way,” Mueller said. “When we look at like things like gore … we tend to think about contrast. We don’t want the whole world to feel that way. We want you to feel it in moments like when you go into the Butcher’s pit in [the original] Diablo. That’s a great example of what we like about the tonality of the world. And that’s what we’re delivering on with Diablo 4.”

Diablo 4 needs to be ride a line, Blizzard said, between being dark and oppressive, while still appealing to a wide audience.

Ok, liegt wohl daran, dass wir deren Aussagen unterschiedlich interpretieren.

Das es düster und blutig wird steht für mich auch weiterhin bisher außer Frage.
Die von dir verlinkten Quellen interpretiere ich nur dahingehend, dass eben nicht komplett alles im Spiel so aussieht um eine Kontrastwirkung zu erzielen. Finde ich auch gut. Solange das Blut und die Gewalt nicht wegzensiert / wieder gestrichen wird.

Nene.

Gestrichen nicht.
Halt nur, dass man es mit bedacht verwenden möchte und man dann in einzelnen Schlüsselmomenten mehr davon sieht.

Aber eine grundweg brutale Umgebung versucht man ebend zu vermeiden und lenkt den Fokus statt dessen, auf eine eher düstere und karge Welt, in welcher es schwer ist sich zu behaupten.


Und was die Freizügigkeit angeht, gab es dahingehend ja auch schon etliche Aufschreie und Facepalms, weshalb man mit einem mal alles (obwohl für eine erwachsene Zielgruppe gedacht) familienfreundlich gestalten muß.

Wir reden hier immerhin von einer Zivilisation, die an den Abgrund getrieben wurde.

Und wer auch nur Ansatzweise eins und eins zusammenzählen kann, der weiß auch zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sind, sofern diese nicht von Regeln, einer gefestigten Gesellschaft und Autoritäten in Schach gehalten werden.


WTF Blizzard, wenn das so weiter geht, gibt es bald keine Frauen / Männer die auch nur ein wenig Haut zeigen.

Blizzard muss dann wohl alle Menschen durch Roboter ersetzen :innocent:

Das ganze erinnert mich irgendwie an die „Killerspiele“ Debatte bzw. die Debatte wo man kein Blut mehr zeigen wollte / durfte.

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Aber auch nur, weil die Spiele heutzutage nur noch so aufgebaut sind, das war halt nicht immer so.

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Hätte mal wieder richtig Bock auf ein RTCW, painkiller oder soldier of fortune uncut mit 2021er-grafik.

Richtig. Aber eben kein aRPG.

Warum Du stets und ständig versuchst, das Diablo-Franchise als hochwertige RPG’s anzusehen, verstehe wer will. Sinn macht es keinen.

Du willst richtiges RPG? Dann spiel ein RPG.

Geheimtipp: Die 4te Offenbarung bei Steam
Bin am Wochenende zufällig drüber gestolpert. Ja, über 22 Jahre alt. Schaut irgendwie gruselig aus und hört sich auch nicht sonderlich prall an, ist aber eine MMORPG-Perle vom feinsten. Mittlerweile irgendwie F2P. Keine Ahnung, wie sich das letztlich ausreichend finanziert. Einschränkungen zum ehem. Abo-Spiel konnte ich bisher nicht feststellen. Probier es aus und genieß es in vollen Zügen - und hör auf aus Äpfeln Birnen machen zu wollen.

Widerspricht sich das nicht per Definition? Naja zumindest teilw. Beim Early-Game würde ich Dir nicht nur recht geben, sondern diese Phase sogar als die mit Abstand wichtigste darstellen. Allerdings ist diese Phase, zeitlich gesehen, sehr kurz. Insofern für eine objektive Betrachtung der Qualität eines Spieles eher uninteressant.

Das Midgame ist die an sich unwichtigste Phase, wenn es darum geht, das Spiel in Gänze zu betrachten. Es führt den Spieler, der durch das Early-Game erfolgreich geködert wurde ins Eng-Game. Im End-Game schließlich findet das eigentliche Spiel statt und darauf kommt es langfristig gesehen an; zumindest für den Spieler!

Früher gab es tatsächlich keine echten End-Game-Konzepte. Aus der Zeit der Single-Player-Games wurden, wenn überhaupt, Möglichkeiten geschaffen, bestehenden Content mit einer gewissen Wiederbespielbarkeit auszurüsten, sprich, Variationen zu schaffen, damit sich das zweite Mal Durchspielen etwas vom ersten Mal unterscheidet.

Das INet bot dann nat. mit seinen Multiplayer-Optionen ganz andere Möglichkeiten und erst dadurch wurde das Endgame überhaupt so interessant. Vergleichbar evtl. mit einem Spielplatz. Ein Klettergerüst, eine Rutsche, eine Schaukel und eine Sandkiste.
Einmal gehe ich klettern, das andere mal schaukeln, dann einmal rutschen und danach ein bisschen buddeln. OldSchool. Eingeschränkte Funktionen, die nach und nach einfach langweilig werden.

An den Spielgeräten ändern wir nichts in der Neuzeit, lassen aber mehrere Spieler zu, die interagieren können/müssen und stellen insg. für die Sandkiste eine Reihe von Werkzeugen zur Verfügung. Schon gibt es eine Variation in der Sandkiste, basierend auf der Phantasie der Nutzer, motiviert durch die Werkzeuge.

Kurz: End-Game „damals“ nicht so wichtig, weil man ein Spiel in Spielstunden bemaß. Heute: Wichtige Phase, weil man mittlerweile in Monaten rechnet, teilw. sogar in Jahren.

Da sind wir uns wohl einig. Wenngleich D2 gar kein Endgame kennt. Hier wird nur, wie oben angedeutet, durch künstiliche Timesinks das Spiel in die Länge gezogen:

  • Neuer Spec = neuer Char
  • Items teilw. extrem selten
  • Ab einem bestimmten Punkt extremst langsamer Level-Progress
  • etc. pp.

Auf das Midgame in D3 konnte/kann man quasi verzichten, weil das Spiel sehr einfach zu verstehen ist - selbst ohne Guides etc. im WWW. Setz mal einen Spieler vor ein LoD oder PoE. Ohne Hilfe ist man da praktisch chancenlos - was kein Qualitätsmerkmal ist. :wink:

Aber spannend ist anders. Ok, noch freue ich mich, wenn eine rune dropt - egal welche. Aber es wird die Zeit kommen, da lasse ich das „Gerümpel“ liegen. Wenn ich auf XP aus bin, dann bleiben auch jetzt schon 99,9% der Items liegen. Gems und Runen nehme ich meist mit, weil diese nicht so viel Platz einnehmen. Charms nat. auch … :slight_smile:

Das „End-Game“ besteht im Grunde nur aus MF’en - und das ist wirklich stupide. Eine handvoll „Run-Typen“ - deutlich weniger als D3 Bounties kennt, aber genau so langweilig und mit der Grundvoraussetzung: Teleport.
Komplex ist da anders.

Vom völlig veralteten und heutzutage einfach nur noch als schlecht einzustufenden Group-Play ganz zu schweigen. Wobei - ok - das Group-Play selbst ist dank der Immunitäten noch ok. Aber die Gruppenfindung und das immer wieder thematisierte Oldschool Shared Loot sind einfach Motivationskiller sondersgleichen.

Die Runenwörter sind an sich eine gute Idee. Eine Weile macht es auch Spaß sich damit auseinander zu setzen. Ja, evtl. sogar mittelfristig, weil ja selbst der Begleiter gewisse Anforderungen an die Dinger hat. Aber wenn es um die Runenwörter mit „High-Runes“ geht, dann muss man sich schon fast zwingen, das Spiel zu spielen.

In Gruppe Items farmen ist eher unüblich oder sogar ineffizient. In Gruppe XP-Farmen quasi nicht notwendig. Unterm Strich wird das Spiel zum Solo-Spiel - oder man sucht sein Heil im Handeln. Das ist dann aber weder dolles RPG noch H&S.

Da mag das Spielsystem, dank der Runen und ggf. Items noch so komplex sein. Aber die Motivation, sich wirklich langfristig damit auseinander zu setzen, ist dann doch rel. gering.

Ist das so? Gerade die Runen haben doch dafür gesorgt, dass das Mid-Game an Monotonie kaum zu überbieten ist. :wink:

Und wieder fragt sich wohl ein mancher, was du damit überhaupt meinst.
Wenn man einem Rollenspiel bisschen action hinzufügt, dann passiert was, ist es kein Rollenspiel mehr? …

Und nein, wir wollen kein 22Jahre altes Spiel von einem anderen Publisher spielen sondern geben lieber unser Feedback um die Entwickler bei dIV zu unterstützen.
Deswegen brauchst du zukünftig nicht mehr sowas zu posten, dass ist der Sache nicht dienlich.

Wie schon geschrieben, die Diablo Spiele sind RPG mit action. Nur wurde in d3 das Rollenspiel etwas vernachlässigt. Deswegen kann es um so wichtiger sein Feedback hier zu äußern, vorallem wenn man denn lieber ein gutes dIV spielen möchte anstatt ein 22Jahre altes Game auf Steam.

Nein.

Wayne?

Es geht doch nicht um objektive, sondern um subjektive Wahrnehmung. Wie sehen es Gamer, wie sehen du, er, sie, es, ich es und vor allem wie sieht es die spezielle Zielgruppe? Objektiv gut für 82jährige alte Damen? Nicht nötig.

Andererseits ist deine Aussage wieder so konfus, dass es mir schwerfällt überhaupt zu erahnen was du damit sagen wolltest.

Objektive Earlie-Game Betrachtung …
Für was?
Von wem?
Und nach welchen Gütekriterien?
Hauptsache das Spiel gefällt uns, da ist Objektivität vollkommen wurscht.

Kommt drauf an wie man Earlie, Mid und Endgame definiert. Das was du als Endgame bezeichnest fällt für mich noch unter Midgame. Halt den Charakter Aufbauen und das Equip zusammen farmen. Hat man dieses erledigt, dann beginnt erst das Endgame. Also Earlie wäre für mich d2 einmal auf allen Schwierigkeitsgraden zu meistern.

Midgame beginnt danach und dauert solange, bis man fast jeden Char gut beherrscht und so gut wie komplett ausgerüstet ist.

Endgame, den Chars den letzten Schliff geben/maximieren. Neue Builds ausprobieren/erfinden. PvP. Speedruns. Spielen mit selbst gesetzten Regeln.

Also eigentlich ab dem Zeitpunkt, an dem man schon alles erreicht hat und sich dann selbst eigene Ziele setzt.

Genau, und trotzdem gab es oft, so auch in d2, ein gutes Endgame. Vlt. ja.gerade deswegen, weil es nicht fokussiert wurde. Ein Grund mehr wieder den Blick stärker aufs Earlie und Midgame zu richten und weniger auf’s Endgame.

Zufallsgenerierte GRifts mit dem lvl Unterschied 66, 89, 112, xxx findest du interessant? Ja ich weiß, du schon. :sweat_smile:

Warte, GRifts und Bounties sind für dich abwechslungsreicher als
3verschiedene Key Runs
+
4verschiedene Akt Bosse
+
ca. 10verschiedene lvl 85areas
+
1cow lvl
+
PvP
+
Trade
+
Und mehr
?

Dein Ernst?

Sollte so sein. Doch:
D2 (2000) max. Partygröße 8.
D3 (2012) max. Partygröße 4.

^^

Wie schon gesagt, kommt wohl drauf an wie man Endgame definiert. Ich sehe es auch so, dass das Midgame in d2 einen viel höheren Stellenwert besitzt als das Endgame und d2 dadurch so gut wurde, wie es ist.

Nee, quatsch. Fast jedes Kind wird mit ausreichend Zeit d2 LoD meistern.
Jetzt mal die ganz ganz seltenen Ausnahmen ausgeschlossen, die an imunen Monstern scheitern … da soll es ja min. eine Person gegeben haben. Aber alle anderen Spieler würden auch ohne externe Hilfe sich während dem Spielen verbessern und dazu lernen. So wie wir früher übrigens auch. Dafür braucht man dann halt etwas länger. Keine ein, zwei Wochen. Sondern vlt. manch einer ein, zwei Jahre. Aber das ist dann doch wahrer Spielspaß - der Weg ist das Ziel - Midgame.

Jedoch hätten die d2 Entwickler uns ruhig ingame paar mehr Infos geben können, auf die Runenwörter und Würfelrezepte + Breakpoints usw. kommt man ohne externe Hilfe tatsächlich nur schwer. Als ob man genügend Ber runen finden würde um auf gut Glück mal drauf los probieren zu können… :wink:

Platz für Verbesserungen/Updates gibt es schon. Aber findest du d3 interessanter? Ich definitiv nicht!
Hätte aber nichts dagegen, wenn man paar GRs ala d3 oder Maps ala PoE /d2 mods in d2 einfügen würde. Wäre sicherlich ein cooles update. Oder levelbare Items.

Aus diesem Absatz wird deutlich, dass du d2 nicht wiklich kennst/verstehst.
,Deutlich weniger als d3 Bounties’’ - soll ich jetzt lachen? Lol. Siehe oben wie vielfältig d2 im Vergleich zu d3 ist. Da gibt es nichts zu diskutieren.

Überhaupt nicht. Personal Loot wäre stupide und Motivationskiller No1. Durch den Shared Loot gibt es action! Wach sein bei Cow und Baalruns heißt hier die Devise. Oder wenn man gemütlich spielen möchte, dann eben ohne Gruppe.
Ist doch viel besser als afk rumzustehen und trotzdem alles zu bekommen (so läuft’s doch stattdessen in d3 bei bounties und rifts).

Es ist auch nicht notwendig Toilettenpapier zu benutzen, wenn du es so willst. Aber es nicht zu nutzen machen nur … [Vögel]. Hahaha oder halt welche die nur Solo Spielen wollen. Aber spätestens ab lvl 93 wirst du schnell merken, warum ich dir empfehle, lieber mit einer Gruppe exp runs zu machen als alleine. Wobei man dsas an sich auch schon bei Tristruns ab lvl 7merkt. Naja nimm dir die Zeit, es hetzt dich keiner. Aber behaupte nicht es würde keinen Unterschied machen. Denn Gruppenspiel ist wichtig, gerade in Bezug auf Erfahrung.

Also irgendwie spielst du komplett anders als ich. Hast du mal überprüft, ob du vlt. versehentlich bisher nur im offline Modus (mit imaginierten Partyspielern) gespielt hast?

Ansonsten bleibt es mir ein Rätsel, warum du den d2 Multiplayerwert weder kennst noch schätzen gelernt hast.

Merkt man. Wobei langfristig auch wieder Definitionssache ist. Ich unterstelle mal, dass du deine bisherige d2 Erfahrung von insgesamt ein paar Monaten meinst. Aber das ist für mich in d2 nicht langfristig. Langfristig sind Jahre. Ja, das mag nicht jedem gefallen, aber genügend Menschen, damit ein d2 remastered verwirklicht wurde.

Ja

ich bitte euch (ich nenne keine namen) diesen thread nicht auszunutzen um über d2r zu diskutieren, nicht das er deswegen noch geschlossen wird.

aber gerne dürft ihr über sonstiges und allgemeines euch aufregen oder beschweren, wenn euch etwas nicht passt, hier reinschreiben

ich danke für euer verständnis

Ausnutzen/zweckentfremden liegt mir fern.

Wie sollen wir denn sagen, was wir uns für d IV wünschen / nicht wünschen ohne Bezug auf die Vorgänger zu nehmen?

Es ging ja weder rein um d2, noch rein um d3 oder nur um das Steam Spiel.

Sondern um RPG, p./shared loot, Earlie, Mid- und Endgame welches ich/wir zum besseren Verständnis Beispielhaft teilweise anhand von d2 (nicht r) und d iii skizziert und die Systeme von d2 und d3 in Beziehung gesetzt haben.

Sollte das schon zu viel sein?

Und über das ,Spiel dessen Name nicht genannt werden darf mit r“ haben wir auch garnicht diskutiert. Das Spiel ohne r hat vollkommen gereicht.

dafür gibts ja zur genügend andere threads die sich um d4 drehen

Jetzt hab ich Harry Potter-Vibes :nerd_face:

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Bin ja bereits seid längerem dafür Diablo oder WoW ab 18/21 zu machen. Aber natürlich sind Obstschalen die Lösung :confused: .
Männer mit freien Oberkörper gibt es zwar wenige aber in Zukunft vermutlich genauso wenig wie Frauen.
Erinnert mich auch etwas an die Killerspiel Debatte.

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Würde es groß etwas ändern ?

Wie bereits weiter oben schon gesagt, dürfen nur Personen über 18+ Jahren einen Account erstellen, welcher die die Vorraussetzung für diese Spiele darstellt.

Da ist es egal, ob die Spiele selbst für 12 freigegeben werden.
Sie sind durch die Verwendung des BN-Accounts allesamt 18+

Sie müssen volljährig sein und bestätigen hiermit, dass Sie eine/ein Erwachsene/r sind und das gesetzliche Alter der Volljährigkeit in Ihrem Land und Wohnsitzstaat erreicht haben. Falls Sie noch nicht volljährig sind, müssen Ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten dieser Vereinbarung zustimmen.

Der Battle.net-Account. Um die Plattform nutzen zu können, müssen Sie möglicherweise einen Battle.net-Account (einen „Account“) registrieren oder zuvor registriert haben. Bestimmte Spiele erfordern möglicherweise keine Einrichtung eines Accounts. Die Nutzung der Spiele sowie die Erstellung und Nutzung von Accounts unterliegen den folgenden Bedingungen:

  1. Sie können einen Account nur einrichten, wenn: (i) Sie eine „natürliche Person“ sind und in Ihrem Land und Wohnsitzstaat als volljährig gelten (Aktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Personengesellschaften und sonstige juristische oder geschäftliche Einheiten dürfen kein Account einrichten); und (ii) Sie keine Person sind, der Blizzard die Nutzung der Plattform ausdrücklich untersagt hat.

Quelle :
Blizzard-Endnutzerlizenzvereinbarung

Ja, das 20 Jahre alte Spiel vom gleichen Publisher ist toll. Alles andere keiner Erwähnung wert. Wer oder was Dich genau ermächtigt, Entscheidungen für „uns“ zu treffen, erschließt sich mir nicht. Aber ok, was soll man schon von jemandem erwarten, der außer Meckern nicht viel drauf hat … :man_shrugging:

Ok, vergleichen wir die einzelnen Diablo-Titel hinsichtlich des RPG’s mit einander. Wie definierte sich RPG in Teil 1? Wie in D2 und wie in D3?
D2 ist ja allen Zweifeln erhaben, wenn man nach Deiner Fanboi-Mentalität gehen würde. Aber RPG in D2? Man konnte sich für ein Skill-Set entscheiden, dies „Rolle“ nennen und darum dann seine Item-Kollektion gestalten. In D3 kann man die gleiche Entscheidung treffen und sich dann für entweder eine Item-Sammlung entscheiden oder eben für das entsprechende Set. In D1 war dann sogar noch weniger möglich, was wohl in allererster Linie daran lag, dass die Story nicht sonderlich interaktiv war und es sich quasi um eine reines Single-Player-Spiel handelte. Zu einer Rolle bzw. dem Rollenspiel gehört nun mal auch eine gewisse Reflexion in der Spielwelt. Da bietet keines der bisherigen Diablo-Produkte auch nur ansatzweise etwas, was man RPG nennen könnte.

Kannst ja ein Unternehmen gründen und dies dann rein auf Emotionen basiert führen. Mal schauen, wie lange es hält … :wink:

Das Min-Maxing fängt doch schon viel früher an. Gezwungenermaßen rel. früh in Hell, wenn man über entsprechende Immunitäten stolpert oder/und man mangels Resistenzen zu Knickknack wird und gegensteuern MUSS.
Spätestens nachdem man Hell „gemeistert“ also durchgespielt hat, fängt die nächste Progress-Phase an: Das Gear hinsichtlich Magic Find pimpen. Für gewöhnlich befindet man sich dann sogar schon auf einem recht konkreten Weg. Insofern beginnt das Endgame deutlich früher, als von Dir propagiert. Kurioserweise nennst Du es ja selbst beim Namen: Speedruns.

Ich befürchte, Du hast den grundlegenden Gedanken hinter einem End-Game-Konzept noch nicht so ganz verstanden und grenzt es viel zu strikt ein. Was die meisten Spieler heutzutage nicht (mehr) wollen, ist monatelang einer Karotte hinterher rennen. Sie wollen in absehbarer Zeit einen Punkt erreichen, an dem sie zumindest teilweise bzw. größtenteils das Prädikat „fertig“ an den Charakter hängen, um sich dann dem zu widmen, was eben nach der „Grundausbildung“ im Midgame so ansteht.

Ja, (optionales) PvP als Langeweile-Killer ist das Verkaufsargument schlecht hin. Vor allem in Spielen, die das PvP nicht fokussiert unterstützen. Ob, D2 bietet hier etwas mehr als D3. Aber viel mehr auch nicht, vor allem, wenn man bedenkt, was es insb. heute für Alternativen hinsichtlich PvP gibt. Ich glaube nicht, dass es so viele Spieler gibt, die D2 wegen des sensationellen PvP’s spielen. :wink:

Bzgl. des Tradings kann man geteilter Meinung sein. Ich bin kein besonderer Fan davon - vor allem nicht in der Form, wie es sich in D2 darstellt.

Bleiben für mich das „und mehr“, also Ubers und Twinken übrig, nebst den von Dir genannten Speed-Runs. Das Kuh-Level gibt es sowohl in D2 als auch in D3. Von den ca. 10 85er Areas spielt man mindestens die Hälfte nicht, weil das Gear bzw. der Build inkompatibel ist und sowohl Key- als auch Boss-Runs sind unfassbar stupides Skippen und Snipen. Zu allem Überfluss auch noch ständig mit dem erstellen eines neuen Spieles verbunden. Ok, kann man auch alles in einem Spiel herunter rattern. Aber spannend ist anders.
Ja, an dieser Stelle sind insb. die Rifts/Grifts tatsächlich abwechslungsreicher.

Bei diesem Punkt bezog ich mich NICHT explizit auf das Diablo-Franchise. Nächstes mal, insofern ich daran denke, schreibe ich es dazu - extra für Dich. :man_facepalming:

  1. Aber: ausreichend Zeit …

Aber Nr. 2 …

Nee, eben nicht. Die Leute sind heute einfach ungeduldiger. Ob das nun gut oder schlecht ist, darüber könnte man streiten. Ich für meinen Teil halte es für eine Folgeerscheinung des Alterungsprozesses der Zielgruppe.

Aber Nr. 3 … :wink:

Huch!? War D2 nicht perfekt, so wie es ist? :wink:

Richtig. Alleine der Teleport-Zwang bzw. die dadurch entstehende massive(!) Bevorteilung EINER Klasse lassen diese Diskussion im Keim ersticken.

Wenn Du mir Unwissenheit bzgl. D2 unterstellst, dann muss ich dies Dir gegenüber auch hinsichtlich D3 unterstellen. Du urteilst pauschal aufgrund von Bounties und Rifts, lässt aber GRifts außen vor. Kannst ja mal probieren höhere GRifts zu spielen und Dich dabei afk durchzu-leechen.

Habe ich nicht. Nur was ist mit Level 93+ signifikant anders als mit Level 90? Oder von mir aus Level 99 im Vergleich zu 86/87+?
(Angenommen, das Gear ist gleich)

Habe ich doch oft genug erklärt und wurde häufig dabei sogar bestätigt. Teilw. sogar von Dir …

  • Shared Loot, für mich ein Motivations-Killer
  • Keine Notwendigkeit für Level 90+++
  • Unfassbar schlechtes „Match-Making“ (maybe fehlt mir hier der feste Spieler-Pool)

Für mich auch nicht. Aber wie ich bereits schrieb, fehlt mir die Motivation mich langfristig mit Meph-Rund & Co. zu beschäftigen. Da grinde ich lieber Paragons in D3.

Ja, da gebe ich Dir recht. Das sollten wir tunlichst unterlassen. Dennoch ist es durchaus auch angebracht Pro’s und Kontra’s zu nennen bzw. in Bezug zu setzen. Ein „Bitte macht D4 wie D2!!“ brauchen wir hier nicht. Genau so wenig eine Kampagne, die uns von D3 läutern und zu D2(R) konvertieren soll …

Schließe nicht von dir auf andere.

DIII hat wenig Spieler, weil es zu einfach ist. Und nach max. 2Wochen pro neuer Season auch nichts anderes zu bieten hat.

Deswegen spielen ja auch mehr Leute PoE und das Spiel das nicht genannt werden darf.

Selbst das neue Spiel ,New World’’ hat kaum noch Spieler, weil es viel zu einfach/schnell geht alles zu erreichen.

Solch ein einfaches, überhaupt nicht forderndes Gameplay mag max. ein paar wenigen Spielern gefallen, die so 1std./Woche Zeit zum spielen finden und trotzdem nicht hinterher hängen wollen + wenigen anderen.

Aber für langfristig anhaltend hohe Spielerzahlen sorgen solche Spielkonzepte sicherlich nicht.

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