Ja, und? Wenn die Spielergemeinde so dermaßen schrumpft, dass sich die Bereitstellung der Server einfach nicht mehr lohnt, dann spricht das wohl für sich…
Zumal es meiner Vermutung nach auch in den AGB’s drin stehen dürfte, dass sie die Plattform einstellen können. Dieser wurde auch durch den Spieler zugestimmt…
Z. B. bei Blizzard heißt es:
„Sollte Blizzard sich dazu entschließen, die Bereitstellung der Plattform einzustellen oder einem Dritten eine Lizenz zur Bereitstellung der Plattform zu erteilen, muss Blizzard Sie darüber mindestens (3) Monate im Voraus informieren.“
Hab grad mit einem 1266 DH GoD auf dem PTR gespielt. Dem macht das immer noch Spass, und 125 geht allemal. Er hat aber auf meinem Rat einen zDH gebastelt, Damit dann zu zweit 135. Vlt. Solltest Du auch einen bauen. Oder FirebirdTal, so gross ist der Unterschied zu GoD nicht.
Was soll denn der gemeine Barb sagen, er hat sein äonen die Rolle des Supporters.
Kenne Einen,der hat sich derart intensivst mit Barb beschäftigt- Und am Ende nur Frust… Hallo Ozgor, komm mal wieder zu uns.
Ja, ich spiele D3 auch sicher „falsch“, also nicht nach dem Motto „Schau welcher Build am stärksten ist, schau Dir Guide XY dazu an und versuch dann so schnell wie möglich YZ zu erreichen“.
Ausserdem spiele ich nur die Skills die ich mag, auch wenn sie 17000% schwächer sind, als das was gerade „Meta“ ist , und wenn man mal ein komplettes Set passend zum Skill hat, dann hat man ja einen Großteil schon erreicht, das zögere ich bewusst hinaus, mit Farmen, Rezepten und dem Würfel werde ich das früher oder später ja komplett haben.
Legendäre Edelsteine hab ich ein paar in der Kiste, auch schon ein paar mal aufgewertet, die könnte ich echt mal anlegen.
Grifts sind nicht so meins, bin bisher recht niedrige gelaufen, ich mag den Faktor Zeitlimit nicht, ich möchte da in Ruhe durch und jeden Stein umdrehen, daher mag ich Rifts prinzipiell lieber. Aber niedrige Grifts sind da noch recht entspannt, da man recht schnell einen „Vorsprung“ gegenüber dem Zeitlimit hat.
Generell ist D3 kein schlechtes Spiel, und das Gameplay macht Spass, aber es fesselt mich einfach nicht so wie ein Path of Exile oder Grim Dawn, das ist sicher auch einer der Hauptfaktoren, warum ich wenig Progress mache. Hier im Forum gibt es ja genug Leute bei denen es andersrum ist, da hat halt jeder seinen eigenen Geschmack was das angeht.
Aber Danke für Deine sachlich formulierten Hinweise, ich hab hier ja auch leider schon öfters gelesen, dass Leute blöd angemacht wurden, weil sie „falsches“ Gear tragen etc.
Aktuell würde ich vermuten, dass Du noch nicht viel vom „eigentlichen Spiel“ gesehen hast. Ja, der Spieleinstieg ist stellenweise zu einfach geraten - mittlerweile. Allerdings gibt es in einem Spiel - so hofft man - mehr als eben nur den Spieleinstieg.
Warum dass denn? Weil hier die Spieler aktiv die Geschichte schreiben (müssen) und Du nicht in der Lage dazu oder zu faul bist?
Wenn Du D2 „feelen“ willst, dann solltest Du D2 spielen. Du hast wie viele andere auch einen Fehler gemacht: Du hast unrealistische Erwartungshaltungen für Dich gesetzt und bist damit auf die Schnauze gefallen, nur, weil Dich das Spiel nicht sofort abgeholt und genau das von Dir erwartete geboten hat.
Dein Profil: Level 8 Wizard. Aus dieser Position heraus willst Du Dir ernsthaft eine Meinung bilden und allumfassend mitreden?
… und wird es die Erwartungen der Tagträumer erfüllen? Nein! Wie denn auch? Wir sind nun mal nicht mehr im Jahr 2000.
Das kann derjenige dann ja gerne widerlegen. Im Profil ist nun mal nicht viel zu sehen. Wenn jemand ohne Argumentation einfach nur ein wenig Negativität herausposaunt, dann darf man das durchaus hinterfragen.
Oder würdest Du den Rat eines Spielers annehmen, der noch nicht einmal Leo gesehen hat, aber der Meinung ist, das komplette Spiel sei Murks?
Gegenthese: Evtl. wollen sie auch nicht, dass sich jeder den Kram für 5 Euro in den Account packt, so dass es noch ein wenig seiner Exklusivität behält?
That’s it. Danke, endlich mal einer, der es verstanden hat.
Weil die Gelder in die Wartung der Infrastruktur flossen …
Welch ironischer bzw. tragikomischer Absatz. Etwas weiter oben hattest Du Bezug auf Raubkopien und deren Gegenmaßnahmen genommen. Witzig, dass sich der Kreis hier nun schließt. Denn GoG als Teil von CD Projekt, deren unternehmerische Existenz auf dem Vertrieb von Raubkopien gründete, steht da irgendwie im Widerspruch. Aber auch ein Paradebeispiel für den Wandel der Zeit.
Durchschnittlich mag das stimmen, weil einfach durch das von Dir angesprochene „Kapital“ auf mehr Quantität als Qualität gesetzt wurde. Offensichtlich auch zu recht, wenn man danach geht, was die Kunden kaufen und nicht, was die Kunden so für „Kritik“ äußern.
Da kann ich mich an viel gegenteiliges erinnern. Letztlich, insb. im Online-Umfeld wurden die Spiele dann von den Communities getragen. Ein wichtiger Aspekt der meiner Meinung nach leider - weder damals noch heute - einen signifikanten Stellenwert bei der Entwicklung von Spielen anerkannt bekommt.
So prophezeie ich auch für D4 schwache bis sehr schwache Community-Features.
Die MMORPG’s sind nicht an WoW verendet oder weil ihre Spielflüsse sich den Bedürfnissen der Spieler anpassten. Sondern, weil der notwendige Zeitaufwand, um diese Spiele zu spielen nicht mehr zu den sich gewandelten Nutzungsmöglichkeiten der Zielgruppen passte. Nicht alle Schüler und Studenten von damals haben ihre Ausbildung zum Hartz-IV-Empfänger erfolgreich abgeschlossen und mussten folgerichtig zeitaufwendige Berufe ergreifen. Hier und da entstand mehr oder minder in Vorausplanung ein weiterer relevanter „Timesink“: Die (eigene) Familie.
In diesem Kontext sind Spiele mit „schnellen“ Spielrunden einfach kompatibler.
Ich halte ja nicht viel von Maurice, denn seine Art und Weise Berichte zu erstatten hat immer eine sehr persönliche Note. Aber eines hat er kurz und knapp erwähnt: Blizzard schaut auf 30 Jahre Formengeschichte in der Gaming-Branche zurück. Welche Firma kann das ebenfalls von sich behaupten? Von diesen Firmen gibt es nur sehr sehr wenige.
Aber auch auch die Spiele bzw. deren Konzepte muss man hinsichtlich dieses langen Zeitraumes neu bewerten. Den 4P-Beitrag fand ich z.B. deutlich fundierter als das ClickBait-Gefasel von Maurice. Aber auch hier haben sie sich in den letzten ca. 10s in die Nesseln gesetzt.
Die rethorische Fragestellung war sinngemäß, ob Blizzard noch in der Lage ist, heutzutage so wertvolle Spiele wie damals zu produzieren. Hier kann man weder mit Ja noch mit Nein antworten.
Das, was wir damals an den Spielen liebten und was uns an die Bildschirme fesselte, ist heute etwas ganz anderes. Sowohl Zielgruppe(n) als auch Nutzerverhalten haben sich verändert. Das ganze im Zusammenhang mit einem Markt, der sich ebenfalls seit mehreren Jahrzehnten weiter entwickelt.
Was uns damals begeisterte, lockt heutzutage niemanden mehr hinterm Ofen vor. Ja, die Spieler - selbst in der breiten Masse - sind verwöhnter als wir alte Hasen. Wir sahen in den Spielen damals primär die Challenge, die Suche nach dem Unbekannten, wo tatsächlich der Weg das Ziel war.
Neue Spieler heute, sind durch die erheblich intensivere Beschallung durch die Medien, bereits so Matsch in der Birne, dass sie „nur“ noch gut unterhalten werden wollen. Der primäre Fokus liegt also auf einem einfachen Spieleinstieg und guter Unterhaltung. Man konzentriert sich nicht mehr so auf den Weg zum Ziel, sondern auf das Erreichen des/der Ziel/e.
Dahingehend haben sich die Spiele eben auch entwickelt. Die Handlungen insb. die Interaktivität ist ehr flach und leicht verständlich gehalten, aber ggf. bombastisch inszeniert. Augen und Ohren essen schließlich mit - oder so ähnlich.
Dennoch fragt man sich, wie es mit der Gaming-Branche generell weitergehen kann und wird. Insb. wir alte Hasen, sie schon so viel gesehen haben, verlangen nach grundsätzlich neuem. Ohne aber eigentlich zu wissen, was dies sein könnte. Einfach neu, für uns unbekannt, das ist es, was wir wollen. Gedanken um die Umsetzung oder überhaupt erst einmal die Idee, welche lange vor dem Konzept geschweigedenn vor jener Umsetzung steht, machen wir uns nicht.
Das alte wird uns nach und nach immer langweiliger, also legen wir es bei Seite. Auch irgendwelche Remasters etc. ändern daran nichts, denn es ist für uns nun mal nichts neues mehr.
Für andere aber evtl. schon. So könnten Remasters oder gar Neuauflagen auf einer alten Basis eine mögliche Zukunft der Branche offenbaren. Ich würde es aktuell auch nicht ausschließen, dass die MMOPRG’s einen zweiten Frühling erleben könnten. Ganz klar mit dem entsprechenden Zielgruppen, die über die notwendige Zeit verfügen - oder aber mit entsprechenden Konzepten. Aktuell scheint der Markt aber noch nicht reif dafür zu sein. Wohlmöglich, weil WoW noch immer unantastbar erscheint oder/und sich kein Entwickler mit diesem Thema ersthaft auseinander setzt. Vielleicht braucht es tatsächlich Blizzard, um WoW zu enttrohnen.
Ist es nun schlimm, dass Blizzard Mitarbeiter verliert? Ist es undenkbar, dass neue Leute nicht auch kreativ sein können? Ich mein, was war vor Blizzard? Gab es da keine nennenswerten Spiele? Oder gibt und gab es abseits von Blizzard nicht auch mehr als genug gute bis sehr gute Spiele?
Warum immer gleich davon ausgegangen wird, nur weil jemand, der sicherlich maßgeblich an jenen Erfolgen beteiligt war, über die wir und die Medien gerne sinnieren, die Firma verlässt, wären neue Highlights undenkbar?
Gegenfrage zu dieser Annahme: Wieso sind sich so viele, so sicher, dass jene hochgelobten Leute in der Lage wären, heutzutage noch einen weiteren Gaming-Meilenstein auf den Markt zu bringen?
Auch ein Widerspruch in sich, ist der „Wunsch“ nach einem stabilen Blizzard, welches konstant einen Erfolg nach dem anderen auf den Markt bringt und dabei nie auch nur im Ansatz negativ in der Presse erwähnt wird. Auf der anderen Seite wird aber bei jedem nur erdenklichen Spiel um neues - um anderes gebettelt. Die Spiele sollen sich also stets und ständig verändern, die Firma darf dies aber nicht? Das kann und wird nicht funktionieren!
Wer also erwartet, dass ein Unternehmen 2021 ein Produkt entwickelt mit den Standards aus dem Jahr 2000, der wird lange warten oder aber herbe Enttäuschungen erleben.
Bzgl. WC3R:
Da ist mal was schief gelaufen und alle sind sofort der Meinung, Blizzard hätte es so gar nicht mehr drauf? Kann sich noch wer an Hellfire erinnern? Nein, nicht der Dude ausm Forum, sondern die D1-Erweiterung?
Ja, man glaubt es kaum, aber nicht alles, was so entwickelt wird - von wem auch immer - erlangt Erfolg auf dem Markt. Davon ist auch Blizzard nicht gefeit. WC3R war ein Fehltritt - keine Frage - und ich hoffe wirklich, dass sie noch ein wenig Ressourcen in dieses Projekt stecken, um den Spielern zumindest ihren alten Stand wieder zu verschaffen.
Ein D2R müssen wir abwarten. Was man bisher sah, kann einen durchaus positiv stimmen, wie ich finde. Zudem scheint ja das Diablo-Franchise einiges mehr an Ressourcen zugesprochen zu bekommen, als das RTS-Genre in Form von WC3 und insb. Starcraft. Letzteres stimmt mich z.B. bedenklich - und zwar deutlich bedenklicher als das D:I-Announcement auf der BC18.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Blizzard diese Marke so einfach fallen lässt. Ich bin mir deshalb rel. sicher, dass wir auch da in den nächsten Jahren das eine oder andere sehen werden; evtl. erst nach 2025.
Das könnte auch der Grund sein, warum so viele RTS-Spezis Blizzard verlassen und eigene Studios gegründet haben. Eben dass Blizzard dieses Franchise auf Eis legt.
Bei WC3 denke ich sind die Messen gelesen. Die Marke existiert, wie im 4P-Video so richtig angemerkt, durch WoW fort. Was danach kommt, weiß keiner und interessanterweise denkt auch keine drüber nach …
Ich auch nicht.
Zudem sehe ich ihn nicht als Konkurrenz an, denn, dem was er da schreibt, stimme ich größtenteils zu.
Nein, Maps und Gegner bleiben gleich. Auch sind die Erfahrungen unterm Strich wohl als gleich anzusehen. Was sich hier und da ändert sind die Builds die als META gespielt werden. Das erzeugt dann spielerische Anforderungen nicht nur an den einzelnen Spieler, sondern an das komplette Team. Insb. Timings, Movement und „Entscheidungsfreude“ sind hier relevante Größen. Zwischen der Bazooka-, Mundunugu- und BoneSpear-META in den letzten paar Seasons gab es schon merkliche Unterschiede in Sachen Spielstil.
Allerdings gibt es eben auf Erfahrungen in Form von Prestige - so würde ich es formulieren. Einen neuen pers. Rekord in einer der verfügbaren Disziplinen aufzustellen, ist doch immer wieder eine positive Erfahrung. Selbst, wenn nur die Zahlen durch einen Patch nach oben gedreht wurden.
Für mich z.B. mittlerweile völlig ohne Belang: GR100 solo. Aber ich kann mich noch daran erinnern, als ich es das erste mal schaffte. Dies wiederholt sich - zumindest bei mir - ca. alle 10 GR-Stufen.
Ich behaupte mal, dass es weniger die Grafik ist, die Dich abschreckt, als die notwendige Zeit die Du zwingend investieren müsstest, um einen ähnlichen Erfahrungslevel (damit meine ich nicht den Charakter-Level vom Spiel selbst) zu erreichen, wie diejenigen, die jenes Spiel lobpreisen. Die Zeit könntest Du viel besser in ein aktuelles Game investieren und hättest dabei keinen so gewaltigen Rückstand.
Jemand mit P1000, der mir erklären will, wie sich ein DD im 150er spielt bzw. wie man diesen zu spielen habe, wird wenig Vertrauen ernten. Der Grund dafür ist einfach, dass es nicht nur die unterschiedlichen GR-Stufen gibt, sondern auch unterschiedliche Paragon-Regionen und dabei ist z.B. P1000 mit P3000+ nicht vergleichbar.
Dein Spaß …
Für mich z.B. bringt es viel Spaß, die Basics zu überspringen und möglichst zeitnah ins Feintuning einzusteigen.
Outest Du Dich ggf. als Ausnahme der Regel. Freu Dich doch, dass Du das damals hinbekommen hast. Andere waren dazu nicht in der Lage oder Willens so entsprechend lange zu warten.
Meiomei, Du musst echt mal versuchen, weniger von Dir auf die Allgemeinheit zu schließen.
Und nun eskalier es bitte nicht wieder unnötig. Akzeptier es einfach, dass für die meisten Spieler Inferno ohne AH damals kein Zuckerschlecken und mit sehr wenig Spielspaß verbunden war.
Dir ist offensichtlich nicht so ganz klar, wieviel Geld die Publisher mit Cosmetics verdienen. Sprich, wie unglaublich hoch die Zahlungsbereitschaft für so Kram bei den Spielern ist …
Gibt Leute, die würden heute noch 1-200 Euro für irgendwelche Flügen in D3 hinlegen. Die 60 Euro, die nebenbei auch noch 3 Classic-Games enthalten, sind da schon quasi ein Schnäppchen …
Kein Bock mir „alles“ durchzulesen, „widerlegen“ muss ich nix.
Entweder man weiß das oder eben nicht, ganz einfach
Jeder Spieler der auch „nur“ etwas über den „Tellerrand“ schaut, wird bestätigen das Paragon eben „nicht“ alle ist was „Zählt“ bzw. „kaum / keine“ Aussagekraft hat.
Darum geht es aber (gerade) nicht, sondern um einen Spieler (Level 8), der noch nicht einmal weiß, dass es sich um einen Teller handelt, geschweige denn, dass dieser Teller überhaupt einen Rand hat, über den man schauen könnte.
Mir hat es damals im Ganzen doch recht gut gefallen, obwohl ich Inferno nicht gespielt habe - nicht spielen konnte, ich sah’s als Herausforderung die sich aus eigener Kraft erst nach 20.000 Spielstunden auftun würde - oder eben nie.
Den Fehler Ebay & Co zu nutzen, um im Echtgeld AH was zu kaufen, hab ich natürlich nicht gemacht; ich mach aber auch heute nicht den Fehler und nütze THud & Co. - Ich brauch keine Abkürzungen die mich um den Spaß einer oder der Herausforderungen zu bewältigen, bringen.
ich ihm nur geschrieben, dass d2r erscheint, nichts weiter (falls er die blizzcon nicht mitverfolgt hat und somit noch nicht erfahren hat dass es erscheint).
ich weiss nicht ob du mal erwähnt hast, ob du interesse hast an d2r hast, falls nicht: lass doch einfach dein gemeckere dass d2r kein d3 2.0 sein wird und lass denjenigen ihre freude an d2r (was ich mir auch noch kaufen werde)