Warum Diablo 3 nicht mehr so ist, wie es ist und warum es anders sein sollte

Genau meine Einstellung.

Naja, ich bei D3.
VG & HF

Problem ist, dass dann alle Pech haben. Der Spieler ist sauer, weil er an den Tagen, an denen er spielen kann, immer nur Mist vorgesetzt bekommt. Über kurz oder lang verlässt er dann das Spiel, was nicht so ganz im Sinne des Publishers/Entwicklers sein dürfte.

Hin und wieder ja. Aber gerade das Siegelzeichen sorgte doch immer wieder für Probleme. Ergo - neuer Effekt und Problem im Mülleimer. Kann man schon akzeptieren, finde ich.
Klar, das eine oder andere Legendary könnte sicherlich einen Affix vertragen. Aber wer weiß, evtl. kommt das ja noch.

Das stimmt so nicht. Insb. damals, als es um die Primals ging, dreht es sich thematisch eher um die Voraussetzungen, um einen Platz in einer Gruppe zu finden. Primal 1.0 definierte diese neu - und zwar so, dass jeder ohne Primal im Grunde keine Chance hatte, einen DD spielen zu „dürfen“.

Das mag tatsächlich aufs Solo-Spiel rel. wenig Auswirkungen gehabt haben. Im Gruppenspiel hatten wir solch ein Szenario aber in S3 schon einmal. Da ging es aber z.B. „nur“ darum, seine Waffe in ancient zu finden.

Primal 1.0 hätte also den Standard für DD-Waffen auf eben „primal“ gesetzt. Wenn man sich dann überlegt, wie selten diese Drops sind - trotz Cube - dann wurde schnell klar, dass es einfach zu viel des guten war. Zudem liefen damals schon die Seasons, die jenes Problem noch einmal potenzierten.

… und das ist so, weil Du dieser Meinung bist? Bevor Du nun wieder mit hätte wäre wenn kommst: Weder Du noch ich wissen, wie sich ein D3 mit einer anderen Entwicklungsstrategie entwickelt hätte. Insofern sind es alles nur Mutmaßungen und Äußerungen wie die Deine, die auf subjektiven Empfindungen basiert, wenn nicht überflüssig, dann zumindest nicht zielführend. Denn so lange es Spieler gibt, die Spaß an D3 haben, scheint die Wand recht durchlässig gewesen zu sein … :wink:

Deine alte Karre hat die Kurve nicht mehr gekriegt und konnte der Wand nicht mehr ausweichen. So wird eher ein Schuh draus. Aber das willst oder kannst Du mir ja nicht glauben. Nicht einmal im Ansatz, was Deine Glaubwürdigkeit stark strapaziert … :wink:

Ich logge ein, ich kloppe los. Der Fokus liegt eindeutig auf der Action. Die RPG-Komponente kommt weniger zum Tragen. Aber in welchem Spiel war/ist das schon so, insb. wenn wir von aRPG sprechen?

So sehe ich auch nicht den krassen Unterschied, ob ich nun durch Rifts hüpfe oder tagein tagaus meine Runden durch die Crypta gedreht habe.

War doch damals genau so, nur dass der rote Faden fehlte. Aber hey, wozu auch Rücksicht auf Spieleinsteiger und potentielle Mitspieler haben …? :wink:

Das Traurige daran ist eigentlich, dass jener Trend vor mehr als 20 Jahren von den Spielern losgetreten wurde. Das sich nun Unternehmen daran bereichern und ihre Produkte teilw. in diese Richtung lenken kann man ihnen fast nicht zum Vorwurf machen, denn insb. aRPG’s mit weniger Action verkaufen sich auch entsprechend schlecht, siehe TL2.

Fluch und Segen zugleich. Auf der einen Seite finde ich diese Entwicklung auch nicht wirklich prikelnd. Auf der anderen Seite nehme ich aber auch gerne an den „Races“ teil.
Kritisch sehe ich hier eher, dass wie z.B. in D3 das/die Rennen eher endlos sind. Dann doch lieber bis zu einem gewissen Punkt das „Rennen“ ermöglichen, aber irgendwann auch eine Art Cut machen und ein bisschen mehr in die Tiefe bzw. Breite gehen.

Das ist aber auch nicht so einfach. Denn so bald es irgendwelche definierten Grenzen gibt, wird gerannt …

Zum einen beschwerst Du Dich, dass Du nach einer Woche alles, was Du brauchst zusammen hast und wieder mehr Fokus auf den Loot haben willst. Zum anderen jaulst Du rum, dass etwas zu 90% nutzlos rollt. Nicht sher konsequent.

Finde Deine Wunschliste beeindruckend. Deutlich weniger beeindruckend sind so Deine Ideen, wie man den einen oder anderen Wunsch für D3 noch umsetzen könnte.

Mir gehen diese ganzen Türen auch so derbe auf die Ketten. Ständig sperre ich mich aus, weil ich vergesse, den Schlüssel mitzunehmen. Hach wie wäre das schön, wenn man diese lästigen Dinger einfach aus der Welt entfernen würde.

Ob ein Aha-Effekt einsetzt, wenn einem stets und ständig die Einbre… Laufkundschaft die Bude leer räumt oder man im Winter Frostbeulen bekommt, weil es überall rein pfeifft? Naja, nicht bedachte Folgen einer einfachen Änderung. Aber immerhin kann ich mich jetzt nicht mehr aussperren. :roll_eyes:

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Wer ein Primal hat rennt mit anderen Primals mit. Wer nicht den entsprechenden Gear hat wird nicht mitgenommen und muss „FARMEN“ Omg ich hab das Böse wort gesagt.

Jap. Meine Meinung ist in der Tat so wie sie ist ,da es meine Meinung ist. Wäre meine Meinung nicht meine Meinung, so wäre sie in der Tat nicht meine Meinung.

Ich habe aber nie so gespielt. Ich habe auch nicht 90 tausend Baalruns am Tag in d2 gemacht. Ist dir noch nicht aufgefallen das ich Spiele grundsätzlich anders Spiele als Du?

Das Problem. In D3 kann ich nicht mehr so spielen wie ich möchte, jedenfalls nicht ohne einen wirklich wirklich faden beigeschmack. Konnte ich aber einmal vor ein Paar jahren. Und ich würde es heute noch, wenn Blizzard mich lassen würde.

Ich habe einmal ein D3 gekauft, genauso wie du 50€ dafür bezahlt, aber mein Spiel existiert schlicht und ergreifend nicht mehr. Und es ergeht vielen so.

Wer genau sind „Die Spieler“ auf die du dich dort bezeihst?

Doch kann man ihnen zum Vorwurf machen. Wenn Fender aufeinmal der Meinung ist, man könne mehr Geld generieren indem man die Gitarren zukünftig mit hälsen aus Pappe statt Ahorn verkauft, so wäre ich als Kunde Empört.

Dass Dir die soziale Komponente von Multiplayer-Spielen nicht verständlich ist, habe ich mittlerweile akzeptiert. Aber bitte akzeptier Du dann auch, dass Du in diesem Kontext evtl. nicht so wirklich mitreden kannst … :wink:

Zeit ist vielleicht nicht gleich Geld. Aber sie hat unbetritten ihren Wert. So auch im Gruppenspiel. Wenn nun 4 Spieler nicht weiter kommen in Sachen Progress, weil ein Spieler nicht das dafür notwendige Gear besitzt, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1.) Loyal zu jenem Spieler stehen und ihn beim Farmen unterstützen
2.) Einen „neuen“ Spieler suchen, der den Anfoderungen entsprechen kann

Option zwei wird in unserer Gesellschaft, egal ob im Virtuellen oder Realen erschreckend häufig gezogen. Schön ist nat. anders. Dem wirst vielleicht sogar Du zustimmen können. Ergo gingen die Spieler damals dies bzgl. auf die Barrikaden.

Das akzeptiere ich. Aber gilt einmal mehr eben nicht für die Allgemeinheit … :wink:

Es reicht ja, wenn es Dir auffällt. Was ja offensichtlich auch der Fall war. Damit qualifizierst Du Dich aber ggf. genau so wie ich, für eine Minderheit innerhalb der Community. Als Teil einer solchen, braucht man sich nicht wundern, wenn utopischen Ansprüchen nicht genüge getan wird …

Ich kann auch kein D3:Vanilla mehr spielen.
Nun kommt evtl. der Vergleich mit RoS. Man kann es Abkürzen und Dir einfach Beileid bekunden für Deinen Fehlkauf. Oder aber man hinterfragt, die in das Spiel investierte Zeit incl. dem damit verbundenen Spielspaß und führt eine Ertragsrechnung durch. Es gibt etliche Spieler, die mit D3 (heute) unzufrieden sind, aber dennoch hunderte von Stunden Spaß damit hatten. Ergo, ein zufriedenstellender Kosten/Nutzen-Faktor.

Nun stellen diese Spieler fest, dass andere Spieler noch mehr Spielspaß aus ihrem „Invest“ ziehen und beschweren sich darüber. Nun die Frage an Dr. Destiny: Kann man an dieser Stelle dann von Neid sprechen und auf emotionale Irrationalität plädieren?

Die Community insg. die Spiele wurden, insb. nach ihren Releases immer mehr und mehr zu Wettrennen. Wer erreicht als erstes max. Level, legt Boss XYZ als erstes etc.
Eine einfache Folge des Internet-Booms.

Wenn Fender von diesen Instrumenten aber deutlich mehr absetzen kann, offensichtlich also noch genügend Kunden anspricht, dann, sorry, hast Du einmal mehr Pech gehabt … :wink:

Es wird sich darüber beschwert, dass sich das Spiel so stark von damals unterscheidet -
Nein, Frust wäre der richtige Begriff, weil etwas Geliebtes ‚kaputt‘ gepatched wurde -
aber auch irgendwo verständlich, aber irgendwie manchmal auch… :roll_eyes:

Manchmal auch nicht, weil… es wurde schon vor 6 Jahren !!! ‚kaputt‘ gepatched - und ich bezweifle, dass eine Diskussion darüber an D3 noch was ändern wird. An dieser Stelle zitiere ich gerne mal @Beastman:

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Im gegenteil. Ich bin ein sehr sozialer Mensch und spiele gern mit anderen Menschen. Betonung liegt auf spielen. Das was in D3 in Grp-spielen abgeht würde ich nicht als gemeinsames „spielen“ bezeichnen. Die Leute haben meist nichtmal genug Zeit um „Hi“ zu schreiben.

Also gibs in D3 nur Einheitsbrei Loot frei Haus für jeden weil die Spieler allesamt asozial sind? ^^ So kann man natürlich auch argumentieren.

Ja warum musst du es dann immer wieder erwähnen.

Ich sage etwas. Und du kommst daher und sagst. „Ja das ist aber nur deine Meinung und kein Fakt“. Hast du bestimmt schon 20 mal gemacht bei mir und bei anderen sicher auch. Hey Tallaron, ich weiß das meine Aussagen nur meine Meinung wiederspiegeln und keine Fakten sind. So what? :thinking: :roll_eyes:

Dir ist klar das es mehr als eine „Unternehmensphilosophie“ gibt. Und das manch ein Unternehmen immernoch „Qualitätsstandards“ hat.

Klar Blizzard vieleicht nicht mehr. Und Würde hat das Unternehmen auch keine mehr. Ja ich gucke dich an (Diablo:Immortal) :face_vomiting:.

Ich frage mich Tallaron. Würdest du auch für 10€ einen halb gefressenen Burger vom Boden aufheben und Essen. Ich mein, das ist schon Ökonomisch.

Blos nicht alles was Ökonomisch ist, ist auch richtig. Oder Vertretbar.

Das kommt wohl daher, dass er seine eigene Meinung zu bestimmten Themen auch immer als Fakt deklariert und zwar über die gesamte Palette, sei dies Progression, Dropraten, Endgame–Aktivitäten oder sogar Spaß und Motivation, was immer nur rein subjektiv sein kann, so kommt es zumindest immer rüber.

Musst mal drauf achten, da kommt fast nie das Wörtchen „ich“ in Verbindung mit „denke, finde oder glaube“ vor. Er macht das schon ganz geschickt :wink:

Selbst in dem zitierten Part dieses Mal:
Er ist natürlich die Allgemeinheit bzw. seine Einstellungen diesen Dingen gegenüber, wer auch sonst? ^^
Wobei du natürlich rein von dir ausgehst, ja es sogar noch explizit dazu schreibst.

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:joy:

:point_down:
:play_or_pause_button:
:man::thought_balloon:
:left_speech_bubble::bearded_person::exclamation:
:fist_right: :boom: :fist_left:
:repeat:

:face_with_hand_over_mouth: :popcorn:

Hoffentlich dauert die Entwicklung von D4 noch etwas, ich würde schon die kaputten Schallplatten vermissen…:rofl:

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D3 ist so gesehen hoffnungslos verloren. Da kann man nur noch diesen Kurs solange weitergehen, bis es eben zu Ende geht.

Wir erleben seit vielen Jahren schon immer dieselben Probleme.
Die Spiele selbst werden und sind entwertet und man baut Sportspiele ums Endgame.

Dies ist eine ganz andere Art und neues Segment, was aber mit dem eigentlichen Sinn und Inhalt der eigentlichen Genres nichts gemein hat und wir uns am Ende immer unbefriedigt fühlen, außer die die genau so etwas wollen natürlich.

Aber wenn du MMORPGler bist, willst du auch eine Welt bespielen. Wenn die ARPGler bist, das Gleiche in Grün.
Man möchte Spiele spielen und sich in der Welt gebunden fühlen und diese erleben, erkunden, entdecken und meistern und zwar nicht im Easy-Modus, sondern sagen wir mindestens im Survival-Modus. nicht zwingend in einem Hardcore-Modus.

Es ist auch eine Schandtat, das wir stetig die Überhelden sind und auch so präsentiert werden. Mir machen RPGs immer am meisten Spaß, in denen ich irgendwo abgeschottet als kleiner Niemand starte der eine schöne Entwicklung hinlegt und sich aus dem Spiel heraus die Klassen und Wege auftun.

Es ist ebenso unschön, wenn wir bildschirmfüllend ganze Heere an Feinden praktisch abschlachten, gigantische Zahlen über den Bildschirm fliegen sehen, viel zu schnell über die Zonen preschen und man sich fühlt wie in einem mauen Comic.

Auch ist es unschön ständig das gefühl vermittelt zu bekommen nur durch zu wollen. Das eigentliche Spiel hinter sich bringen zu wollen um in das „Endgame“ was eigentlich aus nichts weiter mehr besteht, zu gelangen.
Ich persönlich möchte mich jederzeit wie im Endgame fühlen und überhaupt nicht an irgendwelche Enden denken. So wie es eben mal war und was einem ausfüllte und Spaß machte.
Das Leveln kann sehr lange dauern und die Welt kann trotzdem sehr schön erweitert werden.

Ebenso mag ich es nicht mit Tonnen an Items zugeballert zu werden. Es nimmt das besondere raus. Es sollte überschaubar sein und Items sollten das Erlebnis hier und da einfach nur etwas aufwerten, es aber nicht erweitern und bestimmen.
Wie blöd ist das, wenn ich auf ein Dropglück angewiesen bin, um irgendein Feuerball mit Explosion zu casten, statt mich dahin durch Talente und spannende Klassenquests zu entwickeln. Zudem so eine große Itemisierung, das Spiel in eine sehr unschöne Richtung drückt, die einen wieder das Wesentliche aus den Augen verlieren lässt.

Es darf auch keine sei was du willst non Class Philosophie herrschen. RPGs ohne diesen ganzen Abgrenzungen und daraus entstehenden Möglichkeiten sind sehr schnell sehr seelenlos.
Genauso ist es total blöd sich einfach umzuskillen und jedes Talent mal eben nehmen zu können, ohne sich dahin entschieden zu haben, entwickeln zu müssen usw…

Es fehlt den Games heute soviel wichtige und entscheidende Kriterien, dass sie durch die Bank eben oftmals nur noch stupide und gehaltlose Games im immergleichen langweil-Modus sind.

Ich dachte immer, es liegt an mir, ich bin älter und vielleicht nicht mehr so begeisterungsfähig. Aber das stimmt nicht. Sobald mal wieder ein wenig dieser Inhalt drin ist, bin ich voll dabei. Aber diese Spiele kann man an einer Hand abzählen.

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Vieleicht bist du schwerer zu begeistern. Aber definitiv immernoch zu begeistern. Jedenfalls geht es mir so. Hin und wieder spielt man mal etwas was einen von Anfang an pakt. In letzter Zeit sind das nur leider keine AAA Spiele mehr gewesen.

Wobei ich God of War zwei mal am Stück durchgesuchtet habe. Erst ganz normal die Story und dann auf schwerstem schwierigkeitsgrad nochmal inklusive aller Valküren. Nachdem ich die Letzte Valküre getötet hatte war ich in der Tat ein bischen Traurig das nun schluß ist :/.

Auch Half Life Alyx finde ich sehr Stark als AAA Spiel. Aber dann wird es auch schon dünn.

AAA ARPG gibt es ja eh nicht außer Diablo. Leider.

Indie spiele wiederum haben oft gute ideen aber es fehlt an Umsetzungmöglichkeiten weil die Kohle und dadurch das Personal fehlt.

Grim Dawn wäre schon cool. Aber dank Steam Punk und Animationen aus der Puppenkiste kann ich mir das nicht geben. Wolcen ist ein Designermöbel ohne Seele. Torchlight ist mir zu Cartoony.

Nur Titan Quest konnte mich überzeugen, und das ist jetzt auch schon 15 Jahre alt. Mit PoE bin ich auch nie richtig warm geworden. Vieleicht irgendwann mal.

Wären Diablo (in dem Fall D3 zeittechnisch) und PoE gleichzeitig rausgekommen und wäre es auch von Blizzard das erste Spiel, würde es wahrscheinlich bei jedem ähnlichen Spiel heißen: PoE - Klon und nicht Diablo-Like…

Das würde ich auch nicht unbedingt Gruppe im Sinn von „Team“ ansehen. Ich kann Dir aber auch sagen, dass hohe Clears ohne entsprechende Kommunikation nicht möglich wären bzw. sind. Insofern fehlt Dir an dieser Stelle schlicht und ergreifend die Erfahrung.

Nicht assozial, sondern einfach „nur“ schnelllebgier als es anno dazumal der Fall war. Das spiegelt sich dann auch sehr schnell im Verhalten anderen gegeüber wieder.

Ein bisschen traurig, ja. Letztlich müssen aber hauptsächlich die Spieler mit diesem Problem umgehen. Da kann man als Entwickler oder Publisher nur wenig beitragen.

Du weißt es, schreibst es aber eben nicht so. Das mag Dir unwichtig erscheinen, ist aber für die Kommunikation entscheidend. Ich kritisiere an dieser Stelle auch nicht Deine Meinung, sondern die Präsentation eben jener und weise Dich darauf hin, dass sie falsch verstanden werden kann. Daran kannst Du doch kein Interesse haben, hm?

Klasse Vergleich … Oo
Letztlich kommt es auf die Rahmenbedingungen an. Wenn mir die Billig-Gitarre ausreicht, bin ich happy. Wenn das Billig-Segment dafür sorgt, dass das Unternehmen und somit auch die hochwertigen Produktvarianten überleben, dann haben doch letztlich alle gewonnen, hm?

Du erwartest, dass sich eine Firma nie und nimmer nicht an aktuelle Situationen anpasst und stets kompromisslos ihren Qualitätsstandards folgt. Wird die Situation zunehmend kritischer und ist das Fortbestehen der Firma gefährdet, wird als aller erstes am Personal gespart. Aber hey, hauptsache Du kannst weiterhin mit Deiner Prollo-Gitarre vor den Saufkumpanen herum posen. Dass die halbe Belegschaft auf der Straße sitzt, nur um den falschen Stolz einiger wenige zu schützen, ist dabei sicherlich egal.

Um den Bogen wieder etwas in Richtung Topic zu wenden, ein Zitat von vor einigen Jahren: „Das Spiel ist das, was die Spieler daraus machen.“

Was auch eine Interessante Frage ist. Wie erfolgreich wäre D3 gewesen, ohne den Fame durch Blizzard und Diablo 1 und 2.

Da D3 mehr oder minder viel Kritik geerntet hat nach dem Launch, würde ich behaupten das es eventuell sogar richtig geflopt wäre.

Für ein ARPG hatte es bei weitem zu wenig Tiefe. Und wer auf Actionlastiges zermetzeln steht hatte auch bessere Titel zur Auswahl.

Ich finde D3 hat den Spagat nicht gut hinbekommen. Nun kann D4 versuchen einen besseren Spagat hinzulegen, oder man entscheidet sich von vornherein für eine der 2 Zielgruppen. Die Kohle steckt im Mainstream. Der gute Ruf und das Erbe im Hardcore Fanbereich. Alle zeichen deuten auf einen weiteren Split. Hoffentlich reißt es nicht im schritt.

Schade drum, da entgeht dir einiges, denn Grim Dawn ist prinzipiell die Weiterentwicklung von Titan Quest, gleiche Entwickler stecken dahinter, aber wenn du mit dem Setting nicht warm werden kannst, wird das natürlich schwer, allerdings kommt es auch massiv auf die Klasse an, die du spielst, das Spiel hat ansonsten auch alles drin von Wild-West über Dämonen und Untote bis hin zu „Aliens“, vor allem bringt allein das Grundspiel + die beiden Content-Addons dir locker eine Spielzeit von 80+ Stunden OHNE Endgame, was auch mit enorm viel Build-Knobelei zusammenhängt, allein das Devotion-System sowie dies in Kombination mit dem Dual-Class System und diversen Dmg-Conversions ist eigentlich ein Spiel für sich.

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Nur das im Falle von D3 das Ursprüngliche Produkt eben nicht überlebt hat.

Die Qualität zu senken um die Firma zu retten ist eine ganz anderen geschichte als Qualität zu senken um mehr profit auf Kosten der Konsumenten herauszuschlagen.

Du hast recht, gut das Blizzard sowas nicht macht.
Wie war das nochmal :thinking:, Bobby Kotic kriegt 15 Million Prämie on Top auf sein eh schon mehr als üpigen verdienst wärend gleichzeitig 800 Mitarbeiter entlassen wurden.

Gehen Euch die Argumente mal wieder aus, dass Ihr es mal wieder mit Bashing versucht? Ich bin es nicht, der z.B. das Wohl der Solisten über alle anderen hebt - und nein, auch nicht das der Gruppenspieler.

Vielleicht solltest Du die komplette Konversation verfolgen und nicht aus Deinem Frust heraus irgendetwas aus dem Kontext reißen. Die initiale Aussage war, dass Blizzard D3 an die Wand gefahren hätte.
Wenn dem so wäre, warum genau spult Ihr noch heute - 6 Jahre später - tagtäglich Eure ewig negative Leier ab?

Ich meine, was habt Ihr vor D3 gespielt? Warum spielt Ihr es heute nicht mehr und warum jammert Ihr darüber nicht auch noch rum? :man_facepalming:

Diese wird es unter Garantie auch im Rahmen von D4 (wieder) geben … :wink:

Ja, das gilt für Sandbox-Titel, aber nicht für Theme-Parks wie Diablo und co.

Nö, Vuko hat das Kind nur beim Namen genannt und das ist mir persönlich auch schon länger aufgefallen, du gehst in deinen Argumentationen immer davon aus, dass du zu der Allgemeinheit gehörst oder pickst dir die entsprechenden Argumente dafür raus, obwohl du selber eher ein oberes Drittel/High-End Spieler bist und das keineswegs die Mehrheit ausmacht.

Ähm, Moment mal…Haben sie das etwa nicht? Auf welchem Mond lebst du denn? Selbst Blizzard wusste das schon früh genug.
Dann befrag mal die Mehrheit der ARPG-Spieler dazu und ich rede da nicht nur von den derzeitigen D3-Spielern, wobei selbst dort das Ergebnis nicht so klar wäre vermutlich.
Egal wo du guckst, überall das gleiche negative Feedback zu D3. Im Vergleich zu den ehemaligen Diablo-Spielern und denen, die es mit D3 werden wollten, ist die Anzahl der Spieler, denen D3 im heutigen Gewand so richtig Spaß macht, so unglaublich verschwindend gering.
Woher kommt wohl der massive Ansturm auf die ganzen Spiele, die auch nur im Entferntesten so wie ein Diablo-Titel werden könnten? Sicher nicht von der tollen Entwicklung eines D3 oder dessen heutigen Zustands.

Ich besitze Grim Dawn. Jedenfalls das Grundspiel. Und ich kenne auch die Historie dahinter. Aber ja Steam Punk löst leider einen Würgereiz bei mir aus. Weiterhin spiele ich am Liebsten Nahkampfklassen. Und wie gesagt, Die Animationen in Grim Dawn sind einfach unterirdisch. Wenn ich schon sehe das eine 2 Hand axt wie ein Baseballschläger gehalten wird :crazy_face: . Und nach 2 Addons konnte der arme Animateur sich kein Herz nehmen und dieses kleine Problem mal Fixen. :expressionless:

Tatsächlich habe ich zurzeit 2 kleine Kinder zu behüten. Meine bessere hälfte Arbeitet 500 Km entfernt und kann nur am WE vorbei kommen. Ich bin also kurz angebunden und kann momentan nicht wirklich irgendwas zocken außer Abends ab 9 uhr mal für 1-2 Stunden.

Deshalb gamel ich hier rum. Beschäftigungstherapie wie Destiny schon richtig erkannt hat.

Ich spiele momentan Half Life Alyx. Um deine Frage zu beantworten.

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