Militär und Sport.
Es war ein zwingendes Element den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.
Eine Geschichte bedarf keinen permanenten, übertriebenen, Powerboost.
Eine Geschichte wird nicht dadurch besser, weil die Hauptrolle in einem rasenden Tempo über sich hinaus wächst, sondern sich entsprechend der Situation anpasst und auch durch Verluste etwas lernt.
Herr der Ringe wäre niemals so erfolgreich gewesen, hätte Frodo schon angefangen die Oger mit Blitzen zu grillen.
Star Wars wäre niemals so interessant gewesen, wenn Luke schon ab der zweiten Episode angefangen hätte, Massenkontrolle auf die Trooper zu wirken, um sich so eine Leibgarde zusammen zu stellen.
Eher Gegenteilig !
Im echten Rollenspiel fiebert man mit, weil man stehts unterlegen ist und sich neue und clevere Wege überlegen muß eine Situation zu meistern.
Was du hingegend beschreibst, ist reinster Powercreep und die Befriedigung des eigenen Selbstverständnisses
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Evtl. nicht unbesingt das Hautsubjekt dieser Unterhaltung, aber ich denke doch einmal, hierraus könntest du dir noch das eine oder andere mitnehmen, wenn es darum geht, was und wie ein Charakter und eine Geschichte sein „muß“, um erfolgreich zu sein =)
Nein =)
Höhere Schwierigkeitsgrade sind schlußendlich nur ein billiger Weg, welcher einen von der Dünne der eigentlichen Spiels ablenken soll.
Schaue dir doch einfach nur die vielen RPG´s auf dem SNES an.
Viele von ihnen kamen mitte der 90´iger heraus und haben bis heute eine wesentlich größere Fan-Base, als die allermeisten Spiele die seit Anfang der 2000´er heraus kamen.
Oder auch Gothic.
Sicherlich. Man findet zuweilen Verbesserungen und auch neue Zauber.
Aber dies ist oftmals nicht nur in die Geschichte und den Charakterfortschritt mit eingebettet, sondern bietet einem immer noch genügend Potenzial dies als ein Rollenspiel war zu nehmen, ohne dass man mit einem mal im God-Modus einher rennt.
Etwas, was du scheinbar als unerlässlich erachtest.