Es ging um cs 1.6, d2 und ut99 um zu verdeutlichen, dass ein gutes Spiel als Basis ausreicht um es bis heute zu spielen. Ohne hohe Folgekosten durch neuen Content usw.
Solch ein Basis-Spiel + Mikrotransaktionsshop = ewige Geldquelle. Oder zumindest ein Goldesel für die nächsten 10 Jahre. Dafür muss das Basis-Spiel halt überzeugen.
Was meinste wie viel Geld die mit den oben genannten Spielen bis heute verdient hätten, wenn diese zusätzlich noch einen (rein auf Cosmetics) beschränkten Echtgeld-Shop gehabt hätten?
Welcher nur funktioniert, wenn stehts was neues Hinzu kommt = Entwicklungskosten.
Ansonsten kann man grob überschlagen wie viele Spieler man hat, wieviel im Schnitt überhaupt gekauft wird und man hat eine Endsumme.
Dies wäre also nichts weiteres, als wie ein Addon.
Natürlich gibt es die Ausnahmen der Regel. Wieviele von 1000 entwickelten Spielen meinst Du, erreichen diesen von Dir gelobten Status?
Zudem, wie anderweitig schon erwähnt, ist es HEUTE deutlich schwieriger mit einem Spielkonzept (Inhalt) derart gut zu punkten, dass man den von Dir skizzierten Erfolgs-Status erreicht. FRÜHER war das deutlich einfacher. Nur mittlerweile ist der Markt mit den guten Ideen gesättigt. Die Nischen, die man noch erobern kann, sind winzig - die Entwicklungskosten aber enorm.
Meinst Du, der Shop kostet kein Geld?
die z.B. CS- und UT-Server werden doch hauptsächlich gesponsort, oder werden die offiziell für lau aufgestellt? Keine Ahnung, wieviel Geld das D2-BN in den letzten ~10-15 Jahren so verbrannt hat. Aber wenig war das sicherlich nicht - gemessen in unseren privaten Maßstäben.
Wir reden hier nicht von irgendeinem 0 8 15 Publisher ohne finanzielle Mittel. Wir reden von einem Game, welches von Acti Blizzard entwickelt wird. An ein Indie Studio würde ich keine AAA-Game-Erwartungen stellen. Aber an Acti-Blizzard schon. Sie haben das knowledge & die Mittel solch ein Spiel zu realisieren.
An einen 5. Ligisten stellst du auch andere Anforderungen als an Bayern München.
2. Liga wäre für den 5. Ligisten super, für Bayern München aber schlecht!
Rate mal? Natürlich kostet er Geld. Jetzt überleg mal du, warum gibt es solche Shops in den meisten Spielen? Selbst in 0 8 15 smartphone Games? Weil die Entwicklung dieser ein Verlust-Gescäft für die Publisher ist? Sicherlich nicht. Sondern weil es sich loh$$$$$nt.
Ja, für irgendwen, aber nicht für Acti B. Denn die haben die Power. Sind sie nach Titan Bankrott gegangen? Nein. Sind sie nach Projekt Hades kaputt gegangen? Nein.
Wie gesagt, komm mir nicht mit der Leistung von 5. Ligisten um zu behaupten, dass man von Bayern München oder Real Madrid nicht mehr erwarten darf.
Hn war lange nicht mehr hier. Hat sich wohl eine neue Fraktion gebildet. Die „Wasserköpfe“.
Denn ausdruck gabs aber bei meinem letzten Besuch noch nicht. Was genau sind denn Wasserköpfe.
Ich kann es nur erahnen.
Also es gibt ja Hollowköpfe.(Nimm das Schimpfwortfilter) Damit ist das denken schwierig weil der Kopf halt leer ist.
Bei einem Wasserkopf ist der Kopf also vollständig mit Wasser gefüllt? Aber was bedeutet das nun? Ist ein Wasserkopf geringfüfig klüger als ein hollowkopf?
Oder sind damit Menschen gemeint die zuviel Gehirnwasser haben? Aber was haben die genau mir der Unterhaltungsindustrie bzw Spieleindustrie zu tun?
Oder ist das vieleicht eine umschreibung. Wasser = liquide Kopf = Steuereinheit.
Sind das vieleicht die Personen die das Geld lenken?
Oder vieleicht Personen deren Gedanken quasi so ähnlich sind das sie quasi verschmelzen? So wie Wasser sich mit anderem Wasser zu 1 perfekten Masse vereinigt?
Deshalb auch Köpfe und nicht Kopf.
Ich kann mir ja noch mehr mist zusammenreimen aber so erfahre ich ja nun nie was ein Wasserkopf nun wirklich ist.
Das stimmt natürlich. Aber nicht jedes Projekt kommt an jenem Ziel an.
Ein 08/15 mobile Game wird aber von vorn herein mit Shop bzw. Shop-Anbindung entwickelt. Einen Shop nachträglich zu implementieren ist, wie schon so oft erwähnt, unglaublich teuer. Teurer, als dies von vorn herein mit anzugehen.
Letztlich lohnt sich ein solcher Shop auch erst dann, wenn ein entsprechender Traffic vorhanden ist. Sprich, ein Spiel zu entwickeln - incl. Shop - heißt noch lange nicht, dass der shop nach dem Release auch (genug) Kohle abwirft. Oder anders formuliert: Mehr Kohle abwirft als er gekostet hat bzw. nach wie vor kostet.
Nein. Unter anderem eben weil sie es gestoppt haben?!
Sie hätten in der Theorie sicherlich auch genug Geld gehabt, das Projekt mit aller Gewalt fertig gestellt zu bekommen. Nur was danach? Was, wenn die negativen Prognosen eingetroffen wären? Egal, weil die Bude eh im Geld schwimmt? Oder vielleicht doch nicht so egal, weil finanzielle Misserfolge, wenn sie denn kompensiert werden, meist zulasten der Angestellten gehen … wenns ganz blöd läuft …?!
Hypothetische Annahmen, aber durchaus realistisch. Denn was passiert wohl, wenn ein Projekt nach dem anderen - vorausschaubar - nur rote Zahlen produziert? Die Geldgeber drehen den Hahn zu …
Genau. Und darum ist es sicherlich besser ein Spiel für eine etwas geringere aber dafür speziellere Zielgruppe zu erstellen, welche dann happy sind anstatt für eine möglichst allgemeine und große Zielgruppe von denen dann keiner wirklich glücklich wird.
Denn eines ist klar, sie werden es nie allen recht machen können → je unterschiedlicher also die Zielgruppen, desto mehr werden unglücklich.
Außer natürlich sie schaffen es erneut nicht nur ein gutes, sondern ein unique Game zu Entwickeln, welches ganz neue Maßstäbe setzt und trotz der Vielfältigkeit / oder gerade wegen ihr, alle happy macht. Ich glaube das ist ihr Ziel, ich hoffe es klappt.
Das haben sie doch noch nie, Blizzards Spezialität war doch schon immer nur bereits bestehende Systeme zu perfektionieren und das soll nun keine Kritik sein
Gut, bei Diablo haben sie damals tatsächlich etwas innovatives geschaffen, allerdings gab es ähnliche Spiele auch bereits vorher, sie haben es damit aber auf ein neues Level gehoben.
Aber wie Tallaron schon gesagt hatte, ist es nichts ungewöhnliches, dass bereits fortgeschrittene Projekte komplett eingestellt werden.
Um bei Blizzard zu bleiben, können wir doch dort auch einfach mal bei " Star Craft - Ghost " vorbeischauen.
Entwickelt von den Hanging Ape´s Studio, bis es eigentlich Realease reif war, dann abgegeben an ein anderes Studio und schlußendlich komplett eingestampft, trotz eines Marktes, wartender Fans und und mehrerer Jahre Entwicklungszeit.
Die Frage ist halt immer.
Wie lange bist du gewillt noch auf den Nachtbus zu warten ?
Hast du ihn evtl. verpasst, hat dieser nur Verspätung, ist er ausgefallen ?
Du weist es nunmal nicht, mußt aber in spätestens Zeit-X an einem Ort sein.
Und dann mußt du dich halt entscheiden, ob du weiter warten möchtest, um evtl. alles zu verlieren. Oder ob du dich nach einer anderen Gelegenheit umsiehst, um rechzeitig bei deinem Termin zu sein.
Den Nachtbus zu erwischen vorallem den letzten kann ziemlich wichtig sein. Auf ein Spiel warte ich dagegen so gut wie nie, denn Spiele zu Release zu kaufen ist meist eine schlechte Idee weil es heutzutage vorwiegend Bugs oder Unannehmlichkeiten bedeutet.
Zwischen 2000 und 2019 kaufte ich nie ein Spiel am Tag der Veröffentlichung. - Nur das RoS Addon war lange Zeit die einzige Ausnahme welches ich am ReleaseTag aktiviert habe - oder wars einen Tag später.
Und ob Spiele gänzlich eingestampft werden die angekündigt wurden, berührte mich bisher kaum bis gar nicht. Es gibt immer Ersatz.
Ja, theoretisch gebe ich Dir recht. Zielgruppe einschränken, damit Aufwand reduzieren und durch die höhere Fokussierung insg. ein besser zugeschnittenes Spielt entwickeln, was dann anteilig mehr Spieler glücklich macht und zahlungswillig stimmt.
Ich denke bzw. dachte da ganz ähnlich. Ich zittiere an dieser Stelle ganz gerne einen PM aus meiner Vergangenheit: „Macht nichts! Wenn sie meckern, zahlen sie auch.“
Klingt komisch und passt so ganz und gar nicht zu unseren individuellen Wertevorstellungen, funktioniert aber tatsächlich. Irrationales Kaufverhalten macht so oder so einen alles andere als unerheblichen Teil unserer Wirtschaft aus. Im Virtuellen ist das nicht anders. Tendenziell sogar noch stärker ausgeprägt.
Bis Spieler merken, dass z.B. ein Spiel gar nicht so wirklich zu ihnen passt, sind ein paar Payments getätigt und der Publisher zufrieden gestellt.
Ok, da muss man zugeben, das funktioniert mit einer sehr speziellen, also kleinen Zielgruppe natürlich nicht. Deswegen wird dieses „Problem“ ja durch die Masse kompensiert. So ist es einfacher 100 von 100000 Spielern zufrieden zu stellen - bzw. so zufrieden zu stellen oder zu motivieren, dass diese etwas zahlen. Im Gegensatz dazu eine Zielgruppe in der Größenordnung von 200 Spielern. Davon dann die Hälfte zum Zahlen zu bewegen ist i.d.R. schwieriger.
Diese Threadsäuberung finde Ich sehr schade, denn hätten Sie einen Forumunterthread erstellt, wäre das D3 Forum auch nicht mit D2 durchsetzt worden. Ich finde es sehr unhöflich, Leute auf eine anders sprachige Seite zu schicken. Vielleicht gar überheblich!
Genauso wie seit Jahren hier in D3 Forum auch immer wieder andere Spiele erwähnt werden wie Grim Dawn, PoE, etc.pp. hätte D2 Fragen nicht gestört, denn mal ehrlich, hier sind eventuell ein Dutzend Leute noch im Forum zu D3 am schreiben und das war es.
So wird D3 Forum also lieber weiter verwaist gelassen, statt hier für Deutsche etwas Ansprechpunktstelle zu bieten. Klar kann ich mich auf der englischen Seite oder der multilingualen Seite mit anderen austauschen, aber bitte auf englisch, oder wie?
Schwache Leistung Bliss
Um seine Nicht-Englisch-Kenntnisse zum Ausdruck zu bringen. Falsch schreiben…
Sore, not Germanisch Forum…
Da winkt uns schon die Einsparungskeule die anderssprachige Blizz-Foren abschaffen möchte.
Wenn sie schon die Ein-Forumswelt anstreben versteh ich aber nicht , wieso sie nicht zB. einen deutschsprachigen Forumsunterthread machen.
Sätze mit englisch-klingenden Gestammel beginnen - „so gut man kann“ (was mir oft genug passieren würde - auch ohne Absicht) und dann in der Muttersprache fortfahren - komplexe Inhalte könnte ich ohnehin nicht in englisch darbieten, dazu fehlen mir die Kenntnisse.
