Was ist mit D3 passiert?

Ich wage mal zu behaupten, dass es dann trotzdem nicht
Jeder schafft, diesen 150er erfolgreich abzuschließen. Mich
evtl eingeschlossen obwohl ich die 150 schon zig Mal gecleart
habe (in Gruppe).
Waer ja mal was fuer n CR. 140 aus Season reicht dann als
Basis.

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Wäre interessant zu wissen, was denn bisher der höchste CR war


Jo gerade die Cutscenes haben am Anfang echt Gänsehaut verursacht.

KA wie es bei anderen Spielern war doch nach dem x-mal Story durchspielen ist man
mehr oder weniger durch-ge-rusht.

Klar, es kommt darauf an wie oft man hintereinander durchspielt, bis man nur noch „skip, skip, skip“ macht, aber wenn man jetzt acht Jahre zwischen zwei playthroughs hat, kann man die Story nochmal erleben, wenn das Spielgefühl dazu passt

Wenn man ein Spiel kauft, dann 8Jahre später zurück kommt und feststellen muss, dass es ein ganz anderes Spiel geworden ist, das einem noch weniger zusagt, ist es durchaus angemessen und wichtig seinen Unmut und Kritik zu äußern.

Gegen Patches, Erweiterungen, neuen Content usw. spricht solange nichts, bis das ursprüngliche Spiel als solches überflüssig wird.

Bei d2 ist das nie geschehen. Bei d3 leider schon.
Um Missstände zu beheben, müssen diese min. angesprochen werden.
Wenn alle schweigen würden, würde sich nichts ändern.

Für d3 ist der Zug zwar abgefahren. Aber trotzdem können die Entwickler auch jetzt noch aus konstruktiver Kritik etwas lernen. Ganz egal ob jmd. auf normal spielt (spielen möchte) oder ein GR xxx läuft. Würde sogar annehmen, dass Blizzard mehr an der Kritik von Usern interessiert ist, welche d3 den Rücken gekehrt haben. Denn gerade diese könnten sie zurück gewinnen. Der kleine Rest, der heute noch d3 spielt und damit Freude hat, den haben sie ja eh in der Tasche. Vermutlich waren auch diese [jetzigen d3 Liebhaber] User es, die Blizzard auf die glorreiche Idee gebracht haben diablo: immortal zu entwickeln und auch noch vor einem d4 anzukündigen. Wie das für sie ausging ist bekannt.

Du magst d3 gerne. Alles klar.
Ich mag d3 gar nicht. Habe es mir damals aufgrund meiner d2 Erfahrung, voller Erwartungen und Vorfreude gekauft und wurde herbe enttäuscht. Hätte es wirklich gerne genossen, aber es ist seines Namens nicht würdig. Da ist poe eher der wahre d2 Nachfolger.

Anstatt das es seit dem Release besser wurde (mit Ausnahme von RoS, die Erweiterung war tatsächlich ein Up(anstatt down)grade, wurde es mit der Zeit nur noch schlimmer (meine Meinung). Wobei sie in RoS das AH und die vorherigen Dropraten m.M.n. lieber hätten beibehalten sollen und nur das ECHTGELD aus dem AH entfernen sollen. hätte hätte Fahrradkette… im Nachhinein ist man immer schlauer.

Ein RPG Spiel sollte in erster Linie das ,R’ beachten und nicht hauptsächlich aufs Endgame fokussiert sein. Leider dreht sich jedoch bei d3 inzwischen fast alles nur noch um das Endgame. Bountys + Grifts + Seasonbelohnungen. Die Story ist dahinter zurückgetreten und mittlerweile ziemlich überflüssig geworden… Genau verkehrt herum. Erstmal das >R< PG genießen und darauf aufbauend anschließend ein Endgame entwickeln als nettes feature.

Kurz und knapp:
M.M.n. sollte man das Spiel in seiner Gänze genießen können. Dies war früher bei d3 zumindest etwas mehr gewährt als es heute der Fall ist. Wird sich das bei d3 noch ändern? Eher nicht.
Ist es gut auch heute noch Kritik zu äußern? Auf jeden Fall!
Warum ich so denke?
Damit man Blizzard die Chance gibt, daraus zu lernen und selbe Fehler (d3) nicht in d4 zu wiederholen.

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Danke, du sprichst mir echt aus der Seele

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Hier wird auch einiges gesagt bezogen auf D2R / D4 und Blizzard

KA Blizzard wird wohl kaum pleitegehen, wenn D2R oder D4 ein Flopp wird.

Ob Blizzard die Chance nutzt bzw. aus den Fehlern lernt, bleibt abzuwarten.

Doch Maurice spricht es auch im Video an, im Grunde braucht Blizzard „uns nicht“
wenn Blizzard mit dem „Asiatischen Markt“ durch andere Games genug Geld macht.

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Ich habe noch kein anderes Spiel gehabt, das mich soviele
Spielstunden beschäftigt hat, wie Diablo 1-3.
Den einen sprichts an, den anderen nicht…

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Oh glaub mir, Diablo hat mich schon immer angesprochen. Nicht umsonst habe ich mir zum Release zu D3 zusätzlich noch die Cain Chronik dazu gekauft und einige andere Bücher zu Diablo Zuhause.
Ich mag keine Milliarden Spielstunden hinein gesteckt haben, weil mir das Endgame im Grunde nicht egaler sein könnte (war bisher in allen Diablos so bei mir), aber hin und wieder spiele ich ab und an mal gern die Story eines Spiels um mich in diese Welt hinein versetzen zu können.
Wenn euch dieses Spiel, so wie es ist, Spaß macht, schön für euch, hab ich null Problem damit. Nur bin ich eben der Meinung, dass das Grundspiel (Story/Kampagne) nicht auf Kosten von Bonus Modi so extrem leiden sollte wie in D3.
Und so wie hkmaximus es bereits sagte, im Grunde ist Diablo ein RPG und da sollte das Role play an erster stelle stehen.

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Wenn ich mir die Formel1 anschaue, dann schaut das für mich auch irgendwie einfach nur wie normales Autofahren aus. Wenn ich mir die Tour de France anschaue, dann sehe ich da nen Haufen Leute Fahrrad fahren.

Wenn Dich GR150 nicht interessiert unabhängig davon, ob Du bei dem, was Du als Zuschauer so vom geschehen wahrnimmst, warum interessiert es Dich dann, ob Die 150 auf der ersten Ranglistenseite im 4er in 3, 10 oder 15 Minuten gelaufen wird? Das passt halt einfach nicht zusammen.

Das war es in Vanilla auch schon.

Ja, dann stell doch den Schwierigkeitsgrad einfach hoch. Ich verstehe ums Verrecken nicht, was daran das Problem ist. Der Super Casual hat (mittlerweile) seinen super easy Mode, durch den er wie ein junger Gott einfach durchpflügt. Ist doch super, so kommen auf diese Spieler (voll) auf ihre Kosten. Oder gönnst Du ihnen dieses Vergnügen nicht?

Für entwas anspruchsvollere Spieler, gibt es die Möglichkeit, den Schwierigkeitsgrad nach oben zu korrigieren. Wenn DU auf T6 (insofern das in Deiner D3-Version verfügbar ist) noch immer unter zu einfachen Gegnern leidest, dann können wir uns noch einmal unterhalten und Dir ggf. den Abenteuermodus schmackhaft machen. Vorher bist Du einfach selbst schuld, wenn Du super easy spielst, dort aber Herausforderungen erwartest.

Dem stimme ich zu. Allerdings liest man im Forum i.d.R. einfach nur „mimimi“. Was hindert z.B. den TE daran, den Schwierigkeitsgrad seinen Bedürfnissen anzupassen? NICHTS!

Es gibt nun mal Spiele, die über etliche Jahre hinweg weiterentwickelt werden und sich dabei tatsächlich rel. weit vom „Original“ entfernen. Das trifft bei weitem nicht auf alle Spiele mit solch langen Entwcklungszyklen zu, aber D3 ist eines davon. Das birgt sicherlich den einen oder anderen Nachteil, keine Frage - aber eben auch jede Menge Vorteile.

Ja, weil sich die Welt weiter dreht und sich die Branche sowie das Genre weiter entwickelt. Das geht nat. nicht spurlos an den Produkten vorüber. D2 war ein boxed title mit Online-Option. D3 ist ein boxed title mit Always-Online (BattleNet).
D2 stammt noch aus einer Ära, als Spiele „komplett“ fertig auf den Markt kamen und danach wenn überhaupt nur noch „kleinere“ Addons, Map-Packs etc. pp. bekommen haben.

Stetige Weiterentwicklung in Form von DLC’s oder regelmäßigen Addons und nat. Bug-Fixing-Patches boomte erst im Rahmen von „Always-Online“. Vorher war dies nicht vorgesehen, weil die Verteilung von Software-Upgrades insb. ohne INet einfach kaum möglich war.

Ja, aber nicht jeder „Missstand“ ist auch wirklich ein Missstand. Nur, weil Spieler X etwas nicht (sofort) gefällt, bedeutet es nicht, dass jene Entwicklung falsch war.

Der TE z.B. erwartet, dass das Spiel für exakt seine Bedürfnisse passt. Das war zu Vanilla schon nicht so! da hat er es nur nicht so wahrgenommen und es war ihm egal. Nun aber auf einmal ist es wichtig. Wichtig, dass das Spiel zu seinen Vorstellungen passt, denn die individuelle Einstellung des Schwierigkeitsgrades ist selbstredend keine Option. Also ist das Spiel schlecht.

Erweiterungen, in diesem Falle RoS werden grundsätzlich abgelehnt. Auf der anderen Seite das Spiel aber auch 8 Jahre lang nicht angefasst. Warum wohl hat jener Spieler wohl damals mit dem Spiel aufgehört?

Irgendein 08/15-Grund wird dafür verantwortlich sein. Gründe, die u.a. durch Feedback beim Entwickler/Publisher aufgeschlagen sind und dann in eben jene/n Erweiterung/en behandelt wurde.

Was lernen sie aus diesem Thread? Eigentlich doch nur, dass offensichtlich die Menu-Führung also das UI, welches verglichen mit anderen Programmen doch recht einfach gestaltet ist, für jene DAUs noch immer zu kompliziert zu bedienen ist. Oder muss man jetzt als Entwickler schon JEDEN Spielertyp betrachten und das System durch AI und „Rankings“ (damit meine ich nicht die Ranglisten) aufschlauen, damit der DAU-Faktor umgangen werden kann?

Zu D3? Nein, denn das Spiel würde ja das selbe bleiben. Es gibt Spieler, die wirklich lange einem Spiel treu bleiben. An denen muss man sich nicht zwingend orientieren. Das Feedback jener, die dem Spiel den Rücken gekehrt haben, ist aber mit vorsicht zu genießen, denn i.d.R. sind diese Spieler gar nicht der Typ für „längere Treue“ und würden, egal was auch entwickelt wird, einem Spiel nach spätestens 6-12 Monaten den Rücken kehren.

Vieles sind dann aber auch einfach mal Design-Entscheidungen. Wenn Blizzard z.B. festgestellt hat, dass das AH keinen guten Einfluss auf das Spiel hat, dann ist es ihr gutes Recht zu entscheiden, dieses Feature aus dem Spiel zu nehmen. Das passt dann nat. einigen Spielern, insb. denen, die ihren Lebensunterhalt damit verdient haben, ganz und gar nicht in den Kram. Bedeutet das dann, dass Blizzard falsch entscheiden hat? Ich denke nicht. Nur, um ein Beispiel zu nennen.

Unter Garantie nicht. Blizzard erschließt mit D:I einfach einen noch unerschlossenen Markt bzw. ein Marktsegment.

Genau darauf hat GGG beim Klonen ja auch gesetzt. Blizzard hat bei D3 insb. mit RoS das Genre weiterentwickelt und auf mehr Reichweite gesetzt. Muss man nicht gut finden und insb. für die alte Generation Spieler, die entweder Core-Gamer sind oder sich für solche halten, war das nat. der falsche Weg. Für das Genre, wie ich meine, allerding sehr wichtig und auch richtig.

Nun, bei D3 handelt es sich aber um ein „aRPG“, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied zu einem reinen „RPG“. Das vorangestellte ‚a‘, welches für die „Action“ steht, steht aus gutem Grund an erster Stelle. Denn darauf liegt in diesem Genre nun mal der Augenmerk. Mag sein, dass es Blizzard damit ein wenig übertrieben hat. Aber die Konkurrenz macht es imho auch nicht besser. Letztlich lässt sich aus einem aRPG auch nicht sooo viel Roleplay herausquetschen, ohne entsprechend genre-fremde bzw. genre-untypische Mechaniken/Features zu implementieren.

Ich erinnere an dieser Stelle nur an das schon jetzt zu hauf auftretende Open-World-Mimimi im Zusammenhang mit den D4-Announcements.

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Ich finde Diablo und Konsorten sind keine klassischen RPG’s so wie ich sie kenne (The Witcher, Assassins Creed usw.), die viel Text und Dialoge und eine hohe Charaktertiefe bieten.

Der Fokus liegt aus meiner Sicht auf genau zwei wichtigen Dingen: Interessanter Loot und Buildvielfalt. Alles andere ist Beiwerk, und nervt zum Teil sogar, weil es unpassend ist.

Aber da hat jeder andere Präferenzen. Ich hab mir die kompletten Stories in Diablo 3, Path of Exile und Grim Dawn reingezogen. Fazit: Jede GZSZ Folge hat mehr Tiefgang. Da wird also die Erwartungshaltung schnell enttäuscht, wenn man da gewisse Ansprüche hat. Und teure Rendervideos oder Vollvertonung von Dialogen und Loretexten machen es nicht besser.

Wer RPG möchte, sollte sich woanders umsehen, der Markt gibt da ja eine Menge her.

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Da hat wohl jeder auf seine Art Recht .
In Witcher , spiele → ich Geralt --< ,
in Skyrim kann ich 10 " Rassen" auswählen ,
in Diablo , PoE , Grim Dawn und ähnlichen Spielen , weiß ich , → ohne Grind geht nix --< ,
und dann noch ,
MMO´S , wo Quests vollvertont sind . ( mehrsprachig ) .

Und so weiter , usf…

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Um in D3 sowas wie Herausforderung zu finden, hatte ich mir kürzlich einen weissen Ritter geschaffen, der bei Schmuck blaue Sockelteile nehmen darf, solange nur ein Stat ausser Sockel hat, aber darüber hinaus nur weisse Waffen und weisse Rüstungsteile.
Ich dachte eigentlich durch den Powercreep sollte eine T1 im Kampagnenmodus drinne sein, jedoch musste Ich schnell merken, da musst aber lange fighten um was zu erlegen.
Wem es also zu leicht ist, darf sich als weisser Ritter mal probieren.
Selbst mit Cube und legendären Edelsteinen auf Level100 merkt man schnell, dort wo Schaden reicht, da ist man wegen fehlender Zähigkeit schnell Futter für die Monster.

Wenn man ein Spiel über bald eine Dekade spielt, dann kennt man es halt. Selbst mit miesem Gearals set, spielt man damit trotzdem besser als einer mit gleichem Set, der erst begonnen hat. Gilt auch für PoE, wobei sagen muss, dort dauert es schon einiges länger, um das Game zu beherrschen. Grim Dawn kenne jetzt nicht, aber TL und TL2 habe einige Helden auf 100 gebracht und im Schwierigkeitsgrad nach oben getrieben.
Sehe ich mir dagegen heute ein Titan Quest oder Sacred an, dann muss sagen, dort ist das Gameplay verglichen mit D3 oder PoE schon sehr viel langsamer.

Wenn G-Rift 150 quasi das Ende darstellt und das Zeitlimit von max 15 Minuten auf unter 5 minuten sinkt.

Sagt das mehr als genug über das Game aus

Nunja man sieht nur das, was man sehen will.

Zugegeben das „Durch-sterben“ mag vllt Ausnahme sein doch, inwieweit hat das was mit Können oder Skill zu tun?

Sorry, wenn das sage aber es ist eine Art Ausnutzung vom System in SC da dort der Tot irrelevant ist.(von der Zeitstrafe mal abgesehen)

das video hatte ich schon in Kritik #2 im eingangspost verlinkt

Wie ist eigentlich die Mehrzahl von Krokus .
Kroküssen , Krokanten , Krokusse , …

D3 vanilla war ein anspruchsloser Schrotthaufen bei dem man zu 90% im Kreis gelaufen ist und ein paar kleine Möchtegerns (Marke Goldkettchen) einen auf dicke Hose machen konnten. Und der Storymodus, nebst allen anderen RPG Elementen, war ja wohl das erbärmlichste Stück Dreck das die Spieleindustrie jemals auf die Beine gestellt hat. Sogar heute noch muss man einige dieser hochnotpeinlichen Sequenzen im Abenteurmodus manuell unterbrechen und darf sich noch an einigen Artefakten dieser dunklen Zeiten erfreuen.
Nun haben wir halt ein anständiges arcade Gemetzel, dem man „zum Glück“ den faulen RPG Zahn gezogen hat! Zum Glück deshalb, weil Actiblizz absolut nicht mehr imstande ist solide Arbeit im Bereich RPG zu liefern!
Deal with it! :kissing_heart:

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  • das sie wieder ein Spiel erschaffen, bei welchem sie den Hauptfokus auf das Spiel an sich legen, so dass es auch Jahre nach dem Release noch Sinn macht dieses zu spielen (anstatt nur zu einem einheitlichen Endcontent zu fliegen).
    → in d3 gibt es eigtl. gar keine Anreize die Kampagne zu spielen (außer 1x pro Season für den Würfel usw.); in d2 hingegen gibt es wichtige Questbelohnungen die jeder Char von neuem braucht und schon deswegen die Kampagne einen erhöhten Wiederspielwert genießt.

  • das sie wieder mehr Wert auf Progress und Diversität legen
    → in d3 reicht es eigtl. nur einen Char zu spielen, da dieser am Ende alles kann.
    mf runs, exp runs, alle (klassenspezifischen) Items tragen und Skills nutzen, PVP-fähig sein, Paragon sammeln, etc.;
    in d2 hingegen musste man sich allein schon pro Ziel (mf, exp, pvp, etc.) verschiedene Chars einer Klasse erstellen. Da konnte man niemals mit nur einem Char alles abdecken.
    (das war nur auf eine Klasse bezogen, natürlich hat man wie in d2 auch in d3 die Möglichkeit verschiedene Klassen zu spielen, aber in d3 ist es unnötig von jeder Klasse mehr als einen Char zu haben). Selbst das Paragonlvl in d3 wird von einem Char auf den anderen übertragen. Deswegen ist es m.m.n. überhaupt nicht fordernd, sondern viel zu easy. Nicht das d2 super schwer wäre, aber es liegen da trotzdem gewaltige Unterscheide zwischen dem Vorgänger und [angeblichen] Nachfolger. Hinzu kommt, dass man sich in d3 niemals verskillen kann. Noch ein Grund weniger, einen neuen Char in d3 zu spielen und das Early- und Mid-Game zu genießen. Mit einem Char konnte man in d3 alle (klassenspezifischen)Builds spielen. In d2 brauchte man pro Build einen neuen Char.

Deswegen ist der d2 Spielspaß gut aufgeteilt in Early-Mid und Endgame sowie zusätzlich Pvp und andere Sachen. In d3 geht es hingegen eigtl. nur noch um max. Paragonlvl, alles andere bekommt man nebenbei.

  • sich ein interessanteres Endgame zu überlegen, als immer nur Bountys und GRifts zu laufen.

usw. usw.

Was die Farbenfroheit von d:i angeht erinnert es doch sehr stark an d3.
Auch das aus d3 bekannte Paragonsystem wird in d:i übernommen.
Zudem sah das Gameplay auch super easy aus - wieder mehr Ähnlichkeit zu d3 als zu d2.
Und da einigen Fans selbst d3 noch zu schwer war, soll es in d:i wohl MTX geben, welche das Spiel für diese User nochmal vereinfacht… (damit dann auch braintote im Endgame mitspielen können oder Familienväter anstatt zu spielen, in kurzer Zeit genauso gut sind wie ein Core-Gamer, wenn er denn nur xxx € ausgibt).

Klingt alles wie ein vereinfachtes d3 für Smartphones mit neuem Content. Aber gut, d:i interessiert mich wenig, weswegen ich mich damit auch kaum auskenne und nur über die wenigen Eindrücke sprechen kann, die ich bisher gesehen habe. Ich hoffe ja, das ich mich irre und es mir trotzdem Spaß machen wird. Wäre schon nice, aber wie gesagt, alles was ich bisher von d:i gesehen habe sieht comichaft und bunt aus und gefällt mir nicht.

Wenn Blizzard einen Markt erschließen möchte können sie das gerne tun. Aber dann sollen sie damit nicht ihre eigenen coolen Spielmarken verhunzen, sondern die neuen Spiele einfach anders nennen. Wenn sie Heartstone anstatt Heartstone ,diablo:cards’’ genannt hätten, dann wäre es auch total zu kritisieren. Haben sie zum Glück nicht gemacht, weswegen alles gut ist.

Hahahaha, what?
Mit d2 haben sie ein Genre geprägt.
Mit WoW haben sie ein Genre weiterentwickelt.
Mit d3 haben sie nur ein einfaches Game rausgebracht, welches die Genrefans wenig begeistern konnte. Das dann aufgrund von d3 so Spiele wie PoE oder Lost Ark entwickelt wurden ist zwar schön, aber kein wirklicher Verdienst der für d3 spricht.

d3 ist ein Nachfolger von d2 - zumindest dem Titel nach - und auch d2 war ein aRPG. Also ist es durchaus möglich und d3 hätte sich lieber daran orientieren sollen.

Nicht falsch verstehen:
Diablo III als eigenes Spiel (ohne Kontext) und anderen Namen wäre kein schlechtes Spiel (wenn ich es separat betrachte). Aber wenn man eine Fortsetzung erschafft, welche so viel verändert, dass sie als solche schwer zu erkennen ist, dann ist es eben für viele nicht gut genug.

diablo 1 - diablo 2 - [poe] - d2r - diablo iv

diablo 3 - diablo: immortal (diese Reihe hätten sie lieber anders nennen sollen)

Edit:

Krokusse.

Wusste bisher nichtmal was ein Krokus ist ^^

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Ich versteh , und seh auch das nicht alles Blizzard ist was glänzt ,

aber " erbärmlichste Stück Dreck " ,
Zitat aus deinem Kontex ,

?

Du spielst einen Schrotthaufen ,
um dich über einen Schrotthaufen zu beschweren , —> Hollywood .

Danke :heart: :+1:.

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Ich wiederhole mich gerne nochmal, das sollte für ein Basisspiel nicht die Grundvoraussetzung sein.

Der Super Casual hat sich früher auch an Spielen probiert, die keinen „Super-Easy-Mode“ hatten und sind auch ein paar mal auf dem Weg zum Ende hin gestorben. Gehörte einfach dazu. Sag mal nem souls Spieler, dass der aktuelle Titel mit nem Update jetzt nen „impossible to die“ mode kriegt, dass Casuals auch mal bis zum Ende kommen, die die regelmäßig Spielen, sollen dann einen "dead on arrival mode haben, der aber erst zugänglich wird, wenn sie den „impossible to die“ mode auf höchstem Level durch haben und für ein dafür notwendiges Add-on nochmal zahlen sollen.
Und klar macht euch das nichts aus, ihr spielt im Grunde eh ein anderes Spiel.

Das was hier passiert ist hat rein gar nichts mit Weiterentwicklung ala Bugfixies und Updates zu tun. Es gibt sehr viele Spiele, die ich spiele, über Steam und Co runter geladen hab, und dort hat sich rein gar nichts am Grundspiel und deren Schwierigkeit geändert, trotz Updates und co. Und jetzt erzähl mir nicht, dass so etwas mit solchen Stores nicht möglich wäre zu tun.

Welche denn bisher?

Klar, das war aber bisher immer von Titel A zu Titel B und es wurde nicht aus Titel A einfach Titel B gemacht

Und das war auch gut so, weil sich dadurch das Grundspiel, dass eine gewisse Fanbase hat, nicht einfach auf den Kopf gestellt wurde

Klar het die Story in einem ARPG nicht die tiefe eines FF6 oder7, jedoch die Story als nervig zu bezeichnen ist mumpitz. Es war immer mal schön Deckard Cains Geschichten zuzuhören, zu erfahren wie sich Sanktuario seit der Verbannung und wieder Freilassung der großen drei verändert hat, wie diese Welt entstanden ist und welche Mythen und Geschichten sich darum winden, wie die Horadrim entstanden sind und eben die großen drei gefangen haben.

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