Meine Wut richtet sich gegen das Verhalten und gegen getätigte Aussagen.
Wird bedacht:
Möglicher Jobverlust vs. Traumatisierung, PTBS, Ängste, Panikattacken, Depressionen, Suizid, ect…
Sorry, habe vergessen, dass dir der wirtschaftliche Aspekt wahrscheinlich wichtiger ist.
Dazu will ich eine Erklärung hören. Da gebe ich mal nichts vor.
Irrelevant, was du meinst, welches dieser „Ausreden“ benutzt werden, denn jedes dieser Wörter deutet auch auf ein unbewusstes Gefühl hin.
Hat auch keiner davon gesprochen, dennoch ist die Aussage richtig.
Und wer ist dafür verantwortlich?
Der „Hypetrain“ sorgt lediglich für Druck und der sollte auch sein, um eine gewünschte Handlung zu erzielen.
Veto. Das Unternehmen kann sich es danach einfach nicht mehr erlauben - zum einen, weil sie Kunden verlieren und zum anderen wird die Justiz sie im Auge behalten.
Ich hatte ein entsprechenden Hinweis gegeben, dass mich diese Ausdrucksweise stört und anschließend meine Nachricht gelöscht.
Da du dem ja zustimmst und das verstehst:
Magst du mir einmal erklären was deiner Meinung nach die Ursache ist oder plapperst du die Floskel nur nach?
Das ist richtig. Wer ist für das Wohl der angestellten Personen zuständig?
Nur sollte man es mit ein wenig Vernunft und Verstand angehen :X
(Ich habe echt langsam die Angst, dass der eine Teil gänzlich debil wäre. wärend der andere Teil nur noch auf sich serlbst bedacht ist -.-)
Sicherlich ist es Mist wenn soetwas geschiet.
Besonders, wenn Leute ihren Traumjob erhalten und bei der Firma sich einschreiben können von welcher sie schon von ihrer Jugend her träumten !
ABER!
Und ich kann dies garnicht mehr all zu sehr hervorheben …
Selbst wenn man es mal in seine Traumanstellung geschafft hat hat … Selbst wenn man mal seine Idole trifft …
Dies sind nunmal auch nur Menschen … :X
Ich rein persönlich hatte dies damals mit Brösel (dem Zeichner von Werner) gelernt, dass Idole nicht unbedingt ihre Charactere wiederspiegeln …
Dies sind nunmal fiktieve Darstellungen …
Und das selbe hat man nunmal bei den Konzernen :X
@hkmaximus
SRY
Sicherlich ist es mehr als nur verwerflich was in manchen Bereichen dort statt gefunden hat.
ABER, was scheinbar jeder hier zu vergessen mag, ist …
JEDE(R) hat eigenen Skills, ein Portfolio, eine Ausbildung, Erfahrung als auch Skills, welche es ihnen ermöglichen würde wüe 10.000 andere Jobs sofort genommen zu werden ?
Weshalb also diese Firma ?
Sry.
Aber wenn der Kopf des Fisches schon stinkt und ich dies schon durch etliche andere über die letzten 15 Jahre weis ? … Was wären meine Hintergründe ?
Doch einfach nur um mit dem Namen angeben zu können ?
Ich könnte hier zwar wieder ewig viel tippen und dir auf alles eine Antwort geben @Tallaron. Aber ehrlich gesagt wird mir das zu blöd!
Informiere dich doch bitte ab jetzt vorher über die jeweiligen Themen, bevor du wieder blind drauf los trällerst. Oder ist das Taktik, extra den Ahnungslosen spielen um unhaltbare Behauptungen&Vermutungen äußern zu können in der Hoffnung, dass niemand diese überprüft?
So stammen Beispielsweise die extremsten Vorwürfe (die zur Folge hatten das selbst der (jetzt ex) Präsident von Blizzard zurückgetreten ist) aus dem Jahr 2013.
Seit mehr als zwei Jahren ermittelte zudem der Bundesstaat Kalifornien gegen Blizzard.
Und nicht zu vergessen die ganzen Betroffenen. Deswegen wird doch auch von einer Frat-Boy-Culture gesprochen und nicht von ein oder zwei Einzelfällen.
Ganz ehrlich, wenn etwas in einer Firma passiert dauert es keine paar Stunden bis fast jeder Mitarbeiter darüber bescheid weiß. Also mach dir nichts vor.
Konnten sich die Frauen nicht dagegen wehren? Die Personal-Abteilung (HR) von Activision Blizzard ist ein weiterer Kritikpunkt der Klageschrift.
Es heißt: Frauen, die sich beschwerten, mussten mit negativen Konsequenzen rechnen:
Sie wurden gegen ihren Willen versetzt
wurden für Kündigungen ausgewählt
ihnen wären Chancen auf Projekte oder andere Möglichkeiten verwehrt worden
Es heißt in der Klageschrift, den Frauen habe das Vertrauen in die Personal-Abteilung gefehlt. Die habe kein hohes Ansehen genossen.
Einige Frauen hätten auch gesagt, ihre Beschwerde sei von der Personal-Abteilung nicht vertraulich behandelt worden. https://mein-mmo.de/klage-activision-blizzard-sexismus/
Sie haben es nicht nur gewusst, sondern auch toleriert und scheinbar auch gefördert.
Nächster Punkt
Auch da solltest du dich lieber mal erkundigen, wie diese reagiert hat.
,„The DFEH includes distorted, and in many cases false, descriptions of Blizzard’s past. We have been extremely cooperative with the DFEH throughout their investigation, including providing them with extensive data and ample documentation, but they refused to inform us what issues they perceived,“ the statement continued.‚‘
Das war ihre erste Reaktion, dann kam der Aufschrei. Und dann erst fand ein Umdenken in der Führungsebene statt.
Wenn du dann ein bisschen weiter recherchierst wirst du noch auf so manch andere Dinge stoßen die dir übel aufstoßen sollten.
Kritik an beauftragter Anwaltskanzlei
Extern und vor allem intern reißt die Kritik am Management nicht ab. Eine neue Gewerkschaft, die ABK Workers Alliance, die sich im Zuge des Skandals gebildet hat, kritisierte jene Anwaltskanzlei scharf, die mit der Aufarbeitung des Skandals beauftragt worden ist. Wie IGN berichtet, ist WilmerHale laut der neuen Mitarbeitervertretung bekannt für Anti-Gewerkschafts-Aktionen (das so genannte „Union Busting“) und deshalb nicht geeignet, diesen Skandal zu untersuchen. https://winfuture.de/news,124440.html
Auch hier könntest du mal nachschauen, was Google so über diese Anwaltskanzlei ausspuckt.
Oder auch, was google zu der damaligen Gleichstellungsbeauftragten* findet.
*zumindest wäre das in Deutschland ungefähr die Bezeichnung des Postens
Die heißt Frances Townsend und wurde inzwischen sogar befördert, auch wenn sie nach den Protesten von ihrem Posten zurückgetreten ist.
Doch Townsend stellte nicht nur infrage, ob Waterboarding als Folter bezeichnet werden kann, sondern verteidigte auch andere Foltermethoden der CIA, bei denen Gefangenen Schlaf entzogen wurde, sie gegen Wände gerammt oder Insekten in der Zelle ausgesetzt wurden. Townsend war, nach eigenen Aussagen, wohl nicht in den juristischen und politischen Diskurs der Foltermethoden bei der CIA eingebunden, doch sie wird sich in Zukunft um juristische Belange und Diskussionen bei Activision Blizzard kümmern müssen.
Sehr humane Person. Da wendet man sich bei Problemen doch gerne an sie - die damalige Gleichstellungsbeauftragte ^^
Ist ziemlich überflüssig darauf jetzt noch zu antworten, merkste selbst, watt?
Selbes gilt hierfür
Siehe paar Zeilen zuvor wie die Stellen, an die sie sich hätten wenden können, reagiert haben. Das den Opfern von betrieblicher Seite überhaupt nicht geholfen wurde ist ja auch einer der schwerwiegendsten Kritikpunkte. Nach deutschem Recht ist man zur Hilfe verpflichtet, ansonsten macht man sich mitschuldig!
Und wie in den anderen Threads auch, hör bitte auf Sachen zu erfinden. Oder beweise uns, dass die folgende Aussage von dir nicht erfunden ist.
Pauschal die Schuld auf das gesamte Unternehmen … warte, dass wären doch auch die betroffenen Mitarbeiter:innen mit denen wir uns solidarisieren. ... nur um dessen Ruf zu schädigen.
Wieder mal Schwachsinn deinerseits!
Warte, … wie heißt noch mal der Threadtitel?
Einerseits tun sie so, als ob sie die fortschrittlichen Errungenschaften gutheißen würden - indem sie nun in ihrem Spiel die Br.üste von virtuellen Steinstatuen zensieren.
[WoW! Was für ein entschiedenes Handeln! ← Ironie]
Obwohl sie bis zum Skandal eigentlich gar kein Interesse an diesem Fortschritt hatten. Ansonsten wäre es ja kaum zum Skandal gekommen.
Das ist für dich keine Heuchelei?
Ob mit oder ohne Skandal, auch ich denke das diese ,Pseudo’'-Zensur nur dem Image-Aufbessern-Zweck galt. Und mittlerweile solltest selbst du verstanden haben warum ich so denke. Ansonsten ließ dir einfach nochmal diesen und meine vorherigen Beiträge hier im Thread durch. Und auch an dieser Stelle nochmal, informiere dich bitte eigenständig über das Thema (und auch über folgende, dann kann man besser diskutieren).
Lesen hilft. Es ging einfach nur um einen ekligen Vorgesetzten. Was eklig ist ist Geschmackssache. Zur Verbildlichung und besseren Vorstellung habe ich dann meine persönliche geschmackliche Definition kundgetan. Findet halt jeder was anderes eklig, jedoch haben auch Stereotypen ihre Funktion.
… sollte … vielleicht … vielleicht aber auch nicht?
Lächerlich. Blizzards Aktienkurs ist so hoch wie nie zu vor (nicht auf Monate sondern auf Jahre gesehen). Blizzard zahlt auch weiterhin fleißig Bonuszahlungen an die Top-Manager. Obwohl diese immer wieder Fehlentscheidungen treffen bspw. D3, Warcraft d3 reforged, Titan, usw. usw.
Auch hier solltest du lieber vorher mal recherchieren. https://www.vanion.eu/news/entlassungen-bei-activision-blizzard-bonus-von-200-millionen-fur-ceo-23836
Und nebenbei, gerade die Spieleindustrie war einer der großen Covid Profiteure.
Die müssen bestimmt keine Stellen streichen! Frei erfunden von dir?
Wenn sie Stellen streichen, dann wohl aus anderen Gründen.
Jaja, irgendwer fordert sowas.
Der Punkt stimmt schon, dass durch einen Boykott alle Mitarbeiter drunter leiden würden. Aber hat hier im Thread irgendjmd. einen Boykott gefordert? Oder die Mehrheit der Protestierenden? Auch hier würde es sich lohnen sich zu informieren. Denn die meisten, die sich solidarisch gezeigt haben, haben auch genau darauf hingewiesen. Und ist es nicht eher so, das wir hier viel mehr die Änderungen an einem Spiel kritisieren welches wir kaufen wollen (bzw. schon vorbestellt haben)?
Jetzt habe ich dir (leider?) doch auf mehr Sachen geantwortet als ich eigentlich vor hatte. Ob es was gebracht hat? Wer weiß?
Und jetzt sieht die Amazone aus wie nen Kerl mit Transgender, der sich im falschen Body fühlt. Dabei ist es nur ein Spiel, wo mich public correctness nicht interessiert. Nun denn, eventuell ist Sie nun auch stärker so als Starke Frau.
Die Zensuren muss man in jedem Fall im Auge behalten. Blizzard ist ja bekannt dafür um sich u.a. in China anzubiedern z.B. auch in Heartstone Karten zu zensieren bzw. komplett die Artcover zu entfernen (krasseste Art der Zensur) und durch andere zu ersetzen (siehe Succubus Beispiel)
In D2R werde ich mir aber selbst ein Bild machen. Spielen will ich es definitiv, weil ich einfach zu viel Lust darauf habe den Necro (also einen Summoner) mal wieder so zu spielen wie es mal vor 20 Jahren auch gedacht war. Da gehe ich die 40 Euro Risiko mal ein
Hoffe weiterhin das die Zensuren wie bei der Zauberin z.B. im überschaubaren Rahmen bleiben und Blizzard nicht komplett SJW und China Anbiederung fährt.
Wäre aber wirklich schade wenn im fertigen Spiel bei Release dann überall zensiert worden ist, wo man zensieren kann, nur um sich lieb Kind bei gewissen Gruppen und Ländern zu machen.
Kein Beileid, aber ist hier im D3 Forum wirklich der Platz für sowas ?
Ich meine gut, im Zweifelsfall wird hier ja schon eine Menge OT gepostet, aber das ist jetzt nochmal eine neue Qualität (und kommt ehrlich gesagt unerwartet)
Es ist unter anderem ein Grund warum ich mich für „DestinyLord“ entschieden habe:
Das bewusste annehmen meines Schicksals, sowie als auch, dass ich es selbst bestimme.
Ging es am ehesten sogar nach den drei in Großbuchstaben geschriebenen Wörtern an Tallaron.
Ist normalerweise nicht meine Art, war aber in dem Moment gefühlt richtig.
Tallaron der Schlingel hat das also in dir hervorgebracht, quasi herausbrechen lassen. Ja, für sowas hat er zugegeben ein stoisch ruhiges Händchen das seines Gleichen sucht.
Du hast echt ein Händchen dafür das humorvoll auszudrücken.
Probleme darüber zu reden hatte ich eig. nie, nur hier im Forum habe ich bisher keine Notwendigkeit gesehen. Ist ein Spieleforum.
Einer der Vorteile wenn man das Leben an sich als Realsatire begreift. Privat darf ich mir dafür auch immer wieder anhören das ich einfach nichts ernst nehmen kann
Ich spiele nichts herunter. Ich deute nur darauf hin, dass sich der Hass, wenn denn unbedingt notwendig, doch bitte an die richtige Adresse zu wenden hat. Aber klar, macht schon Sinn, seinen Frust an unschuldigen auszulassen.
Irgendein Irrer Amok-Läufer im gelben T-Shirt schlachtet ohne Grund eine Familie ab. Darüber brauchen wir nicht diskutieren. Auf ewig weg sperren oder direkt verbuddeln. Ach nein, Moment, erst einmal leuten wir einen Kreuzzug ein gegen all diejenigen, die gelbe T-Shirts tragen oder/und verkaufen.
Hoffe diese Metapher war nun etwas verständlicher für DICH.
Ich weiß nicht, was Ihr Euch so vorstellt, nach der medialen Gehirnwäsche. Bei Act. Blizzard haben 2019 knapp über 9000 Menschen gearbeitet. Bist Du, seid Ihr nun der Meinung, 100 dieser Mitarbeiter wurden von den restlichen 8900 Mitarbeitern stets und ständig schikaniert um ihnen ihr Leben zur Hölle zu machen?
Wie viele der 9000 Mitarbeiter haben wohl in irgendeiner Art und Weise Angst vorm Job-Verlust, insb. in den USA? Wieviele von den 9000 Mitarbeitern sind hinsichtlich Traumatisierung, PTBS, Depressionen, Angstzuständen etc. gefährdet? Alle?
Wenn man nach „Eurem“ Hasstiraden hier im Forum und nat. auch in anderen Kommentar-Pamphleten geht, könnte man meinen - nein, müsste man davon ausgehen - dass bei Blizzard 8900 psychopatische Irre und 100 gesellschaftlich auf Passivität indoktrinierte Paradeopfer tätig sind. Wie wahrscheinlich ist das denn?
Nein, ich heiße das, was bei Blizzard und zahllosen anderen Unternehmen abgelaufen ist nicht gut oder spiele es herunter. Ganz im Gegenteil. Ich bin immer wieder empört darüber, wenn ich von solchen Fällen erfahre. Nur ist eben das Problem nicht der einzelne sondern die Gesellschaft an sich, die nicht entsprechend zivilisiert reagiert.
Frag Dich bzw. fragt Euch doch mal, warum etwas so extrem eskalieren konnte, wie zuletzt aus dem Blizzard-Bereich berichtet wurde.
Ein gedehmütigtes Opfer hat mit Sicherheit nichts anderes im Sinn als in all seinem Elend im Rampenlicht zu stehen. (Achtung: Ironie!)
Wir alle ein Stück weit. Nur sind Änderungen nicht einfach, da sich eine ganze Gesellschaft nicht von heute auf morgen um 180° drehen kann.
Der Hypetrain ist nur leider viele Jahre zu spät dran und definitiv das falsch Werkzeug.
Was hat denn das Unternehmen damit zu tun, dass sich einige wenige Individuen völlig daneben benommen haben?! Wenn auf einer „Blizzard-Party“ auf die auch ein paar externe Gäste eingeladen wurden, genau so einer daneben benimmt und es zum Drama kommt: Ist dann auch Blizzard dafür verantwortlich zu machen?
Das einzige, was man Blizzard in diesem Fall vorwerfen könnte, sind fehlende interne Schutzorgane, wie z.B. ein Betriebsrat. Aber nun z.B. den anderen Mitarbeitern Vorwürfe der Passivität zu machen, erachte ich z.B. als falsch, denn ich würde - basierend auf persönlichen Erfahrungen - davon ausgehen, dass die meisten Blizzard-Mitarbeiter von den extremen Problemen gar nichts wussten. Ja, es ist sogar anzunehmen, dass nur ein kleiner Teil der Abteilungen betroffen war.
Siehe oben: Warum konnte die Situation bei Blizzard überhaupt so eskalieren?!
Dafür gibt es nicht den einen Grund, sondern eine Vielzahl. Zum einen die Sorge, den Job zu verlieren, wenn man Stellung bezieht bzw. „aufmuckt“. Selbst in Good Old Germany ist man durch einen gesetzlichen Kündigungsschutz nicht davor sicher, von jetzt auf gleich „aussortiert“ zu werden. In den USA sieht das alles noch einmal deutlich extremer aus. Kündigungsfristen etc.? Pfff! You’re fired!
Klar, dass unter diesem Druck über vieles hinweg gesehen wird. Unter anderem eben auch jene Belästigungen, selbst wenn diese in aller „Öffentlichkeit“ stattfinden.
Kannst in einer Firma, die nicht unbedingt bis auf die unterste Ebene auf Mitarbeiter-Potential setzen, sondern eher auf Austauschbarkeit spekuliert, Deine Meinung kund zu tun oder etwas durchzusetzen.
Du wirst ratz fatz ausgetauscht. Meisten möglichst still und heimlich, damit gar nicht erst ein Funke des Anstoßes entsteht, der einen Flächenbrand auslösen könnte.
Da werden die Unternehmen teilw. so strikt geführt, dass sogar soziale Interaktionen unter den Kollegen unerwünscht sind. Klar, wenn die sich nicht näher kennenlernen fallen Sympathien auch entsprechend gering aus.
Hier sind es, teilw. unbewusste Existenzängste, die über jede Vernunft triumphieren. Zivilcourage kann hier ein Schuß ins eigene Knie werden. Traurig aber wahr und eine Baustelle der Gesellschaft, an die sich keiner heran traut. Oder was meinst Du, weshalb bzw. wie Burnout oder Depressionen entstehen? Sicherlich nicht durch die Harmonie am Arbeitsplatz.
Work-Life-Balance? Schwachsinniges Buzzword für und aus den Medien. Wenn es mit auf der Arbeit nicht besonders gut geht, dann kann das Privatleben noch so viel ausgleichen, es wird nie ins positive überwiegen. Das nur mal als kurzen Einblick in die vielschichtige Ursache für das/die Symptome, über die sich hier (zurecht) aufgeregt wird.
Eine Frage, die viele nur ungern beantworten, denn dadurch würden sie sich slebst in Zugzwang setzen. Grundsätzlich aber die Vorgesetzten, nur haben diese u.U. nicht die entsprechende (empathische) Wahrnehmung oder fehlende (soziale) Kompetenz, um das Problem frühzeitig zu erkennen.
Noch ein Beispiel für die Idiotie der Gesellschaft:
Mitarbeiterin A kleidet sich bewußt aufreizend. Als extrovertierte Persönlichkeit hat sie neben der entsprechenden Figur auch das Selbstbewusstsein, um sich damit wohl zu fühlen. Vielleicht ist sie sich sogar bewusst, dass sie damit ein wenig proviziert.
Mitarbeiter B läßt sich eines Tages, in vermutet gewohnter Lockerheit, zu einem Kommentar hinreißen: „Uhlala, siehst Du heute wieder sch… gut aus!“
Mitarbeiterin A beschwert sich darauf hin bei ihrem Vorgesetzten über Mitarbeiter B: „Der hat mich belästigt.“
Um einer ggf. zu erwartenden Rufschädigung aus dem Weg zu gehen, wird Mitarbeiter B gekündigt. Mitarbeiterin A dürfte man ja nicht angehen, da sonst der nächste „Skaldal“ droht.
Spinnen wir noch ein wenig weiter, bleiben dabei aber durchaus realistisch:
Mitarbeiter B sucht sich einen neuen Job. Von irgendwas muss er ja leben. Beim neuen Arbeitgeber - vergleichbar mit dem alten - igelt er sich aus Vorsicht ein und meidet Kontakt zu anderen Kollegen. Arbeitsklima fürn Ar***, schlechte Stimmung, die sich zwangsläufig ausbreiten, reduzierte Produktivität, Depressionen. Läuft für ihn!
Wer hat schuld? Die aufreizende Erscheidung von Mitarbeiterin A, das Augenblicksversagen von Mitarbeiter B, der Vorgesetzte, das Unternehmen oder die Gesellschaft als solches?
Ich muss nur die Kommentare in diversen Medien lesen. Das mag zwar auch zu pauschal gedacht sein. Aber gewisse Tendenzen erkennt man ja leider auch hier im Thread. Es gibt erschreckend viele Menschen, die offenbar der Meinung sind, dass jene „Vergeltungsaktionen“ in Form virtuell medialer Selbstjustiz die Welt besser machen würden. Nein, werden sie nicht. Nicht im geringsten. Da wirst Du mir hoffentlich zustimmen können.
Das meinte ich mit den möglichen Folgen jener ach so selbstlosen Solidarität.
Die Täter kann man hassen und verurteilen. Auch kann man das Umfeld tadeln, aber bitte nicht an den Pranger stellen, denn das wäre einfach falsch und nicht weit genug gedacht.
Tja, diesen Aha-Moment wünscht man wirklich einigen. Was ich damit meine, ist, dass die Anzahl derer, die eine solche oder vergleichbare „ordentliche Packung“ bekommen haben, deutlich höher ausfällt, als die meisten glauben.
Vielleicht ist es ein Stück weit sogar ein Schutzinstinkt der Gesellschaft, die sich durch jene Ignoranz recht teuer Stabilität erkauft. Gut heißen muss man es nicht, viel mehr sollte man sensibilisieren und zum Nachdenken anregen. Maybe erfüllt dieser Thread bei dem einen oder anderen ja sogar diesen Zweck.
Das war an der Stelle gar nicht beabsichtigt.
Aber ein paar dann doch unterstützende Kommentarte zu lesen zu bekommen, lässt dann sogar ein wenig Hoffnung und „Genugtuung“ aufkommen.
Gesegnen seien diejenigen, die dahinter eine Botschaft erkennen können und jenen Humor verstehen.
Erzählte der Täter dem Richter - hat er online gelesen.
Wer hasst denn Blizzard? Kritisieren wir die Zensuren weil wir d2r nicht kaufen/spielen wollen? Tickt so wirklich deine Fantasie?.
Richtig.
War es der Sternenstaub?
Gebe ich dir recht. Aber es liegt doch gerade an dir, mir und den anderen Gesellschaftsmitgliedern dies zu verändern. Auch durch Kritik. Oder sollen wir deiner Meinung nach einfach kapitulieren und uns brav und pflichtbewusst anpassen?
Hört sich fast danach an:
Da hat wer Probleme? Schmeiß ihn raus = Problem gelöst? Ist das tatsächlich etwas was du gut findest?
Lieber verunglimpfst (btw. so schreibt man das Wort; Skandal übrigens so) du querbeet alle, welche daran Kritik üben:
Allein schon das Wort Hate-Train (wie auch Hypetrain) ist in diesem Zusammenhang ein Kampfbegriff, für den du dich schämen solltest.
Sei dir da mal nicht so sicher. Gibt viele Patienten die denken sie wären kerngesund.
Habe ich dich in Panik versetzt?
Balbero hat ein Szenario geschildert, bei welchem alle damit einverstanden sind. Das hatte nichts mit se.uellen Übergriffen gemeinsam. Sollte er jedoch, durch diese Handlungen an ihm, sich belästigt fühlen, sollte er auch gehört und für Besserung gesorgt werden!
Bist du nicht der, dem der Profit von Blizzard heilig ist? Da stecken sie etliche Ressourcen sowohl finanzielle wie auch humane rein, kündigen das Spiel sogar mehr oder weniger schon an, nur um letzten Endes kein Produkt zu haben? Und da stellst du mir dann tatsächlich diese Frage? …
Nenn doch das Kind beim Namen: Es soll Profit maximiert werden.
Natürlich kennt keiner von uns die tatsächlichen Zahlen. Aber ich gehe davon aus, dass ein Blizzard auch ohne Entlassungen schwarze Zahlen schreiben würde. Nur halt nicht ganz so hohe wie ohne.
Weißt du, es liegt nicht am Preiskampf. Auch Indie-Entwickler ohne großes Budget bringen geile Games raus und werden erfolgreich.
Es geht um die Vision:
ein geiles Spiel machen zu wollen und dafür Geld brauchen (d2 und PoE)
oder
Geld machen zu wollen indem man ein Spiel entwickelt und dann verkauft. (d3)
Ja und jetzt sollen wir alle deiner Einbildung glauben schenken, dass weil irgendwo einer das in einem Video gesagt haben soll, jetzt alle oder die meisten oder viele Blizzard hassen?
Du bildest dir wirklich merkwürdige Sachen ein- meine Meinung.
Komische Aussage. Wenn jmd. sich über Botter hier im Forum beschwert, fühle ich mich zumindest nicht angesprochen…
Sehr merkwürdige Metapher - der „Kreuzzug“ würde sich dann wohl gegen eine bestimmte Gruppe / Szene ect. richten, wenn sie aus solch einer stammt und nicht gegen gelbe T-Shirts Träger / Verkäufer…
Vielleicht verstehst du es auch nicht, dass das Verhalten kritisch betrachtet wird und nicht der Mensch per se. Zumindest ist es bei mir so, genau wie ich es schon in meinem „Botter“-Thread beschrieben hatte…
Vollkommen irrelevant eine Verhältnismäßigkeit hier anzubringen um es runter zu spielen. Es geht nicht darum wie viele dort arbeiten, sondern das es ein inakzeptables Verhalten gibt worunter Menschen leiden.
Richtig.
Die Vorwürfe richten sich an das Verhalten jener, die davon wussten und nicht reagierten.
Welch’ Überraschung, dass die Vorgesetzten für das Wohl der Angestellten zuständig sind.
Hier werden gleich mehrere Fehler gemacht:
Der Chef kann eine angemessen Kleidung vorschreiben.
Nachvollziehbar, sollte er sich aber dennoch verkneifen.
Optimal wäre, wenn sie ihm persönlich mitteilt, dass sie solch einen Kommentar als unangebracht empfindet und bei Wiederholung sich beschwert.
Beide Personen ins Büro - reden, Ermahnung, Kleidervorschrift. Im Keim ersticken.
Wenn er sein eigenes Verhalten nicht reflektiert, kann das sogar passieren.
Darüber reden warum er so zurückhaltend ist.
Der Vorgesetzte, der es nicht im Keim erstickt hat und keine angemessene Lösung gefunden hat, mit der sich alle Beteiligten hätten arrangieren können.
Nein, dem kann ich absolut nicht zustimmen. Denn wie du selber geschrieben hast: „Was man nicht weiß, macht ein nicht heiß.“ - das bedeutet es dringt auch nicht an die Öffentlichkeit.
Seit Greta Thunberg und FFF ist Klimaschutz in aller Munde. Und die Politik wird an den Pranger gestellt. Bestimmte Parteien haben starke Prozenteinbußen während andere zugelegt haben. Gut oder schlecht dieser „Hypetrain“?
Nach deinen Formulierungen müssten selbst Demonstrationen verboten werden, weil ja irgendwer
(wie du denkst) an den Pranger gestellt wird.
Es werden die Zustände angeprangert. Natürlich gibt es dann vereinzelt irgendwelche Extreme, die dann mit aller Gewalt - im wahrsten Sinne des Wortes - diese Zustände beenden wollen. Das ist natürlich nicht in Ordnung und gehört ebenso geahndet wie die unzumutbaren Zustände.
Verstehe. Kann das nicht jeder für sich entscheiden?
Trotzdem finde ich es interessant:
Eine Firma zu loben für Spenden ect. ist akzeptabel, aber für Missstände darf sie nicht in der Kritik stehen?
Magst du vllt. einmal in drei Sätzen erklären, warum dich das alles so stört, dass jetzt Missstände angeprangert werden?
Und bitte nicht wieder ellenlange Aussagen auf rein interpretierte Aussagen, welche keiner von uns getätigt hat, aber du davon ausgehst, dass wir / ich so denke/n… Wäre echt nett.
war ihre erste Reaktion, dann kam der Aufschrei. Und dann erst fand ein Umdenken in der Führungsebene statt.
