Das Spiel ist zu schwer

Naja Fakt ist leider das für bestimmte Klassen und skilliungen das Spiel im leichtesten Schwierigkeitsgrad teilweise wirklich Hard ist.

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Welche sind es denn zur Zeit? Ich spiel grad nur Totenbeschwörer, und der ist eigentlich gerade gut spielbar. Weiter so, Blizzard.

Und genau das ist Diablo 4. Gerade auf W1 hast du da fast keine Herausforderungen.

witzig, war der bisher einfachste Boss für mich. Die Spinne in den Entweihten Katakomben und der Geist in den Versunkenen Ruinen haben mich zig Versuche, Nerven und Gold zum reppen gekostet.
Astaroth war hingegen nur ein Kiten und die Adds waren insta death und kein Problem.
Und ich habe den nur mit dem Dash und Leaping Strike gekitet, habe weder Leap noch sonstige Movement Skills.
Spiele HOTA Barb auf WT2, aktuell Level 40

Gamers gaming Systems, players play games.
Siehe auch die Antwort mit dem passenden Absatz:

Es gibt kein besseres Gefühl als einen schweren Boss geschafft zu haben. Alles andere ist Zeitverschwendung. Dann guckt doch ne Serie oder nen Film, da müsst ihr überhaupt nichts machen. Spiele sind dafür da gespielt zu werden und dazu zählt auch sich für einen Bosskampf vorzubereiten und die Mechaniken des Spiels ausnutzen um diesen dann zu besiegen. Genau so soll es sein. Furchtbar wie heutzutage alles so leicht ist."

Der Witz an der Sache ist, es ist und war denke ich noch nie auf die Generation der Gamer oder Spieler zurückzuführen. Es gab auch in den 80er/ 90er schon die Excel Warrior und die Spieler denen es mehr auf Immersion oder RP oder sowas ankam und nicht darauf das man Leistungen erbringen muss oder alles in einem meritokratischen, also leistungsbezogenem Kontext gesehen wird.
So gibt es auch heute in der jungen Generation, wie früher in der alten Generation 40+ die Gamer die es eben leistungsbezogen sehen und die Spieler, die ein Spiel „spielerischer“ angehen.
Die Gesellschaft, bzw die Wirtschaft pushen die Leute natürlich eher Richtung Meritokratie und Leistung und ein Großteil „arbeitet“ dann eben auch ab und bekommt dadurch seine Befriedigung im Spiel und auch außerhalb im RL, im Job, Sport etc.
Nur bisschen Kicken oder Körbe werfen ist für die meißten nicht mehr ausreichend.
Es muss halt immer höher, schneller, weiter - vor allem eben für die Industrie, die verkaufen will. Lutherische Arbeitsethik und so Kram. Viele brennen dabei aus, manche schaffen es aber auch bis ganz nach oben und merken dann aber nicht selten das es doch wenig bringt und der nächste Kick, die nächste Herausforderung muss her.
Die größte Herausforderung ist es allerdings sich davon lösen zu können und trotzdem oder gerade dann Spaß zu haben.

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Da ich jetzt keine Lust habe über 300 Beträge zu lesen mach ich einfach mal eine Antwort auf den Ausgangspost.
Zu schwer ist das Spiel nicht, das Problem ist einfach das man, wie immer, nicht unbedingt das spielen kann was man gerne möchte sondern auf gewisse Skills angewiesen ist sobald man einen bestimmten nutzt.
Dazu kommen noch die Werte der Items und deren Funktion und dann noch im im Idealfall der Boni der Aspekte.
Passt das alles ist es es im Normalfall ganz einfach außer man hat einfach das glück und es erwischt einen alles gleichzeitig, Stun, Gift etc. und dann noch n dicken smash und plöpp macht man.

Bisher ist’s ok. Wenn’s so bleibt, bin ich glücklich. Nur leider vermute ich, dass Blizzard irgendwann im Zuge ihres Wahns, alles auf Gruppenspiel auszulegen, den besten Loot nur noch in Gruppendungeons droppen lässt in D4.

Ich glaube dass bei „Einsteiger“ oder „Anfänger“ immer von Jugendlichen ausgegangen wird, es gibt aber auch Ü50 (ja, richtig gelesen auch mit Ü50 ist man nicht tot) die neu in die Videospiele-Welt einsteigen und die letzten Spiele die sie davor gespielt haben, hatten vielleicht eine oder zwei Aktionstasten neben dem Stick oder Steuerkreuz (ja es gab schon vor PS3 Videospiele), die müssen sich erstmal daran gewöhnen, dass es jetzt acht oder sogar mehr Aktionstasten gibt. Und denen zu sagen, „Tja, dann müsst ihr eben erstmal mit Kinderspielen anfangen“ das ist egoistisch und herabwürdigend und ich sehe auch wirklich nicht das Problem die Schwierigkeitsstufen so anzupassen, dass 1 für absolute Anfänger passt und meinetwegen 2 für Fortgeschrittene und 3-… für Profis ist
Und zum anderen Thema, viele Menschen haben ein Berufsleben und Familie, sowie häusliche Pflichten sowohl abends nach der Arbeit und am Wochenende, die haben wirklich vielleicht nur 2-3 Stunden Zeit zu spielen und können nicht wie ein Schüler, der noch im Hotel Mama wohnt oder ein Junggeselle dem es egal ist wie seine Bude aussieht, 10 Stunden und länger vorm PC oder der Konsole hocken

Aber das ist doch so? W1 ist für absolute Anfänger. Da muss schon echt sehr viel falsch laufen wenn W1 zu schwer ist.

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ich stimme ja zu, dass ein Boss Gegner wesentlich schwerer sein sollte als normale Gegener, aber muss es gleich 100:1 oder sogar mehr sein? Oder reicht nicht für Anfänger ein 20:1 ?
Ich bin z.B,. Ü50 und ich spiele ein Spiel immer gerne erst einmal auf Anfänger durch um mich mit der Spielemechanik anzufreunden und nicht schon gleich am Anfang eines Spieles den Controller gefrustet in die Ecke wirft, weil der Boss Gegner einen zum 30. Mal besiegt hat. Danach spiele ich das Spiel auch immer gerne auf höheren Schwierigkeitsgraden noch einmal durch um mich, wie so mancher hier sagte, selbst zu fordern
Und anders als bei D2, bei dem man erst Alptraum oder Hölle spielen konnte nachdem es auf Normal schon einmal durchgespielt wurde, kann man bei Diablo IV ja auch mit WT2 einsteigen, wenn einem WT1 zu leicht ist :wink:

Ach und P.S.: der Vorwurf es sei egoistisch dass jemand darum bittet das Spiel leichter zu machen, nun zu sagen nein, ich will dass es so bleibt wie es ist, ist genauso egoistisch, denn Egoismus ist „ich will…egal was Andere wollen“ :wink:
erst die Kompromissbereitschaft hebt das „auf sich selbst achten“ und Egoismus voneinander ab und ein Kompromiss wäre es eben es auf WT1 leichter zu machen und es auf den höheren Stufen so zu belassen oder sogar schwerer zu machen :wink:

Ich habe so ein wenig das Gefühl, dass die Profispieler (10 Stunden oder länger am Stück am Spiel) befürchten dass es dann auch auf WT2-… leichter sein soll, darum wurde aber nie gebeten es war immer nur von WT1 die Rede :wink:

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Nicht wirklich. Wenn das Spiel für fast alle Spieler auf W1 leicht/ okay ist ändert man den Schwierigkeitsgrad doch nicht für diese 1-2% denen das zu schwer ist.

Ich kenne aus dem privaten Umfeld Leute die noch nie etwas mit Diablo zu tun hatten, für die ist W1 komischerweise nicht zu schwer.

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es ist auch nicht die Rede davon, dass der Spieler-Charakter gebufft werden soll oder es übermächtige Wafenn gebe soll, sondern es würde reichen, wenn man den Boss-Gegner etwas weniger Leben geben würde auf WT1, dass man ihn eben nicht 1000 Mal treffen muss bis er tot ist, sondern nur z.B. 200 Mal

und sind diese Leute die Du kennst nur Diablo Fremdlinge oder echte Videospiel-Anfänger, genauso, wo nimmst Du Deine Annahme her, dass es nur 1-2% sind, weil sich hier nicht so viele melden? Nun viele schmeißen nur den Controller in die Ecke und das Spiel in den Müll, ohne sich erst in irgendwelchen Foren zu äußern, um eben solchen Äußerungen wie „Dann spiel doch ein Kinderspiel“ etc. zu entgehen

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Wenn du mich da schon fragst: Worauf basiert deine Aussage? :slight_smile:

Mein Vater hat mit seinen 67 Jahren gestern mit Diablo 4 angefangen. Hat davor bis aus Kartenspiele auf seinem Laptop nichts gespielt. Hat D4 bei mir gesehen und jetzt auch angefangen.
Aber er kommt in dem Spiel klar! Hier und da stirbt er mal, was völlig normal ist wenn man von solchen Spielen keine Ahnung hat. Aber ihm gefällt es.

Guck dir Spiele wie Elden Ring etc an. Die sind teils deutlich schwerer als Diablo und haben dennoch beachtliche Verkaufszahlen und sogar Fans in der Casual-Gemeinde die sich da durchgekämpft haben.

Außerdem es gibt 7,8 Milliarden Menschen auf der Erde, wenn nur 5% davon Diablo IV besitzen sind das immer noch 390 Millionen Menschen und davon 1-2% …da reden wir immer noch von 3,9 - 7,8 Millionen Menschen und kennst Du die alle und weißt dass die leicht damit klar kommen könnten wenn sie nur wollten?

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Ich muss die nicht kennen wenn sogar mein alter Herr mit dem Spiel klar kommt, wenn auch mit ein paar Toden ;).

Ist Person XY ein Spiel auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad zu schwer, mit dem der Großteil gar kein Problem hat, ist das Spiel nichts für diese Person, ganz einfach.

Ich z.b. bin viel zu „dumm“ für Spiele wie Anno etc, ist mir zu hektisch mit dem ganzen Ressourcenmanagement etc und komme da nie wirklich weit. Sehe ich ein, nicht mein Spiel. Fertig.

hm Diablo, D2 mit LOD, D2 Resurrected und (schäm) D3 waren kein Problem für mich, Dark Souls oder Elden Ring waren tatsächlich zu schwer für mich und die habe ich sein lassen, aber muss das sich jetzt bei Diablo fortsetzen? Wird auch Diablo immer mehr ein Profispiel?

Weil ich gebe zu, ich hänge zur Zeit bei Astaroth, schon 37 Mal gegen ihn angetreten und spätestens im Letzen Abschnitt erwischt es mich, weil ich einen Heiltrank den er gedropt hat brauche und in dem Moment wo ich ihn hole, springt er auf mich drauf und langsam frustet das

Was für einen Build spielst du? Habe Astaroth die Tage auch gehabt, Barbar Level 29. Ich habe einen ganzen Trank gebraucht auf W1. Astaroth hat einige AoE Angriffe denen du allerdings leicht mit Leertaste ausweichen kannst.

Ich bin da aber wirklich kein Maßstab, Spiele Diablo seit Diablo 1.

Ich spiele den Barbar mit Zerfleischen, Sprungangriff und den Kriegsschreien.

ich spiele Diablo auch seit Diablo 1 auf PC, allerdings spiele ich D4 mit Controller auf der Couch vor dem 65 Zoll Fernseher :slight_smile:
Habe es mit Zauberer Lvl 30 und Barbar Lvl29 bisher probiert und baue mir gerade einen Totenbeschwörer neu auf

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