Das ist mir bewusst. Ich kenne das Märchen vom Esel seit meiner Kindheit. ^^
Es sagt aber auch niemand, dass DAS oder JENES die richtige Xp-Menge etc. ist. Aus meiner Sparte - ich betone fast immer extra, dass ich nur für mich selber rede - war simpel gesagt das Leveln in D3 zu schnell und in D4 ist es wieder zu langsam. Also müsste man irgendwo dazwischen ansetzen.
Oder man lässt es so für den ersten Seasonchar und ‚Twinks‘ kriegen diesbezüglich einen Bonus, damit man einen Anreiz hat, noch einen Char zu spielen, obwohl man ‚fertig‘ ist?
Geht mal wieder darum, womit der Großteil am Besten klar kommt. Nicht alle, weil das geht einfach nicht.
Das ist ja das größte Problem, wenn ich ein Spiel mache. Es muss eine Mindestanzahl an Geschmäckern treffen, wenn ich Profit will.
Anderes Beispiel.
Bei D3 fand ich selber es recht toll, dass man bloß ein Wochenende für eine Season brauchte (eigentlich weniger, aber wozu Gas geben?). Dann war ich kurz angefixt und spielte evtl noch ein oder zwei andere Klassen hoch, um halt zu testen, was sich geändert hat. Schließlich war die Luft wieder draußen und das Spiel blieb monatelang ignoriert.
Das war meine eigene Spielweise. Dass damit nur ein kleiner Teil glücklich wäre, ist mir aber klar. Deswegen komm ich gar nicht auf die Idee, dass D4 auch auf diese Schiene umgeleitet wird.
Aber umgedreht: Ich hatte in dieser Season ein Unique gefunden, womit man Support-Druide spielen kann.
Hätte ich saugerne ausprobiert. Aber? Über 200 Paragonpunkte auffuddeln, die ganze Ausrüstung zurechtmachen und die Skills anpassen, um kurz mal einen Build zu testen, der solo kaum funktioniert, sondern nur in der Gruppe? Was, wenn ich doch nochmal solo rumlaufe? Was, wenn der Build mir nicht liegt? Alles nochmal zurückfuddeln? Nein, danke.