Ich habe endgültig fertig mit D4

nö, es hat auch bei jedem der 100 Leuten nur ne Chance von 1%

GZ zu IQ 110+ , sieht man selten hier ^^

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Richtig deswegen theoretisch. Weil man die warscheinlichkeit erhöht das einer der 100 leute mit 1% chance den drop bekommt.

Der TE spricht mir aus der Seele. Wenn ich könnte würde ich das Spiel sofort zurück geben, auch wenn ich nur 50% des Kaufpreises erstattet bekäme. Nichts in diesem Spiel hält mich bei der Stange, einzig der Gedanke das ich für dieses „Meisterwerk“ 100€ versenkt habe. Aber selbst das bringt mich nicht mehr zum einloggen … (btw. lvl 68)

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Nennt sich Rollenspiel. Wer dazu keine Lust hat, der ist kein RPGler. Und Seasons ist auch nichts anderes als immer wieder bei 0 zu starten.


Wenn ich mir so einige der Antworten durchlese und mit welch einer Herangehensweise man so ein Spiel spielt, da ist es kein Wunder, dass es einem so nicht gefällt.
Ich sehe nur viele Spieler, die sich einfach am Weg erfreuen und diese sind zufrieden. Und dann sehe ich Spieler, die wollen eigentlich nichts anderes als einen simplen Turniermodus in Dungeons, Bosse klatschen und die Itemspirale.
Das wäre ja eigentlich so simpel abseits des Hauptspiels einzubinden, dass es kaum auffällt, wenn sich da dann die Sportspieler hin verabschieden und man dann den RPG Anteil weiter ausbauen kann und die Kernmechaniken wie Skillbäume und Klassentrennung nochmals nachbessert und das Game nicht so stark auf Items und Aspekte fokussiert, sondern auf die Skills und dessen Spezialisierungsmöglichen durch rpg-typische Elemente sich dies über bespielen der Welt und hier Klassenaufgaben und Geschichte erleben bekommt.
Wege halt… Leider ist das Game zu schnell fertig, weil man zu schnell durchjagen kann. Wie soll das dann funktionieren, es bleibt ja fast nur einen sinnlosen Grind wie in D3 anzubinden.

So werden diese Art Spiele nicht mehr wirklich gut sein, zumindest nicht als RPG, wie wir es ja schon in D3 sehen konnten.
Wenn ich da an solche SPiele wie Titan Quest oder Dungeon Siege 2 zurückdenke… da hat man noch ein Spiel gespielt und lange für die Spielwelt benötigt und darin ein Abenteuer erlebt.
Heute rockt man eine Story durch in paar Tagen um sich dann in einen aufgesetzten „Content“ zu stellen um Zahlenwerte zu steigern. Das funktioniert doch als RPG absolut nicht und daher kann man auch Spiele wie D2, die in sich geschlossen als Game ohne extra Endgame waren, niemals vom Thron stoßen, weil man sich mit der Spielauslegung gar nicht mehr im selben Genre befindet.

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Ja nun, über was für ein Spiel reden wir denn hier?
Genau, über Diablo.
Und genau das ist es was Diablo ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Wer was anderes Erwartet oder ein Großes Rollenspiel oder was weiß ich der ist bei Diablo eben falsch und sollte sich woanders umschauen.

Dem TE kann ich auf ganzer Linie nur recht geben, leider. Blizzard hat es versaut und dabei sind die Dungeons m.M.n. noch nicht mal das schlimmste.
Das ganze Skill/Synergie System ist doch für die Tonne. Hat man nicht genug Critchance und Luckychance bewegt man gar nichts in diesem Spiel. Man kommt sich vor wie in einem Glückspiel, wie bei Lotto.
Und dann der Skillbaum allgemein, manno sowas ist doch sowas von Veraltet das man immer noch Skills mitnehmen muss die man gar nicht will/braucht. Wie ein toller motivierender Skillbaum in 2023 ausschaut kann sich Blizzard ja mal bei LastEpoch anschauen. Da macht dann auch der Zehnte Twink noch einen Heidenspass.
Einfach nur Grausam was Blizzard hier an Spielspass abliefert.

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Du willst mir und allen alten Hasen erzählen, dass ein Diablo nur ein Dungeon-Run Spiel ist?
D1 und D2 wären genauso schnell öde gewesen, wie D3 und D4 wenn so gewesen wäre.
Es gibt zwischen D1+2 und D3,4 einen ganz klaren Schnitt seit Diablo 3.

Die beiden ersten Games waren einfach nur ein Spiel in sich geschlossen mit RPG Anteil und einem Prinzip des einfachen Kampfes, welcher aber durch die Mobwelt wieder taktischer wurde.
Besonders in D1 und selbst D2 konnte da überzeugen + eben total verschiedene Klassen, sogar intern war jeder Skill ein anderes Prinzip unterworfen. Es war in D2 ein großer Unterschied ob ich meine Sorc als Hydra-Sorc spielte oder als Meteor-Sorc, oder als Nova-Sorc, geschweige denn hin zu anderen Klassen im Vergleich.
Jetzt spiele ich vom Ablauf her genau eine Klasse, die sich in Facetten unterscheidet.

Dann hatte man ein ganz anderes Lootsystem, eine anderes Spielprinzip, wo es gar nicht um irgendein Endgame ging, weil es das überall die ganze Zeit gab und nicht gesondert.

Ab D3 wurde das Konzept total verändert. Und D4 krankt wieder an diesem Prinzip.

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Dennoch kann man D4 genau so spielen wie D2. Das liegt doch an einem selbst.
Wieviel Zeit man sich lässt etc. Ich hab zum Beispiel mein Pferd freigeschaltet.
Nutze ich es? Nein. Weil ich genauso durch die Welt streife , wie in den alten Games.
Das dauert länger ja, man hat jedes mal auf dem Weg wieder die Mobs vor sich.
Na und? Genau das ist doch Diablo! Das man sich eben wieder und wieder den Weg freikämpfen muss. Ist vielleicht für einige schon zu viel, wo ich mich frage, was glaubt ihr denn was ihr da spielt.
Und was die Klassen angeht, kann ich es auch wie D2 halten. Wer sagt denn, daß ich die Talente Respeccen muss? Ich kann auch einfach nen neuen Char anfangen. Spart nicht nur Gold, sondern ist das gleiche Gefühl wie bei D2.
Wie Du richtig sagst, gehen einige ( ich nehme auch stark an , das es sich um die Jugend handelt ) völlig anders an das Game heran als andere.
Ich glaube auch, man hätte für diese D4 auch mit Minecraft Grafik bringen können, Hauptsache durchrushen, Schaden machen, crash boom bang!!!
Die haben anscheinend keinerlei Sinn mehr für Esthetik. Keine Ahnung woran das liegt. Vielleicht überfrachtet, was weiß ich.
Fakt ist aber, daß D4 tatsächlich die besten Dinge aus D2 und D3 verbessert hat.
Da kommt dann natürlich kein neues oder gesteigertes Game raus, sondern ein vielleicht auch etwas nostalgisches , auf höherem Niveau in Sachen Atmosphäre, Grafik, Gameplay Feeling etc.
Aber wer geglaubt hat, D4 ist die Fortsetzung und Erweiterung eines D3, der mag enttäuscht sein. Aber es gibt glaube ich mehr, die froh darüber sind, dass es so ist.

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Nennt sich quality of life. Komm mal in 2023 an.

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genau da is der Knackpunkt. bei D2 hab ich gern alles umgehaun weil wenn geiler Dropp kam wurde man auch spürbar stärker, hier in D4 is es egal ob du 30 oder 69 bist, es fühlt sich alles gleich an. Wenn der Lootgott nicht auf deiner Seite is dann gammelst du nur rum weils kein Spass macht.

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wird alles nachgereicht. und nochmal abkassiert.

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Zumal D4 eh kein richtiges RPG ist. Es hat RPG Anteile aber das haben mitlerweile viele Spiele. RPG’s sind diese Spiele deswegen aber noch lange nicht.

D2 ist eine Jagd nach dem nächsten Dopaminkick durch coole Drops, die auch wirklich was bedeuten.
Sowas ist in D4 nicht gewollt.

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Leistungsgesellschaft - wobei eher pseudo-Leistungsgesellschaft.
und weil es billiger ist, grind content zu programmieren als Story Schreiber und Designer und Künstler die Welten erschaffen.

Wobei ich D4 da jetzt in Schutz nehmen muss, sie haben tolle Stories und eine atmosphärisch schöne und an Diablo 1 und 2 angelehnte Welt erschaffen in die es sich hervorragend eintauchen und „rollenspielen“ lässt.

Das ging schon mit D2 und dem dortigen „Endgame“ los.
Es gibt halt auch diese Sorte Gamer die da Bock drauf haben, der Großteil ist aber nach der Story fertig damit, spielt es vielleicht noch mit einer 2. oder 3. oder auch allen Klassen, spielt das Addon und das wars dann.

Optional wurde eingebaut, das man nehazu endlos weiter nach besseren Items suchen kann. Der Grind und exploits, das speedrunning und der Baal-Run wurde erfunden.
Es wird eigentlich nicht mehr wirklich gespielt, sondern gegrindet und gefarmt.
Charaktere werden „gezogen“ und überspringen den Content und das war dann der „neue Content“.

Ich spiele D4 immersiv, ich grinde oder farme nichts gezielt, das meiste passiert „on the way“ und Porgression und Charakterverbesserung passiert !by the way".
Ich reite auch nicht viel, aber hin und wieder schon um zu einem Event zu kommen, ansonsten spiele ich mich durch die open world und die Dungeons.

Da sich viele Progress Gamer ja beschweren, wobei ich das tw. überhaupt nicht nachvollziehen kann, da die Builds sich auch im Paragonsystem stark verbesserm und verändern lassen, glaube ich das Blizz hier schon auch an uns RPGler gedacht hat.
Allein die ganzen vertonten Quests und Journals oder Logs die man findet.

Der letzte konsequente Schluss wäre die Season umzustellen und sie für bestehende Charaktere mit neuen Questlines, world events zu realisieren, so das jeder daran teilnehmen kann, wenn man möchte auch mit neuem Charakter und für alle anderen auch als Levelboost oder eben neuen Inhalt mit neuen Quests, Dungeon, Events in der open world, neuen Gegner, ggf. zurücksetzen der Strongholds, um die dahinterliegenden Dungeons mit neuen interessanten Gegnern, items, Aspekten zu versehen.

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gottseidank muss ich sagen.

Du sagst danke, dass es keine guten Drops gibt? Du willst schlechten Loot?
Interessant

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Loot ist nicht das warum ich primär Diablo spiele, nicht D1 und nicht D2. Post drüber erklärt warum.

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Mag sein, aber ohne guten loot wäre jeder Diablo Teil tot.

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Diablo = Loot.
Es gibt auch Leute die nur die Story spielen aber das ist eigentlich nicht die Hauptaufgabe eines Diablo Spiels.

Für RPG und Story spiele ich bald Baldurs Gate 3 und nicht Diablo4.
Und auch sonst gibt es für diesen Bereich deutlich bessere Spiele.

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Ich denke da trügt dich deine Wahrnehmung. Man entwickelt nicht so ein geiles System für die „Item Generation“, wenn es nur ein optionales Element darstellt. Und für die damalige Zeit dürfte es auch recht innovativ gewesen sein:
https://diablo2.diablowiki.net/Item_Generation_Tutorial

Edit: Aber die eingebauten Schwierigkeitsgrade sind wohl der deutlichste Hinweis darauf, worum es meiner Meinung nach im Kern geht - Progress.