Wo findet man wirklich gute Standart Decks?

Bis jetzt kopiere ich Metadecks aus hsreplay. net. Such mir das erfolgreichste Deck des ausgewählten Archtyps heraus. Mein Problem, erstmal funktioniert das Deck gut bei mir und ich komme auf eine Wr, von 50%, aber in den nächsten Tagen wird es schlechter. Deshalb eiere ich immer noch zwischen Gold 10 und Gold 5 herum, obwohl es z,Z, dieses Beitrags schon der 21.08 ist Einige Leute aus meiner Freundesliste meinen, das liegt daran, das die Decks aus hrseplay,net der Hearthstone comunity zum Großteil bekannt sind und umso besser man die Meta kennt um so besser kann man um heikle Karten herum spielen. Deshalb meine Frage, wo findet man wirklich gute Metadecks, die auch langfristig funktionieren, die nicht leicht zu knacken sind und auf die Pro gamer schwören?

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Da liegt mit Sicherheit nicht an HsReplay Decks. Das würde sich mit Decks aus dem Legendbereich nicht ändern. Im Gegenteil. Du musst herausfinden was in Deiner MMR Bubble gespielt wird und Dir das Counterdeck mit dem grösstmöglichen Wirkungsgrad suchen. Manchmal wirkt ein Deckwechsel wahre Wunder. Zur Not nimm ein NoBrainerdeck wenn es Dir nur ums Gewinnen geht. Beastdruide oder Implock. Das sollte Dich Richtung Diamant bringen.

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Die Decks von Vicious Sydicate sind eigentlich immer ganz solide.

Da kann man wenigstens auch etwas nach dem Rangbereich gehen.

Am besten schaust duy was in D5-1 gut ist.

ABER: Es gibt noch keinen aktuellen Metabericht seit den Nerfs/Buff’s.

Kommt aber sicher die nächsten paar Tage.

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Es mag Dich überraschen aber ein Deck ist immer nur so gut wie sein Pilot. Es ist mir unbegreiflich, wie so viele Spieler immer denken, es reicht Deck XY zu kopieren und der höchste Rang käme automatisch am nächsten Tag mit der Post. Schließlich macht so ziemlich jeder dasselbe: Decks aus dem Netz kopieren. Immer wenn einer gewinnt verliert ein anderer. Wenn alle dieselben Decks spielen, entscheidet Glück und Können über den Ausgang. Da Glück sich über einen längeren Zeitraum bzw. größere Anzahl Spiele ausgleicht, bleibt am Ende nur können. Da sich aus dem simplen Umstand, daß für jeden Sieg immer einer Verlierer dasteht, eine globale 50/50 Winrate ergibt kann nicht jeder Legend oder auch nur Platin werden. Lediglich Bonussterne und Safespots heben den Schnitt ein wenig an.

Steigst Du auf, wirst Du gegen entsprechend bessere Spieler gematcht. Wenn Du also zwischen Gold 10 und 5 rumeierst und darüber nicht hinauskommst, dann ist das eben Dein Skillcap und kein Deck der Welt wird daran etwas ändern.

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Ein schlechter Spieler mit einem guten (einfachen) Deck kommt trotzdem weiter als ein schlechter Spieler mit einem schlechten Deck :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Ich frage mich ja immer welche Faszination so ein Kartenspiel auf Leute hat, die offensichtlich nicht verstehen was der Text auf den Karten bedeutet. Einfach lustige Bildchen ausspielen und darüber freuen wenn irgendwie am Ende der Gegner explodiert?
Ich meine bei vielen Spielen ist man halt durch seine individuelllen motorischen Eigenschaften eingeschänkt, und holt damit jeweils das Beste raus. Aber bei einem Kartenspiel verstehe ich entweder was auf den Karten steht oder ich verstehe es nicht. In der Spitze wird es dann nochmal relevant wie gut man den gesammten Kartenpool kennt und entsprechend weiß was auf der Seite des Gegners so alles passieren kann. Aber wenn man man T1-Deck auf der Hand hat und keine Ahnung hat was der Gegner spielt landet man schon automatsch in den höheren Diamanträngen.

Genau so kannst du es machen.

Ja, wenn Du Metadecks spielst, wissen die guten Spieler genau, welche Karten sich in deinem Deck befinden und wie sie dagegen spielen müssen. Das ist ganz normal. Andere Leute kennen HSReplay eben auch. Aber hilft dir ja nichts, wenn du dieselben Decks auf anderen Seiten kopierst. Metadeck ist Metadeck - egal wo Du es her hast :man_shrugging:
Umgekehrt musst du natürlich auch jedes gegnerische Deck in- und auswendig kennen, wenn du erfolgreich laddern möchtest und Du musst genau wissen, wie Du mit deinem Deck dagegen bestehen kannst. Du musst zum Beispiel wissen, was deren Keycards sind und wann du mit diesen zu rechnen hast.
Weitere Daten können Dir auch helfen. Zum Beispiel haben Karten ein „Mulligan-WR“ die Dir zeigt, nach welchen Karten du zu Beginn suchen solltest.

Die Meta-Decks (z. B. Von HSReplay) sind gute Decks, die langfristig funktionieren, wenn man damit gut umgehen kann. Die Alternative wäre Off-Meta-Decks zu spielen, also welche die sich im Bereich T3 oder sogar T4 bewegen. Die können gut sein, wenn man damit richtig gut umgehen kann. Allerdings haben die zumeist auch ihre Schwächen und/oder sind nicht leicht zu spielen.

Was eine Möglichkeit wäre, wäre der Miracle Rogue. Der ist in den unteren Rängen nicht so präsent wie Facehunter, Imp-Warlock oder Spooky-Mage und daher wissen die ein oder anderen nicht, wie man dagegen am besten spielt. Allerdings erfordert der halt auch Können und Verständnis des Decks.

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Um das Problem nochmal zusammenzufassen: Die Decks sind nicht deshalb allen bekannt, weil sie bei HSReplay stehen, sondern weil es die aktuell besten Decks der Meta sind. Dadurch trifft man die halt auch sehr oft beim Spielen an und weiß entsprechend, welche Karten in diesen Decks sind und wie man dagegen spielen muss. Auf anderen Seiten wirst Du genau die gleichen Decks finden. Das ändert nichts daran.

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In deinem Rangbereich würde ich dir eher empfehlen, dich auf ein oder maximal zwei Decks zu konzentrieren, die dir grundsätzlich Spaß machen, und diese dann zu meistern. Das sollte dir zumindest kurzfristig mehr Erfolg bringen, als ständig das Deck zu wechseln.

Einmal hier entlang bitte: Bestienjäger Tavish - Allgemeine Diskussion - Hearthstone Forums (blizzard.com)

:smiley:

Finde ich grundsätzlich schon mal gut, egal wo man spielt.

Genau das ist das Problem, wenn Leute hier jammern, dass sie nicht weiterkommen. Ein Deck muss verstanden werden, die matchups müssen verstanden werden und gegebenfalls auch mal Karten getauscht werden. All das dauert seine Zeit. Die angegebenen winrates von den verschiedenen Seiten sind Durchschnittswerte und von Spieler zu Spieler verschieden. Siehe den oft erwähnten nagapingmage, der mit glaub teilweise unter 40%wr angegeben wurde, aber ein großartiges deck war, wenn man es beherrschte.
Selbstverständlich gibts noch autoplay decks wie den questhunter, piratewarri etc, die dich von alleine in höhere Gefilde tragen. Aber meistens sinkt die winrate dieser decks, je höher man steigt, weil sie einfach eingeschränkt und unflexibel sind und bessere spieler einfach öfter antworten finden.

Bin jetzt zwar kein progamer aber seit Jahren im legendbereich unterwegs und kann dir sagen, dass es darauf nicht wirklich eine antwort gibt. du solltest DEIN deck finden, lernen und beherrschen. Ich zb spiele meist eher combodecks, die von der lernkurve her etwas schwieriger zu meistern sind wie zb den thiefrogue. Du musst deinen playstyle finden.

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@ Zottel: Verstehe nicht, was der Tavish-Thread hiermit oder mit meiner Aussage zu tun hat.

Der TE hat mit questhunter bis dia5 gespielt, ohne auch nur irgendwas zu kapieren. Also kann es JEDER

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Ohne ihn oder irgendjemand beleidigen zu wollen: Der TE in dem verlinkten Thread spielt regelmäßig auf Dia 5 und hatte bisher anscheinend nicht gemerkt, dass die Hunter-Quest die Heropower auf 0 setzt. Ich weiß nicht, wie sehr du das Spiel und die Karten noch verfolgt hast, aber das hätte man schon mal merken können :rofl:

Obwohl deine Argumentation eigentlich in sich schlüssig ist, hat sich Hearthstone, insbesondere seit Stormwind, wirklich so entwickelt, dass meiner Meinung nach absolut jeder locker mindestens Diamond erreichen kann, der einfachste Grundschritte befolgt (X-beliebiges Metadeck kopieren und ein kleines bisschen aufpassen). Und anscheinend ist nicht einmal das wirklich nötig (erneut: siehe Thread :D)

Edit: Und bevor es zu einer ernsten Diskussion kommt, das war mehr ein Scherz. Ich hab es kurz hintereinander gelesen und fand es amüsant. „Jeder“ ist wahrscheinlich eine Übertreibung. Und es ist vermutlich wichtiger, seine eigenen Fehler anerkennen zu können (Was der TE im besagten Thread ja wunderbar macht). Manche windgepeitschten Leute denken ja, dass an jeder Niederlage immer der Gegner, der Zufall, der Bot, Blizzard oder sonst wer schuld ist. Dann kann man sich natürlich auch nicht verbessern ^^

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Aber wer kann sich alle aktuellen Meta Decks merken? Schließlich gibt es nicht nur ein Beast druid Deck und nicht nur ein Big spell mage Deck, nur so als Beispiele, sondern mehrere. Bei manchen Decktypen gibt es sogar so viele, das es mehrere Seiten bedarf um die alle aufzuzeigen.

Genau, aber umso öfter du gegen gewisse Decks spielst, umso mehr hast du deren Ablauf und Karten verinnerlicht. Durch regelmäßiges Spielen dagegen kommt das von ganz alleine. Die Abwandlungen der Decks sind teilweise gering und die nötigen Keycards grundsäztlich die selben, sodass man diese sich als erstes verinnerlichen sollte.

Such dir am besten ein Metadeck raus, welches dir vom Spielprinzip spaß macht und ändere es dann beim Spielen nach deinen individuellen Bedürfnissen ab. So entsteht dann deine eigene Deckliste mit 1/2 Karten mit welchen der Gegener evtl. nicht rechnet und nicht darauf vorbereitet ist. Dadurch lernst du dein Deck besser kennen und dein Skillcap steigt, sodass du auch konstant auf höhere Ränge mit der Zeit kommst.

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Jeder, aber nicht alle :wink:

Doch, im Grunde schon. Du kannst ja auch nicht wissen, welche Version dein Gegner ganz genau spielt - das ist aber auch gar nicht relevant. Sicher ist aber, dass er die wichtigsten Keykarten drin haben wird und die grundlegende Strategie dieses Decks verfolgt. Ein Rampdruide wird IMMER Guff, Denathrius und Brann spielen, auch das Minionfresser-Pferd, Theotar, das gesamte Ramp-Paket und die Tokengeneratoren inkl. Onyxia. Du kennst also mindesten schon 80% seiner Karten.
Seine Strategie wird es immer sein, zunächst zu rampen und Dich dann zu überlaufen bzw. mit Brann+Denathrius zu finishen. Dementsprechend kannst du ihn entweder besiegen indem du sehr früh viel Druck aufbaust (Aggro) oder ihn mit Theotar und Mutanus seine Finisher klaust oder deinen Finisher ausspielst, bevor er seinen ausspielt.
Und so musst du in etwa auf jedes Metadeck vorbereitet sein, wenn du laddern willst.

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Ich finde es auch oft hilfreich Streamern zuzuschauen.
Das hat mir schon oft geholfen zu verstehen wie man ein Deck besser spielt, oder wie man gegen bestimmte Matchups am besten vorgeht.

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Bei der Aussage es kann nicht jeder Platin oder Diamant werden ging es aber nicht um die Qualität des Spielers sondern um eine rein mathematische Begebenheit: Wenn einer gewinnt, verliert ein anderer. Es können nicht ALLE Spieler diese Ränge belegen, jedenfalls nicht bei einem monatlichen Reset. Anscheinend geht aber jeder davon aus, ihm stünde so ein Rang zu, wenn er Deck X spielt. Man kann auch ohne Talent so weit kommen, wenn man einfach nur genug Ausdauer hat, aber eben nicht ALLE. Je mehr ein individueller Spieler sich anstrengt umso schwerer wird es für die anderen, für den Stern, den er gewinnt, verliert jemand anders einen (minus safespots und Bonussterne versteht sich).
Ich weiß nicht wie oft ich schon auf diesen supersimplen Umstand hinweisen mußt und wie oft er nicht oder wie hier mißverstanden wird. Fast jeder hält sich irgendwie für besser als der Durchschnitt, was nunmal rein mathematisch nicht geht. Würde jeder einzelne HS-Spieler auf der Welt auf Weltmeisterniveau spielen würde dennoch die Hälfte von denen unter Durchschnitt sein und die unteren Ränge belegen - ganz ohne irgendwas falsch gemacht zu haben. Es is soooo simpel, aber es geht einfach nicht in die Köpfe rein. Das kann nicht allein mit dem Dunning-Krüger-Effekt erklärt werden.

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  1. stimme ich dir ja grundsätzlich zu und 2. war es wie gesagt nur ein Scherz.

Ich glaube aber auch, dass deine grundsätzlich richtige Argumentation nicht mehr so ganz auf das Rangsystem von Hearthstone passt.

Also folgende Aussage

stimmt komplett. Logisch.

Aber dann wäre trotzdem jeder auf Weltmeisterniveau, wobei es mir ja noch nicht einmal um das Niveau geht sondern um den Rang. Man kann das nicht mehr aufteilen nach Bronze bis Legende. Meiner Meinung nach ist ein Legend-Spieler der „unteren Ränge“ deutlich näher an einem „Bronze-Spieler“, wer oder was das auch immer sein mag, als an den Top-Legend-Spielern. Es ist auch, sobald die Bonussterne weg sind, gleich schwer von Gold 10 auf Gold 5 zu kommen wie von Diamant 10 auf Diamant 5. Da gibt es allenfalls noch marginale Unterschiede. Durch den intransparenten Umgang mit MMR etc. ist das aber auch wieder schwer final zu beurteilen. Außerdem wissen wir auch nicht, wie viele Spieler es gibt, schon gar nicht wie viele aktive, „echte“ Spieler, wie viele davon regelmäßig Ladder spielen etc. etc. etc.

Der entscheidende Punkt ist aber eigentlich auch nur der: Jeder (nicht alle), kann, wenn er genug Zeit investieren möchte, bis mindestens Diamant 5 aufsteigen. Das macht ihn nicht unbedingt zu einem besseren Spieler, das sorgt auch nicht dafür, dass er prozentual zu den besseren Spielern gehört oder so. Aber den Rang kann er erreichen.

Das widerspricht deiner Aussage gar nicht, aber du bringst diese Skill/Talent/Relations-basierte-Aussage immer wieder in den Zusammenhang mit dem Rang. Im heutigen Hearthstone hat das aber fast gar nichts mehr miteinander zu tun, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt (und der liegt meiner Meinung nach ca. bei Diamond 5).

Edit: Jetzt würde ich gerne noch was ergänzen. Ich spreche selbst ja manchmal von Skill/Können, und dass man das nicht (mehr) braucht. Das ist ja eigentlich auch schon Definitionssache. Ich meine damit eigentlich immer etwas in Richtung von Intelligenz, und das ist bei einem Spiel ja auch schon eine bestimmte Form von Intelligenz. Dann gehört Erfahrung in HS und Kartenspielen generell noch dazu. Manchmal kommt selbst bei HS so etwas wie motorische Fähigkeit dazu. Und das ist alles eben viel weniger wichtig geworden, zumindest eben auf den Rängen, über die ich hier spreche. Deckbuilding, eigentlich eine Kernfähigkeit, ist fast vollkommen obsolet geworden durch Netdecking.

Aber natürlich kann man es auch als Skill betrachten, viel Zeit zu investieren und überhaupt erst einmal die richtigen Karten zu haben, wobei das mindestens für ein Metadeck auch schnell zu erreichen ist für jeden, in dem Fall sogar für alle.

Der wichtigste Skill für Hearthstone ist mittlerweile wahrscheinlich Frusttrationstoleranz^^

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…womit du einfach mal sagst: Wer nicht zu den 0,1% der besten gehört, ist im Grunde ein Kackboon :rofl:

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Also im Prinzip kann man das alles mit drei Worten zusammenfassen, learning by doing. :blush:. Und danke an alle mit guten Tipps.

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