Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur achten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
AufklĂ€rung Azeroth â Die Naaru
Ein aufklĂ€render Text von Zane âZeskâ Ezask der zur VerstĂ€ndnisbildung zu der Natur und Herkunft der Naaru sich vornehmlich an Laien des Fachs richtet.
Nicht die Starken bestehen all die PrĂŒfungen des Lebens, sondern die Flexiblen.
Als BĂŒndnis vieler Völker haben wir gelernt miteinander statt gegeneinander zu leben. Dadurch vermag jeder von uns vom Wissen und den Praktiken der anderen zu profitieren. Besonders unsere Freunde von den Sternen, die Draenei brachten uns hierbei Informationen ĂŒber den Kosmos, die man sich auch mit viel Fantasie nicht hĂ€tte vorstellen können. In diesem Buch wollen wir uns den Naaru widmen. Wesen, deren Existenz wir weit mehr zu verdanken haben, als es den meisten von uns bewusst ist.
Ich habe mir dieses Wissen nicht erdacht, sondern die klugen Leute unserer Stadt befragt und die ErklÀrungen und Schriften, die ich hierzu finden konnte lediglich auf den folgenden Seiten zusammengefasst.
von Zane âZeskâ Ezask
Eine kurze Abhandlung ĂŒber die Vulpera
Eine Abhandlung ĂŒber die Vulpera aus Volâdun. In diesem Werk bringt Nevex Knobels seine Erfahrungen aus der Zeit als Mitreisender einer Vulpera-Karawane ein.
Die Existenz der Vulpera war in den östlichen Königreichen bis in die Ăra des vierten Krieges weitgehend unbekannt. Es gibt einige alte Geschichten, die sprechende, manchmal aufrecht gehende FĂŒchse beinhalten, die eventuell auf frĂŒhere Vulperakontakte deuten könnten, aber die oft primĂ€r als listig dargestellten Figuren wie Jakjak der Fuchs mögen auch einfach fiktionale Kreationen sein. Historische Dokumente die auf Ă€ltere Kontakte hinweisen scheinen bisher nicht ausgemacht oder gesucht worden zu sein, aber eventuell wĂ€re das fĂŒr die Zukunft eine eingehendere Untersuchung wert.
Wenn sich da aber keine Aufzeichnungen finden lassen sollten ist dies auch nicht besonders ĂŒberraschend. Die Vulpera scheinen vor dem vierten Krieg fast ausschlieĂlich in der zandalarischen WĂŒste Volâdun gelebt zu haben und nur wenige Individuen schafften es sich auĂerhalb ihres eigenen Landes zu etablieren. Unter Seefahrern und Piraten kommen wohl einzelne Vulpera vor und in der zandalarischen Gesellschaft bekleiden einige niedere Positionen, aber der gröĂere Teil hatte niemals die WĂŒste verlassen.
von Nevex Knobels
Eine pandarische Herbstnacht
Eine ErzÀhlung von Shenjun Jadefass, der in bildhafter Sprache einen Abend in einem Tempel wÀhrend des pandarischen Herbstes beschreibt.
Hinter dem Tempel kann man zwei BĂ€ume auĂerhalb der Mauer sehen. Der eine ist ein KirschblĂŒtenbaum und der andere ist auch ein KirschblĂŒtenbaum. Nachts, auf dieser Seite des Himmels, ist es seltsam und weit. In meinem Leben habe ich noch nie so einen merkwĂŒrdigen und hohen Himmel gesehen.
In meinem Leben habe ich noch nie so einen merkwĂŒrdigen und hohen Himmel gesehen. Es scheint, als will er die Welt verlassen und fort ziehen, so dass man den Kopf heben muss um ihn in GĂ€nze zu sehen. Er ist jetzt besonders blau. Er leuchtet und fordert die Aufmerksamkeit dutzender Sterne.
von Shenjun Jadefass
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