Ein wenig Zeit ist vergangen und der Orden bleibt weiterhin fleißig.
Der Hilferuf eines alten Freundes führte die Ordensmitglieder auf unkonventionellem Weg nach Tiefenheim. Dort gelang es den Lichtdienern, die Aktivitäten eines kleinen Kultes aufzudecken und diesem – wenngleich mit großem Opfer – das Handwerk zu legen. Die Verbindung des Kultes zu einer sehr fragwürdigen, LIZENSIERTEN Portalmagierin öffnete Tür und Tor für tiefere Zusammenarbeit mit dem Magiersanktum Sturmwind sowie Einheit X.
Die Zeit für Erholung blieb überschaubar, denn alsbald stand für die Gläubigen eine Übungseinheit mit dem Schwerpunkt: „Überleben in der Wildnis“ auf dem Programm, die als Grundstein für weitere, auch praktische, Lektionen dient. Gerüchten zu Folge stehen diese Ausbildungen auch interessierten Externen offen.
Weiterhin werden eifrig neue Kontakte geknüpft und auch die Vorräte und vorhandene Ausrüstung im Silberturm durch Neuanschaffungen bei „Allerhand Abenteuerbedarf“ sowie dem Sanitätshaus „Ad Vitam“ erweitert.
Um auch die spirituelle Arbeit nicht zu vernachlässigen brachte der Orden ein kleines Gebetsbuch heraus, das sowohl im Ordenshaus als auch in naher Zukunft über das Skriptorium in Sturmwind zu erwerben ist.
Die Praxis Hyperlicht steht als Apotheke und Praxis den Sturmwinder Bewohnern weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.
Zu einem besonderen Zusammentreffen kam es Ende des Monats, als der Hilferuf eines Forscherliga-Mitarbeiters eine Gesandtschaft des Ordens in die Sümpfe des Elends führte. Dort galt es das Schicksal einer vermissten Forschergruppe zu klären, die dort auf der Jagd nach einem verschollen geglaubten Artefakt waren. Innerhalb eines alten Trolltempels und verfolgt von reanimierten Skeletten, stieß die kleine Gruppe auf Vertreter des „Dunklen Klerus“, die es auf ihrer Suche nach dem Relikt ebenfalls in den Tempel gezogen hatte. Ein gemeinsamer Gegner zwang die ungleichen Gruppen zu einem brüchigen Waffenstillstand, der jedoch auch nur so lange anhielt, bis jemand das Artefakt in den Händen hielt …