Shadows Rising: Ji Feuerpfote sagt, dass die Horde (unter dem neuen Rat der Horde) keine Todesstrafen verübt, ohne dem Angeklagten davor einen fairen Gerichtsprozess zu gewähren. Darauf aufbauend kann man davon ausgehen, dass ähnlich harsche Strafen wie Verstümmelungen oder Versklavung vom Rat der Horde ebenso abgeschafft wurden.
Exploring Azeroth, Kalimdor: Das Höhlensystem unter dem Tal der Prüfungen wird als Gefängnis für die Verbrecher innerhalb der Horde verwendet.
Es würde mich allgemein wundern wenn Blizzard sich überhaupt groß Gedanken über die Gesellschaft der Orcs gemacht hat was über eine oberflächliche Betrachtung hinaus geht. Allein der Begriff Ehre bei Orcs ist ein Witz der von Blizzard nie näher definiert wurde oder konsequent umgesetzt. Es war schlicht für die Mainplots unwichtig.
Aber es würde mich doch sehr wundern wenn die Orcs keine Art von Gesetzen haben, meine Vermutung wären ja die Schamanen und Älteren dafür verantwortlich sind damit nicht jeder Streit in einem Gemetzel endet. Aber wie gesagt, ich denke das wird Blizzard selbst nicht vertieft haben da es einfach irrelevant war für die Story.
Gleiche gilt ja auch bei der Allianz wo der Spiele selbst eigentlich viel aus dem realen Mittelalter übernommen hat.
Ich rate davon ab eigene Gesetze aufzustellen weil das eine menge menge Arbeit wäre weil viele Unterschätzen wie viel Arbeit es ist was auszuarbeiten und dann noch die RP-Gilden/Mehrheit davon zu überzeugen.
Das was du schreibst trifft vielleicht auf eine Ork-Horde zu.
Aber warum sollten sich Goblins, Verlassene und Konsorten so etwas antun?
Im 1vs1 Kampf gewinnt wohl der Ork ggü. Einem Goblin.
Abgesehen davon ist deine Ansicht mMn weltfremd, keine Gesellschaft besteht ohne Regeln oder Gesetze, erst recht wenn so verschiedene Völker wie in der Horde zusammen kommen.
Zusatz: Engine=/=„Wirklichkeit“
Ich bin nicht weiß ich wie affin, aber mir ist weder in Ironforge, noch Gnomeregan geschweige denn in Darnassus ein Gefängnis bekannt, und ich behaupte mal, dort gibts keine Faustrecht sondern „zivilisierte“ Gesetze.
Es gibt Tage, da hasse ich es, mich an die Lore halten zu wollen. Und da dachte ich, zumindest ein bisschen wäre noch unvermenschlicht geblieben… wie auch immer. Danke für die Hinweise, ich kriege sowas meistens immer erst zu spät mit. Wie gerade eindrucksvoll bewiesen.
Allerdings gebe ich zu bedenken: Dass die Abschaffung der Todesstrafe belegt ist, ist weder Beleg noch Garantie dafür, dass härtere Strafen ebenfalls abgeschafft wurden. Das fällt demnach eher unter Headcanon deinerseits - alles, was man aus deinem Beispiel ziehen kann, ist, dass kein Mitglied der Horde für ein Verbrechen hingerichtet wird, lässt aber gleichzeitig den Schluss zu, dass meine Vermutung weiter oben nicht ungerechtfertigt wäre.
Oh, ich meinte nicht, dass es keine Gesetze innerhalb der Horde gibt. Worauf ich hinauswollte war, dass man dazu nur wenig besitzt, anhand dessen man Schlussfolgerungen auf ein eventuelles Rechtssystem ziehen kann - und, dass die Maßstäbe der Allianz ganz sicher nicht auf die Horde angewendet werden können.
Wir stellen also fest, aus welchem Grund die Existenz allgemeingültiger Gesetze wie innerhalb Sturmwinds für Orgrimmar und deren Völker, die allein physiologisch unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, eher unwahrscheinlich ist - immerhin kann man davon ausgehen, dass etwa Auspeitschen einem Orc oder Tauren im Vergleich zu Elfen oder Goblins nur ziemlich wenig ausmachen dürfte, um zumindest ein Beispiel zu nennen.
Was die Weltfremdheit angeht - wie ich weiter oben schon an Lirassa gewandt schrieb, es geht mir nicht um die völlige Abwesenheit von Gesetzen, aber jedes Mitglied der Horde kennt den Ehrenkodex und handelt danach. Allein deshalb dürfte, sollte und müsste die Anzahl von „Verbrechern“ weit geringer sein, auch, weil die (wie wir nur vermuten können) härteren Strafen deutlich mehr Abschreckungswirkung besitzen dürften als „Wenn du XY beleidigst, musst du Geld bezahlen“.
Und natürlich ist die Engine ungleich der IC-Realität. Trotzdem wissen wir dank der Engine von der Allianz, dass in und um Sturmwind Bettler, Mittellose und Diebe Alltag sind. Es gibt nichts vergleichbares, wenn man sich das Ganze auf Seiten der Horde anschaut. Und ja, letzteres gilt auch für Darnassus und Eisenschmiede, was Gnomeregan angeht, kann man nur raten, da nur ein Teil der Stadt in Form des Dungeons und des Gnom-Startgebiets betretbar (weil dekontaminiert genug) ist.
Weiterhin war meine Aussage die, dass es innerhalb der Horde ein Faustrecht geben müsste, wenn man bedenkt, worauf die Gesellschaft basiert - nicht, dass das gleiche für jede Stadt ausgenommen Sturmwind gilt.
Edit:
Mir fällt jetzt erst auf: Der Rat der Horde hat die Todesstrafe nicht abgeschafft - es wird lediglich gesagt, dass niemand mit dem Tode bestraft wird, ohne einen fairen Gerichtsprozess vorher.
Was mit in meiner Auffassung bestätigt, dass vor dem Rat der Horde die Todesstrafe tatsächlich verhältnismäßig häufig verhängt und/oder ausgeführt wurde - oft genug, um unter dem Rat der Horde dafür zu sorgen, dass der Tod als Strafe seltener Anwendung findet als vorher.
Was dann im Umkehrschluss bedeutet - mein Argument bleibt weiterhin bestehen, es wird lediglich um ein Gerichtsverfahren erweitert, das, in Ermangelung von Richtern, wahrscheinlich durch militärische „Würdenträger“ geleitet wird.
Edit 2:
Peinlich, Peinlich… ich hab’ mal „Abwesenheit von Anarchie“ wie beabsichtigt durch „Abwesenheit von Gesetzen“ korrigiert… da waren die Hände schneller als das Hirn.
Siehst du jetzt, weshalb ich direkt als erstes angemerkt habe, dass es Mumpitz ist, in der Hauptstadt der Horde für alle gleich geltende RP-Gesetze festzulegen wie für die Hauptstadt der Allianz?
Es ist schlichtweg nicht möglich, alles einheitlich unter einen Hut zu bringen - weshalb ich den (zugegeben, „meinseitigen“) Headcanon angebracht habe, dass wenn es eine Instanz gibt, die für Recht und Ordnung sorgt, diese nach dem eigenen Ermessen der jeweiligen anwesenden Militärangehörigen - namentlich Grunzer der Orcs, Kriegerhelden der Tauren und Kopfjäger der Trolle - „Recht“ spricht. Eben weil es nicht möglich ist, festzulegen, wie was zu ahnden wäre und welches Strafmaß anfällt.
Fiktives Beispiel.
Blutelf beleidigt Tauren, wird bestraft. Neben wir an, dafür wären Peitschenhiebe festgelegt.
Wer führt diese Schläge aus? Ein anderer Blutelf? Oder ein Tauren? Wie viel bleibt nach der festgelegten Zahl Schläge vom Blutelfen übrig, wenn letzteres? Oder vielleicht ist da doch ein Orc der Vollstrecker.
Was aber wäre, wenn der Tauren das gleiche bei einem Blutelfen tut? Ist es da gerecht, dass das gleiche Strafmaß für Beleidigung - sagen wir einfach, fünf ausgedachte Peitschenhiebe - Anwendung findet? Immerhin ist der Tatbestand der gleiche.
Gesetze für die Horde müssten massiv spezifiziert werden, damit sie Anwendung finden könnten, einfach, weil Verbrecher und Opfer potentiell unterschiedlicher nicht sein könnten.
Und dazu kommt dann noch, dass wir von einer Stadt sprechen, in der die Orcs als Hauptteil der Bevölkerung dominieren und dementsprechend eher in deren Sinne Gesetze verfasst worden wären…
Es gibt einfach ungeheuerlich viel zu beachten, wenn man sich in diese Art der Materie hineinfuchsen möchte.
Und das ist einfach viel zu viel für ein gerade erst begonnenes Projekt - wir sprechen hier von gerademal fünf Tagen seit Ankündigung/Eröffnung dieses Threads.
Und letztenendes bringt es mich auch wieder dazu, zu behaupten, dass das Faustrecht die simpelste Lösung für eine Stadt wie Orgrimmar sein dürfte - ob es dafür nun Lorebelege gibt oder nicht.
Die Horde besteht nicht aus Völkern, deren Angehörige sich gegenseitig wegen Verleumdung verklagen, sondern aus Einzelpersonen, die sich eher gegenseitig in einer Arena oder auf offener Straße ein neues Gesicht einhämmern, wenn jemand den anderen beleidigt oder bestiehlt.
Die Mentalität ist eine vollkommen andere. Ein orcischer Grunzer, der einen Streit schlichten soll, wird mit dem Kopf schütteln und (vielleicht) der von ihm bevorzugten Partei weniger fest eine reinhauen, bevor er beide Parteien dafür zur Säule macht, sich nicht einfach einen neuen Scheitel zu ziehen und ihn in Ruhe zu lassen.
Immerhin ist es ein Zeichen von Schwäche, andere die eigenen Probleme lösen zu lassen. Und dafür ist in der Horde in Zeiten nach Tod und Verderben kein Platz.
Sicherlich ist das auch der Grund, weswegen du dich zeitgleich auch bei uns beworben hast. Man kann ein Projekt nicht 1:1 auf die andere Seite der Macht kopieren. Nicht nur wegen des Spielerumfelds, sondern auch wegen der Lore, wie dir meine Vorposter bereits gesagt haben. Ich hoffe, du hast nicht weiterhin vor, gegen jeglichen Sinn dein Vorhaben durchzusetzen.
Ich finde alles an diesem Thread lächerlich.
Das sogenannte Gesetzbuch ist der größte Witz daran. Da wäre Anarchie sinnvoller. Und es sind mit Sicherheit nicht die Gesetze von Orgrimmar, weil irgendein RPler, dem Sturmwind nicht edgy genug ist, das sagt.
An dieser Stelle kann wirklich niemand mehr behaupten, dass es sich noch um „konstruktive Kritik“ handelt.
Um dem entgegen zu wirken mache ich den Vorschlag, dass man die Gesetzesthematik außen vor lässt und sich auf das Fördern und Bieten von RP in der Stadt fokussiert. Ich gehe stark davon aus, dass kriminelles RP nur sehr selten vorkommen wird (zum einen wegen der geringeren Spielerzahl, zum anderen weil in Orgrimmar nicht mit Verbrechersyndikaten zu rechnen ist). Darum ist es weniger Aufwand und sorgt auch für deutlich weniger Frustration, wenn einfach je nach Einzelfall unter den Betroffenen entschieden wird. In einer öffentlichen Diskussionsrunde kann man hierzu sowieso keinen Konsens finden, und selbst wenn eine Niederschrift entsteht, wird mit Sicherheit das geschehen, was Lirassa sagte:
Ich verweise dich einfach mal darauf, dass laut Aussage des Threaderstellers als einziges a) der „Gesetzestext“ und b) eine aus zwei Charakteren bestehende „Grunzer-Community“ vorhanden seien.
Es gibt momentan nix anderes als die besagte Gesetzesthematik.
Außer natürlich, in den letzten fünf Tagen ist eine blühende RP-Oase mit Händlern, Kneipengängern, Handwerkern etc. aus den zwei Grunzern und den herbeikopierten Gesetzen entsprossen.
… was ich, ehrlich gesagt, ein bisschen bezweifle.
Edit: Hier, nicht, dass man mir Verfälschung von Inhalten unterstellt (wie schonmal vorgekommen :
Du solltest bei dem Projekt mitmischen.
Wärst in bester Gesellschaft, und ich glaube, ihr verdient euch wirklich gegenseitig. Das kann nur großartig werden. Ich sichere mir dann schonmal einen Logenplatz, wenn sich in etwa eineinhalb Wochen - wie für die SW-Allianzmentalität üblich - gegenseitig zerfleischt wird.
Edit:
Ich verzieh’ mich. Wird mir eindeutig zu dämlich hier. Freu dich, Cadrius. Ihr könnt in aller Seelenruhe weiterhin ignorieren, was jedem klar denkenden Menschen, der sich die Horde und alles, was damit zusammenhängt, ansieht, auffällt, und einfach euren Allianzmüll weiter durchziehen.
Davon abgesehen, was hast du in ‚nem Orgrimmar-Thread zu suchen? Ich dachte, Gilneas wäre eher dein Ding. Hab‘ schon mit voller Absicht deinen Thread in Ruhe gelassen, wäre also nur angemessen, wenn du das gleiche tun würdest.
Wenn es nun in dieser oder ähnlicher Form genannt wurde, bitte ich um Verzeihung, ist der Thread auf dem Weg nach hier unten etwas abgedriftet in der Diskussionsführung.
Ich komme jedoch nicht umher zu glauben, dass es am Ende erfolgsversprechender sein könnte anstatt zu versuchen die ‚Stärken‘ Sturmwinds im heutigen RP zu kopieren, lieber versuchen könnte neue Stärken die es nur in Orgrimmar geben kann zu finden. Im Idealfall in Verbindung mit den Stärken, die der Ort unlängst aufweist gegenüber anderen Locations.
Zwar bin ich derweilen aufgeklärt worden, dass die große Arena im Tal der Ehre inzwischen instanziiert ist, doch welche Hauptstadt in WoW kann z.B. eine solche Kulisse sonst bieten? Mit der Jägerhalle davor, die nicht minder an einem Schaukampfort erinnert, bedarf es keinem Goblingespür um das Potential zu erkennen dort regelmäßige Angebote als einen potentiellen Magnet fürs RP zu etablieren. Duelle, Wettkämpfe, Übungskämpfe, Offene Übungen, Tierkämpfe, etc. Wahlweise in loser Organisation oder mit einem oder mehreren spezialisierten Veranstaltern oder Gruppen.
Ich nehme einmal an die kleine Troll- wie Taurensiedlung in Orgrimmar, der Zeppelinhafen, die kleine unterirdische Stadt in der Kluft der Schatten schmälert die Auswahl an Alleinstellungsmalen Orgrimmars nicht. Und ich bin sicher, vermutlich finden andere, die weit besser mit der roten Seite vertraut sind, noch ganz andere potentiell nutzbare Orte und auf Orgrimmar passende Konzepte.
Allgemein erscheint mir gerade das Tal der Ehre als eine gute Keimzelle dafür. In einer Stadt die in der Darstellung längst nach ‚Multi-Kulti‘ ausschaut (weit mehr als Sturmwind), hat im Grunde, zumindest in der Theorie, eigentlich jeder Hordencharakter früher oder später einen Vorwandt dort zu erscheinen.
Also ich bin jetzt in aller Ruhe mit allen Beiträgen fertig. Ich stimme zu, daß es vernünftige Kritik gab, ebenso wie niederschmetternde Formulierungen. Allerdings gab es mehr Kritik, die wirklich hilfreich ist und oder ehrlich helfen möchte.
Daher direkt vorweg: Eine passiv aggressive Haltung ist fehl am Platz, besonders bei solch einem Projekt, das soviele Leute nach OG locken soll. Hier geht es nicht um eine Kleinigkeit. Hier geht es um Struktur, Recht, Verwaltung etc einer ganzen Stadt, der Hauptstadt der Horde und ich muss ganz ehrlich sagen, dass das ein wahres Mammutprojekt ist und absolut nicht einfach. Daher halte ich allein die Aussage
Für fahrlässig, denn mir zeigt es eher, daß man sich dem Ausmaß des Ganzen nicht bewusst ist und vielleicht noch einmal in aller Ruhe darüber nachdenken sollte.
Ebenso war und ist es klar, daß es zu diesem Projekt niemals eine einstimmig Einigung geben wird, doch Entscheidungen und schlussendlich gesetzte Gegebenheiten sorgfältig abgewägr werde müssen. Das Projekt ist für alle da, die nach OG kommen, daher ist es wichtig auf die Spielerschaft zu reagieren, ihnen zu zuhören und sich Kritik zu stellen und das auf Augenhöhe. Gerade die Anfangszeit ist ein Kartenhaus, das mit einem Fehltritt in sich zusammenbrechen kann und wird.
Ich gebe Cadrius in dem Sinne recht, daß man die Kommentare filtern muss, denn nicht alles ist hilfreich und ein dickes Fell wird sicherlich von Nöten sein, doch einfach alles und jeden auszublenden der sich kritisch oder auch pampig äußert bringt leider auch nichts, da selbst diese Leute in ihren Aussagen Vorschläge, begründete Kritik etc einfließen lassen.
Das ganze muss mit Fingerspitzen angegangen werden und es sollte den Köpfen hinter dem Ganzen ganz deutlich werden, dass das ganze niemals einfach sein wird, denn die Idee und geschweige die Umsetzung ist es absolut nicht.
Wie bereits sagte kann man es nicht allen recht machen, aber hier ist es die Aufgabe einem Großteil der Spieler zu gefallen, denn immerhin soll es ein Hotspot sein…
Und zum Abschluss: die Anfangs vorgeschlagenen Gesetze sind nicht im Ansatz ausreichend für solch ein Projekt. Dieser Teil wirkte und wirkt eher lieblos und so leid es mir tut… Unmotiviert und Desinteressiert.
Ich rate dringend, sich den Kopf zu zerbrechen, ob man das ganze wirklich umsetzen möchte und wenn ja, dann hoffe ich, dass das ganze mit genügend Motivation und Liebe für die Idee geschieht, denn sonst… Sehe ich schwarz.
Anstatt sich jetzt auf Gesetzen aufzuhängen, sollte die Energie, in meinem Augen, definitiv lieber in eine andere, kreative Richtung geleitet werden. Gesetze kann man, wenn man seine belebte OG-Community aufgebaut hat, immer noch gemeinsam entwickeln.
Der Start eines RP-Hubs sollte aber nicht mit Regeln für die etwaige, kriminelle Minderheit, beginnen, sondern mit der Entwicklung von Spielangeboten, der Vernetzung von Projekten und der Schaffung von Spielmöglichkeiten.
Da reicht es nicht zu sagen „Hey kommt mal alle in die Stadt, die Stadt ist toll!“, das wäre zwar schön, aber funktioniert eben leider auch nicht. Wie hier schon erwähnt wurde, man braucht regelmäßige Spieltage und aktive Angebote. Gerade wenn man etwas etablieren möchte, ist es für Mitspieler eine massive Hilfestellung, konkrete Tage und Orte zu nennen, an denen man über RP stolpern kann. Wenn ich als Spieler weiß, dass Dienstag die Chance besteht, in der Stadt Leute zu treffen, ist dies immer einfacher als auf gut Glück verloren durch Ogrimmar zu marschieren und enttäuscht zu werden. Es ist keine Schande, seinen Mitspielern eine OOC-motivierte Hand zu reichen, indem man sich gemeinsam auf feste Spieltage einigt.
Mit dem Spieltag Hand in Hand gehen dann eben auch Events. Auch diese muss niemand alleine stemmen, sondern hier kann und sollte man sich vernetzen. Holt einen der Märkte nach Ogrimmar, nutzt die Einzigartigkeit der Stadt und all die Aspekte, die die Hordevölker ausmachen, um maßgeschneiderte Veranstaltungen zu planen. Da hat Enestress mit dem Hinweis auf die Nutzung der Arena auch schon tollen Input geliefert.
Bietet mehr, als generische Kneipe A oder heroisches Herumstehen B, verbreitet echtes Horden-Flair und vielleicht fühlen sich mehr Spieler in die Stadt gelockt.
Aber Vorsicht.
Auf dem Discordserver werden generell Nachrichten gelöscht, die dem TE nicht passen.
Alle Hinweise bezüglich Gesetze werden auch direkt gelöscht.
TE möchte ihr Gesetzeskonzept wohl auf Biegen und Brechen durchführen und erlaubt da auch keine andere Meinung. Stattdessen sind andere Meinungen wohl generell - ich zitiere- ein „VollscheiBen des Servers“.
Und Jupp. Es war keine Diskussion. Nur Meinung.
Edit: Japp, zum Zeitpunkt dieses Posts war ich schon gekickt.
Ich wollte zwar nichts mehr hier im Thread schreiben, aber das ist einfach zu köstlich.
Aber wir sollten dabei nicht vergessen, dass dieses Projekt nicht etwa ein weiteres Mal an der Kritikunfähigkeit, Unfehlbarkeit, Lore-Distanz und „Ich will aber!“-Mentalität des/der Verantwortlichen scheitert, sondern allein daran, dass böswillige, übelriechende Trolle ihre toxische, beleg- und belanglose destruktive Kritik ohne Verbesserungsvorschläge in diesem Thread abgelassen haben.
Edit:
Und Bumm. Discord gelöscht, Projekt beendet.
Meine im Off getroffene Vermutung, dass das Projekt noch am gleichen Tag eingestampft wird sowie erste kritische Stimmen aufkommen, wurde damit bestätigt.
Edit 2:
Es wird einen neuen Discord geben, nicht öffentlich allerdings - sonst kommen zuviele Hater.
Eilmeldung, lieber TE. Diese Leute, die andere Meinungen haben als du, sind keine Hater, sondern Mitspieler, auf deren Hinweise du achten solltest. Weil sie mehr Ahnung von der Horde und deren Gegebenheiten besitzen als du.
Davon abgesehen ist ein geschlossener Discordserver für ein ÖFFENTLICHES RP-PROJEKT so ziemlich die dümmste Idee, die man nur haben kann.
Aber naja - der Circlejerk muss erhalten bleiben, nicht wahr. Viel Spaß also mit deinem Grunzerkollegen - ich hoffe, der nächste Versuch geht von jemand kompetentem aus und nicht so grandios in die Mülltonne wie dein jetziger.