Ich habe seit Monaten eine Aldor-RP-Pause und generell eine WoW-Pause hinter mich. Mit dem herrannahenden Addon würde ich einen neuen Eintritt in Erwägung ziehen, primär für das RP. Jedoch habe ich meiner Meinung nach schon viel genug von Aldor-RP gesehen, als dass ich wieder einer normalen Gilde beitreten könnte.
So möchte ich fragen ob es eine Gilde gibt, die primär aus Antagonisten sowohl gegen die Allianz, als auch die Horde gibt; die nur aus Eigeninteresse interagieren und somit ein sehr benötigtes Gegenpol zu den vielen, vielen, VIELEN Helden auf die Aldor.
In diesem Fall würde ich sogar freiere Konzepte akzeptieren, denn ich glaube, dass mehr Leute Grauzonenkonzepte akzeptieren, wenn man weiß, dass man besagtes Konzept prinzipiell IC sowieso anfeinden wird.
Ein recht interessantes Gesuch, was du da hast, und auf die Schnelle fallen mir nicht wirklich Gilden ein, welche dem entsprechen würden. Doch werde ich ganz dreist einfach Eigenwerbung betreiben und die Schattenkluftenklave in den Raum werfen.
Sie widerspricht deiner Suche in diesem Punkt: Sie ist der Horde treu und dient dieser als eine militärische Einheit. Doch bedienen sich die Mitglieder der Enklave der düsteren und somit auch ‚bösen‘ Magiearten.
Wir sind ganz eindeutig keine Helden, oder gar gute Charaktere in dieser Gilde. Jeder von uns bedient sich dieser Magien, und sie fordern ihren Preis. Dennoch nutzen wir das ganze, um der Horde zu helfen. Man könnte also sagen: Der Zweck heiligt die Mittel.
Weiterhin viel Glück und Erfolg bei deiner Suche - vielleicht ziehst du ja sogar uns in Erwägung.
Leider ist jedoch genau das, was ich nicht suche. Was deine Gilde im Grunde ist, sind Antihelden. Ich suche aber spezifisch nach einer wahren, direkten, dreißten, kompromisslosen, unmissverständlichen Gilde aus Antagonisten, Bösewichten und Tyrannen. Eine Gilde, die mit anderen Gilden kooperiert, um geile Kampfplots zu gestalten mit Rivalitäten, Hass, Blut, Kämpfe und noch Weiteres!
Einfach da jeder der was großes spielen möchte immer als der beste dabei raus gehen will aus Plots und co.
Konsequents und auch Char Tod egal ob gut oder Böse sind so eine Sache.
Wäre was schönes aber ich lege dir es an eher ans Herz, bau es alleine auf, wenn auch erstmal nur mit dem char, spiele mit npcs zu anfang und baue verbindungen Ic und ooc auf, da kann sich mehr ergeben.
Das ist tatsächlich eine Idee, die ich schon hatte, falls ich keine Gilde finde und wieder mit WoW anfange.
An alle Paladin-, Magier-, Söldnergilden, Stämme, Kriegerschafften, Horde, Allianz, Neutral, egal, IHR ALLE werdet in später oder baldiger Zukunft Jemanden haben, der eure Pläne, Hoffnungen und Zukunft sich im Weg stellen wird!
Es wird kein Hordeclan, keine Allianzgilde, nicht mal etwas neutrales, nein, es wird… A, wie antagonistisch!
… ich muss vielleicht noch etwas an dem Anfangsbuchstaben arbeiten.
Es gab doch mal eine Gilde oder eine Ansammlung von Spielern die NPCs für Plots gestellt hat, meine ich? Ich habs so auf anhieb leider nicht gefunden, aber ich meine da gab es mal einen Zwerg der sowas auf die Beine gestellt hatte.
Das Ziel war es NPC und Gegner für diverse Gilden/Plots etc. zu stellen.
Ja, guess what, ich bin genau der Typ, der diese Gilde geleitet hat!
Wir hatten damals einige Aufträge wo wir Banditen und Antagonisten spielen sollten.
Ich würde diese Idee nämlich einfach weiterentwickeln mit echten Charakteren und ich denke diese Gilde wird IC davon leben, dass sie guten Charakteren die Chance geben wird sich dem Bösen anzuschließen.
Ich bin aber ehrlich gesagt auch echt baff, dass noch ‚Niemand‘ auf diese Idee gekommen ist und dadurch eigentlich sein komplett eigenes Ding machen kann. Man müsste glaube ich nämlich Niemanden auf den Slip treten wenn man ein ausgefalleneres Konzept spielen möchte wie Hexenmeister, Schattenpriester, Leerenmagier, Schurken und noch so viel mehr, die ja im generellen RP manchmal mit einem kritischen Auge gesehen werden. Der Grund dafür ist, dass man eben die klassischen Bösewichte spielt, die man in der Lore einfach mit einer antagonistischen Rolle verbindet. Ich glaube, dass man dadurch auch viel mehr Freiheit hätte.
Ich bin auch niemand, der diese Idee mit einem Copyright versehen wird. Gerne kann jeder eine böse Gilden. Die Ideen sind ja grenzenlos. Eine Schattenpriesterschaft, ein Stamm aus Kriegern, die einfach nichts mit der Horde zu tun haben möchten, ein Goblinkartell, welche die Horde zu restriktiv ansehen, eine fanatische Lichtgilde, die denken die Allianz wäre korrumpiert, eine richtige Schurkengilde, eine Hexenmeistergilde.
Ich sehe einfach so viel Potenzial noch nicht ausgenutzt.
Also bei diesem Thema fällt mir nur mal wieder diese Charakterkonzeptidee ein, die ich mal hatte…
Man muss ja nicht mal zwingend eine böse Gilde für sowas erstellen oder daraus machen. Ja, es reicht der böse Char an sich. Aber… er muss auch nicht offensichtlich böse sein!
Mir ging es schon oft genug durch den Kopf, wie spannend es sein könnte einen Char wo einzubringen der wirklich Vertrauen innerhalb der Gemeinschaft schaft und dann irgendwann… verrät er diese einfach. Vollkommen aus allem möglichen Kontext raus - Niemand hat es kommen sehen! Eine Möglichkeit diesen Char dann eben zu jagen und zur Strecke zu bringen… <schwelgt in dieser Vorstellung>
Aber!, dass ist schon ein aufwendigeres Konzept und Unterfangen. Und ja, dann ist da eben die Sache mit dem Chartod. Kann man nach so einer langen Planung und Zeit sich dann noch von solch einem verschachtelten Char trennen? - zumindest war dass für mich immer der Grund es dann leider nicht zu tun
Ist natürlich auch eine gute Idee, aber wieder spielt man dann in derselben Heldenbubble, in der man sich immer bewegt.
Ich würde mich halt komplett von dieser Bubble entfernen und ein klares Gegengewicht darstellen, damit auch Helden auch etwas handgreifliches haben gegen das sie kämpfen können, statt NPCs.
Dabei glaube ich könnte eine neue Blase erstellt werden, die bestimmt auch Anklang findet.
Ich hab über die Jahre ein paar Konzepte gespielt, die in Richtung Antagonisten gingen.
Aber ich hab, für mich, festgestellt, dass man oft einfach nur großen Leerlauf hat, weil wahrhaft „böse“ Rollen in der Regel nicht die großen Sozialisierer sind. Es ist einfach nicht unmittelbar der Sinn des Charakters sich in das (vorherrschende) Sozialleben zu integrieren. Mal davon abgesehen, dass man in den wenigsten Fällen tatsächlich Gegner findet.
Bei uns im GilneasRP versuche ich allerdings dennoch zwielichtigen Rollen eine Bleibe zu bieten, natürlich in einem gewissen Rahmen. Ich denke, nicht immer möchte man, dass „böse Charakterkonzepte“ auftreten und unendliche Zerstörung bringen.
Ich bin der Meinung, dass der Sozialisierungsaspekt immer noch gehen würde. Selbst Antagonisten brauchen Verbündete, können Freundschaften schließen, und auch Liebe finden. Selbst die obersten Tyrannen haben Familien und solange man sich nicht in den Rücken stechen lässt kann man definitiv auch soziales RP finden.
Denkt nur an das Sithimperium aus Star Wars. Klar, sie müssen damit rechnen, dass jemand sie umbringen möchte, doch auch da gibt es Möglichkeiten Kontakte zu knüpfen.