Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XXXVII - Ritter der Schwafelrunde

MVP!

stellt Erdbeertorte und Milch als Dankeschön hin

Keine Sorge! Ist nicht meine Milch.

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In einer Welt voller Magie, Licht, Schatten, Übernatürlichem, sehe ich nach 8 Jahren ÄrzteRP folgendes Potenzial, um zumindest die Richtung der Psychologie anzukratzen:

Schamanen, die mit Hilfe spirituellem Zeug, Heilkräuter und so weiter die Räumlichkeiten räuchern, den Geist reinigen.

Priester/Paladine, die einen verunreinigten, korrumpierten Geist/Verstand läutern können.

Magier, die verschiedene Krankheiten oder negative Gedanken in die letzte Ecke den Gehirnes verbannen können. Erinnerungen auslöschen.

Selbst einfache Ärzte, können - wenn man sich an die Liste der RP-Kräuter hält, mit Arthas Tränen (was als Antidepressiva betitelt wird) oder Schlafmitteln arbeiten.
So würde man nicht allzutief in die moderne Welt geraten.
Ich seh’ es also auch durchaus möglich, in diese Richtung zu gehen, ohne jedoch von modernen Begriffen gelenkt zu werden. Die Gefahr ist auch einfach geringer, einen erheblichen Fehler zu begehen.
Wenn also Psychologie, dann nehmt was uns das Setting hergibt.

Wobei ich nochmal zu Gnoblins deuten würde, bei denen etwas anachronistisches Auftreten im Vergleich zum Rest von WoW Teil des spezifischen WoW-Settings ist.

Oh nein, jemand möchte etwas machen das kein Markt ist oder eine generische Gruppierung.

Absolutes No-Go hier. =o

Aus reiner Neugier, weil ich keinen Überblick mehr habe - was fällt unter „generische Gruppierung“?

[Verlassenen-Rp] Dunkler Klerus
[A-RP] Taverne “Zum silbernen Greif”
[A-RP] Der Eisenträgerklan
[A-RP: Zwerge & Gnome] Die Grollbergbrigade
[A-RP Gilde] Der Orden: “Das Refugium des Wolfes”

Dazu kommen noch sehr ähnliche Konzepte, paar generische Zwergenclans, bissl was militärisches, das Übliche halt.
Alles schon 1000 Mal gesehen =o

Das Problem an dem Psychologie-Konzept ist, dass es viel zu modern ist. Natürlich gibt es wahrscheinlich in einer Welt von WoW auch Psychische Probleme. Aber es gibt bestimmt keine Diagnosen wie Depressionen, PTSB etc. und ein traumatisierter Soldat geht vielmehr zu seinem Spirituellen Heiler. Sei es ein Ork, der dann beim Schamanen ein Ritual durchzieht um sein inneres Gleichgewicht wieder zu finden. Oder ein Mensch der vielmehr in die Kirche des Lichtes geht um das Licht zu fühlen, welches ihm innerlich Gleichgewicht und Beschwichtigung schenkt.

Ich sah bereits schräge Chars, die sehr offen Autismus und Co. ausspielten … ich habe einen Kumpel, der aus dem Spektrum ist, der findet diese Art von Konzepte anmaßend, weil sie wie Hollywood, wohl die Probleme unter den Tisch kehren und daraus etwas machen, was nicht der Realität entspricht.

Bei Manchen Themen braucht es definitiv Feingefühl. Auch abseits von Psychischen Problemen. Ich kenne Transmenschen, die sich zum Beispiel von Futas extrem getriggert fühlen, weil es teilweise ihre Dysphorie triggert.

Interessanterweise ist meistens das anmaßende an vielen Konzepten, dass sie für sexuelle Vorlieben verbogen werden. Vor kurzem lernte ich sogar jemanden mit Amputationsfetisch kennen … kann man haben. Aber nicht im offenen RP. Ich bezweifle, dass jemand mit so einer Einschränkung es toll findet, wenn man ihn sexualisiert.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche Leute nicht mit dem Kopf oder vielleicht ein wenig mit dem Herz denken … sondern weit unter der Gürtellinie.

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Möchtest du uns womöglich ein revolutionäres, neues Konzept präsentieren oder steckst du lieber wieder Leute in Gruppen und Gruppierungen? :dracthyr_tea:

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A-RP [Statistiker]

Wurde mir auch schon vorgeworfen, weil mein Char Prothesen baut :dracthyr_tea:

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Denn man kann nichts RPn ohne einen Feentisch dafür zu haben.

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Bei all der Diskussion vergessen hier alle die gute Alchemie.
Lobet den Schleim denn er wird groß werden und euch von jedem Elend euer Seele befreien.
Leckt am Glücksschleim und die Glückseeligkeit wird euch erfüllen.
:test_tube::green_heart:

Zum Thema: Es gibt einfach Dinge der Realität welche gerne dem RP fern bleiben dürfen.
Die Diskussion hier erinnert mich an eine bestimmte Blähbauch Geschichte, solche Angelegenheiten dürfen gerne wieder verschwinden.

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Auch wenn ich diese Erfahrungen verstehe, das meiste davon sind einfach anekdotische Beweise, und damit nicht legitim. Es wird in WoW naheliegenderweise nicht behandelt, da es ein sensibles Thema ist und Corpos von sowas lieber die Finger lassen, aber das heißt nicht dass man sich sowas als Vorbild oder einzige Art damit umzugehen nehmen sollte. Daher wissen wir auch nicht was Chars in WoW machen würden, denn sowas existiert dort einfach nicht wirklich.
Die Tatsache dass Kreativität auf Aldor auf extremen Widerstand stößt ist der Hauptgrund dafür dass ich am Ende verschwunden bin.
Und naja, ihr habt ja eure Hardcore Leute die halt dasselbe RP 2000 Mal spielen als etwas neues auszuprobieren, und das ist natürlich 100% in Ordnung, wundert euch dann halt nur nicht wenn alle die kreativ sind verschwinden.

Das kommt vermutlich darauf an, wie man „Kreativität“ definieren will.

Ein aus dem Ärmel geschütteltes Beispiel:
Ist ein technikbesessener Vulpera, der seine eigenen Gewehre und Flugmaschinen baut, kreativ - oder hat man sich vielleicht in der Volkswahl vergriffen und ein Gnom oder Goblin wäre passender gewesen?

Stereotypen in WoW (und anderswo) existieren nicht ohne Grund, und sie sind nicht automatisch langweilig oder kreativlos.

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Rassenbasierte Normen machen zur kulturellen Unterscheidung und zur Erklärung derjenigen Sinn, aber im Grunde keine Rasse in WoW wird als homogene Masse dargestellt, von daher ist es durchaus Möglich etwas zu spielen das nicht der Norm entspricht. Es spielen dafür viele OOC-Faktoren eine Rolle - z.B. Fraktionswahl und die Wahrscheinlichkeit RP zu finden.

Gnome haben es zum Beispiel enorm schwer im RP Anschluss zu finden - es ist natürlich durchaus möglich, aber die Hürden sind da einfach viel höher als bei anderen Rassen.

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Auf was beziehst du dich gerade?

Diesen Kommentar von Rykah.

Liegt aber nicht am Volk selbst, sondern wie sie dar gestellt wurden, in der Vergangenheit.

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Was an der Realität der Situation aber nichts ändert.

Natürlich ist es möglich, ein Konzept außerhalb der „Norm“ zu spielen.

Ich würde jedoch argumentieren, dass man - insbesondere als Anfänger oder wenn man mit der Rasse noch nicht sehr vertraut ist - davon lieber die Finger lassen sollte.
Einfach weil es sehr, sehr oft mehr Immersionsbruch als alles andere ist.

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