Ja, auf die Flut an Untoten wollte ich mich tatsächlich weniger beziehen, denn die wurde ja auch im Forum an Tag 1 so kommuniziert, dass direkt morgens die Horden an Untoten über die Stadt hereinbrechen, was eher nach einem Plot-Höhepunkt geklungen hat und nicht nach dem Anfang. Das hätte ich tatsächlich auch anders gehandhabt, allein schon der Dramaturgie wegen, aber das ist womöglich Geschmackssache und auch kein leichter Spagat bei begrenzter Plotdauer.
Gerade bei einem so großen loreträchtigen Serverplot kann man als Leitung bei solchen Sachen auch nur verlieren, denke ich.
Lässt man die Leute einfach spielen und ihre eigenen Entscheidungen treffen, ist man der Buhmann, weil man das so geschehen lässt. Schreitet man ein und sagt den Leuten, dass man ihnen OOC verbietet, übertriebene Zerstörung anzurichten, ist man der machtgeile Typ, der Anderen alles vorschreiben möchte und keine Handhabe darüber haben sollte (die Diskussion hatte man ja im Voraus, wenn ich mich recht erinnere).
Letztendlich kann man da, wie immer, nur an die Mitspieler appellieren und zusehen, dass ganz am Ende wieder ein zufriedenstellender Status für alle herrscht.
Nicht zwangsläufig. Es gibt genug Beispiele von Großplots, die anders verlaufen sind. Kritik und auch Flames gibt es sicher von irgendeiner Seite so gut wie immer, aber zu echten Spielleiter-Qualitäten zählt eben auch, besonnen und nüchtern damit umzugehen und Kritik als solche zu erkennen und anzunehmen. Elegias ist für mich da ein herausragendes Beispiel - und das seit Anbeginn des Aldor-RPs.
Und na ja, wie man die Leute spielen lässt, hängt ja auch davon ab wie man das Event ic organisiert. Ein Untoten-Angriff oder generell Schlachten-Plots werden ja doch eigentlich von Anführern geleitet, die in irgendeiner Weise an hierarchische Strukturen gewohnt sind und dementsprechend auch ic als Autoritäten auftreten werden, denen sich dann auch Bauer Hans, der seine Mistgabel im Kampf anbieten möchte, unterwerfen wird.
Dass es da auch andere geben kann, ist klar. Aber die sollten dann eben auch ic die Konsequenzen zu tragen haben. Und wenn da nun einer in inakzeptabler Weise eigenmächtig über die Stränge schlägt, liegt es an der SL, das so schnell wie möglich ooc zu unterbinden und gegebenenfalls zu streichen. Das, was ein einzelner oder eine Kleingruppe verbrochen hat, ist deutlich einfacher zu bereinigen, als es einfach laufen zu lassen und dann die Scherben wieder zusammenzukleben.
Wobei ein kompletter Retcon auch nicht unbedingt notwendig ist, sondern es reicht eine Relativierung der Ereignisse. Anstatt das die Brücke komplett gesprengt wurde, nahm sie einfach ziemlichen Schaden. Anstatt das die gesamte Altstadt „Stratholme 2.0 Fire Boogaloo“ darstellt brannten „nur“ ein paar Gebäude und Gassen. Das sind natürlich alles nur Beispiele, weil ich die genauen Ereignisse nicht kenne.
Und Sturmwind ist innerhalb der Lore ja ohnehin viel, viel größer, als was wir im Spiel sehen.
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Mein Problem damit wäre aber, dass solche Änderungen nachträglich in die bereits erlebten Emotionen des Charakters eingreifen. Und damit bin ich extrem vorsichtig weil ich persönlich nach erfahrenen Emotionen, die dann aber doch ganz anders gewesen sein sollen, nur sehr schwer in meine Charaktere zurückfinde.
So! Morgen, liebe Community. Ich hab mich mal dazu entschieden, auch meinen Senf dazuzugeben, nachdem ich so viel hier gelesen habe (eigentlich hab ich nur was vom Anfang gelesen, ist ja eh 80% Kritik und 20% Versuche, das Positive im Plot zu sehen). Ich schließe mich dem Zwerg an, der den ersten Post gemacht hat. Hab seinen Namen vergessen, ist aber auch egal… der Plot ist absolut schlecht geplant (was ich irgendwie nicht anders erwartet habe, weshalb ich auch’n F*ck drauf gebe). Ihr lasst die Geißel die Stadt angreifen, als hätten sie den Angriff geplant - als wäre er koordiniert. Aber zur Information: Fällt der Lichking, ist die Geißel unkontrolliert und zu vergleichen mit… lass mich überlegen… uhm… mir fällt nichts ein. Sonst fällt mir immer was ein… ach, egal. Auf jeden Fall kann ich nur empfehlen, sich noch einmal durch die WOTLK-Lore zu lesen, falls man es denn überhaupt schon einmal gemacht hat. Außerdem weiß ich, dass ich zu Anfang bereits sagte, dass fast alle das selbe schreiben… ich werd’s trotzdem nochmal zu Wort… ehh… Schrift bringen: die Stadt nach zwei Tagen schon in Schutt und Asche zerfallen zu lassen, wobei nur bestimmte, ausgesuchte Häuser verschont bleiben, das ist albern. Es ergibt keinen Sinn. Meiner Meinung nach sollte jemand den Plot leiten, der wenigstens ein bisschen Ahnung hat und nicht sogar bei einer einfachen Wachgilde versagt. Das war’s vorerst von meiner Seite aus. Liebt mich, hasst mich, ist mir schnuppe. Nimm die Kritik an oder lehn sie ab, ist mir auch egal. Danke für eure Aufmerksamkeit, falls ihr denn überhaupt bis zum Ende gelesen habt. In Liebe, euer Jaxson. <3
Was wäre denn mit (bewachten) Reparaturarbeiten? Ich meine, es sind noch einige Tage Zeit, und vielleicht ziehen sich auch die Untoten aus Grund X zunächst zurück?
Oder ein Folgeplot, in dem SW wieder aufgebaut wird?
Das letzte mal als ganze Landstriche verwüstet wurden, hat das Herr Blizzard selbst umgesetzt in Game und schuld war ein gewisser Herr Todesschwinge.
Jesses. Na ich hoffe der SL fällt da was ein und das der Plot da noch irgendwie „raus findet“ … und das alle beteiligten weiterhin Spass haben.
Grüße euch alle!
Damit man ungefähr eine Ahnung hat wie es momentan im Plot aussieht… habe ich mich mal hingesetzt und das zusammen gefasst was ich weiß. ( Ich war selber nicht überall dabei, dies sind aber bekannte Dinge die kaputt sind. Ich möchte erwähnen das auch ich mich täuschen kann und Dinge falsch verstehen kann! )
Handelsviertel: - Komplett überrannt von Untoten
- Häuser angekratzt (wortwörtlich)
Altstadt: - Teilweise überrannt
- 1 Eingang zur Kanalisation blockiert (Eingestürzt)
Blockaden an den Tunneln.
Angekratzte Häuser ( Wortwörtlich)
Magierviertel: - Wendeltreppe zum Magierturm gesprengt
* Von Untoten überrannt
* Einzelne Gebäude beschädigt
Zwergenviertel&Botschaft: - Von Untoten überrannt
-Tiefenbahn eingang gesprengt
-Südtunnel zur Altstadt sogut wie komplett gesprengt
-Nordmauer größtenteils zusammengebrochen
-Gaststätten und Werkstätten zerstört
Ich kann mir vorstellen, dass solche höchst übertriebenen Zerstörungsaktionen ganz einfach auch Kurzschlussreaktionen auf die entsprechenden Umstände waren mangels Alternativen. Man hatte schließlich direkt von Anfang an scheinbar keinerlei Möglichkeit, sich erstmal als Plotgruppe zusammenzufinden und Lösungen und Pläne zu erarbeiten, wie man nach ersten Untotensichtungen die Viertel sichern kann vor möglichen größeren Angriffen, wenn diese sofort mit geballter Wucht eintreten. Da bleibt einem praktisch nicht viel mehr übrig, als einfach alles erstmal zu sprengen und Luft zu bekommen.
Genau Vieles von den genannten Dingen sind die Folge der SPIELER… Nicht der Plotleitung.
Ich persönlich war in mehreren Gruppen in den letzten 3 Tagen.
Die Plotleitung hatte immer nur gesagt was passiert… Die Zerstörung ist zu 80% von den gewissen Teilnehmern am Plot.
Imprinzip ist es nun aufgabe der Plotleitung zu gucken wie sie die kagge der Spieler wieder aufräumen können
Edit: Natürlich war es von der Leitung nicht schlau direkt recht viele Untote zu emoten… Aber daraus folgt das Problem von DieAldor: Keiner will Wegrennen sondern jeder hat aufeinmal 40 Raketenwerfen zur Hand
… jetzt eine ernstgemeinte Frage: Wozu hat man eine Spielleitung außer um den Rahmen zu bestimmen in dem Spieler und Umwelt miteinander interagieren können?
Wozu hast du eine Spielleitung wenn nicht dafür um zu bestimmen welche Aktionen der Spieler (erfolgreich) möglich sind?
Denn bei dir lese ich „die Spieler warens“… ich hab auch nicht erwartet, dass die SL es Meteoriten regnen lassen.
Wenn ich SL spiele, dann bin ich ganz direkt dafür verantwortlich, was die Spieler erfolgreich tun können und in welchem Rahmen sie Handeln können.
Das ist wortwörtlich die Jobbeschreibung.
Dazu gehört welche Gegner man bringt, wieviele, was die wirken, aber auch was man den Spielern durchgehen lässt.
Wenn zu mir jemand käme und sagt „ich habe 20 RPGs dabei“ dann wäre meine Antwort als SL „nein, hast du nicht.“
Du schiebst hier Verantwortung von der SL weg, wenn die SL ultimativ die Schnittstelle zwischen dem Spieler und der Umgebung ist. Und damit für alles verantwortlich was passiert.
Und vorallem nehmt alles was größer als Zombies, Ghule und Nekromanten aus dem Plot raus. Auch ein Haufen Ghule kann eine Gruppe Lichtgeschmiedeter überrumpeln und auch ein Todesritter hat probleme wenn sich zehn Ghule auf ihn drauf stürzen.
Außerdem weiß ich, dass ich zu Anfang bereits sagte, dass fast alle das selbe schreiben… ich werd’s trotzdem nochmal zu Wort… ehh… Schrift bringen: die Stadt nach zwei Tagen schon in Schutt und Asche zerfallen zu lassen, wobei nur bestimmte, ausgesuchte Häuser verschont bleiben, das ist albern. Es ergibt keinen Sinn. Meiner Meinung nach sollte jemand den Plot leiten, der wenigstens ein bisschen Ahnung hat und nicht sogar bei einer einfachen Wachgilde versagt. Das war’s vorerst von meiner Seite aus. Liebt mich, hasst mich, ist mir schnuppe. Nimm die Kritik an oder lehn sie ab, ist mir auch egal. Danke für eure Aufmerksamkeit, falls ihr denn überhaupt bis zum Ende gelesen habt. In Liebe, euer Jaxson. <3