Kosh’harg
Geschrieben von Ath'rogKühl ist die Nacht in Durotar, Wind der immer wieder an den Klippen entlang pfeift, der die Banner, Zelte und Felle wehen lässt von Tier und Schlafplatz.
Orcs vieler Klans, Orcs vieler Gruppen schlafen in den Fellen, viele nahe den Feuern um Wärme zu erhaschen.
Wenige die eine Art Nachtwache halten vorwiegend, um die Feuer am Brennen zu halten.
Wölfe Zahlreich in den Lagern wie Ihre Reiter und Besitzer, hier und da andere Kreaturen wie Yaks, Kodos und Raptoren. Andere Völker, die sich dieses Fest nicht entgehen lassen, wo sie zugelassen sind. Um zu lernen und zu verstehen, was für die Orcs das Kosh’harg Fest ist.Ath’rog der die Kälte wohl so liebt wie ein Frostwolf Orc, auch wenn er keiner ist, hüllt sich in einem Fell und beobachtet die Feuer der Lager, die Banner im Wind, die Zeichen. Unterschiedlich und doch alles Orcs so geht es Ihm durch den Kopf.
Sehr lange ist es her, das er dieses Fest mit erlebte, vieles ist verloren gegangen, vieles wurde vergessen.
Sein Großvater erzählte als er noch klein war viel darüber wie die Klans sich versammelten hatten, welch ein Fest, Orcs weiter als die Augen reichen. Feuer die Nächte zutage werden ließen.
Musik von Trommeln und Flöten, Gesang der Weiber und Kerle, Geschichten der Heldentaten und der Schamanen.
Wie auch belangloses, in den Ohren eines Welpen Krankheiten, Düren, Versorgungsengpässe, schlechte jagten, Visionen der Ahnen.
Belangloses was den Orc heute der kein Welpe mehr ist viel mehr belastet und zum Nachdenken bringt als manche Heldentaten von einzelnen.
Ehre und Respekt geht ihm durch den Kopf, Ehre unter den Orcs, einen Kodex zu wahren der die alten Traditionen ehrt, Respekt eines jeden gegenüber, Respekt den Ehrwürdigen, vor allen dem Schamanen der es sich zur Aufgabe machte dieses Fest wieder mit Leben zu bereichern.Viele Themen gehen den Orc durch den Kopf, welches soll er wann ansprechen, wer brauch vielleicht Hilfe, brauch Rat bei etwas das er nicht selbst zu beantworten kann.
Themen die einen Orc, ein Oberhaupt der mehr als nur sich zu führen hat die Nacht kosten.Sein Blick wandert zu den Fellen seiner Tochter, selbst die Schwarztotem haben sich für diese Nacht bei der Nordhymne niedergelassen. Da sie sehr spät ins Tal gekommen waren, ob sie im Lager bleiben oder sich ein neues Lager aufschlagen am kommenden Tag wissen nur die Ahnen selbst.
Die Ahnen, ein Thema was den Orc mehr belastet als alles andere Teile.
Er ist kein Schamane, doch weiß er wie die Schamanen der Rat der Geister erbitten, um damit alle zu führen, wo das Oberhaupt oder ein Häuptling nicht weiter wissen.Mit einem grunzen und einen letzten Blick erhebt er sich und will gerade losgehen, als der Boden anfängt zu erzittern, kleine Steine hüpfen auf und ab, das Wasser in einer nahen Trinkschale wirft Ringe dem erzittern des Bodens, als komme etwas Großes oder ein Erdbeben.
Mit einem Grinsen im Gesicht wendet er sich dem Weg, dem einzigen Eingang zum Tal, er kannte das Beben, auch wenn andere Orcs aus den Lagern leicht aufschreckten und verwirrt schauten.
Ein schwarzer Koloss in der Nacht nähert sich dem Lager, es war das Mammut der Nordhymne, es zog hinter sich Vorräte und Handelsgüter, alles was man auf den letzten Markt in Donnerfels dabei hatte.
Die Räder rattern und quietschen, auch wenn sie das Stampfen des Tiers nicht wirklich übertönen. Neben dem Mammut liefen vier Orcs, Ath’rog erkannte sie als sie näher zum Licht kamen, es war der Scharfseher Sturmhymne mit seiner Schülerin Utak, so wie Krogg und Tek’tra.
Der Scharfseher erblickte Blutwolf schnell und eilte trotz, dem Alter zu Ihn hin und zog diesen auf die Seite, die Wolfsmaske, die er sonst immer aufhatte, war hochgerissen der Blick des Orcs entsetzt fast voller Panik, er Sprach zu seinem Oberhaupt etwas von einer Vision und üblen Sachen.
Es klingt wir und Chaotisch was der Scharfseher sagt, doch welche Vision war je klar für einen Schamanen.
Ath’rog selbst wusste zu dieser Stunde vor Müdigkeit nichts mit anzufangen und hieß den Scharfseher erst mal willkommen und die anderen ebenso, das Mammut wurde unter das große Dach gestellt und angeschnürt, das es zumindest nicht gleich von der Tagessonne einen Hitzschlag bekommt und man es mit Wasser versorgen kann.
Krogg wie Tek’tra haben sich bereit erklärt sich, um das Mammut zu kümmern, auch wenn sie dadurch eher nicht auf dem Fest als Gäste zugegen sind.Mit einem Tröten des Mammut mitten in der Nacht schreckte Ath’rog noch mal aus seinen Gedanken auf, sein Blick fixierte Gedanken versunken das Lager, wo sich die Nachzügler nun ausgebreitet haben.
Seine Gedanken wanderten wieder übers Lager wie die Augen, viele Orcs, viele Banner. Viele Militäreinheiten, wenige Traditions Gruppen. Vieles ging verloren…