[H-RP] Bluthaut đŸ©ž

Keine störfreie Besprechung

Man ist kein Freund von Orgrimmar. Der Boden ist trocken und staubig. Die Luft heiß und stichig. AngefĂŒllt mit Rauch, den Geruch der unterschiedlichen Völker. Dazu der ganze LĂ€rm.
Man hatte genug GrĂŒnde weit von der Stadt gen SĂŒden zu wandern, wo das Land tief grĂŒn ist und einen zu verschlingen droht.

Aber dem Ruf folgend, wanderte der Klan bis nach Orgrimmar, um nun einem Bullen zu lauschen, der vor Orgrimmars Kaserne im Tal der Ehre eine Ansprache hielt.
Sein eindrĂŒckliches Erscheinungsbild passte zu seinen Worten, die die Masse fĂŒr diesen Feldzug motivieren sollte. Allein sein krĂ€ftiger Leib sprach vom Leben als Krieger - als wĂ€re er auf dem Schlachtfeld geboren worden, hörte man tuscheln. Vor allem aber die Knochen, die er als GĂŒrtel- und MĂ€hnenschmuck trug, verschafften Eindruck.
Der einĂ€ugige Blick ruhte lange auf dem erschreckend, frisch aussehenden OrcschĂ€del. Nicht aus Furcht, Kritik oder Ablehnung. WĂ€re dieser Bulle ein Orc, dann hĂ€tte man ihn bei den Knochenmalmern eingeordnet und allein dieser Gedanke ließ den Wilden wohlig lĂ€cheln.

Auch wenn der Tauren sich mit seiner donnernden Stimme Verhör schaffte und von dem Feldzug sprach, untermalt von Nargoks stÀndig Geplapper, streiften die Gedanken in eine andere Richtung ab.
Erst als sich klagende Aufforderungen an ihn richtete, dass man den quasselnden SchĂ€del zur Ruhe bringen sollte, kehrte seine Aufmerksamkeit zurĂŒck. Auch wenn man widerwillig sich nach dem Wort irgendwelcher Krieger richten wollte, kam man dem verzweifelten Wunsch nach. Mit der Hand im Nacken des SchĂ€del, kam man dem Klagen nach - lange hielt sein Vorhaben nicht und man startete auch keinen zweiten Versuch. Sehr zum Leidwesen der Versammelten, aber offenbar nicht zum eigentlichen Sprecher.

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Bluthaut ist mit von der Partie: [A/H/N – Großplot] SchlĂŒssel der Elemente (20.09 - 29.10) :evergreen_tree: :drop_of_blood: :evergreen_tree:

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Die Hasenjagd

Drei Mag’har, eine Orc und ein Troll gehen in ein Tal. Es beginnt wie ein Witz, den sich die Peons in Orgrimmar erzĂ€hlen wĂŒrden denkt sich Hosh’Pak, als er gemeinsam mit seinem kleinen Jagdtrupp durch die zerklĂŒffteten Landstriche der Dracheninseln wandert. Wer hĂ€tte gedacht, dass er ausgerechnet hier in dem von Feuer und FlugschlĂ€gen beherrschten Landstrich Thaldraszus eine solche Versammlung stattfinden wĂŒrde. Es war wohl den Ahnen zu verdanken, dass Hosh’Pak die BluthĂ€ute gefunden hatte. Doch nicht nur sie, nein eine halbe Armee bestehend aus StreitkrĂ€ften der Horde und gar der Allianz schien sich fĂŒr eine Expedition zusammengetan zu haben. Die GrĂŒnde blieben dem Orc bis heute verschleiert, doch waren sie ihm auch herzlich egal. Was er gefunden hatte hingegen, dass hat sein Interesse geweckt. Ein Klan. Die BluthĂ€ute. Tradition. Er beschloss, dass er einige Zeit mit dem Klan reisen wĂŒrde
 vielleicht wĂŒrde er hier eine Heimat finden. Vielleicht war es auch nur ein loses BĂŒndnis von Vertrautheit hiet inmitten der unbĂ€ndigen Fremde. Doch dies wĂŒrde die trommelnde Musik der Zukunft entscheiden. FĂŒr den Moment waren sie auf der Jagd nach Hasen. Ein Gefallen, den der HĂ€uptling der BluthĂ€ute zu entrichten hatte fĂŒr dieses Sammelsurium an StreitkrĂ€ften. Hosh wusste, dass seine FĂ€higkeiten hier zum Einsatz kommen wĂŒrden und er den BluthĂ€uten seinen Wert zu beweisen hatte. So also betraten sie gemeinsam das vernebelte Tal in den frĂŒhen Morgenstunden und machten sich auf die Pirsch. Es dauerte einige Momente bis der JĂ€ger sich mit dem Land vertraut gemacht hatte. Zwar war er bereits einige Zeit dem Ruf der Horde gefolgt und zog durch die LĂ€ndereien der Drachen, doch war es ihm noch immer fremd. War es doch ganz anders als Draenor und selbst als die restlichen Gegenden Azeroths. Doch was man als Welpe gelernt hat, das vergisst man nicht und die Jagd wurde Hosh’Pak in die Wiege gelegt. Sein Klan das Blutende Auge, er lebte von der Jagd.

Das kleine Tal, was sich zwischen den zerklĂŒfftenden HĂ€ngen der Berge schmiegte schien ein wahres Paradies fĂŒr die Tiere von Thaldraszus zu sein. Der steinige harte Boden war von zahlreichen Wildwechseln geprĂ€gt und im Zentrum dieses Wiege der Wildnis befand sich ein Wasserloch. Sicherlich der Grund dafĂŒr, dass sich hier wortwörtlich Fuchs und Hase gute Nacht sagten. Schon bald hatte der Jagdtrupp eine Spur und neben Hosh’Pak machte auch der Troll Jaz’ku eine Spur aus. Zuvor hatten sie einfache als Holz und Seilen gefertigte Schlingfallen hergestellt, die sie nun auslegten. So die Geister der Natur ihnen hold waren, wĂŒrden sie am Ende ihrer Jagd hier ihre Beute einsammeln können. Doch wĂ€hrend die JĂ€ger ihrer Kunst nachgingen blieb der Rest des Jagdtrupps nicht untĂ€tig. Den wachsamen Augen der Klinge der BluthĂ€ute, Granmak, entgingen die schattenhaften Bewegungen nicht. Sie waren in diesem Tal nicht allein. Aus der Ferne hatten sie bereits einige der katzenhaften Gestalten gesehen, die hier von Klippe zu Klippe sprangen. Großwild. Fette Beute. So zog der Trupp weiter und passierte das Wasserloch hin zum gegenĂŒberliegenden Hang, der aus dem Tal hin zu einer weiteren kleinen Ebene fĂŒhrte. Zu ihrem GlĂŒck schienen die heimischen Raubkatzen weniger interessiert an frischen Fleisch auf zwei Beinen und eher daran ihre Kehlen zu befeuchten. Kein neues Fell fĂŒr Hosh’Pak - leider. Doch ihr Weg war nicht umsonst, die kleine höher gelegene Eben nĂ€mlich schien eine wahre Siedlung an Hasen zu besitzen. Zahlreiche kleinere und grĂ¶ĂŸere Baue erstreckten sich zwischen BĂ€umen, StrĂ€uchern und Felsen. Der Trupp teilte sich auf und ging den Spuren nach - Hosh’Pak warf sich ins GebĂŒbsch und fand sogleich einen Bau. Ebenso wie der Rest der Gruppe mehrere Verstecke der hoppelnden Schrecken ausmachen konnte. Da sie die Tiere lebend fangen sollten folgten sie kurzer Hand dem Vorschlag von HĂ€uptling Ramkash und beschlossen einen Bau auszurĂ€uchern.

Gemeinsam mit Jaz’ku lauerte Hosh vor dem Ausgang des Baus. Die großen krĂ€ftigen Pranken bereit haltend. Der masssive Körper des Orcs spannte sich an, ging leicht in die Hocke - verschmolz mit der Umgebung. Abwartend
 einem Raubtier gleich wartete der Pirscher auf nur die kleinste Bewegung im Bau - bereit zuzuschlagen. Seine Ohren zuckten und er vernahm das nur zu bekannte Klicken aneinanderschlagender Feuersteine. Seine NĂŒstern blĂ€hten sich auf und schon bald stieg der Geruch von Rauch in sie. Nun war es soweit. Schon bald wĂŒrde seine Beute in Panik durch Ramkashs Feuer aus ihrem trauten Heim stĂŒrzen. Genau in die lauernden Arme des Trolls und in die seinen. Zack! Zack! Zack! Ehe sie sich versahen schlugen sie zu, die völlig in Panik geratenen Tiere haten keine Chance und so hielten sie bald drei von ihnen in ihren HĂ€nden. Eine zufriedene Ausbeute. Hosh’Pak nickte in Richtung des Trolls und schließlich anerkennend zum HĂ€uptling, als dieser aus dem Dickicht trat und die letzten brennenden Zweige unter seinen Sohlen zertrat. Sie hatten wonach sie suchten. Unter Begleitung des restlichen Jagdtrupps verließen sie die höher gelegende Grasebene und passierten erneut das Wasserloch und somit auch ihre aufgelegten Fallen. Wie zu erwarten, waren ihnen zwei Tiere wĂ€hrend ihrer Suche nach Wasser in die Falle gegangen. FĂŒnf Hasen. Eine ausreichende Beute und genug um die Schuld des HĂ€uptlings zu begleichen. Zufrieden wandten sich die drei Mag’har, die Orc und der Troll in Richtung ihres Lagers. Ein verflucht langer Witz fĂŒr eine Taverne dachte sich Hosh, als sie durch die TĂ€ler streiften.

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Viel Zeit ist vergangen seit der Schamane sich den BluthÀuten auf ihrem Kreuzzug der Vergeltung durch die Reihen der Primalisten angeschlossen hatte. Waren es Wochen oder schon Monate?

Wenn er die BluthĂ€ute nicht durch Segnungen und dem Beistand der Ahnen unterstĂŒtzte war er im Lager und versorgte Wunden, beobachtete die Verletzten oder hielt Zwiesprache mit den Elementen und den Ahnen.

Die Vergeltung fĂŒr ihren frĂŒheren Feldherrn war nahe aber im selben Maß auch die Wahrscheinlichkeit sich um mehr und schwerere Verletzungen kĂŒmmern zu mĂŒssen

Die Jagd stand bevor, die Beute und der Ausgang wĂŒrden die Zukunft der BluthĂ€ute bestimmen, soviel stand fest.

Mögen die Ahnen sie schĂŒtzen.

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ZurĂŒckgekehrt

Das Kreischen der Vögel. Das Rufen der Primaten. Das schwere Surren von Insekten. Der Urwald dröhnte vor Leben. So vielfĂ€ltig und so artenreich. Und endlich war man wieder hier

Nackte FĂŒĂŸe trugen ihn mit schnellen Schritten ĂŒber feuchte Erde und durch nasses Gras. Laub klebte an den feucht gewordenen Waden. Äste zerrten neckisch an seiner restlichen Kleidung, so wie er sich durch das Unterholz arbeitete.
In der Hand ein Blasrohr, war man endlich wieder auf der Jagd. Schritte wurden langsamer. Er verharrt und lauscht in die GerĂ€usche des Dschungels hinein. Es raschelt hier und da - jedoch nicht verrĂ€terisch. Bewegungen waren ĂŒberall! Man musste nur wissen, wie man sie voneinander unterscheiden musste. Das verbliebene Auge zuckt zu einem Ast hinauf.
Langsam zĂŒckt er eine hölzerne Nadel an seinem GĂŒrtel hervor. Ein kleiner, breiter Holster wird getragen, worin die Nadeln ruhen. Auf der selben GĂŒrtelseite trĂ€gt er auch das Heft mit Baumwolle mit sich. Vorsichtig zupft er sich von der Faser Etwas ab und rollt es zu einem BĂ€llchen, um es auf den hinteren Teil der Nadel zu stecken. Dann legt er an


Endlich waren sie wieder in Feralas. Endlich wieder in Blutspeer. Die Zeit in der sie fort waren, war viel zu lange. Fraglich ob sie der Expedition wirklich so nĂŒtzlich waren. Aber irgendwann hatten sie sich zurĂŒckgezogen und den Rest ĂŒberheblichen Blauröcken ĂŒberlassen. Und wĂ€hrend man noch die letzten Ecken der KĂŒste erkundete, zog es sie schließlich wieder zurĂŒck nach Kalimdor. Ohne die Hilfe des Chronisten wĂ€ren sie niemals so schnell und weit gekommen. Ein regelrechter Wimpernschlag und man fand sich in Orgrimmar wieder und von dort aus kehrten sie nach Hause zurĂŒck.

Luft wird ins Blasrohr gedrĂŒckt und der kleine Giftpfeil zischt los. Nicht einmal Sekunden spĂ€ter trifft er sein Ziel und der kleine Primat stĂŒrzt aus den BĂ€umen zu Boden. Langsam schließt er auf und sammelt ihn aus dem Unterholz auf. PrĂŒfend wandert der Blick auf ihn. Der giftige Stich hat ihn schnell erledigt. So wie die kleine Kreatur hier in den „Schlaf“ gefallen ist - so ist Nargok immerhin endlich erwacht. Fast so, als ob er gespĂŒrt haben muss, dass sie sich der Heimat nĂ€hern!
So muss es einfach gewesen sein - man geht schlichtweg davon aus. Denn plötzlich erwachte er
 Nach so vielen Tagen und Wochen der Pflege. Nach all der Zeit, in der man ĂŒber ihn wachte und ihn mit flĂŒssiger Nahrung versorgt hatte in seinem Schlummer.
Plötzlich stand er da und es war endlich nicht mehr still um ihn.


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Weihnachten kommt und der Rutsch ins Neue Jahr steht bevor!
Bluthaut wĂŒnsch besinnliche Feiertage und einen sicheren Weg ins kommende Jahr! :christmas_tree: :sparkler: :tada:

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RĂŒckkehr des Alltags

Seit ĂŒber einem Mond waren die BluthĂ€ute endlich wieder in Blutspeer angekommen. Der Alltag kehrte schlagartig zurĂŒck. Aber nicht nur die Aufgaben im eigenen Dorf standen somit wieder an der Tagesordnung. Auch ihre beiden GĂ€ste haben sich als mögliche AnwĂ€rter herausgestellt.

WĂ€hrend sich die Beiden auf einer gemeinsamen Jagd dem HĂ€uptling bewiesen haben, traf der Klan die Vorbereitungen fĂŒr die beiden Aufnahmezeremonien die schon lĂ€ngst ĂŒberfĂ€llig waren. Bukara und Nar’Grok hatten sich ihre Aufnahme in den Klan schon lange verdient. Doch nachdem der Klan zu den Dracheninseln reiste, hatte sich diese Zeremonie lange verzögert.

Der Tag war gekommen und der Klan zog gesammelt am frĂŒhen Morgen in Richtung Zeremonienhöhle los. Wie es ĂŒblich fĂŒr diesen rituellen Tag war, wurde am Vormittag zusammen ein junger Hirsch erlegt. Jener fand seinen Platz im Ritualkreis innerhalb der Höhle.
Solange der HĂ€uptling und sein Weib die restlichen Vorbereitungen trafen, wartete der Klan vor der Höhle und stimmten sich in feierliche Laune fĂŒr Bukaras Aufnahme.
Dann als der Abend schließlich nĂ€her rĂŒckte, wurden die Orcs in die Höhle gerufen. Empfangen vom flackernden Licht der Feuerschalen und den krautigen GerĂŒchen von verbrennenden KrĂ€utern, fanden sie sich schließlich ein, um Bukara wĂ€hrend ihrer Aufnahme zu begleiten.

An diesem Abend erweiterte sich der Klan, um eine weitere Bluthaut.

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BÀrentöter

Nach Bukaras Aufnahme war wieder etwas Zeit vergangen. Zeit in der sich Crigg und Crernok weiter dem Klan beweisen konnten. Aber auch Zeit, die fĂŒr die nĂ€chste anstehende Aufnahme genutzt werden sollte.

In der Zeit zog es den Klan zwar bereits vor der Zeremonien in die Richtung des Blutsumpfes, aber man ging weiter und kehrte weder im Sumpf, noch in der Zeremonienhöhle ein.
Nahe der SilithidengrĂŒnde hielten Granmak, Ramkash und Crernok Wache ĂŒber den Chronisten und Erakha, die gemeinsam ein Ritual der Einsicht abhielten. Der kleine UnterstĂŒtzer, den der verhĂŒllte Wanderer oft mit sich trug schenkte ihnen die Informationen, die von Nöten waren und die den HĂ€uptling einen Tag spĂ€ter dem versammelten Klan mitteilte: Sie wĂŒrden nach Un’Goro aufbrechen.

Zu seiner Überraschung gab es eine allgemeine Zustimmung fĂŒr dieses Vorhaben. Neugier und hohe Erwartung an das Land zog sich durch die Runde. Aber einfacher Spaziergang sollte bestimmt nicht werden! Man hielt den Klan also dazu an sich vorzubereiten und weil dem so war und sie aktuell zwei Interessenten fĂŒr den Klan hatten, wurde noch am selben Abend Crigg geprĂŒft, ob seine FĂ€higkeiten fĂŒr die Reise nach Un’Goro taugen wĂŒrden!
Er stellt sich dem BĂ€rentöter, der bereits auf seine Aufnahme in den Klan wartete. Zu Ramkashs Überraschung schaffte es der Mag’har aus der zerschmetterten Welt Nar’Grok im Zweikampf zu besiegen. Also willigte man ein ihn mit nach Un’Goro zu kommen - dort wĂŒrde er seinen allgemeinen Wert dem Klan beweisen können.

Den Tag danach zog der Klan am frĂŒhen Morgen wieder los in die Richtung der Zeremonienhöhle, um wie bei jeder Aufnahmezeremonie den Morgen mit einer gemeinsamen Jagd zu gestalten. WĂ€hrend dann der Klan und ihr AnwĂ€rter sich vor der Höhle versammelten, bereiteten die Ritualisten in der Höhle Alles vor.
Als das Blut der Jagdbeute schließlich den Leib des AnwĂ€rters benetzte und sich heiß ĂŒber den Höhlenboden ergoss, hallten die Rufe der Mitglieder von den dunklen HöhlenwĂ€nden in Zustimmung wieder.

Nar’Grok BĂ€rentöter war eine Bluthaut geworden.

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:high_brightness: Ein unbeschwertes GefĂŒhl von Freiheit

Es vergingen einige Tage, bis die Orcin realisierte, dass sie nun ein festes Mitglied des Klans geworden war. NatĂŒrlich fĂŒhlte sie sich zuvor schon bei ihresgleichen sehr wohl, doch nach ihrer Zeremonie war das Pflicht- und GruppengefĂŒhl doch ein anderes. Bukara saß mit ihrer BĂ€rin an der KĂŒste. Die glutrote Sonne am Horizont schien vom Meer fast schon verschlungen. Sie besah sich ihre nackten FĂŒĂŸe, die sie in den warmen Sand vergrub und dabei breit grinste. Sie war zufrieden, einfach mit sich im Reinen. Gedankenfrei jeglicher Plagen, wem sie einst angehörte. Nun war sie eine Bluthaut, niemand konnte ihr dies mehr nehmen oder streitig machen; sie vergrub ihre ungewisse Vergangenheit wie ihre Quanten in das feine Kieselgemisch.

„Es werden noch viele Abenteuer auf uns warten.“ Sprach das BĂ€renweib zu ihrer tierischen Begleitung und legte schwesterlich einen Arm um den Pelz. „So viele Sorgen plagten noch vor Kurzem meinen SchĂ€del, aber jetzt ist er leer und 
 frei.“ Anders konnte die Orcin es nicht beschreiben, aber das musste sie auch nicht. Dieser eine Moment des inneren Friedens war wie die Reinigung ihrer Seele selbst und sie genoss einfach diesen kurzen Augenblick am Strand fĂŒr sich.

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Un’goro

Der Klan hatte also seine Reise zum entfernten Krater auf sich genommen. Über dass brache Gebirge von Tausend Nadeln hinweg und hindurch durch die elendige WĂŒste von Tanaris. Eine Reise, die an den Nerven der Orcs zehrte. Von Warm zu wĂ€rmer und schließlich wieder von einem dichten BlĂ€tterdach willkommen geheißen.

Der Krater besaß in seinem Erscheinungsbild etwas Vertrautes. Feralas war ihm gar nicht so unĂ€hnlich
 Hohe BĂ€ume, dichtes GrĂŒn, verschlingelnde Flora. Nur die GerĂ€usche waren unterschiedlich. WĂ€hrend sie in ihren wilden und primitiven KlĂ€ngen bereits in Feralas beeindrucken, mischen sich prĂ€historische Rufe im Krater unter bekannt vorkommenden DschungelgerĂ€uschen.
Man wusste bereits was fĂŒr Kreaturen sich hier tummeln mussten. Und man erinnerte sich an den Wunsch eines alten Mitgliedes fĂŒr einmal eine große Jagd in diesem Gebiet abzuhalten. Nun war der Tag gekommen - wenn auch ohne diesen Orc, aber mit dem Wissen ĂŒber die einheimische „Tier“-welt.

Erste Begegnungen mit einem Raptor löste der Klan schnell und schmerzlos, aber zog dabei den Zorn eines Einheimischen auf sich. Ein Orc, der sich vor unbestimmter Zeit offenbar hier niedergelassen hat und nun die Tage, Wochen, Monate und gar Jahre nicht mehr benennen konnte in denen er bereits hier lebte. Ein seltsamer Geselle
 aber die bisher einzige Informationsquelle, die der Klan hatte.
Weil man sein GemĂŒt und seinen vereinsamten Verstand nicht einschĂ€tzen konnte, blieb man vorsichtig.


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Gnoll(e) im Krater

Das lodernde Tanzen, zuckender Flammen, fesseln seinen einĂ€ugigen Blick. WĂ€hrend seine Gedanken fortgetragen werden, gleiten die Finger der linken Hand, ĂŒber die verheilenden Bissspuren an seinem rechten Unterarm. Diese Verletzung hĂ€tte noch viel schlimmer ausfallen können


Es ist noch nicht lange her, als sich die ZĂ€hne eines Raptors in seinen Unterarm geschlagen haben. Das Parieren mit dem Speer hatte aber glĂŒcklicherweise Schlimmeres verhindert und das Einschreiten von Erakha und Thrag hatten ihm von dem Biest befreit, dass sich auf ihn geworfen hatte. Alles nur wegen diesem Gnoll
 Diesem Gnoll, der im Krater war.
Ein Gnoll im Krater. Er schiebt die Brauen leicht zusammen und furchtet die Stirn ernst. Ein Gnoll
im Krater
 Konnte ein Zufall wirklich so groß sein? Oder steckte dieser sabbernde Flohpelz mit Go’ra unter einer Decke?
Eigentlich hĂ€tte man nicht einen Atemzug an ihn verschwendet - nicht nur weil es ein Gnoll war, sondern auch nach der letzten Aktion und weshalb er ĂŒberhaupt von dem Raptor angefallen worden war. Gnolle bedeuten Ärger und dieser Gnoll hatte die Raptorenbrut genau zu ihnen gefĂŒhrt - man fragt sich immer noch ob auch das nur reiner Zufall war

Und doch hatte man nun mit ihm gesprochen. Doch ruhte er am selben Feuer, wie der HÀuptling der BluthÀute. Zusammengerollt, wie eine Hauskatze. Sein Blick hebt sich langsam und lauernd auf die pelzige Gestalt. Starrend


Das tiefe Brummen in seinem RĂŒcken holt ihn blinzelnd zurĂŒck. Trk hebt den klobigen SchĂ€del und dreht ihn zu seinem Herren herum. Der gewaltige Hauer berĂŒhrt die Flanke des Orcs und er umgreift den Spitz ruhig, um ihn zu halten. Die grĂ€ssliche Bestie dient ihm schon den ganzen Abend als RĂŒckenlehne und mag seine Anspannung regelrecht spĂŒren. Schwarze Augen sehen zu dem Wilden auf und begegnen seinen Blick lange. Der Daumen kreist ĂŒber den rauen Hauer der Kreatur und Ramkash blickt langsam wieder nach Vorn zu den Flammen.
Ihm war nicht nach Schlafen - sowieso hielten ihn seine Gedanken wach. Noch immer musste man entscheiden, ob man dem Gnoll helfen wĂŒrde - nur damit er mit jenen geheimen Informationen herausrĂŒcken wĂŒrde, die er vor den Orcs verbarg. Vielleicht hing er doch mit Go’ra zusammen und wollte es ihnen sagen? NatĂŒrlich nur, wenn man ihm dafĂŒr einen Gefallen tun wĂŒrde. Was auch sonst


Er schnauft und lehnt sich zurĂŒck, um auf das Erwachen des Gnolls zu warten.

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Wieder zu Hause in Blutspeer. Endlich. Granmaks Gedanken kehrten immer wieder zurĂŒck zur kurzen Reise in den Un’Goro Krater. Noch immer konnte es sich der Mag’har nicht erklĂ€ren, wieso die Oger gerade dort hin flohen. Ging es wirklich nur darum, den Klan fort von seinem Dorf zu locken? Sollten die Gnolle, welche wohl mit den Ogern paktierten, damit leichtes Spiel haben bei einer möglichen Eroberung des Dorfes? Zwar sprach Erakha davon, dass das Dorf wohl noch sicher sei, da eine Mutter fĂŒhlen könnte, wenn ihre Welpen in Gefahr waren, aber dennoch fiel dem Klingenmeisterauszubildenenden ein riesiger Stein vom Herzen, als man wieder hinter der eigenen Palisade war. Das Dorf war sicher. Zumindest fĂŒr den Moment. Und auch Granmaks Zögling, Ubog ging es gut. Das Ogerjunge wuchs schnell heran und freute sich zusammen mit den Welpen des Dorfes, als der Klan heim kehrte.
Und nun ging es daran, das Dorf fĂŒr einen möglichen Angriff der Gnolle vorzubereiten. Die Palisade und der Wachtturm sollten verstĂ€rkt werden und dem angeheuerten Schwarzfelsschmied wurde aufgetragen, die Waffen des Klans auszubessern.
Der Feldherr der BluthĂ€ute verbrachte die wenige freie Zeit damit zu meditieren, was auf der Reise viel zu kurz kam. Es beruhigte ihn. Schenkte ihm Weitsicht und er konnte in seiner Trance PlĂ€ne schmieden, KĂ€mpfe im Geiste durchgehen, bevor sie ĂŒberhaupt geschlagen wurden und einfach abschalten.
War die dem Klan erzĂ€hlte Geschichte wahr? Eine Matriarchin, welche alle Gnolle unter sich vereinte und scheinbar Rache an dem Orcklan plante? NatĂŒrlich, sie wĂ€re wohl verdient gewesen nach den Massakern, welche der Klan immer wieder unter den Hundewesen anrichtete. Doch wagte das besagte Weib wirklich, was noch kein Gnoll vor ihr tat? Die StĂ€mme vereinen und gar eine Allianz mit abtrĂŒnnigen Ogern schließen? Es waren in der Tat wilde Geschichten, erzĂ€hlt von einem ihrer eigenen Art. Granmak glaubte dem Gnoll aus dem Krater kaum ein Wort doch was, wenn er Recht hatte? Ja, eine Vorbereitung war richtig und wichtig. Und selbst wenn die Geschichte keine wahre Grundlage hatte, so musste der Klan dennoch wieder in die Spur gebracht werden. Denn die nĂ€chste Jagd auf die Gnolle war ohnehin nur eine Frage der Zeit.

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Die Wege eines Klans

Der schwarze Bulle lehnte sich brummend zurĂŒck. Die Last von seinem RĂŒcken und Schultern gewichen, ruhte dass mĂ€chtige TotemgestĂ€nge neben ihm auf dem staubigen Grund der Anhöhe. Sein Blick glitt ĂŒber den natĂŒrlichen Bergsee an dem sie rasteten. Die letzte Rast, bevor sie Feralas betreten wĂŒrden


Die letzten Tage und Woche, die man mit dem Klan verbracht hatte waren ereignisreich gewesen. Eigentlich wurde er nur dazu beauftragt den Klan bis nach Orgrimmar zu begleiten. Ihr HĂ€uptling bat die Steinbrecherfestung um UnterstĂŒtzung und Mohuth war zur richtigen Zeit vor Ort. Aber wie so oft waren die Wege der Erdenmutter schicksalsgeprĂ€gt. WĂ€hrend seiner Reise mit dem Klan nach Orgrimmar legte sich sein zukĂŒnftiger Pfad an der Seite der Orcs immer deutlicher fest.
Im Wyvernschweif in Orgrimmar wurde es schließlich beschlossen: er wĂŒrde den Klan auch wieder zurĂŒck nach Feralas begleiten und dann zunĂ€chst bei ihnen bleiben und mit ihnen kĂ€mpfen. Die Orcs sprachen es nicht direkt aus, aber er spĂŒrte, dass sie seinen Waffenarm dringend benötigten.

Auf der RĂŒckreise wurde erneut Halt im sĂŒdlichen Brachland gemacht. Erneut wollte Granmak sich den Zwergen stellen, die sich dort niedergelassen hatten - wie Ungeziefer, dass einen alte MĂ€usebau besiedelte. Wieder sollten sich diese Maden durch die Eingeweide der Erdenmutter graben
 sie verschandeln. Der Frieden mit der Allianz missfiel dem schwarzen Bullen. Aber er war nicht in der Position, um sich ein Urteil zu erlauben und so lauschte er der Verhandlung Granmaks mit dem zwergischen AnfĂŒhrer Bebier. Spannung lag in der Luft und doch verlief es friedlich genug, dass man sich auf ein erneutes und neutrales Treffen einigen konnte. Verhandlungen sollten gefĂŒhrt werden. Möglicher Handel? Wenn die Zwerge in etwas gut waren, dann in dem SchĂŒrfen nach Erz. Und da das Bergvolk nĂ€her war, als jede Stadt der Horde, war die Absicht klar. Außerdem wollte man sie nicht zu sehr sich an den Ressourcen der Horde bereichern lassen. Aber ob der HĂ€uptling dem Vorhaben wirklich zustimmen wĂŒrde?
Nicht zuletzt wanderten seine Gedanken auch ĂŒber den seltsamen Sin’dorei, der sich offenbar freiwillig bei den Zwergen eingenistet hatte. In seinen Augen war er ein ÜberlĂ€ufer. Ein VerrĂ€ter. Aber
 er erlaubte sich kein offenes Urteil. Er schwieg und begleitete den Klan mit nach Feralas - gespannt auf die zukĂŒnftige Entwicklung in dieser Sache.

Eine leichte Brise umwehte seine Schnauze und trug bereits die feuchten GerĂŒche des großen Urwaldes mit sich. FĂŒr den Moment schloss er die Lider und sog die GerĂŒche tief und gierig ein und dachte an friedlichere Dinge.


ErwÀhnte Konzepte:

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ooC: Ein Push fĂŒr den Clan:

Die feuchte Luft Feralas schlug Mia’ze entgegen, als sie den Rand des Dschungels ĂŒberschritt. Ein tiefes GrĂŒn umhĂŒllte sie, undurchdringlich wie die Geheimnisse, die sie hier zu lĂŒften hoffte. Das Geschrei der Tiere, ein heulender Chor des Lebens, erfĂŒllte die Luft. Mia’ze lĂ€chelte. Sie war im Dschungel geboren, aufgewachsen im Schlingendorntal. Feralas war anders, ja, wilder, ungezĂ€hmter, aber der Geruch von feuchter Erde, verrottenden BlĂ€ttern und ĂŒppigem Leben war vertraut. Es war der Geruch von Zuhause.

Ihre Schritte dĂ€mpften auf dem dicken Teppich aus Moos und abgefallenen BlĂ€ttern. Sonnenlicht drang nur in vereinzelten Strahlen durch das dichte BlĂ€tterdach, zauberte tanzende Lichtpunkte auf den Waldboden. Mia’ze sog die AtmosphĂ€re ein, ließ die Natur ihre Sinne umhĂŒllen. Sie war eine Bwonsamdi-Priesterin, mit dem Loa des Todes verbunden, und hier, im Herzen des Dschungels, fĂŒhlte sie sich seiner Macht besonders nahe.

Ihr Weg sollte sie zur Steinbrecherfestung fĂŒhren, einer Ogerbastion, die tief im Dschungel lag. GerĂŒchte sprachen davon, dass die Mitglieder des Kultes, denen sie folgen sollte, dort gesichtet wurden. Die Bewegungen im Schutze des Dschungels fielen ihr zunehmend leichter.

Als sie sich schließlich der Festung nĂ€herte, verstĂ€rkte sich der Geruch von Schweiß, Blut und rohem Fleisch. Oger patrouillierten zwischen den hölzernen Palisaden, ihre massigen Körper warfen bedrohliche Schatten. Mia’ze presste ihr Medaillon, das Symbol des Loa des Todes, fester an ihre Brust. Sie war eine Priesterin, keine Kriegerin, aber sie wĂŒrde ihre Pflicht erfĂŒllen, koste es was es wolle.

Mit leisen Schritten, flink wie eine Katze, schlich sie sich an die Festung heran. Sie kannte und fĂŒrchtete die Oger, ihre BrutalitĂ€t
 Sie blickte auf eine neben ihr schwebende Tikimaske, welche sie seit Anbeginn der Reise begleitete. Zul Zaku’Ra war bei ihr und damit auch Bwonsamdi selbst.

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Die Steinbrecherfestung trÀgt die Banner der Horde. Ihr roter Stoff, zerschlissen von der Witterung des Dschungels, flattern in einer leichten Brise die vom Meer herwehen mag.

Im Inneren der Feste riecht es nach Rauch, Eisen, Schwein und Oger. Kein geschĂ€ftiges Treiben, wie in den StĂ€dten der Horde, dafĂŒr sind Oger zu plump und nicht fokusiert genug. Sie gehen den Arbeiten nach, die anstehen - aber in ihrem Tempo.
In Mitten all dieser klobigen HĂŒnen wandelt ein großes Orcweib - eine Mok’Nathal, wenn man es erkennen mag. Ihre braune Haut erinnert an die Mag’har. Nur ihr Leib mag mit ihren Proportionen mehr an eine Mischung aus Oger und Orc erinnern. Orhan Ogerklinge wird sie genannt und von ihr kann die Troll die Information erhalten, dass sehr wohl ein Klan in diesem Urwald lebt und ihn seine Heimat nennt. BluthĂ€ute nennen sie sich und lebten bis vor wenigen Jahren noch mit den Ogern und ihrer AnfĂŒhrerin in dieser Feste.

Jetzt haben sie ihr eigenes Dorf. Der Troll wird der Hinweis gegeben, dass der Klan aktuell sich durch Feralas bewegt. Falls sie auf ihrem Weg das GlĂŒck gehabt haben sollte den Kampf zu umgehen, wird Orhan Ogerklinge sie aufklĂ€ren, dass der Klan sich darum bemĂŒht sich gegen die Gnolle des Landes zu verteidigen.


Hallo Zakura/Mia’ze,

vielen Dank fĂŒr deinen Push! :slight_smile:
Wie du meiner Antwort entnehmen kannst befindet sich der Klan diese Woche noch in einem Plotgeschehen. Danach wird bei uns wieder das Spiel in unserem Dorf stattfinden.
FĂŒhl dich eingeladen auf unseren Discord-Server zu joinen, um mit uns in Kontakt zu bleiben!

LG,
Ramkash

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Feralas, Gnolle, ein gerufenes Banner und Zwerge

Es war so viel geschehen

Über mehrere Tage hinweg hatten sich die Ereignisse regelrecht ĂŒberschlagen. Erst hatten die Gnolle Blutspeer ĂŒberfallen und der Klan musste in die Steinbrecherfestung fliehen. Immerhin konnten sie dort die Hilfe der zukĂŒnftigen Bannermitglieder empfangen.
Dann wurden die Gnolle zerschlagen und ihrer AnfĂŒhrerin in die Gewalt des Klans gebracht. Jetzt durfte sie auf ihr letztes Schicksal warten


Endlich kehrte wieder etwas NormalitĂ€t und Ruhe ein. Die GrĂŒndungsfeier des Banners in Mulgore hatte dazu viel beigetragen. Ebenso die erste Verkostung des klaneigenen Schnapses, dessen erstes Erzeugnis man als Dank an ihre UnterstĂŒtzer ĂŒbergeben hatte. Man dachte mit Wohlwollen an die verschiedenen Mitstreiter zurĂŒck. Eine bunte Gruppierung, unterschiedliche Völker und alle zogen sie gemeinsam in die Schlacht. Neben bekannten Gesichtern, wie Ezmas Truppe, kam man auch mit der verlassenen Gemeinschaft unter Lynantias Todesstern zusammen. Daneben reihte sich eine weitere Gruppe ein, zu der es vielerlei GerĂŒchte geben musste
 Zumindest wurde man hier und da gewarnt. Aber man musste es ihnen anrechnen, dass sie trotzallem dem Klan tatkrĂ€ftig unterstĂŒtzt hatten. Wie konnte man ihnen deshalb nicht dankbar sein?
Die GrĂŒndung des Banners und das Beitreten waren die richtige Entscheidung - man fĂŒhlte es.

All das ging ihm fĂŒr den Moment durch den Kopf, als der Regen auf seine braune Haut fiel und die seltsame Stimmung untermalte, die sich gerade vor und um ihn herum bot. All die garstigen Blicke. NasenflĂŒgel erbebten unter seinem tiefen Durchatmen und er senkte schließlich den einĂ€ugigen Blick auf die rotbĂ€rtige Gestalt, die sich als ihren AnfĂŒhrer vorgestellt hatte - Felsenschlag.
Er machte auf ihn eigentlich einen vernĂŒnftigen Eindruck - im Gegensatz zu den Zwergen, die sich um sie reihten als wĂ€ren es hungrige HyĂ€nen die auf ihren Happen warteten. Die Stimmung die in der Luft hing, konnte man regelrecht mit einer Klinge schneiden. So voller Abscheu und Hass - der nur damit befriedigt werden konnte wenn orcisches Blut fließen wĂŒrde. Aber diese Genugtuung wollte man diesen Bergmaden nicht geben. So ein Orc war er nicht und so war auch sein Klan nicht. Man verhielt sich ruhig - dass hatte er seinen Mitgliedern angeordnet. Man blieb neutral.
Aber es Ă€nderte Nichts - ein Handel wĂŒrde nicht stattfinden. Nicht nur das ihre Angebote uninteressant waren. Einen Handel mit einer Gruppe einzugehen, die offenbar lieber auf einen Krieg aus waren, war sinnlos. Also wurde Felsenschlag kurzerhand der Handel verwehrt und der Klan zog sich aus der Umschlingung der Zwerge zurĂŒck.

Sollten sie sich allein durch den unbĂ€ndigen Urwald schlagen. Wenn die Geister auf ihrer Seite standen, dann wĂŒrde der eine oder andere Zwerg damit verloren gehen.


ErwÀhnte Konzepte:

Im Forum nicht gefunden, aber nicht vergessen!

  • Kopfsammler
  • KORPUS V
  • Aschensturm
  • Ruf der Horde

Mehr Infos zu Bluthaut und die Entwicklung des Klans findet ihr auf: :evergreen_tree: https://bluthaut.weebly.com/ :evergreen_tree:

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