Kritik im Forum - Eine Diskussion über Konstruktivität vs. Destruktivität

Ist ja immer schön ein öffnetliches Event zu starten und dann zB nur Rasse X zu zu lassen aber das nicht in den Eintrag dazu zu scheiben :wink:
Oder sie sachen mit den Klassenbeschränkung, dabei wir ja so oft gepredigt von IC bleibt IC und OOC bleibt OOC :wink:
Hatten wir ja erst, der größte Feind des RP ist der RPler selbst.
Ich wäre dafür das sich die Leute einfach mal etwas enspannter an die ganze Sache herangehen.

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Auch wenn Aico ihre Worte teilweise überspitzt sind, ist der Kern dessen, was sie aussagt, korrekt. Die Kommentare bestätigen dies.

Wenn ihr im IC ein Problem mit einander habt, klärt das IC.
Wenn man irgendwo ein Problem hat, versucht man, darüber zu reden. Bestenfalls mit der oder den betreffenden Person(en) direkt und nicht in aller Öffentlichkeit. Hier im Forum wird meist nicht versucht, sich an einen Tisch zu setzen. Hier wird meist direkt der Mörser ausgepackt und draufgehalten. In nicht gerade seltenen Fällen mit einer Sonderlieferung Propaganda für die ein oder andere Seite.

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Das ist halt einfach eine Lüge.

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Diese Unterstellung fußt auf welchem Argument?

Warte. Du bist in der Bringschuld. Du behauptest Dinge, nicht ich.

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Ach, ein Beispiel der jüngeren Vergangenheit wäre doch folgender Faden:

Oder hier. Auch nicht gerade konstruktiv.

Oder, ja, weil es gerade passt, auch hier, wo gemeldet wird, statt Kritik zu äußern:

Hey Cadrius,

tschuldige bitte, wenn es auf dich faul gewirkt haben mag. War nicht beabsichtigt. Auch in der vorigen Debatte steckte bestimmt ohne Frage viel Zeit und Arbeit, die ich ihr auch nicht absprechen will. Lediglich folgende Aussage ist meiner Meinung nach nicht vollends richtig.

Die Aussage ist nicht komplett falsch, aber eben auch nicht gänzlich richtig. Sicher tut auch die Auffassung einer Nachricht ihr Übriges und somit kann eine Rückmeldung auch als bösartig oder destruktiv oder dergleichen aufgefasst werden.

Es gibt ja aber auch Aussagen, die wirklich genau das, also bösartig und destruktiv, sind. Das lässt sich ja leider auch nicht abstreiten.
Und da ist doch eigentlich das Problem. Wenn sich zwei Leute unglücklicherweise missverstehen, ist das blöd gelaufen, kann ja aber in Ruhe geklärt werden.
Wenn aber jemand einfach Vorwürfe um sich wirft oder andere einfach nur angreift (gibt ja einen Unterschied zwischen konstruktiver Kritik und Angriffen), dann haben wir doch ohne Frage eine Problemsituation, oder siehst du das anders?

Und was mein Phrasengebashe angeht: Wo hab ich das gemacht?
hofft mal auf konstruktive Kritik
Also mal abgesehn von der „Was du nicht willst…“-Kiste. Das ist wirklich ne Phrase, die in der Grundschulzeit von zwei… Äh… Streifenhörnchen(?)-Polizisten vermittelt wurde. Frag mich nicht, wie die heißen, ist zu lange her :sweat_smile:

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Hi Leute,

Ich denke das Beste was Du als Einzelner tun kannst, um das Rollenspiel
bunter , kreativer und auch farbenfroher zu gestalten , ist das Du als
Vorbild der Art des Rps auftrittst , welche Dir am Nähsten am Herzen liegt.
Sei es nun Freies kreatives Rollenspiel oder eben Lorerp.

Hierbei, bin ich immer noch der grundlegenden Meinung, dass
inspirieren statt zu diktieren der förderlichste und vor allem
langfristig nachhaltigste Weg ist um spannendes , als auch
kreatives Rp zu kreieren.

Hierbei sollten wir nicht versuchen zu drängen oder zu befehlen ,
welche Art des Rollenspiel oder Stufe seiner Intensität die einzig
Richtige ist , sondern versuchen andere unserer Mitspieler und
Mitspielerinnen zu inspirieren und zu begeistern, wie auch Wir
einst begeistert worden sind von dieser Welt voller Zauber, Magie
und reichhaltiger Abenteuer.

Das kann unter anderem darin bestehen, zu versuchen den Leuten
lockere, aber auch lustige kleine Events zu bieten. wo sie einander
kennenlernen , austauschen und gegenseitig zu neuen Ideen antreiben
können.

Die Grundessenz , als auch Der Grundgedanke, wenn wir etwas
erschaffen wollen sollte der sein , das Wir uns entfernen sollten
von dem Gedanken was alles nicht geht aus welchem Grunde
auch immer, sondern uns vor allem dem zuwenden was
geht und was wir gemeinsam daraus erschaffen können.

Ich für meinen Teil handhabe es so, das ich auch wenn ich mich
klarer der Ecke der Lorerpler zuordnen würde. mit jeder Art von
Rpler egal ob nun Lorerpler oder freier Kreativer spiele, da mir als
Erstes der Mensch hinter der Figur wichtig ist und Ich der Meinung
bin , dass mann mit der Richtigen Zuwendung und Motivation auch
so einiges lernen kann.

Hierbei ist es aus meiner subjektiven Meinung wichtig , die Leute
erst einmal machen zu lassen, als gleich zu schnell einzugreifen ,
sodass sie Chancen, haben einen gewissen persönlichen Stiel zu
entwickeln.

Jeder von uns ist irgendwo einmal angefangen. Sei es nun mit mittlerer,
kleiner oder gar keiner Kenntnis der Lore und hatte hier und da seine
Hürden zu nehmen und zu bewältigen, um zu dem Wissen und den
Fähigkeiten zu gelangen , die er heute sein Eigen nennt.

Von daher halte ich es für angebracht, unseren Neuling erst
einmal etwas machen und laufen lernen zu lassen , anstatt ihm
gleich bei jedem Straucheln und Fallen zu schelten oder die
„Regeln“ vorzulegen.

Das würde am Ende Unseren Neuling nur sprichwörtlich „ wohlwollend
zu Grunde richten“, sodass sein RP zwar loremäßig einwandfrei und
mit Sternchen wäre , doch zum Anderen doch auch trocken, steif und
zu literarischem Einheitsbrei verkommen lässt , dem die besondere
Würze und gewisse Pepp fehlt.

Die Intention in dem Falle Lorerp zu fördern ist zwar recht löblich ,
doch es auf diese Art und Weise unter die Leute zu bringen führt
schlussendlich dazu , dass wir unsere Mitspielerinnen und
Mitspieler wohlwollend zu Grunde richten.

Wie gesund und richtig laufen lernen , wenn mann zu vorschnell
dort hinein grätscht?

Ich weiß nicht, aber es kommt mir immer so vor wie früher mit
den Kindern , denen von Ihren etwas pedantischen Müttern verboten
wurde sich dreckig zu machen und so kaum zum spielen in der
Sandkiste kamen, da sie die ganze Zeit bange waren, sich ja nicht
schmutzig zumachen , da sie sonst von eben jenen zusammengefaltet
wurden.

Von daher sollte, man die Leute ruhig machen lassen, damit sie
sich auch entwickeln können und wenn sie dann sich zu sehr
„schmutzig“ machen wohlwollend zur Seite nehmen und
versuchen zu gucken , was man zur Not daraus machen kann.

Nehmen wir mal als Beispiel wir haben einen Neuling unter uns
der sich echt wahnsinnig für die Bronzedrachen und ihre Fähigkeit
zur Temporalmagie interessiert und nun einen Drachen zusammen-
gebastelt hat, der als Elf ,Mensch oder wahlweise Gnom umher
spaziert.

Das ist natürlich recht mächtig und kann unter gegebenen
Umständen schneller zu einem Problem für sich und Andere
führen.

Von daher wäre es doch gut zu gucken , wie er sein Zeil ein
Temporalmagier zu sein nicht anderweitig gut umsetzen könnte.
Vielleicht wäre in diesem Falle ja ein Nachtgeborener Magus etwas
für ihn , welche ja eine Affinität zu eben jener Art von Magie haben .
Vielleicht war unser Magus ja sogar einst während der Rebellion
für die Dämmerwache aktiv, was der ganzen Sache noch einmal
Tiefe und Spannung verleihen würde, wenn man ihm dabei hilft
das Konzept auszubauen.

So hat unser Neuling das was er sich wünschte und fühlt sich
respektiert und auf der Anderen Seite haben Wir ebenso etwas,
das nicht zu sehr den Rahmen des Übermächtigen sprengt, was
aus meiner Sicht ein sehr gutes Kompromiss darstellt.

Wie gesagt Leute unser aller Hauptaugenmerk ist es denke Ich , das
wir alle gemeinsam spannende und harmonische Stunden
miteinander verleben können.

Und dies können wir immer stets dann am Besten, wenn wir
versuchen miteinander zureden, aufeinander zu zu gehen und vor
allem Einander verstehen zu lernen.

Alles Gute , sowie frohe und vor allen Dingen
harmonisch , besinnliche Feiertage

Wünscht Euch

Euer Gonto

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  1. Die meisten Plots sind zum Zeitpunkt des bespielt werden aus ihrer Kreativen Phase raus. Das sollten sie zumindest sein wenn man einem roten Faden folgen will, und diesen nicht erst während des Spiels ausarbeitet. Wenn es z.B vorkommt das man wirklich ein Problem damit hat das irgendetwas unlogisch oder maßlos übertrieben wurde hilft Kritik dabei einen absoluten Supergau zu verhindern.

  2. Darüber müssen wir uns garnicht großartig unterhalten. Kritik sollte niemals persönlich sein. Hier gibt es jedoch ein gewisses Problem das da lautet: Kritikunfähigkeit. Viele fühlen sich von Kritik selbst wenn sie konstruktiv ist angegriffen, etwas was ich zwar im ersten Moment aber darüber hinaus nicht nachvollziehen kann. Und wieder andere ignorieren Kritik wenn sie von Person XY kommt, sei sie noch so gerechtfertigt.

  3. Auch hier stimme ich teilweise zu. Einen teil meiner Meinung dazu kann man in punkt eins nachlesen. Ich stimme aber definitiv zu das der Zeitpunkt wichtig ist. Hier muss man aber bedenken das viele Plots neuerdings mit „Missionsabenden“ gespielt werden - Hier lohnt es sich definitiv nach einer abgeschlossenen Mission, wenn nötig, Kritik auszuüben.

Mein Senf zu dem Thema.

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Den ersten Punkt kann ich so nicht unterschreiben. Kritik ist in der kreativen Phase durchaus wichtig. Als Beispiel nehme ich dafür ein rein kreatives Hobby. Nämlich das Zeichnen. Stell dir vor, du möchtest eine Portrait anfertigen und fängst eines Abends an zu skizzieren. Zwei Stunden vergehen und du hast eine detailliertere Skizze eines Kopfes gemacht. Für den Augenblick bist du zufrieden und siehst keine großen Probleme mit deiner Portraitskizze und deshalb zeigst du sie einem Freund, der wiederum direkt sagt „Hey, das eine Auge sitzt viel zu hoch.“
Du schaust auf das Blatt und siehst das er recht hat. Das Auge sitzt einen guten Zentimeter über den anderen, was du alleine gar nicht erst gemerkt hast, weil du dich eventuell eher auf andere Stellen konzentriert hast. Jetzt weißt du aber, dass hier etwas nicht stimmt und kannst dich hinsetzen und das ganze verbessern, damit das Endprodukt zufriedenstellend aussieht.
Gleiches Prinzip, anderes Beispiel für Rollenspiel. Sei es ein Gildenkonzept, ein Charakter in der Mache oder eben ein anstehender Plot. Kritik hilft dir auch im kreativen Prozess. Nämlich um Fehler zu vermeiden. Ich weiß das, weil es mir mehr als einmal geholfen hat.

Das Kritik nicht persönlich werden sollte, liegt für mich auf der Hand. So oft hab’ ich das bisher aber nicht gesehen. Meistens wurde sie als persönlich interpretiert, weil sie einfach schärfer war. Aber so wirklich persönlich? Hab’ ich selten gesehen.

Dem dritten Punkt möchte ich widersprechen. Zumindest teils. Ist Kritik meiner Meinung nach mitten im Spiel angebracht? Nein. Nach einem Spielabend? Durchaus.

Und abschließend als persönliche Anekdote:
Ich war noch recht jung als ich mit Rollenspiel angefangen habe und hatte auf dem Server, auf dem ich damals gespielt habe, absoluten Schund als Charakterkonzept gespielt. Aber man hat sich hingesetzt und mir aufgezeigt, was ich falsch gemacht habe. Und so wurde aus meinem „Erzdämonen Paladin“ zu Wotlk ein Paladinknappe den ich bis Ende Cata echt gerne gespielt habe. Wär ich in dem Moment glücklicher gewesen, hätte ich keine Kritik an meinem Konzept erhalten und alle hätten meinen Schund bespielt? Defintiv. Aber im Rückblick bin ich froh, dass sich jemand die Mühe gemacht hat und mir alles erklärt hat.

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Falsch.
Natürlich ist man argwöhnisch gegen unbekannten Spielern.
Doch, welch’ erstaunen, dies liegt dem zugrunde das man, wenn man länger im Rp und auf dem Server ist, dutzende FF, BS, wasauchimmer Konzepte zu Gesicht bekommen hat.
Also allesamt Konzepte die entstehen wenn Leute auf Teufel komm rauß ihr Konzept bespielen wollen, aber auf Kritik und Meinungen anderer schei*en und bestenfalls keinen Plan von der allgemeinen Lore haben.

Und das amüsante an solchen Konzepten ist ja, sie sind super aufdringlich.
Beschweren sich beinahe wenn man sie ignoriert, um keinen Immersionsbruch zu erleiden (no joke. Das ist mir schon mal passiert, mit einem selbsternannten Deathlord und Bruder Arthas).

Persönlich habe ich meinen Kreis an Leuten von denen ich weiß, dass die keinen Schwachsinn bespielen.
Also warum sollte ich großartig neue Kontakte suchen, wo mir sehr viel ohnehin nicht zusagt?

Sowohl das Aldor als auch das Geschichtsforum würde ich als vieles titulieren.
Aber definitiv nicht als tot.

Würde mein Char von einer Person zum essen eingeladen werden, die er 0 kennt würde er auch ablehnen.
Einfach aus dem Grund das der Fremde alles mögliche sein kann.
Mörder, Dieb, etc.
Du würdest im rl doch auch nicht einer Einladung nachkommen, von einer Person die du praktisch nicht kennst.

Eigentlich nicht.
Heutzutage geht aber auch alles als bashing durch, wenn man es nicht in drölfzig Lagen Watte einpackt.

Oftmals wird von SLs sogar drum gebeten zu kritisieren.
Natürlich nach dem Spieleabend, was wohl jeder verstehen kann das man keine ooc Diskussion während einer laufenden Leitung haben will.

Aber wie gesagt, jeden SL den ich kenne bittet im Nachhinein nach Kritik.
Da jene dafür gedacht ist sich zu verbessern.
Egal wie sie nun ausgesprochen wird.

Kritik in der Planungsphase ist NICHT tödlich.
Nicht, wenn man das Konzept wirklich ausbauen will.

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Mir entzieht sich der Sinn dieses Threads irgendwie…

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Der letzte hat anscheinend noch nicht ausgereicht.

Kritik gehört zu einer öffentlichen Meinung oder Vorstellung ganz automatisch dazu und gibt auch Denkanstöße, sich zu verbessern oder Sachen zu überdenken.

Wer stumpf beklatscht werden möchte, sollte vielleicht ein anderes Medium suchen, um dort in seiner Wattewolke glücklich zu werden.

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Aus meiner Perspektive hat keiner der ein oder 2 letzten Threads, wo es um dieses oder ähnliche Themen geht, was gebracht.

Das Forum läuft i wie sehr oft nach Schema F ab. I wer postet was, gibt seine Meinung kund. Natürlich gibt es andere Stimmen, andere Meinungen. Man kriegt sich ggf. ind Haar, manchmal auch absolut nicht human. Es wird diskutiert, man findet Für - und Gegensprecher, irgendwann versinkt der Thread und ein paar Tage oder Wochen später würgt wer i wie das Ganze wieder hoch. Ein ewiger Kreislauf.

Und was bringts dem RP selbst? Null.
Denn da macht eh doch Jeder wieder was er will und wie ers will, seis auch nur ausm Gefühl heraus. Was oke ist, wir sind nicht unfehlbar.

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Der ursprüngliche Beitrag war unkonstruktiv, ja. Aber im Allgemeinen hat er zu einer hilfreichen Debatte geführt, die nicht nur das Projekt für mehr Spieler erlebbar gemacht hat, sondern auch den Server für eine Weile prägen wird. Der Thread hier ist leider eine Konsequenz dieses Threads.

Weißt du. Konstruktivität ist kein Trinkwasser. Ein Tropfen Öl verseucht vielleicht 1000l Wasser. Aber ein Hieb unter die Gürtellinie verseucht nicht die grundlegende Kritik bzw. den Fehler an sich.

Was aber nichts mit Kritik zu tun hat, sondern mit personalen Abneigungen. Aber ehrlich gesagt möchte ich das hier nicht breittreten, weil es der Debatte nicht hilft.

Das wollte ich auch nicht abstreiten, aber genau das ist ja andersherum das Problem. Es wird unterstellt, dass man schlechte Absichten verfolgt oder Projekte sich aus Selbstgefälligkeit auflösen, wenn Kritik geübt wird. Was Unsinn ist. Zeigt mir die Projekte, die daran gestorben sind, weil jemand Verbesserungsvorschläge hatte. Bei Failern ist das natürlich was anderes, aber letztlich gilt da auch die Frage, ob es überhaupt sein muss.

Du weißt schon. Dieses Hass im Netz-Gerede. Guck mal. Hier gehts um Kritik, nicht um Hass. Hier wird versucht konstruktive Kritik vogelfrei zu machen, nicht um die Leute dranzukriegen, die deine Mutter beleidigen, weil ihnen deine Nase nicht passt.
Ach bitte geh da nicht weiter drauf ein. Ich will darüber eigentlich gar nicht reden. Ich hab das schon ernst gemeint, dass ich nicht gerne über diese gelernten Phrasen rede. Ich hätte das besser ausführen können, aber zu dem Zeitpunkt war ich noch gefangen in der „WARUM KOMMT AICO JETZT SCHON WIEDER MIT DER DEBATTE AN“-Schleife der Verzweiflung gefangen.

Exakt das. Wir haben weiterhin die selbe Diskussion von damals, nichts hat sich geändert. Wir haben eine breite Spielermasse, die das Unterlassen von Kritik als indiskutabel ansieht. Nichts desto trotz haben wir uns darauf eingelassen, also Argumente betrachtet, die wir als vollkommen andersweltlich auffassen mussten.

Man hat realisiert, dass es nur zu Unsinn führt, wenn man Unsinn nicht kritisieren und verbessern/aus der Welt schaffen kann.
Und das ist GUT so. Das ist eine dämliche Debatte, die sich selbst hinter her rennt. Nicht weil sie so gehaltvoll ist, denn DAS ist mit Sicherheit das letzte, was man dem ganzen Kram hier zugestehen kann.

Diese ganze Diskussion ist das Produkt von Leuten, die - aus welchem Grund auch immer - sich von Kritik demotiviert, zerstört und verlassen fühlen. Warum auch immer.


Also ganz ehrlich. Ich halte eine derartige Aversion gegen konstruktive Kritik für eine ganz deutliche rote Flagge.

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Muss gestehen das ich etwas verwirrt war von dem Anfangspost.
Ich halte es aber mal kurz.

  • Es ist derzeit relativ viel los an Events im RP. Man muss sich eben nur das raussuchen was einem gefällt. Genug angekündigt ist im Forum ja.

  • Tod ist das Forum irgendwie gar nicht. Also hier wird einiges geschrieben jeden Tag,

  • Und WENN mal etwas weniger los ist als man es gewohnt ist, so mag es vielleicht auch daran liegen das wir im Weinachtsmonat sind. Außerdem ist Shadowlands noch recht frisch und dazu kam nun auch noch Cyberpunk raus.

Warum jetzt welches RP wieder zerstört wird oder stirbt, dass Thema lassen wir mal. Ich durfte vor kurzem selbst erst wieder erfahren was einem das Ganze RP zerstört.

Aber allgemein selbst, wenn einem etwas fehlt, dann hat man die Freiheit es selbst einzufügen und zu gestalten mh? Ich weiß das es einfacher ist zu „konsumieren“. Aber manchmal muss man den Po selbst mal bewegen.

Und zu deinen Thesen…

  • Nun das das Forum fast schon dem „Facebook“ gleicht ist nicht unbekannt. Sicher wird hier dreckige Wäsche ab und an gewaschen. Manche machen dies aber auch einfach etwas „Subtiler“ mit den „Gefällt mir“ Angaben.

  • Nun, Kritik ist nicht immer etwas schlechtes. Ich denke aber mal ich weiß auf welchen „Plot“ du ansprichst. Zumindest denke ich mir. Und die Kritik am „Großplot“ war nicht nur gut, sondern das Beste was diesem passieren konnte. Denn man lief in eine Richtung, die ziemlich in eine Katastrophe geführt hätte.
    Aber allgemein ist Kritik, wenn sie sachlich und freundlich ausgeübt wird, immer eine gute Sache um davon zu lernen und daran zu wachsen.

  • Nun, natürlich gibt es Leute die keinerlei Kritik annehmen und Kritikunfähig sind. Sei es weil sie keine Lust haben was zu ändern oder sich für Gottesgeschenk, zweites erlebe ich hier tatsächlich am meisten. Aber da kann man nicht viel tun.

  • Und was deine Regeln für die „Kritik“ angeht. Wiederspreche ich dir zumindest bei ersterer teilweise. Denn WANN ist die „kreative Phase“? Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage das diese in Sachen Rollenspiel IMMER ist. Wenn man plant, wenn man den Plot macht und wenn man reflektiert bzw. das Nachbeben ausspielt. Gerade in dieser Phase ist Kritik wichtig, damit man vllt. helfen kann dem anderen einen Fehler aufzuzeigen oder gar ihn davor zu bewahren, totalen Mist zu bauen.

Soviel zum „kurz“ halten…
Jedenfalls, es ist ja schön das diese Themen immer wieder angesprochen werden. Doch der „Anfang“ wurde schon vor langer Zeit gemacht, ändern wird bzw. tut sich hier nichts.
Es mag „Düster“ klingen. Aber dieser Server oder allgemein das Roleplay ist bereits seit Jahren vergiftet, verseucht und ein dunkler Sumpf.
Passt du wem nicht, ob du was getan hast oder nicht, dann erwartet dich starker Gegenwind.

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Wer nur in seiner Bubble spielt, hat irgendwo aber auch nicht verstanden, dass Open-RP ein Miteinander für alle ist, kein „Ich kapsel mich ab und spiel nur mit meinen Buddies“. Denn aus genau diesem Ansatz entstehen Reibereien wie in Sturmwind. Alá „Mimimi, du machst mir mein RP kaputt.“

Ein Hieb unter die Gürtellinie ist besch.issen, egal, wo du bist. Egal, ob auf der Straße, im RP oder hier im Forum. Daher (gilt nicht nur für dich): Lass den Schmarrn.

Aha. Du bist also nach der Unterstellung der Lüge nicht bereit, auf Argumente einzugehen, sondern winkst ab und willst die Sache begraben.

Das ist nicht komplett richtig. Es geht um falsche Kritik, die in Hass ausarten kann.

Schon wieder so unkonstruktiv. Wenn du keine Lust auf die Debatte hast… halt’ dich doch raus? Zwingt dich keiner, teilzunehmen.

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Ein dunkler Sumpf voll Düsterniss dessen Konzepte wie ausgehölte Bäume, mönch ähnlich bettelnd, verzweifelt versuchen den grauen, vom alten blassen Mond, traurig mehr verbittert als strahlend, erleuchteteten Nachthimmel zu erreichen?

Plots die wie verendete Blätter zu Boden gleiten um zu sterben, allein, im Regen?

-L

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Ich rate dringend allen, die mit einer derartigen Leidenschaft Lamenti anzustimmen imstande sind, ihre Prioritäten anders zu legen.

It‘s a game.
Beherrsche es. Oder es beherrscht dich.

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Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Vergesst das nicht.

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