WĂŒstenkrieg
Teil IIHeimkehr und Teilabzug â Teil I
ErzÀhlung von Sunekkù
Bilder von SunekkĂą, RriiĂą und Ba'shek
Seit gut zwei Wochen steht nun ein bis zu den Hauern bewaffneter Schlachtbund der Nordorcs in VolâDun. Ihr Clanlager haben sie schon lange aufgeschlagen und weiter befestigt. Doch von feindlicher AktivitĂ€t ist nichts zu bemerken. Auch die SpĂ€her sehen nur Sand im aufwirbelnden Wind. Daher wird der Entschluss gefasst, dass die DonnerĂ€xte zum Teil abziehen werden. Nur einige Nordorcs lassen sie als Wachen und Beobachter zurĂŒck. Der restliche Schlachtbund macht sich mit seinen Rudeln zur Abreise bereitâŠ
Nach einem ausgiebigen, gemeinsamen Mahl am morgen machten sich die Nordorcs fĂŒr die Abreise in die Heimat nun bereit. Die Donnerkriegerin Raaka sollte das Rudel sicher in die Heimat fĂŒhren. Neben dem weiteren Donnerkrieger BaÂŽshek reisten auch die LusktrĂ€ger Altac und Torgra, der SpĂ€her Raek, die Sturmschwester RriiĂą und die Scharfseherin SunekkĂą mit. In der Heimat wartete einige neuen Aufgaben auf die Nordorcs. Wie es bei den Nordorcs Sitte war bedankten sie sich vor ihren Aufbruch noch bei den Bewohnern ihres Lagers fĂŒr deren Gastfreundlichkeit und lieĂen zum Dank einige Felle und Fleisch dort.
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Als Alle bereit waren gingen die Nordorcs zu ihren bereitstehenden Wölfen. Die Donnerkriegerin und RudelfĂŒhrerin Raaka SchnaphzâKopp schaute noch einmal auf ein Landkarte und gab die Richtung des Aufbruchs vor.
âEndlich verlassen wir dieses staubige und trockene Land.â, brummte Raaka vor sich hin.
Die Nordorcs stimmten ihr zu, denn sie waren inzwischen ihre SĂŒmpfe gewohnt.
âDabuh, endlich!â
Das Rudel der DonnerĂ€xte ritt langsam, denn sie hatten einen langen Weg vor sich und wollten ihre Wölfe nicht zu sehr schon am Anfang der Reise auslaugen. BaÂŽshek und Raaka sicherten dabei die Vorhut des Rudels ab, und hielten Ausschau ob nicht doch ein Feind lauerte. Derweil bildeten Raek und Altac die Nachhut. Die Nordorcinnen RriiĂą, Torgra und SunekkĂą ritten so im Schutze der Krieger in der Mitte des Rudels als Tross und HerzstĂŒck. Sie unterhielten sich darĂŒber was alles in der Heimat auf sie wartete. Sicherlich wĂŒrde das Clanlager wieder einiges an VorrĂ€te benötigen, denn lange waren sie nicht auf der Jagd gewesen. Torgra lauschte aufmerksam wie RriiĂą und SunekkĂą sich darĂŒber unterhielten. Immer wieder hielt sie dabei ihren Kopf leicht schief, als wĂŒrde sie ĂŒber etwas nachdenken. Die Krieger machten immer wieder Witze ĂŒber den ein oder anderen Gegner, den sie bekĂ€mpft hatten. So verging der Ritt fast wie im Nu und sie erreichten gegen Mittag die Grenze zu Nazmir.
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Die Sonne hatte den Höchststand schon ĂŒberschritten, als den Kriegern nacheinander anfing der Magen zu knurren.
âWie ein Chor hungriger Welpen.â, grinst RriiĂą die Scharfseherin an.
âDabuh!â, grinst SunekkĂą zurĂŒck.
Der Nordorc-HĂŒne Raek sprach leise zu Altac. âOb es bald was zu mampfen gibt?â
Altac zuckte nur mit den Schultern.
Die Scharfseherin hatte die leisen Worte gehört und schmunzelte. Dann rief sie zu Raaka nach vorne. âRaakaâŠwir sollten eine Rast einlegen und etwas mampfen!â Die Nororcs verhungern uns noch und die Wölfe sollen auch ruhen!â
Raaka drehte sich kurz um und erwiderte, âEs kommt bald ein guter Platz wo wir rasten können.â
Es dauerte dann auch nicht lange bis sie die Stelle erreicht hatten. Raek und Altac besorgen rasch Holz fĂŒr ein Lagerfeuer, BaÂŽshek und Raaka erlegten ein Wild, welches sich in der NĂ€he aufhielt. Nach kurzer Zeit prasselte das Feuer und das Wild hing ĂŒber der Flamme. Torgra und RriiĂą hatten derweil einige Beeren gesammelt. Als das Fleisch fertig war speisten die Nordorcs wie KriegsfĂŒrsten. Nicht aber bevor auch ihre Wölfe mit dem Rest des Wildes und frischem Wasser versorgt waren.
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Nachdem die Wölfe und Nordorcs sich gestÀrkt und etwas ausgeruht hatten, brachen sie weiter Richtung Dazalor auf. Unterwegs war nur einmal ein vereinzelter Feind zu erblicken. Und dieser auch nur ganz kurz. Denn er verschwand sehr schnell im Unterholz, als er das Rudel DonnerÀxte sah und vor allem, als er die Krieger vor sich hin grölen hörte. Die Nordorcs brachen in lauten grollenden GelÀchter aus, als sie ihn sahen, wie er in Windeseile verschwand. Auf dem restlichen Weg war nichts mehr von Feinden zu sehen und so erreichten die Nordorcs spÀt Nachts die Hauptstadt der Trolle. Am Hafen angelangt beschlossen sie die Nacht dort zu bleiben und erst am nÀchsten Tag weiter in die Heimat zu reisen.
Fortsetzung folgt . . .
Siehe auch: Mehr Bilder zum Donneraxt Clan