Ändert halt nichts daran
stehen auch mehr leute in shattrath rum als in oribos
1 Like
Ich stimme dir zu.
Wenn nicht M+ oder Raid ist, ist abends nicht mehr die Welt los. Korthia ist in unter 1 Stunde gut abgeschlossen. Wer jetzt nicht auf Twinks zugreifen will, wird off gehen.
Und ich bin da auch zwiegespalten. Einerseits bin ich froh, dass ich in einer 1 Stunde das tägliche abgespult habe oder auch mal ein paar tage damit aussetze, andererseits natürlich somit auch weniger on sind (außerhalb M+ und Raid).
Wer jetzt wirkliche eine Rundumbeschäftigung sucht, wird es in WoW nicht leicht haben, eine zu finden.
Aber genau das ist ein Grund warum ich denke, dass Leute (auch) abwandern. Klar wer nur 2 Mal die Woche einloggen möchte, für den reicht das. (so wie jetzt)
Aber es gibt ja auch Spieler die sagen, ich will 3, oder 4 Tage und dann Spieler die sagen ich möchte 5 oder 7 Tage spielen.
Und hier hat man meiner Einschätzung nach versagt.
Das fängt mit Berufen an und hört bei M+ auf.
Früher war mein Beruf halt auch was wert, bzw. ich benötigte ihn! Also habe ich manchmal auch nur 1 h gefarmt… (ich war online).
Wenn ich kein Gold hatte, musste ich farmen und was bauen, ewiges sondieren etc…das hielt mich oft im Game. Da das vielen so ging , war man viel zusammen unterwegs. Daraus ergaben sich spontane Sachen, wie alte Raids gehen, HC gehen, oder einfach als Gruppe Gammelpvp probieren etc…
Gibt es nicht mehr. Mein DH hat nicht mal nen Beruf, raidet trotzdem und geht M+.
Es wurde viel zusammengestrichen, was das untereinander aktiv sein bedeutet.
Oder Leveln: Meinen Worgen Krieger habe ich traditionell gelevelt, ich konnte keine Stufen überspringen etc. Ich hatte Erbstücke ja…das wars.
ABER beim LEveln war ich online, man konnte dabei quatschen und auch hier, weil viele gelevelt haben, konnte man ins Gespräch kommen, blöde Ideen spinnen (lass mal Ogrimmar angreifen) etc. und war ONLINE.
Heute geht leveln so schnell…man brauch gar keine Zeit investieren groß…also wieder NICHT ONLINE!
Oder die Vereinfachung von Chars.
Als es noch Talentbäume gab, was habe ich getüfftelt und probiert um einen Prot PVP Pala zu erstellen…(ich war online)
Was habe ich an Werten hin und her geschmiedet um ans BLockcap zu kommen. Was habe ich an Theory Crafting betrieben um das Optimum rauszubekommen, und netter Nebeneffekt: ich war ONLINE. Und weil das vielen so ging, kam man (mal wieder) auf blöde Ideen, oder hat nen Erfolg gefarmt etc… aber man war online und hat mit anderen zusammen was getan.
Das fehlt alles! Es ist extrem unpersönlich, steril und „einfach“ geworden. Diese versteckten Sachen um online zu sein fehlen einfach.
Dadurch wird die Kommunikation zwischen den Spielern auch extrem einseitig und unpersönlich. Wir loggen ein, machen den Raid, loggen aus und loggen wieder ein.
Und: Wäre die Story nicht hinter extremen Timegating verpackt, würden manche nach 2 Wochen nicht mehr online sein.
M.E. muss Blizz ein wenig die Komplexität und „den Zwang“ im Spiel bleiben zu müssen zurückbringen.
Nichts ist schlimmer für ein MMORPG als wenn Spieler offline sind…
5 Likes
Gibt es alles noch. Ist ein Unterschied, ob es das nicht mehr gibt oder ob man persönlich schlichtweg keinen Bock mehr drauf hat. Ich hab da noch Bock drauf, dementsprechend mache ich all diese Dinge und noch viel mehr und hab immer irgendetwas zu tun.
Und dann hast du wieder ganz viele Leute, die sich ausbrennen und WoW als Vollzeitjob ansehen, weil sie von Blizzard dazu genötigt werden, Dinge zu erledigen. Nicht gerade optimal. Es wurde sich ja sogar massiv über den „Zwang“ zum Stygia „grinden“ beklagt, obwohl das eine optionale Minmax-Sache war.
Wenn ich Gold benötige, kaufe ich ne Marke. Früher ging das nicht, ich MUSSTE Gold farmen um Tränke zu kaufen oder ein Mount oder oder oder…kein Grund mehr online zu sein! KLAR ich konnte illegal Gold erwerben, aber ich schätze das es viele nicht getan haben, sondern wie ich farmten!
Ein MMORPG lebt aber davon!
Natürlich muss man hier den Mittelweg finden. Anscheinend ist aber das was jetzt ist, nicht der Mittelweg. Sonst wären die Zahlen nicht so wie sie sind. Und es ist auch nicht der normale „Produktlebenszyklus“. Den gibt es bei MMORPG nicht wirklich. Denn ein Addon ist quasi wie ein „neues Produkt“ Und SL wird einfach als schlechtes Produkt angesehen! (Fakt, Zahlen lügen nicht, gibt einen anderen thread wo die aktuellen Zahlen sind.)
Dann war man dazu gezwungen, ja. Ob es den Leuten auch Spaß gemacht hat, ist die andere Frage. Gab dann eben trotzdem mehr als genug Leute, die sich ihr Geld vom Chinamann geholt oder nebenbei bissel gebottet haben. Und solche, die zähneknirschend und gelangweilt gefarmt haben, nur damit sie raiden gehen können und in der Zeit schlechte Laune hatten. Super. Finde ich nicht wirklich besser.
Laut einigen Leuten stirbt es davon, aber so gehen die Meinungen eben auseinander.
Du hast keine Zahlen. Niemand hat diese. Auf Basis von Zahlen brauchen wir gar nicht erst diskutieren.
Nein, gibt es nicht. Es gibt keine. Und dass SL schlecht sein soll, ist auch kein Fakt, sondern die Meinung von einer Gruppierung von Leuten.
Sorry, bin direkt wieder raus. Diese Art der Diskussion wird mir direkt wieder zu albern. Ich diskutiere nicht gern anhand von Kaffeesatz und „meine Meinung ist Fakt“.
3 Likes
Ein MMO lebt aber in erster Linie von der Spielerschaft.
Zu Zeiten, in denen es den gefühlten Zwang in WoW gab war der Großteil auch noch deutlich jünger und hatte einfach mehr Zeit für das Spiel. Beschwerden der Teile der Spielerschaft, die diese Zeit nicht aufbringen konnte, waren auch damals schon zu hören.
Mittlerweile sind auch die jüngeren Spieler in einem Alter, in denen Verpflichtungen das Leben bestimmen. Diese Zeit wird also der Großteil der aktuellen Community gar nicht aufbringen können und wollen, weil Familie, Arbeit und das Leben Vorrang haben.
Edit:
Fakt sicher nicht, da gebe ich dir absolut Recht, aber ich denke man kann sich drauf einigen, dass es genügend objektiv betrachtete Gründe gibt es als ein schlechtes Produkt betiteln zu können.
unglaubwürdige Charaktere (Story im Allgemeinen), Plotlücken, System über Systeme, längste Content-Dürre aller Addons, gestoppte Arbeiten an 9.2 zum aktuellen Zeitpunkt usw.
Welche Umstände dazu geführt haben mal ganz außen vor. Aber SL als „gutes“ Produkt bezeichnen kann ich auch nicht.
1 Like
Meine erste Gilde bestand aus Leuten die waren 40+ und ich war der jüngste mit Anfang 20. Der Älteste war 60+ und reden von 2008 oder 2010…
Es gab auch damals deutlich ältere Spieler, die das alles gern gemacht haben…
2 Likes
Es gibt doch nen Quartalsbericht aus diesem thread:
WoW ist und war aber kaum in der Lage nach Wotlk neue Spieler zu generieren. Das führt unweigerlich dazu, dass die bestehende Community immer älter wird.
Eigene Erfahrungen sind eine andere Sache. Bei 12 Millionen Spielern in Wotlk kann deine Gilde durchaus älter gewesen sein. Meine war es aber zB nicht 
.
Meine Einschätzung ist eher, dass der Großteil hier keine 15 Jahre mehr ist (die spielen andere Dinge heutzutage) und entsprechende Verpflichtungen im Leben hat, dass man diese Zeit nicht mehr aufbringen kann und möchte.
Und der hat nichts primär mit WoW zu tun, wie schon drölfzigtausendmal dargelegt wurde. Da geht es um alle Blizzardspiele insgesamt in den letzten 4 Jahren und daraus kann man trotzdem keinerlei Zahlen lesen.
Deswegen kann man aber auch nicht sagen, dass alle älter geworden sind! Wir kennen einfach die demografische Zusamensetzung nciht!
Du nicht und ich nicht…
Wir kennen BEIDE nur persönlcihe ERfahrungen!!
Also ich bin ja auch so einer von der Generation alt.
Und man hat früher stundenlang gefarmt. ist mit seiem 60iger Mount (juchhu) rum und hat Erze und Blümchen gesucht.
Als das Fliegen kam, war es entspannter. Als die Änderung kam, dass mehrere einen Sport farmen konnten, war es entspannter.
Willst du jetzt das uralte System zurück? Nein man hat sich an das entspanntere gewöhnt.
Jetzt hat man sich daran gewöhnt, weniger MUSS im Spiel zu haben. Darum auch mein Ausgangspost, ich fühle mich zwiegespalten. Irgendwie toll die Freiheit, allerdings auch, dass weniger in WoW los ist.
Das andere hat dir Nilann bereits dargelegt. Ich stimme ihr in den Punkten zu.
Ich weiß zumindest was der Großteil der Teenager heute spielt und das ist definitiv nicht World of Warcraft.
Da wir zudem eher Spielerschwund als Zuwachs haben, kann man sich das Ergebnis eigentlich denken.
Aber gut, lassen wir das 
1 Like
Auch das ist pauschal…bis 9.0 habe ich mit Anfang 20 Jährigen zusammengespielt. Mein damaliger Mittank macht gerade Abitur…
Ich würde einfach sagen, dass wir es NICHT wissen. Gefühlt kann beides richtig sein.
Ich weiß nur, dass meine Arbeitskollegen (damals Anfang 30) von dem total neuen PC Spiel was man online spielen kann, erzählt haben, was besser als Everquest (kannt ich auch nicht) sein soll. Ich habe mich dann noch 2 Jahre dagegen verwehrt, bis ich es dann auch ausprobiert habe… und das ist jetzt schon ewig her.
Ich glaube schon, dass ein nicht unbeträchtlicher Teile an „Mid Agern“ damals das Spiel gespielt haben, Vermutung!
Mal aus der sicht eines Wiederkehrers:
Ich habe mittlerweile 2 Charaktere auf 60 binnen des letzten Monats gelevelt und auf 227er itemlvl gebracht. Den Raid im heroic einmal gesehen (durchgeschliffen trifft es eher) sowie einmal mit dem Hunter auf 7/10 erarbeitet. In M+ habe ich bislang alles auf +6 aufwärts gespielt und 2 x 15er Keys „gesehen“ (thx @ guild).
Ansonsten bietet SL genau den gleichen Spaß wie BfA bzw Legion. Es gibt die Schlundangriffe (Legioninvasion, Übergriffe, Nzoth-Angriffe), man kann in Korthia (Uldum/Pandaria, Broken Shore/Suramar) einen Daylie-Hub questen/farmen, Dungeons sowie Raid bespielen, Berufe gewinnbringend betreiben oder in Oribos im Kreis laufen (Ironforge Fliesen zählen, Orgrimmar Bankdach stehen). Man kann sich auch in Torghast (Visions, Magetower) die Zeit vertreiben, sofern man eben Lust und Laune mitbringt.
Einzig der Animafarm ist komplett optional was im Vergleich zu Legion mit Artefaktmacht sowie BfA mit Azerite nicht so war und somit eine echt gute Änderung ist!
Meine Tätigkeiten sind also freiwählbar ohne die Inseln nachträglich zu grinden oder WQ abzufarmen um Azerit/Artefaktmacht aufzuholen. Die Rumstufen gehen btw. locker flockig nachzuholen, dazu muss man einfach nur das Spiel spielen und es ist erledigt.
Für mich als Dungeonspieler und Raider ist SL kein schlechtes Spiel, insbesondere nachdem die Schlundgeschichte (Mount) abgemildert und optisch durch Korthia m.E.n. aufgehübscht wurde.
Jemand, der kein Interesse an dem aktuellen Endgamecontent hat, wird auch weiterhin das Spiel so wahrnehmen wie er es immer getan hat. Sei es Transmogg im alten Content farmen, Berufe auf zig Twinks betreiben oder sogar klassisch Blümchen/Erze pflücken.
Die Talentbäume heutzutage sind in Kombination mit Conduits und Legendaries wesentlich vielseitiger, da es mehr Synergien gibt. In WotLK/TBC etc waren das in sich geschlossene Systeme ohne diese Überschneidungen.
Du magst Recht haben, dass es Dinge wie Blockvalue etc gab, aber der Individualisierungsfaktor ist ja nicht weg, da du mit den momentanen Möglichkeiten auch weiterhin abseits der Norm spielen kannst. Es hindert uns ja schließlich niemand die Talente/conduits/Soulbinds so auszuwählen wie wir es möchten.
Muss ich auch heute noch. Das Gold kann ich mir ingame erfarmen oder eben über Geld per Marke kaufen, ja, aber damals sind die Farmfaulen eben auf dubiose Internetseiten gegangen und haben eine Abkürzung gewählt.
Das empfinde ich nicht so. Wir machen es uns nur aufgrund der Möglichkeiten durch wowhead, reddit oder youtube viel zu einfach und kopieren eher andere, ich nehme mich da nicht raus. Würden wir mehr Zeit in das eigene Probieren und Auswerten stecken anstatt Guid xyz aufzurufen, hättest du das Gefühl von „damals“ auch wieder.
Das ist richtig, jedoch muss man sich auch fragen:
Bin ich dem Spiel nicht einfach überdrüssig geworden? Tut mir nicht mal eine Pause ganz gut? Nichts ist schlimmer ein Spiel des Spielenswillen zu spielen, aber auch nichts ist toller ein Spiel des Spaßes wegen zu spielen. Ich denke, du weißt worauf ich hinaus möchte.
Asmongold mit Content Creators in einen Satz zu packen, grenzt imo schon an eine Beleidigung.
Ist doch heute nicht anders. sogar noch langwieriger.
Wenn ich alleine an die Seelen denke, die ich als Juwelier für die Rohlinge benötige.
Denn die gibt es meinem Gefühl nach beim Sondieren sehr rar.
Klar kann ich Gold heute auch anders bsorgen - nur muss ich das? … imo nö.
Und ich will hier gern noch mal einhaken, weil ich mich kurz mit der Berichterstattung dazu beschäftigt habe. Natürlich betrifft es alle B Spiele. Aber es gibt genügend Expert*innen die sagen das es insbesondere und auch WoW betrifft! Natürlich nciht absoluT, dem geb ich Recht. Aber im Allgemeinen: und das wäre dann schon einen Diskussionsgrundlage.
Man könnte sicherlich auch hochrechnen, inwieweit das nur WOW betrifft. Quelle: einfach google fragen…
Das andere ist die negative Berichterstattung, inkl. Wegfall von Streamern, Influencern etc.
Dadurch entsteht ja auch so eine Art „Schneeballsystem“ (Die Ratten verlassen das sinkende Schiff) das man nicht unterschätzen sollte…(Kommunikationspsychologie)
Die öffentliche Wahrnehmung zu einem gewissen Zustand eines Spiels, lassen z.B. Neueinsteiger abwägen ob es sinnvoll oder nicht sinnvoll ist, dieses Spiel zu spielen…
1 Like
Wir wissen ja dass du ihn nicht magst (obwohl der Content nach eigenen Aussagen ja nicht mal geschaut wird und die Meinung daher auf Hörensagen basiert).
Ändert aber nichts an seiner Reichweite und seinem Einfluss. Das darf man sich bei aller Abneigung durchaus mal eingestehen.
7 Likes