Die Kampagne wird ja mit jedem Patch weiter erzählt. Uther wird in der Bastionkampagne sicher auch in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen, vielleicht endet er auch als Raid-Dungeon-Szenarienboss.
Der führt eine Armee aus Oshu’gun-Orcs und Auchindoundraenei an und wir stellen uns ihm mit Arthas und Garrosh entgegen im Hintergrund klatscht der Jailor Beifall und wartet auf den darauffolgenden Patch
Zusammen mit Arthas und Garrosh in die Schlacht gegen Uther ziehen Ich seh schon die Foren brennen.
Am Ende überreicht uns Sylvanas noch ein Amulett der Tapferkeit, welches wir mit Bansheemacht aufladen müssen um Bansheeperks auf unseren Ringen frei zu schalten.
In der Unterhaltung am Anfang, ja. Uther ist in seinen Gedanken scheinbar noch ganz in Azeroth, hat sich noch nicht mal wirklich umgeschaut, offensichtlich noch nicht in der Lage, sich zu beruhigen.
Vielleicht kam es bis dato einfach nicht zur Sprache. Wenn Seelen in der Regel nicht verwundet sind, warum sollte man deren „Astralkörper“ dann untersuchen?
Wenn sie jedes Fragezeichen direkt erklären würden, bräuchten sie keine Story mehr erzählen. Dann könnten sie uns am Anfang direkt die gesamte Expansion-Story von einem NPC erzählen lassen. Himmel, die Expansion ist noch nicht mal erschienen!
Bastion ist erfüllt von Seelen, die über ein besonderes Pflichtgefühl verfügen. Es gibt den Pfad, das in Stein gemeißelte System, sogar in Oribos sprechen mehrere NPCs davon, dass „The Purpose“ absolut ist und der Arbiter unfehlbar.
Dass Kyrethia nicht weiter nachfragt und gar nicht auf das, was Devos sagt, eingeht, dürfte damit zusammenhängen, dass sie mehr weiß, als die Paragons und Aspiranten. Allein um den Status Quo zu schützen, musste Kyrethia so entschieden reagieren.
Es ist nicht klar, wieviel er von dem sieht, was da auf ihn zukommt. Wenn es aber Devos’ Hand war, die sich über seine Augen legt - könnte es buchstäbliche Dunkelheit gewesen sein. Vielleicht hat er in Devos auch einen düster dreinblickenden Racheengel gesehen und sich gedacht „Das nimmt kein gutes Ende für mich.“
Weil Der Pfad nun mal besagt, dass das Böse in den Maw gehört, aus dem es nicht entfliehen kann. Und ein Sterblicher, der eine Waffe von dort führt, die sogar Seelen verwunden kann, gehört in den Hochsicherheitstrakt der Shadowlands, eingesperrt mit seinem vermeintlichen Meister! Deswegen ja auch ihre Empörung bei dem Archon.
Nein, du hast mich glaube ich falsch verstanden. Im Cinematic bezeichet Uther es noch als „Gerechtigkeit“. Im Laufe der Questlines revidiert er diese Einschätzung jedoch und sagt dann, dass es keine Gerechtigkeit, sondern Rache war, die er an Arthas übte.
Anduin hat den Befehl gegeben Sylvanas zu beobachten und zu reagieren, wenn es nötig ist. Er hatte ebenso wie Genn Bedenken wegen dem Beweis, den sie in Azsuna fanden. Anduin hat also einen Befehl gegeben, den man vom Metawissen her, als richtiges Vorgehen erachten kann. Genn hat mit seinem Angriff zu Beginn dem aber ordentlich entgegengewirkt. Er hat der Horde und Allianz es erschwert die Aegis zu erhalten, da ihnen Ressourcen genommen wurden und Truppen getötet wurden und er hat Sylvanas dabei geholfen in Ruhe ihrem Plan folgen zu können, ohne Zeugen dabei zu haben. Darum ist das Beispiel nicht gut gewählt. Denn Arthas hat aktiv Mal’ganis gehindert. Genn hat Sylvanas sogar unwissentlich unterstützt.
Mal zu Uther und Devos. Ich denke auch dass Kyrethia mehr weiß, als sie dort angibt, aber ihr Verhalten ist dennoch fragwürdig. Sie merkt, dass Devos aggressiv das System hinterfragt, sorgt aber nicht dafür, dass man sie vielleicht beobachten lässt oder sie vielleicht unter Arrest stellt oder so. Etwas in der Art hätte ich durchaus in Betracht gezogen oder sie eben vernünftig zur Rede gestellt, um sicher zu gehen, dass sie dem Pfad weiter folgt.
Hier denke ich eher, dass Arthas bewusst war, was er tat, als er von dem Einfluss befreit wurde und dachte sich einfach nur genau das, was er eben sagte. Nachdem, was er tat, kann ihn nur Dunkelheit erwarten. Nach dem Motto: Unabhängig davon wer ihn holt, es wird für ihn nicht gut ausgehen im Nachleben. Eine Art Vorahnung. Uther schwebte zwar auch dort, aber ich denke mal, den wird er nicht erkannt haben. Falls aber doch, könnte es das nur noch mehr bekräftigen. Devos eine finstere Aura oder Ähnliches andeuten zu lassen, erachte ich bis hier hin noch nicht als richtig.
Es gibt zu Beginn ein Missverständnis. Uther meint das Böse auf Azeroth und wünscht sich Gerechtigkeit für etwas, dass Ihm zu Lebzeiten widerfahren ist. Devos glaubt ein häufiges Anliegen von gerade erst in den Schattenlanden angekommene Seelen erkennen zu können und verweist darauf, dass er das vergangene Leben vergessenen muss und versucht Uther damit zu beruhigen, dass das Böse in den Schattenlanden keine Gefahr darstellt, da nichts dem Schlund entkommen kann. Später muss Devos feststellen, dass der Schlund nicht sicher ist und sich aktiv in die Welt der Lebenden einmischt.
Die Handlung ist definitiv zugespitzt, bleibt aber plausibel: Devos erwähnt, dass Uther Seele „gebrochen“ wirkt, anders als jede andere Seele, die jemals nach Bastion gekommen ist. Dh. es gibt kein übliches Verfahren wie mit so einer Seele verfahren werden sollte. Das in Verbindung mit dem großen Vertrauen in die Urteile der Richterin, sowie die Archon hat dazu geführt, dass es erst viel später aufgefallen ist.
Bei Minute 3:38 kann man es sehen, wie Uthers Seele durch das Licht in zwei Teile aufgespalten wird. Das Licht selber ist eine Naturgewalt ohne Willen oder Intentionen. Diese erhält es erst durch die Naaru. Man kann das Licht allerdings zu seinen Zwecken einsetzen und das hat Uther getan um sich zu retten.
Das was wir in den Hallen der Reflexion gesehen haben war ein Fragment von Uthers Seele.
Ausgenommen Lord Denathrius [Revendreth] sowie der Wärter [Schlund] wirken die Anführer der Pakte wie Dogmatiker auf mich. Nach der „Ordnung“ der Schattenlande durch „die Ersten“ wurden diese Anführer eingesetzt, damit die Schattenlande eine ganz bestimmte Aufgabe erfüllen kann: Die Vorbereitung der Verstorbenen auf das neue Leben und die Verwahrung von Seelen, die keine Wiedergeburt verdienen. Dabei wurde auch vermittelt, dass sie sich niemals in die Welt der Lebenden einmischen dürfen. Um hier abzukürzen: Die Welt der Lebenden liegt weit außerhalb des Zuständigkeitsbereich des Archons. Darüber hinaus besitzt die Archon nicht die Autorität Entscheidungen außerhalb Bastions treffen zu können. Dies wäre die Aufgabe der Richterin oder des Rates der Anführer. Beide sind aktuell aber handlungsunfähig.
Es wird angedeutet, dass Devos schon vor der Ankunft Uthers Zweifel an der Gültigkeit der Regeln, die in den Schattenlanden herrschen, hegt. Uthers Erinnerungen bestätigen diese Zweifel nun. Devos Ohnmacht zu sehen, dass ihre Vorgesetzte nicht reagieren und auch Ihr, vermeintlich, die Hände gebunden sind eskaliert in einem blinden Aktionismus, bei der Sie versucht Gerechtigkeit walten zu lassen. Die Ironie dabei ist, dass Sie ohne ein offizielles Urteil durch die Richterin allerdings nicht für Gerechtigkeit, sondern nur für Rache gesorgt hat und auch Sie sich nun nicht mehr an die Regeln der Schattenlande hält.
Sorry, aber „Ressourcen verschwendet“ - ich bitte dich. Bei Sylvanas’ Vorhaben ging es gar nicht um eine Säule der Schöpfung. Sylvanas war quasi dabei, einem Titanenwächter als Bein zu pinkeln - während einer Legionsinvasion. Ich sage nicht, dass Genn besser war als sie (war er nicht, es ging ihm schließlich um Rache) - aber letzlich hat das blinde Huhn ein Korn gefunden und er hat Sylvanas aufgehalten, was in Anbetracht der Umstände vermutlich das beste für alle war.
Hätte sie Devos unter Arrest gestellt, hätte das für viel mehr Aufsehen gesorgt und Devos womöglich noch Zuhörer verschafft. „Wenn die Archon sie nur wegen ein paar Worten festnimmt, dann muss doch was dran sein?“
Ich tippe darauf, dass der Jailer bei einem Komplott eingesperrt wurde und die anderen Eternals sozusagen still paktiertieren, um die Wahrheit geheim zu halten.
Keine finstere Aura, aber ein… „Jetzt kommen sie mich holen.“
Wir haben ja auch keinerlei PoV des Lichkönigs. So wie Bolvar am Rande seiner Wahrnehmung eine finstere Präsenz im Helm der Herrschaft spürte, könnte Arthas gefürchtet haben, dass ihn jetzt Val’kyr holen kommen, die nicht zu seinem Team gehören. Da wir nicht wissen, was er wusste, ist das schwer einzuordnen. Von daher: Abwarten.
Mhm… dann haben unsere Lichtpriester bei Arthas Angriff nicht dolle genug geblaubt oder? Hätten sich ja auch selbst retten können. Das Licht hat schon eine Intention, die eine Wahrheit. Wer die spricht, wird Blizzard noch basteln.
Ich bin nicht in der Beta und muß mich deswegen auf Berichte anderer verlassen ,also besteht immer die Gefahr etwas falsch zu interpretieren ,aber trotzdem …
Der Schlund soll ja mal ein „normales“ Gebiet innerhalb der SL gewesen sein,und dann gab es eine „Explosion“ (?) die alles zestört hat …
Könnte man da nicht annehmen ,das der Jailer an diese Zone gebunden ist ,weil er mal der Archon des Schlunds war ? Vielleicht will er ja gar nicht ausbrechen ,sondern nur sein Gebiet mit dem Anima wiederherstellen (naja und sich eventuell en pasant für irgendwas oder an jemandenrächen * g *)
Wahrscheinlich sollte genau das nicht geschehen. Ansonsten wäre es wirklich witzlos gewesen.
Obwohl das jetzt meine eigene alte Theorie widerspricht, dass alle Untoten bei ihrem endgültigen Ableben in die Maw kommen, weil deren Seelen irgendeinen Makel haben. Arthas war bei seinem Bossfight zumindest technisch Undead. Deswegen kam ja Sylvie nach ihrem Kunstsprung in die Maw und sah Arthas. Bis dahin hat sie zwar schon an Seuchen gebastelt und Allianz NPC zu Ghulen gemacht, aber auf dem Kerbholz hatte sie bis dato noch nicht das eines Kalibers wie Garrosh, Kel’Thuzad oder Kael’thas, die ja bekanntlich nicht in der Maw sind.
Ich hätte es ganz cool gefunden, wenn genau dieses Wissen ihre Motivation gewesen wäre. Sie, und ihr Volk, sind auch im endgültigen Tod verdammt. Bis zu ihrem Freitod konnte man ihr noch nicht so Machtgier oder das Massentöten aus boshafter Lust ankreiden.
Gibt es eigendlich außer Kel’Thuzad, der irgendwie eine Sonderrolle hat, andere ehemalige Untote, Verlassene oder nicht, in einem der Pakte? Ansonsten sehe ich keinen offensichtlichen Grund für Sylvies Schlund Besuch zum damaligen Zeitpunkt, wenn dagegen ganz andere Nummern ihren Altersruhesitz in Revendreth mit Massagen genießen dürfen.
Ich mein, er wurde gerade von seinem ehemaligen Schüler der jetzt der Anführer einer Untoten Armee ist die sein Königreich vernichtet hat von einem Seelenstehlenden Schwert durchbohrt. Da kann man schon mal aufgewühlt sein.
Achso und was man bei Devos nicht vergessen sollte ist das ihre gesammte Existenz, Glaube und Einstellung auf den Kopf gestellt wurden, das System für das sie Gearbeitet und das sie als Grundlegend Richtig erachtet hat wurde als falsch gezeigt. Durch diesen Zusammenbruch ihres denkens ist es nicht verwunderlich fals sie etwas dummes tut wie Arthas einfach wegschmeißen um das Problem zu „entfernen“.
Ja, so wirkt das auf mich auch. Dennoch thematisiert Devos ohne Not den Maw und danach bezieht sich Uthers Aussage rein sprachlich auf Devos’ Aussage über den Maw. Nichts gegen Ambivalenzen, aber nur wenn alle Seiten der Medaille oder alle Arten es zu verstehen sinnvoll sind.
Der Zeitpunkt wirkt dennoch plotgetrieben. Ganz abgesehen davon dass es unwahrscheinlich klingt dass Seelen grundsätzlich Kleidung tragen. Plausibler ist es dass die Gestalt einer Seele grundsätzlich erstmal nackig ist und seine Kleidung von irgendwo anders holt. Dass Blizzard einen nackten Charakter nicht zeigt ist klar. Es ist aber unschön wenn die Tatsache dass eine unsterbliche Seele Kleidung trägt ein maßgebliches Storyelement sein soll.
Wenn die Expansion oder das nächste ‚Afterlives‘-Video einmal erschienen ist ist es zu spät für Kritik. Aber ja den Punkt allein finde ich jetzt nicht schlimm, wenn klar wäre dass später eine Erklärung nachgeliefert wird. Ich habe einfach berechtigte Zweifel daran angemeldet dass es einen Plan gibt. Wenn es einen Plan gab/wenn Blizzard diesen Thread lesen sollte und jetzt einen Plan entwickelt bin ich zufrieden.
Ich kritisiere eigentlich weniger dass die Archon Devos zurechtweist sondern mehr dass a) Devos so schnell und so unmotiviert ausrastet und b) die Archon nicht handelt wegen der ja doch nicht unwichtigen Nachricht über Frostmourne. Aber gut, ich könnte damit leben dass die Archon einfach sehr dumm ist (nicht im Sinne von unintelligent sondern im Sinne von unreflektiert und affektgesteuert), hab ich bei Tyrande ja auch schon einsehen müssen.
Klingt eher nach Switch Reloaded als Warcraft.
Das wäre ziemlich melodramatisch und eine sehr unterwältigende Erklärung dafür warum Arthas diese letzten Worte gewählt hat.
Ja, wie gesagt kann man es durch eine Blitzfanatisierung von Devos erklären. Wirkt auf mich aber unmotiviert. Außerdem hast du ja selbst darauf hingewiesen dass Devos das Schwert liegen gelassen hat. Da passt was nicht zusammen… oder es war nicht genug durchdacht.
Das ist eine plausible Interpretation. Die große blaue Wunde von Uther die von seiner Tunika verdeckt wird wird aber explizit thematisiert.
Sieht man nicht. Man sieht einen gelben Nebel udn einen blauen Nebel die sich trennen. Dass das Licht Uther gerettet hat ist plausibel (sonst müssten noch viel mehr kaputte Seelen in den Shadowlands herumlaufen, schließlich hat Frostmourne so einige Seelen genommen) aber geht nicht klar aus dem Video hervor.
Ist mir so nicht klar, wenn es da eindeutige Aussagen in Shadowlands gibt ok. Aber Bwonsambdi zum Beispiel hat auch kein Problem damit im Realm der Sterblichen herumzuturnen. Dass es eine klare Regel darüber gäbe ist meines Wissens nach nur Spekulation.
Zu dem Zeitpunkt ist die Seelenmaschine noch intakt und es gibt zumindets keinen Grund anzunehmen dass zu dem Zeitpunkt der Rat (ich nehme die meinst du Anführer der Pakte) handlungsunfähig wäre. Das ist noch vor dem Ende von Wotlk.
Wo wird denn angedeutet dass Devos schon Zweifel hat? Im Video ist mir das zumindest nicht aufgefallen.
Dass Devos in blinden Aktionismus verfällt… möglicherweise. Etwas unmotiviert aber ok. Aber warum will sie dann für Gerechtigkeit/Vergeltung oder was auch immer sorgen? Der ganze Grund für ihre Intervention bei der Archon war doch nicht dass irgendetwas ungerecht wäre sondern dass Maw-Magie in der Welt der Sterblichen sein Unwesen triebe. Warum bleibt das Schwert da unten?
This. Es ist schwierig die verschiedenen Informationen die wir haben in Einklang zu bringen. Die einfachste Erklärung bei dem unvollständigen Wissen das wir haben ist es anzunehmen dass Devos einfach nicht sonderlich intelligent gehandelt hat und nicht drauf geachtet hat dass Arthas sowieso in den Maw kommen würde. Was sehr unbefriedigend wäre.
Eine befriedigende Erklärung die all die von dir aufgebrachten Punkte berücksichtigt wäre zum Beispiel diese hier:
Untote kommen nicht generell in den Maw. Ihre Seelen werden aber tatsächlich durch die Nekromentie verzerrt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht dass sie nach Revendreth oder in den Maw kommen.
Sylvanas dagegen sollte nie in den Maw kommen, oder zumindest nicht so schnell. Sie ist da nur gelandet weil der Jailer interveniert hat bevor die Seelenrichterin handeln konnte. Möglicherweise ist der Grund dafür das Saronit auf das sich Sylvanas gestürzt hat, das Sylvanas’ Seele durch den Leerenbezug von Saronit weniger fassbar für die Seelenrichterin gemacht haben könnte.
Dass Sylvanas’ Motivation ist nur nicht im Maw zu landen wäre cool gewesen, müssen wir aber eh abschreiben seit wir wissen dass Sylvanas mit dem Jailer arbeitet seit sie sich zu Tode gestürzt hat.
Arthas wäre nicht automatisch in den Maw gekommen sondern erst nach Revendreth, wo sein Urteil gefällt wird. Wer weiß was passiert wäre. Zu dem Zeitpunkt wo Devos allerdings gemeinsam mit Uther Arthas aus der Welt der Lebenden holt ist Devos bereits ein Diener des Jailers. Daher ist ihr Frostmourne egal und Arthas in den Maw zu werfen hat die alleinige Funktion Uther als Verbündeten zu gewinnen. Das heißt es muss einen Timeskip zwischen der Entlassung von Devos und Arthas’ Tod geben, in dem der Jailer/Helya an Devos herantreten. Das würde auch das Problem mit Uthers Wunde in Ordnung bringen, denn wenn die Wunde direkt am Anfang schon entdeckt wird, aber ein Timeskip zwischen der Entdeckung und Arthas Tod geschieht ist diese Unlogik ausgemerzt.
Was du nur übersiehst ist Folgendes. Hätte er Anduins Plan verfolgt, wäre es ihm mit deutlich mehr Glanz gelungen. Bin ich mir da wirklich sicher? Ja. Fakt ist, Genn kam Sylvanas nur Plotbedingt zur rechten Zeit auf die Schliche. Es war auch Zufall dass sie uns in Hellheim über den Weg lief. An dem Verlauf hätte sich wenig geändert, außer dass die Allianz deutlich mobiler als die Horde wäre, aber Beide deutlich mehr Streitkräfte hätten und die Horde zumindest in dem Punkt im Nachteil wäre, dass sie die tollen Schiffe und Kanonen darauf, nicht mit an Land nehmen können.
In einen System, indem die Gesetze so heilig wie Toilettenpapier zum Beginn der Coronapandemi sind? Ich wage es vorsichtig anzuzweifeln. Halte es sogar für eine mögliche Strafe. Der Kyrianer, der Devos zwischendurch besuchte, hat die Thematik schon sehr schön dargestellt, wie ich finde. Es scheint harte Strafen zu geben, wenn man nicht folgt oder eben einfach nur in seinen eigenen Gedanken etwas an dem System in Frage stellt. Er hatte sie gewarnt, dass sie das nicht so laut sagen sollte.
Davon geh ich auch aus.
Das…klingt auch nicht doof. Ja. An der Stelle müssen wir gucken, ob da noch was kommt. Arthas wird sehr wahrscheinlich noch eine Rolle spielen und ich denke sogar, diese Rolle wird relativ groß sein.
Etwas Angst habe ich aber davor. Arthas als die Ikone. Das Wahrzeichen von Warcraft 3. Hoffen wir, dass da kein Mumpitz bei rauskommt.
Hier ist da ein Problem wie bei Sylvie. Hordefans erkennen ihn als Allianz Char. Das kleinste Spotlight mit ihm, dass er bereut oder garnicht er selbst war, würde auseinander genommen werden.
Zwischen Maw und Revendreth gibs da wohl einen sehr großen Unterschied. Die Maw ist eine Dauerchemotherapie, Revendreth ein unangenehmer Zahnarztbesuch.
Ich hab bei Revendreth aber so oder so das Gefühl, dass für manche Charaktere genau dieser Platz ein feuchter Traum sein muss.
Was ist eigendlich mit Astralen, endgültig getöteten Dämonen etc.? Wo kam ein Dämon wie Xavius hin, der im Albtraum, also einem Teilbereich der SL, getötet wurde, oder ist er einfach weg. Gibs vom Traum aus noch eine Möglichkeit, im Nether zu erneuern? Gerade die Sache mit den Nathrezim interessiert mich am meißten. Hoffe deren Herkunft wird mal thematisiert.
Bestätigt ist, dass es eine Zeit gab, in der der Maw noch keine „Hölle“ war, sondern nur ein normales Gebiet.
Dass die Leere dort eingedrungen sein könnte oder es eine Explosion dort gab, ist erstmal reine Spekulation, die darauf beruht, dass das Innere des Gebiets total zerfetzt und verheert ist.
Ob zu diesem Zeitpunkt schon alle Seelen in den Maw wanderten und sie deswegen dort landete, oder ob es besondere Umstände für Untote gibt - oder der Jailer sie sogar bewusst dorthin holte - wissen wir nicht.
Auch wäre es interessant zu wissen, ab wann genau die Anima in den Maw umgeleitet wurde.
Na ja, Uther spricht von etwas Bösem in seiner Welt.
Womöglich ist das einzig Böse, das Devos kennt, der „Verbannte“ im Schlund.
Am Anfang reden sie aneinander vorbei, Uther noch immer gedanklich bei Azeroth und Devos, offenbar verwundert, dass diese überaus pflichtbewusste Seele so seiner Vergangenheit nachhängt, statt sich um das JETZT zu kümmern.
Deswegen ja auch ihre anfänglichen Zweifel an der Einteilung Uthers nach Bastion.
Das sind aber doch erstmal nur Details, über die wir noch recht wenig wissen und zu denen uns der Kontext fehlt. Ich finde es da einfach unsinnig, das Essen zu kritisieren, noch bevor es überhaupt auf dem Tisch steht und gewürzt wurde.
Nein, für Kritik ist es nie zu spät. Und wenn der „Fehler“ so massiv ist, dann wird er noch anderen auffallen. Ich denke auch, dass Blizzard, nachdem Leute wie Pyromancer und Accolonn mit Argusaugen hinschauen, solche Details ganz bewusst reinbringt.
Genau das ist es doch. Devos rastet aus, weil sie mit einer Realität konfrontiert wird, die sie nicht für möglich gehalten hatte, die Ignoranz der Archon beflügelt das noch.
Und wie gesagt, Kyrethia selbst scheint nicht überrascht über diese Nachricht zu sein - ich tippe darauf, dass die Eternals über die Verbindungen von Jailer, Lichking und Co. bestens Bescheid wissen.
Ich find die Motzerei unangebracht. Hätten sie’s retconnen sollen zu:
„Ich sehe nur Dunkelheit vor- nein wartet, da ist ein Engel! Sie greift nach mir! Und - Uther, seid Ihr das? Hey Uther, ich…“
Dazu kommt, dass Arthas’ Seele im Bastion Cinematic nach ihrem Tod offensichtlich nicht bei Bewusstsein war. Seine Worte können daher auch einfach eine Äußerung wie „Mir wird schwarz vor Augen“ gewesen sein.
Sehe ich anders. Ich finde es halt auch einfach… absolut unwichtig.
Welche Fanatisierung? Wenn dir als Paragon von Bastion immer wieder eingebläut wird, dass das einzig Böse der Schattenlande im Schlund sitzt und nicht raus kann, natürlich schiebst du dann Panik, wenn du einen Agenten des Schlunds in der Sterbenwelt Amok laufen siehst und deine Vorgesetzte weiter Däumchen dreht.
Bwonsamdi ist auch kein Eternal im klassischen Sinne.
Fakt ist, er kam ihr durch sein eigenmächtiges Handeln auf die Schliche und verhinderte ihr Vorhaben mit Eyir und störte ihren eigenmächtigen Plan.
Nur darauf kommt es im Vergleich mit der Stratholme-Situation an. Alternativen und „Was er hätte tun können“ und „What if“-Szenarien sind da einfach nicht relevant. Es ging um einen Vergleich, keine erneute Aufarbeitung Sturmheims (die gab es nun wirklich über die Jahre hinweg oft genug).
Möglich, sogar wahrscheinlich - aber eben (noch) nicht zu belegen.
Irgendwer heult immer und man kann ohnehin nie alle glücklich machen.
Ja großartig, danke, bring Erevien noch auf Ideen. ლ(ㆆ _ ㆆ)
Laut Blizzard kehrt deren Energie in den Nether zurück, damit sich daraus ein neuer Dämon formt. Der Erneuerungsdrops ohne Persönlichkeitsverlust scheint ja nach Argus jetzt gelutscht zu sein(?). Das mit den Dämonen ergab schon zu Legion-Zeiten wenig Sinn.