du könntest zumindest versuchen, ein bißchen mitzumachen / mitzuspielen.^^
wenn spieler tokens verkaufen und in gold umwandeln, um an boosts teilzunehmen / sie zu finanzieren ( was der te gemacht hat. ) passieren ein paar dinge.
ein paar erwähne ich und nehme den booster als beispiel. machen wir es dabei einfach(er). was machst du und andere mit dem gold aus den boostruns? du verkaufst vllt illegal spielzeit und gehst ansonsten shoppen! kaufst tokens wie items und gibts anderen gold zum shoppen gehen. was sollst du sonst damit anfangen?
- so wird das gold also durch boosting gesammelt und zwar schneller als sionst und ersrmal in eher wenigen, aber dafür finanzstarken händen. diese hände, du , andere booster, deine freunde/gilde, sind nun bereit, neben dem spielzeit-tokenkauf, auch viel auszugeben für dinge im ah. seien das nun mats, pots oder besondere items wie mounts/pets etc. das wäre sonst in dem ausmass (umfang wie schnelligkeit) nicht passiert. sammeln dauert ansonsten länger und wer weniger hat, ist eher sparsam. allein dieser effekt „verzerrt“ und treibt preise nach oben- automatisch. und wer nicht wie du, so viel gold macht, kann sich das nun teurere als käufer uu nicht mehr leisten und „guckt erstmal in die röhre“.
(nachfrage muß nicht hoch bzw breit sein, damit ein preis steigt. es geht auch, wenn einige wenige bereit sind, viel auszugeben. das sich das nicht jeder leisten kann, interessiert den verkäufer oft weniger. das ist normal. aber ein erlebbarer und reproduzierbarer effekt.
und die verkäufer jener waren, die du im ah gekauft hast, haben den verkauf ihrer waren nun mehr gold zum ausgeben, als sie es ohne das so locker sitzende gold hätten. raten wir, was die mit dem mehr an gold nun tun? vermutlich ausgeben. nur senkt das die preise? meiner wow-erfahrung nach nicht. entgegen so vieler schicker theorien…^^ meist lockt es dann nur andere händler, ihre waren dann teuerer anzubieten.)
-
scheinbar ist der token ein nullsummenspiel aber du vergißt: blizz erschafft gold aus dem nichts, indem sie festlegen, wo wieviel und für was droppt. das ist nicht irgendwie gedeckt (übringens ist es in dieser hinsicht ähnlich unseren währungen heutzutage, welche zb auch nicht mehr an gold gebunden sind.). blizz kann ohne mühen genug gold im umlauf bringen und sie tun es -sie legen fest, was der boss / der mob / die quest / der beruf droppt und man dann dafür bekommt -direkt wie indirekt. im übrigen gehört zu einer funktionierenden und florierenden wirtschaft als modell eine inflationäre tendenz. ich bin mir sicher, daß so auch hier / in wow designt wird. dieses „verfügbare“ gold soll abgeholt werden von uns spielern und das wird es…
-
verstärkt wird dieser abholeffekt durch das gold in wenigen händen. denn wenn einer bereit ist, scheinbar „viel“ auszugeben, dann „heizt“ das automatisch den golderwerb anderer spieler auch durch spielen / farmen gehen an. verkäufer erhöhen nicht nur ihre preise wie in 1. nein, spieler gehen deswegen teilweise verstärkt farmen, damit sie entweder „zu einem guten preis“ ihre waren verkaufen können oder andere, nun teurere warem sich selbst noch kaufen können. in beiden fällen ist das eine normale folge-reaktion auf die (durch das gold in wenigen händen) erzeugten höheren preise. man will entweder profitieren vom aktuellen zustand oder muß die einnahmen steigern, um beim kauf-wettbewerb noch mithalten zu können bzw die grundversorgung (zb an raidmats) sicherzustellen. ein teil bleibt jedoch auf der strecke und kann nicht mehr teilhaben trotz mehr „einsatz-druckes“.
ohne das so locker sitzende gold wäre der drang, farmen zu gehen, spürbar geringer. dh man erschafft durch geld in wenigeren händen bei allen anderen eine gewisse art zwang, eine stärkere bereitschaft, im spiel zu bleiben, handelmats „zu erschaffen“ und/oder gold zu erzeugen und schließt gleichzeitig einen anderen teil spieler komplett oder teilweise aus von best dingen. hier sei deswegen exemplarisch auf einen teilbereich der mounts verwiesen, deren „mondpreise“ für die meisten spieler, nicht-booster und nicht-händler unerschwinglich geworden sind. das alles ist ein anderer effekt als wie unter nummer 1. und auch das sorgt für höhere preise. bei 1 ging es um konzentration des goldes. in 3 geht es um den effekt des anheizens der wirtschaft. aus beiden folgt aber…
boosten in der form treibt die preise an. das ist aber nicht deine / eure schuld. ihr nutzt nur das angebotene system. blizz will es so. und es ist auch nicht nur schlecht. nicht alle fallen deswegen runter. einige und slebst nicht käufer von boosts fallen die treppe rauf. debb man kann sich damit auch gut finanzieren, wenn man weiß wie. ich hasse zb leere ahs oder tote ahs…ich zahle lieber mehr und bekomme dafür, was ich will. ich freue mich über wirtschaftsantrieb und habe lange genug profitiert. aber ich weiß gleichzeitig, daß das niucht jeder will und schlimemr noch, nicht jeder kann. meine freundin zb wird so zb eherausgeschlossen wird von best dingen wie pet-erwerb.
dieses anheizen der wirtschaft und in wneige hände konzentrieren ist ein effekt der viel stärker und schneller durch tokens und farm-boost-teams zum tragen kommt, als ohne diese möglichkeiten. goldkonzentrierens (1) und wirtschaft-anheizens (3) sind direkte folgen von boosts wie token.
die fixierung von gold / geld in wenigen händen, welches generell immer durch handeln erfolgt, kann auch zum erstickenden problem werden. es erhöht sich ohne ausgleichende eingriffe immer die ungleichheit und nicht jeder ist gleich geschäftstüchtig. im spiel kann man sagen „ohne mich. ich verlasse wow“.
(in der „realen“ welt führt es uu zu unruhen bis zum wirtschaftsinfarkt. das alles gilt in nahezu jeder wirtschaft: ohne regulierende eingriffe werden die einen immer reicher, die anderen…und im weiteren ist geld auch macht und hebelt ab einer gewissen größe das ganze system aus und zerstört es dann)
das alles hier ist also nicht nur negativ. wie gesagt: ich war und bin immer froh, wenn ich teuer verkaufen kann und gutes kaufen. ich bin mindestens in einer weise profiteur von boostgruppen und geld in ausgebenden händen. war es immer schon.
nur das sollte mich nicht daran hindern, deswegen auch kriitsch sein zu können. und wenn ich das kann, ein volkshochschüler, dann könnt ihr sowas simples auch.^^ wenige dinge sind wirklich eindimensional.