Warum finden PvEler das Spiel gerade schlecht?

Frag für 1 Freund.

Nee, im ernst. Ich mach gar kein PvE. Warum sind so viele Spieler damit gerade unzufrieden? Kann man nicht genau das selbe machen wie in Legion? WQ, M+, Raids. Was ist jetzt anders?

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Vielleicht weil nicht viel anders ist :wink:

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Anders als PvP ist PvE halt nicht so abwechslungsreich. Jeder raidKampf ist der gleiche wie letzte woche ^^

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Finds eigentlich ganz okay :slight_smile:

Diese kleinen Häppchen bei der Fortführung der Kriegskampagne finde ich zwar etwas blöd, aber groß beschweren kann ich mich aktuell nicht.

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Also ich kann natürlich nur für mich sprechen aber für mich ist das PvE momentan keines Wegs schlecht. Dazar’alor gehört meiner Meinung nach zu den Top 5 der besten Raids im Spiel. M+ fand ich zwar zu Legion lustiger da mir die Dungeons in Legion einfach mehr zugesagt haben aber was will man schon machen.

Mein Problem mit dem Spiel an sich ist momentan, dass ich alles außerhalb der Raids unglaublich eintönig finde. World Quests sind nicht lustig sondern nur nervig. Islands und Warfronts sind zum einschlafen. Wäre kein Problem wenn das nicht die einzigen Möglichkeiten wären vernünftig an Azerite zu kommen. Aber immerhin scheint Blizz das in 8.2 fixen zu wollen.

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Es fehlt Charakterprogression und Individualisierung.

Eine Lücke, die in Legion halbwegs passabel durch Artefaktwaffen, Klassen- und Ordenshallenquests sowie zugehörige Artefaktwaffenquests, deren Skin-Vorlagen gefüllt wurde. Berufsquests und auch die Legendarys könnte man hier ebenfalls noch nennen, letztere vor allem auch gegen Ende mit Händler.

Allles Dinge, die in BfA mehr oder weniger ersatzlos gestrichen wurden. Berufsquests gab es bisher nur für Sammelberufe, jetzt wurden welche nachgereicht.

Alles in allem aber rein obektiv betrachtet ein ziemlich heftiger Rückschritt bezogen auf diese beiden Punkte: Charakterprogression und Individualisierung.

Und auch wenn Inseln eigentlich an sich ganz nett sind und man sich auch mal die Warfront anschauen kann, so bedienen sie eben nicht diese beiden Themenfelder, die aber für viele die zentralsten Elemente in einem MMORPG überhaupt sind, vor allem anderen.

Es war von Blizzard ein riesiger Fehler, das Artefaktwaffensystem mit den Talentbäumen nicht weiter fortzuführen und stattdessen das Azerit-System zu bringen. Talentbäume hatten sich bewährt, es hätte nur einige Modifizierungen benötigt.

Individualisierung läuft eigentlich nur noch über Transmogg. Hier wäre jetzt mal Zeit gewesen für anpassbare Zauberanimationen, irgendein Rüstungsset was man dann wie bei den Artefaktwaffen in unterschiedlichen Skins sammeln kann oder sowas in der Richtung. Klassenquests fehlen wiegesagt komplett.

Nicht ausschließlich, aber auch wegen dieser fehlenden Elemente rückt Titanforged noch stärker in den Blickpunkt, weil es somit eines der wenigen verbliebenen Elemente zur Charakterprogression bleibt, welches sich dann aber als besonders negativ anfühlt, weil es keine anderen Wege des Charakterprogression gibt und so das Gefühl zurück bleibt, dem Spiel ausgeliefert zu sein, dem Zufall.

Was Blizzard von Anfang an hätte tun sollen:

  • Azerit-Rüstungshändler
  • Azerit-Halskette mit Talentbaumstruktur, darin Azerit-System integrieren
  • Händler für Tokens zum Aufwerten von Aufwerten auf Kriegsgeschmiedet, Titanforged, Sockel und Tertiärstats
  • Fortführung Klassen- und Berufsquests
  • Neue Möglichkeiten der Individualisierung: Zauber, Rüstungen…

In diesen entscheidenden Punkten liefert BfA für viele einfach zu wenig ab, gerade im Vergleich zu Legion.

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Characterprogression fehlt ja nicht einfach nur, wir sind massiv zurückgegangen. So wie du schon sagtest waren die Artefaktwaffen nicht schlecht, man hätte sie mit der Kette kombinieren können indem der Level der Kette alle Waffen gleichzeitig pushed. Mit dem Launch von BfA und dem leveln auf 120 haben wir unsere Charaktere aktiv verschlechtert. Sowas hab ich noch nie in dem Ausmaß gesehen.

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Ist alles Geschmackssache, aber mir persönlich, und einige in meinem Umfeld finden die BfA Dungeons ziemlich schlecht im gegensatz zu den Legion Dungeons. In BfA ist alles so mit mobs zugestopft und Linear, dass man ohne Rogue gar nicht mehr spielen braucht.
Dungeons wie Eye of Aszhara fehlen einfach total.

Des weiteren finde ich, dass Inhalte eher sekundär sind so lange die Klassen mit denen man diese Inhalte bespielt einfach Spaß machen, aber mit BfA haben wir nicht nur Tiersets, Artifact Fähigkeiten und Legendarys verloren die allesamt einen riesen Unterschied in der Spielweise hervorgerufen haben, sondern haben auch noch Azerite Rüstung bekommen die kaum einen Unterschied macht. Die Traits die tatsächlich einen Einfluss auf deine Spielweise haben kann man an einer Hand abzählen und so wirken viele Klassen einfach sehr unfertig und wie ein absolutes downgrade von ihrer Legion Version.

Der letzte Punkt wären Inseln und Warfronts. Wenn ich mir denke was da an Ressourcen reingeflossen ist und weiter reinfließt obwohl sie kaum jemand zu mögen scheint wird mir schlecht. Anscheinend mögen die nichtmal casuals(im tatsächlichen Sinne nicht als Beleidigung) obwohl es genau für das Klientel gedacht war.

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Es fehlt Charakterprogression und Individualisierung.

Eine Lücke, die in Legion halbwegs passabel durch Artefaktwaffen, Klassen- und Ordenshallenquests sowie zugehörige Artefaktwaffenquests, deren Skin-Vorlagen gefüllt wurde. Berufsquests und auch die Legendarys könnte man hier ebenfalls noch nennen, letztere vor allem auch gegen Ende mit Händler.

Hmm, ja das stimmt. Ein Endgame-Content in der Art von Suramar fehlt auch. In Legion war man doch relativ lange mit Suramar+Artefaktquests+Ordenshalle beschäftigt, das hat die Welt etwas lebendiger gemacht und sinnvoll gefüllt.

Jetzt kann man ja quasi nur noch WQs machen außerhalb von Raids und M+.

Die neuen Open-World-PvP-Systeme find ich zwar ganz cool, aber da fehlt irgendwie auch das gewisse etwas. Warum kann ich z.B. ein Achievment+Titel für 10 Kills ohne sterben machen, aber nicht für 20, 30, 40 und 100??

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Solange ich keinen 2k Score habe, hab ich noch was zu tun. Mythic+ ist einfach so viel besser als in Legion. Arbeite gerade bei meinem Alt auch an einem 1,5k Score. Mal schauen was ich diese ID schaffe.

PvE finde ich aktuell super :slight_smile:

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  • Das Questen in einer aber an sich schön gestalteten Welt ist zäh, klebrig und verlangt bisweilen mit einigen Klassen sehr viel Geduld, da Charakterrückschritt statt -progression: man verliert mehr als man gewinnt

  • Angekündigte Features wie die Warfronts und die Inselexpeditionen sind halbgar und nicht zuende gedacht und verschenken unglaublich viel Potential (wie z.B. der Erwerb und Ausbau des schon oft angesprochenen eigenen Schiffes für die Expeditionen), das Spieler dauerhaft hätte beschäftigen und unterhalten können

  • Keine Identifikation mehr: Persönliche Anker wie die Ordenshalle oder Klassenquests fehlen

  • Zuviel Zufall und Glücksabhängigkeit bei Ausrüstung, absolute Beliebigkeit bei so ziemlich jeder Entscheidung und Handlung

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kk

gaaaaaaaanz sicher nicht.

@Thread

Schau dir Warfront/Inselexpeditionen genau an… Und genau deswegen finden nicht wenige das Spiel gerade schlecht.

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Naja, hört sich alles sehr nach Casual Geheule an. BoD ist ein sehr abwechslungsreicher Raid. Deutlich spannender als alles in Legion.

BFA Dungeons sind extrem langweilig und eintönig. Es fehlt auch das Charakter, selbst Freehold fühlt sich nicht signifikant von den anderen Dungeons an. Ich kann zwar nicht genau festmachen woran das liegt, aber da waren die Legion Dungeons deutlich besser, und selbst die hatten schon im Vergleich zu den Classic Dungeons fast keine eigenen Charakter.

Einmal auf den Bildschirm schauen und sofort weiß wo man ist, das spielt es irgendwie nicht in BFA. Nicht mal im Kronsteig Anwesen das ich schon mal gegen Ende mit dem Dingens da von Stormsong verwechselt hatte.

Vielleicht liegt das auch Teilweise am Sound Design, oder weil sie die beiden Insel so als Thema für alle Instanzen auf diesen Inseln wollten, oder warum auch immer. Es wirkt alles wie ein Brei und auch innerhalb der Instanzen sieht alles recht gleich aus.

Jetzt einfach zu sagen, kennst du eine, kennst du alle ist zwar ein wenig Unfair, Kronsteig Anwesen mit dem echten Anwesen ist ja eigentlich ein nettes Highlight, und obwohl ich mich dort immer verlaufe, weil jeder Gang gleich aussieht, bleibt die Instanz als ganzes ja zumindest in Angenehmer Erinnerung.

Insgesamt würde ich sagen sind die Instanzen einfach vom Design nicht so gelungen oder markant oder einprägsam, wie auch immer man es nenne will, es ist größtenteils ein grau, brauner Mischmasch. Ich war letztens mal wieder beim Leveln in Zul Gurub, was für eine Instanz im Vergleich, dabei ist die 5er Version nicht mal ansatzweise so Atmosphärisch wie das Original. :smiley:

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Stimme hier Shalandana eig. in allen Punkten zu.

BFA ist einfach eine riesige Rückentwicklung in Sachen Story, Quest, Charakter-Individualisierung und Content auf Maxlvl im Gegensatz zu Legion.
Es fühlt sich langweilig, gestreckt und lieb/ideenlos an.

Die Inseln +Kriegsfronten sind ein Witz und machen 0 Spaß.

Die Dungeons gefallen mir vs Legion auch nicht mehr richtig. Zuviel Trash etc. und eher öde Bosskämpfe.
Der Raid atm ist ok, aber es gab z.B. netmal ne richtige Questreihe (Allianz) für Uldir…solche Dinge nach einem sehr guten Addon hinterlassen einfach einen sehr faden Beigeschmack. Weshalb gibt es keine Gefährten mehr für Draußen? Weshalb musste man das Tisch/Missionssystem so zurückschrauben +sinnlos machen?

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Hört sich nach Legion Geheule an. Legion war eindeutig besser als BfA. Nun gut ich finde die Dungeons nicht so schlecht in BFA. Uldir und BoD hingegen fand ich bisher ziemlich lame verglichen mit Antorus/Tomb of Sargeras oder der Nachtfestung.

Doch an den Raids ist “bfa” pve technisch nicht gescheitert. Wie bereits erwähnt verglichen zu den Sachen die du in Legion bekommen hast bekommst du in Bfa jetzt Warfront und Inselexpeditionen. Hab mich selten durch einen Content so gequält vor Langeweile. Mittlerweile brauch ich das 400er item zum Glück nicht einmal mehr aus der Quest und meide diesen “Content”.

M+ war schon in legion ziemlich gut.

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  • Itemlevelinflation
  • Klassendesign
  • kein guter Content außerhalb von M-Raids
  • AP Grind
  • Rep Grind
  • “Gating”
  • RNG Wahn (WF/TF sowie Entfernung von Token )
  • schlechtes und langweiliges Azerite System, dass mit AP farmen verknüpft ist
  • AP farmen (oh hab ich es schon erwähnt? ICH MEINTE AP FARMREN SUCKT…)

Joa, das im Grund genommen.

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Das ist kein Legion-Geheule!

WoW wird immer mehr dem Mainstream angepasst und überall vereinfacht.
Schau dir allein die Char-Entwicklung an und wie sich die Build-Möglichkeiten ver-ein-facht haben. Personalisierung ist doch gleich Null.
Heute kann jeder mal kurz die passenden Sites aufrufen, setzt seine Fertigkeiten nach Angabe, Installiert sich nen Rotations-Addon und kann eigentlich sein Hirn an der Garderobe abgeben.
M+ ist in meinen Augen kein Kontent. Das redet man den Leuten ein damit sie was haben aber es ist dröge und alles ums Loot- und Belohnungssystem funktioniert nur Halbherzig.
Es gibt Browsergames die einem mehr Denken und Können abringen.
Jeden Mittwoch fühlt man sich quasi neu veräppelt und ist die interessanten Tätigkeiten schnell durch. Der Rest der Woche bietet dann kaum noch Anreiz weil die Schlachtzüge - einmal gesehen und wenigstens einmal erfolgreich durchlaufen - wie die Wiederholungen im TV sind.

Von allen Erweiterungen versprach BfA großspurig beinahe die meisten wirklich interessanten Neuerungen und failte noch schlimmer als WoD.
Könnte mir vorstellen das, wenn Classic so unClassic wird wie BfA gut ist, die Psychiater reichlich zu tun bekommen.

WoW ist eigentlich für viele tägliche Routine geworden in Ermangelung interessanter Alternativen wie Anthem etc. die auch recht desaströs released wurden.

Hatte schon einige Monate Pause und schau immer mal, ändert sich aber nix.

Im Übrigen betrifft das fast alle Blizzard-Games. Diablo3 mag nicht richtig, Starcraft2 zieht nicht richtig.
Ich glaube die haben keine Lust mehr außer Games fürs Smartphone zu entwickeln um da umsatzträchtig mithalten zu können.

Ich bin meiner Gilde nur beigetreten um nicht allein zu sein und weil ich ein paar kenne. Ich brauche die eigentlich nicht. Von denen laufen einige mit befreundeten Gilden den Raid auf heroisch oder Mythisch, deren Gegenstandsstufe ist aber eigentlich auch nicht höher als meiner und ich hatte Monate ausgesetzt und hab das in einer Woche ohne Raids ebenfalls erreicht und hab mir die Optik über lfr reingezogen. Ich spiele aber nur alle 2-3 Tage mal für ein-zwei Stunden.
Wollte ich tatsächlich den Fokus auf “etwas Leisten” oder Herausforderung verlagern und M+ hoch und höher laufen, müßte ich mir die mittlerweile recht überwiegend toxische Community antun. Eine Herausforderung da nicht jeden Tag neu zu brechen.

Wo bleibt da der Anreiz?

Nun, das läuft bei mir unter “schlecht finden”!

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Jap. Mal davon abgesehen dass die Klassen mehr spaß machten zu WoD. Und die Raids wie BRF oder HFZ fand ich ebenfalls besser als erm… “BoD”… aber das ist Geschmackssache.

Eins noch: Ich kann verstehen dass dir M+ nicht zusagen. Doch für einige machen diese tatsächlich Spaß und umso höher der Key umso mehr können wird benötigt das unterschätzt du. Der Zeitdruck und die Ausdauer erfordern eine gewisse Konzentration und auch das kennen gewisser Taktiken um den run auch wirklich intime zu schaffen ist nicht ohne. Also für mich ist es eine Herausforderung mit eben Belohnungssystem die gar nicht mal so schlecht ist.

Aus der anderen perspektive: Na klar… es ändert sich halt nichts es ist und bleibt immer der selbe Dungeon mit den gleichen bossen… aber für Abwechslung und Content für andere Spieler hätten ja die Warfront/Inselexpeditionen sorgen sollen… “muss gerade schmunzeln und sag nur Urtum Wächter”… aber lassen wir das doch wie sehr diese “Features” gescheitert sind haben wir ja jetzt ausgiebig diskutiert.

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Es gibt aktuell gerade verdammt viele gute Nintendo Switch spiele :wink:
Und auch der PC Markt ist jetzt nicht gerade schlecht aufgestellt, abseits von MMOs.

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