Diablo 2 Res > Diablo 4: Warum? ->

Tjo, das kennen viele anscheinend nicht oder ignorieren es geflissentlich:

fump … fump … fump … fump … fump … next Level … fump … fump … fump … next Level … fump … fump … next Level … fump … Boss Fight … Looten … new Game … fump … fump … fump … :woman_mage: :mage:

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genau der satz finde ich doppelkorekt

auch wenn man die geilescheise nie fand, genau das hat mich im spiel gehalten und gedacht vielleicht heute.

Ich war ja schon überglücklich als ich das auge für meine sorc und tschako usw selfgefunden habe, obwohl das jetzt nicht soooo ultra selten ist.

aber alleine das feeling fehlt ja gänzlich in d3 und wenn das in d4 auch so gemacht wird nur das es wiedermal mehr randomnes ist ist das game direkt wieder unten durch

ich verstehe einfach nicht wie man so abscheiden kann von nen geilen system von früher einfach sowas von umkrempeln und nur mehr auf rnd zu gehen.

wer will das?

werde wohl wenns so kommt d2r eher zocken als d4

was macht blizz den wenn d2r um welten besser läuft als d4 ich würde mich so richtig ins fäustchen lachen das würde nur zeigen das die eigentlich nix gebacken bekommen und nur altes aufwärmen müssen um eigentlich wieder was bringen zu können

bin schon gespannt wow tbc, viele warten auf das addon viele zocken noch retail einfach oder haben komplett aufgehört und warten auf tbc,

wäre interessant wieviel von retail verschwinden und nur tbc zocken ich bin zumindest einer davon,

aber sowas würde blizz uns nie sagen die sagen nur : wow Abonnent wieder in den 10 millionen bereich oder sowas

wieviel davon retail oder classic dann ist erfahren wir nicht.

sowie das mit den zufälligen effekten auf legs und dafür gibts halt unmengen an legs total würgreiz…

ich will verdammte scheise nochmal 10000000 milliarden stunden in das game investieren damit ich ein verkacktes extrem geiles super brauchbares legendäre finde wo ich nachn identifizieren meine kinnlade so weiter runterrutscht das ich mich gleichzeitig einstuhle und in den 7 himmel fliege.

und nicht… leg dropt, mal gucken, oh kein guter affix drauf müll…
leg dropt, oh ein affix drauf jo mal anziehen,
leg dropt, oh der beste affix drauf jo anziehen,
oh da dropt der andre leg mit dem selben affix naja bissel besser den anziehen und den andren einfach ersetzen

totale rotze-.- wo …zum…teufel…ist…in…den…game…noch…glücksmomente…vorhanden???

in d3 fehlen die ja komplett ich hab kein einziges glückmoment nichtmal wen archiasch mit ultra werten dropen einfach langweilig sowas.

in d2 bin ich froh wenn es nur die bescheuerte ik armor ist omfg

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D2 is jetzt schon ueberfuellt mit all den Leuten, die auch
aufgrund der Ankuendigung von D2R wieder angefixt
wurden. Die gewoehnen sich grad an das freie agieren.
Craftingmaterial liegt auf dem Weg und wer porten will,
der kann porten. Auch ueber Mauern und geschlossene
Tueren, hoert, hoert! Wenn man Townportal macht, kann
man ZACK in die Stadt und wird nich von nem bloeden
Bogenschuetzen unterbrochen und dann killt man den und
den naechsten auch noch und da kommt schon wieder
einer und bis man oben is, is der Postbote schon wieder weg.

Und wenn es in D4 keine Charms und Jools und Runen-
worte gibt und man wie in D3 eigentlich immer nur
Steine in den Weg gelegt kriegt (Drecksmaps, Bounties,
Setportal), dann kann D4 einpacken.
Faengt ja schon an mit Shards reinigen. Da wird man zu
PvP gezwungen obwohl man evtl keinen Bock drauf hat.
Alleine die 30 Sekunden dumme Wartezeit hab ich schon
keine Lust zu. Und dann kommt der Wochenendspieler
um seine Shards zu reinigen und der 24/7 mit SpezialGear
fuehlt sich dann superstark wenn er ihn abziehen kann.

Denen fallen bestimmt noch mehr Sachen ein, mit denen
sie den Spielern aufn Driss gehen koennen.

Von was träumst Du nachts?

Na dann, viel Spaß in PoE auf der Suche nach nem Mirror.

Wenn Du auf so etwas wirklich Bock hast, dann würde ich auch eher behaupten, ist das Diablo-Franchise nichts (mehr) für Dich. Wenn Blizzard durch jene Veränderungen, die Dir nicht sonderlich zusagen - was ok ist - eben einen von Dir verlieren, dafür aber 10 neue Casuals gewinnen, dann rate mal, wie man sich wohl entscheiden wird … :wink:

Ich habe diese Season solo die 150 geknackt. Da war ich schon so ein wenig happy.

In D3 liegt der Fokus nun mal nicht mehr nur auf irgendwelchen Items zu Posen. Das RNG und die sich daraus ggf. ergebenden „Glücksmomente“ hängen hier eher mit Map-Layout, Mobtype, Pylon-Position etc. zusammen.
Für zwischen drin, wenn man einfach mal ein wenig voran kommen will - unabhängig der Euphorieeskalation - kann man stupide Paragon grinden. Gibt also für jede Situation den „passenden“ Content bzw. „Modus“.

Wenn Du aber so erpicht darauf bist, unbedingt wieder auf jene seltenen Items zu hoffen, warum suchtest Du nicht D2 oder PoE - und jammerst stattdessen das D3-Forum voll?

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Die hast du aber nicht geschafft weil du ein krasses Schwert gefunden hast mit dem du durch die Monster schnetzelst wie mit dem Messer durch die Butter oder?

Du hast deine Gems in der Meta auf 150 getrieben, hast in der Meta Paragon gefarmt bis etwas über 5000? Und dann Riftfishing betrieben bis das passende GRift kam?

Ich habe in den paar Stunden die mich D3 motievieren konnte ein Primal Klagelied bekommen das perfekt gerollt ist. Und sowas ist wirklich schwer zu bekommen.
Konnte ich damit auch nur eine einzige GRiftstufe höher laufen? Hat es sich auch nur irgend wie bemerkbar gemacht? Nein

In Patch 1.08 hast du nach ewiger Farmerei irgend wo mal ein Schwert gefunden mit LL CHC und 1.000DPS und du bist von MP2 auf MP5 Hoch gegangen. Genau so muss sich eine Verbesserung anfühlen.

Aber nicht -Oh habe ich das GRift jetzt geschafft weil ich ein besseres Item gefunden habe oder weil das RNG Rift einfach gepasst hat und ich nicht in eine Sackgasse gerannt bin?

Das fühlt sich einfach nicht stimmig an.
Der Torsten hat schon recht mit dem was er schreibt.

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Er war diese Season Solo unterwegs und hat einfach nur viel Zeit investiert.

Mit dem Bonespear Necro ist es dann diese Season mit dem 4. Slot relativ einfach die 150 zu erreichen.

Das ist natürlich trotzdem noch notwendig. So ist es halt momentan.

Muss man halt Lust und Zeit zu haben. Mein Fall ist es auch nicht.

Dann erstmal herzlichen Glückwunsch dazu :wink:

.
Ok das ging weil Blizzard es diese Season für den Necro ermöglicht hat?
Nächste darf dann der Wizzard und danach mal der Monk?

Das ist genau das was falsch läuft an D3. Man schafft nicht etwas weil man gut war oder besonders gute Items gefunden hat sondern weil Blizz es diesmal halt „reingepatcht“ „zugelassen“ hat.

Stell dir mal vor wenn die das bei den Olympischen Spielen genau so machen würden.
2021 Bekommst du beim Speerwerfen die Max. Punktzahl wenn du 100m weit wirfst.
2022 ändern sie es mal eben auf 50m, 2023 dann wieder auf 70m, 2024 lassen sie Speerschläudern zu (Powercreep) und erhöhen auf 150m, 2025 sind es dann wieder nur 120m… usw.

So geht das schon seit Jahren in D3 und das Ko1z1 einfach nur noch an.

Klar gibt es viele denen es genau so richtig gut gefällt. Baskenater z.B. -Kein Plan was dem daran so gut gefällt um rund um die Uhr Paragon zu grinden aber naja…
Kann man nur hoffen das D4 nicht genau so ein Fakekontent Schund wird.

Naja das richtige GRift muss schon erkannt werden und auch gut gespielt werden um es erfolgreich abzuschließen.

Richtige Spielweise des Builds evtl. Rotations zu beachten oder richtig pullen speziell für Flächenschaden Builds, etc.
Potenzielle Pylonspots wissen und mit welchem Progress man diese spawnen kann. Pylon Einsatz etc.

Genau hier liegt für mich auch der Demotivationspunkt begraben, daß man schlicht zu stark abhängig ist von Zufall, ob der GR die passende Karten bietet, ob der Conduit an bester Stelle für Boss ist, ob die Dichte passt und man sich nicht verlaufen kann, daß der Endgegner nicht gerade jener ist, wo dein Held am Wenigsten aushalten kann.
Könnte man sich nur die GR selbst craften durch Rezepte, wo man sich Map und Gegner auswählt und so auch eine wirklich vergleichbare Ausgangslage hätte, wenn man genau dies nochmals probieren will. Sonst ein GR super und der nächste wieder durch abgrund elendige Gegner und Wege wieder ne Runde neues Spiel bedeutet.
Und nur Paragon ansammeln, damit man wieder im gleichen Gear was kaum mehr getauscht wird, eine Stufe höher zu gelangen, ist mir etwas zu wenig geworden. Ich freu mich auf Begleiter aber nicht auf neue Season.

Das gibt es in Division 2, da ist jede Hauptmission immer gleich und du kannst die so oft üben wie du Lust hast.
(1) The Division 2 - Lincoln Memorial Heroic Solo SpeedRun 04:54 [PC#TU10] - YouTube

Division 2 kann gratis angespielt werden, kannst es ja mal testen.

Ist Division 2 nicht pay-to-win?
Ich meine mal gehört zu haben das man sich da Waffen per Echtgeld kaufen kann.

Für die Bighorn musst du einen Stützpunkt in Legendär spielen und bekommst die dann mit einer Chance von ca. 5% vom Endboss.
Es gibt ein paar Anbieter die mit dir spielen bis du die Waffe hast da die wie hier in der Gruppe getauscht werden kann.

Im Spiel kannst du die nicht kaufen.

Auf ein paar Punkte ist Corn je bereits eingegangen. Nein, nat. war nicht DAS eine Item dafür verantwortlich oder hat dieses Ziel überhaupt erst ermöglicht. Es waren viele kleine Bausteine dafür notwendig.

Ob ich nun ewig lange nach diesem einen Item oder diesem einen GRift suche bzw. farme, spielt unterm Strich doch keine Rolle. Ok, das Item würde mich permanent dazu beflügeln, höhere Schwierigkeitsgrade spielen zu können. Nicht wie im GR-System, in dem ich nach jedem Erfolg ggf. erneut auf die Suche gehen muss. Allerdings ist der Nutzen eines solchen Items fraglich, wenn ich auch ohne bereits den höchsten Schwierigkeitsgrad farme.

Zudem ging es um jene Glücksmomente, von denen der eine oder andere frustrierte Ewiggestrige der Meinung war/ist, sie würden so gar nicht mehr existieren. Selbst Deine primal Lamentation kann dazu gehören. Wenn perfekt gerollt, ein saisonaler Schlussstrich unter einem Item. Ein Erfolg also - und damit auch ein Glücksmoment. Vielleicht nur ein kleiner, aber immerhin.

Ich bin mir nicht sicher, wieviele Spieler sich z.B. drei Monate in eine Season stürzen würden, wenn sich von vorn herein wüssten, dass sich eine Chance von z.B. 10% auf einen solchen großen Moment der Glückseeligkeit hätten. Wahrscheinlich wenige, denn jenen 10% steht eine 90%ige Chance gegenüber einfach nur stupide ohne jede Bedeutung drei Monate vor sich hin zu grinden, nur um dann, basierend auf RNG eben nicht zu den 1000 erlauchten zu gehören, die sich in der Rangliste präsentieren dürfen.

Dann doch lieber das aktuelle System. Selbst wenn es weniger spezifische Highlights bietet. Dafür ist es aber ein Stück weit „berechenbarer“ und bietet eben viele kleine Erfolge.

Insofern kann ich folgendes Zitat einfach nicht verstehen:

Denn, wenn es irgendwann einfach kein Verbesserungspotential mehr gibt, was dann?

Ganz genau. Das einzelne Item macht in RoS nicht mehr so viel aus - und das ist auch gut so! Vielmehr geht es darum, 13 auf einander abgestimmte Items zu finden und diese dann zu nutzen.

Kannst ja in diesem Kontext mal vergleichen, wie weit Du kommt, mit:

  • 13x non ancient und 1 Waste-Slot pro Item
  • 13x non ancient BIS-Rolls
  • 13x ancient incl. 1 Waste-Slot pro Item ohne Caldesanns
  • 13x ancient incl. 1 Waste-Slot pro Items mit Caldesanns
  • 13x ancient BIS-Rolls mit Caldesanns

Unabhängig vom Paragon und Rift-Fishing dürfte sich der Unterschied zwischen „der Build funktioniert“ und „der Build ist perfektioniert“ im Bereich von 15-20 GR-Stufen bewegen. Alles nur, weil Du 1 (x13) Items gefunden hast.

Das ganze nat. in einem für Seasons kompatiblen Zeitraum auf dem Niveau, dass auch Casuals nicht gänzlich am Zahn der Zeit vorbeispielen müssen. Bevor nun wieder die Pauschalklatsche gegenüber den Casuals hier heraus posaunt wird: Warum dürfen Causals keinen Spaß haben?

Was sich nicht stimmig anfühlt, ist die Einstellung einiger: „Das Spiel gefällt mir so nicht mehr. Ich bin aber auch nicht bereit oder/und in der Lage mich anzupassen. Also ist die logische Konsequenz, dass das Spiel für alle Spieler schlecht ist.“

Ich verstehe, was Du meinst. Aber ob mir das RNG jenes imba Item nicht gönnt oder das passende GRift verwehrt, macht keinen Unterschied. :smiley:

Allerdings wäre ein klein wenig Selbstbestimmung schon wünschenswert. Da fühlt sich dann der „normale“ Item-Fokus tatsächlich etwas besser an. Nur ist so etwas schwierig auf alle möglichen Zielgruppen abzubilden.
Aus diesem Grund empfinde ich z.B. „Time-Attack“ auf „farmbaren“ Schwierigkeitsgraden deutlich angenehmer, als das zig tausendfache Fishen auf das GRift der GRifts.

Das ist schon viele Jahre her. Da bist Du irgendwie nicht mehr auf dem aktuellen Stand … :stuck_out_tongue:

Das sehen aber nun mal nicht alle so wie du, ich finde Build-Enabler, auf die man farmen kann, tausend mal besser als Variante 2, 3 oder 4 von item A zu finden, vor allem wenn die Varianten das item nicht wirklich verändern, sondern einfach nur paar mehr Stats drauf sind.

Oder anders halt aus dem, was man hat ,einen funktionierenden Build zu basteln und nicht den Build für alle Zeiten zu spielen, den ich mir schon vor paar Wochen aus den Weiten des Internets angeschaut habe, der Weg ist (auch) das Ziel.

Ich finde immer noch, dass der Vergleich des „Loadouts“ immer recht gut passend ist bei eurem Spielstil. Möglichst schnell (am besten sofort) den Build selbst komplett fertig haben und danach lediglich noch kleine prozentuale Veränderungen.

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Dann hast du das Spiel, mit diesem Char, durchgespielt. Wenn alle 13 Items die Maxwerte aufweise die möglich sind.
Und dann wenn dir das built mit diesem char am meisten zusagt kannst du ihn benutzen um items für andere Chars zu farmen.
…denn dank diesem dämlichen loot2.0 geht das nicht mehr.

Ist das so? Welche GRiftstufe packt dein Bonespeernecro denn ohne „Scythe of the cycle“?
Früher konntest du alles anziehen das dir mehr DMG und oder life/resi/Rüstung
gab. heute ist jeder einzelne Itemslot vorgegeben.

Ja da hast du recht. Ich kann mit RoS nichts mehr anfangen und spiele es nur noch bis 1-2 Wochen nach Seasonstart wegen den Leuten im Clan.
Der Anfang macht immer wieder Spaß bis alle 16/17 Items gefunden sind.

Wenn keiner aufmuckt kann sich auch nie etwas ändern.
Dir hat es vor RoS nicht gefallen mit gefällt es ab RoS nicht mehr.

Es bleibt nur zu hoffen das sie mit D4 zumindest mal einen Mittelweg finden.

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Also nen 125er ist mit einer lvl1 weißen Waffe drin :stuck_out_tongue_winking_eye:

Wie es mit einer anderer legendären Waffe aussieht weiß ich nicht. Aber weiß bestimmt jemand wie viel der legendäre Effekt ausmacht. Ich tippe einfach Mal spontan auf 5GR Stufen.

Ansonsten stimme ich zu.

Das habe ich ja auch nicht behauptet. Konkrete Frage an Dich: Wie haben sich Deine Spielgewohnheiten insb. hinsichtlich der investierten Zeit in den letzten 20 Jahren verändert?

Dieser Satzteil stimmt mich ein wenig nachdenklich. Ich muss zwangsläufig hinterfragen, was denn nun genau einen „Build“ ausmacht. Oder aber eben, ab wann ist es ein „Build“ und nicht mehr nur eine „Item-Kombination“?

Ich würde eher sagen, „wir“ haben unseren Spielstil entsprechend angepasst und haben weiterhin Spaß. Während „Ihr“ irgendwann in Eurer Entwicklung stecken geblieben seid. Durch Veränderungen ging Euch dann der Spielspaß verloren. Schuld sind nat., wie üblich, die anderen.
Dass Ihr in jenem alten System den Spaß auch irgendwann verloren hättet, wird dabei gar nicht erst in Erwägung gezogen oder aber wissentlich ignoriert …

Mit dieser Einstellung schaufelt Ihr Euch halt Euer eigenes Grab. Das nicht alle Änderungen für alle Spieler gleichermaßen „gut“ waren, steht außer Frage. Nur liest sich Eure Anti-Blizzard- bzw. Anti-D3-Propaganda immer sehr sehr einseitig, da sie nur Extreme kennt, nur auf einen kleinen Teil der Community zugeschnitten ist und kaum bis gar nicht in der Lage ist, über den Tellerrand zu blicken.

Das Zünglein an der Waage. Oder aber eben: „Easy to play, hard to master“.
Ein Grundsatz mit dem ich sehr gut leben kann - und viele viele andere auch. Mir ist das nämlich durchaus lieber, als die von Dir propagierte Alternative: „Hard to play, never to master“.

Wie passt dass den zu „Der Weg ist das Ziel“?

Genau das macht aber doch einen Build aus. Klar, die Vorgaben in D3 sind zu restriktiv. Da würde man sich sicherlich ein wenig mehr Variationmöglichkeiten wünschen.

Auch das aktuelle Item-System kennt noch Build-Enabler. Nur sind diese nicht mehr so super selten, sodass man auch als Casual, einen Build innerhalb überschaubarer Zeit vervollständigen kann. Dass dieser dann noch nicht dem Optimum entspricht, steht auf einem anderen Blatt. Aber zumindest ist er funktionstüchtig und man kann damit seinen Spaß haben.

Ihr wisst z.B., wie viel und v.a. wie Ihr spielt. Von anderen Spielern wisst Ihr es nicht und könnt nur vermuten. Blizzard kennt hier unter Garantie mehr und v.a. aussagekräftigere Zahlen. Wenn diese Zahlen nun einfach darauf hinweisen, dass ein großer Teil der Spieler sich, wenn überhaupt, nur ein paar Wochen mit dem Spiel auseinander setzt und dann die Lust verliert, dann schneidet man den Content entsprechend zu. So besteht zumindest die Chance, dass sich diese paar Wochen mit z.B. jeder Season wiederholen.

Würden sich die Entwickler in dieser Hinsicht nur auf die extremen Core-Gamer fokussieren, dann würde kaum noch jemand das Spiel spielen.

Das stimmt. Nur ist es eben die Frage, wie Kritik geäußert wird. Häufig wird ganz einfach nicht einmal versucht, entsprechende Entscheidungen zu verstehen. Es wird nichts und niemand hinterfragt. Es werden einfach nur aus einer Laune (Emotion) heraus, Urteile gefällt.

Ich hatte auch meinen Spaß an Vanilla. So ist es nicht. Allerdings gab es ein paar Punkte, die mir insg. weniger gut gefielen. Wobei mir das damals so gar nicht bewußt war, da mir der Vergleich fehlte. Mittlerweile sehe ich in den Änderungen eben deutlich mehr Vor- als Nachteile.

So habe ich z.B. nach der Einführung von Paragon 1.0 wieder angefangen, zu leveln. Das war vorher mit Level 60 ja bereits abgeschlossen gewesen … mehrfach. Die einzigen Ziele die es zu dieser Zeit noch gab: Inferno, Achievements. Um irgendwelche Items habe ich mich damals nicht gesorgt.

Also kam mit Paragon 1.0 schon ganz gelegen. Ich hatte wieder ein Ziel vor Augen. Aber gleichzeitig auch Bedenken, was denn wäre, wenn ich denn irgendwann den kompletten Account mit P100-Charakteren voll hätte.
Eine rein rethorische Fragestellung, denn die Antwort war obligatorisch: Quit Game!

In dieser Hinsicht klang Paragon 2.0 für mich sensationell gut. Wirkliche Bedenken hatte ich damals nicht. Die erreichbaren Paragon-Regionen waren im Vergleich zu heute derart gering, dass selbst auf längere Zeit gesehen, kaum Probleme entstanden wären.

Zudem gab es dann irgendwann die Seasons, welche das Paragon regelmäßig „einbremsten“. Dabei war dann Loot 2.0 recht praktisch. Erst recht, als dann zum einen die Ancients, später Primals den Weg ins Spiel fanden.
Wozu das ganze? Ja, die Ranglisten natürlich, die es anno dazumal eben auch nicht gab.

Sprich, Änderungen waren nicht nur notwendig, sondern auch willkommen. Ich für meinen Teil konnte zumindest einen Nutzen aus ihnen ziehen. Ihr wart bzw. seid dazu nicht in der Lage. Das ist aber weder die Schuld von Blizzard oder eben „uns“ Spielern, die sich arrangieren können.

So kann man letztlich nur noch über Geschmäcker streiten. Ich für meinen Teil fand die Formel 1 Ende der 90er Anfang der 2000er auch deutlich interessanter, als heute mit all den komplexen restriktiven Reglements. Ist nun mal so - die Welt dreht sich weiter und nicht jede Veränderung trifft den Geschmack jedermanns.

D4 wird einiges von D3 übernehmen. Aber auch nicht alles. Dennoch kann man schon jetzt davon ausgehen, dass auch D4 das eine oder andere falsch machen wird. Ja - und vielleicht sind die Korrekturen dessen dann noch schlimmer …

Zwischen „Easy to play- hard to master“ und „Hard to play - never to master“ gibt es aber noch viele viele Zwischenschritte und ich propagiere dabei keineswegs nur letzteres und was ist bitte an dem aktuellen Spiel noch „hard to master“, prinzipiell weißt du vorher bereits exakt welche items du nach kürzester Zeit spielen wirst, auf jedem slot, danach geht es nur noch um Maximierung von Paragon (Caldesaan), worauf ich mich zuvor mit „kleine prozentuale Veränderungen“ bezogen habe.

Eigentlich redest immer nur du davon und legst es uns dann in den Mund.

Es geht mir dabei darum, was ich geschrieben habe, es muss nicht immer der „Beste Build Sxx“ sein, den man nach dem Baukasten-Prinzip bereits vorher zusammenstellt, der Spaß kommt eben auch dann zusammen, wenn man sich aus dem was droppt/was man gerade hat, etwas funktionierendes zusammenbaut, ja irgendwann spielt man eventuell Build xyz, aber da kommt dann auch noch dazu, dass man derzeit keinerlei Alternativen auf den Slots hat, da die Boni viel zu hoch sind, als dass man diese liegen lassen könnte, das war auch nicht immer so und ist wirklich keine gute Entwicklung (das stellt übrigens ein Extrem in der Itemization dar), weswegen ich ja auch immer von Loadouts rede, da der eigentliche Build derzeit bereits nach wenigen investierten Stunden zur Verfügung steht und sich spielerisch danach kaum noch etwas ändert (es gibt marginale Ausnahmen).

Die haben sich nicht großartig verändert. Verstehe die Frage auch in dem Zusammenhang grad nicht, vor allem, wenn man überlegt, was du letzte Season abgezogen hast. Allgemein investiert man die Zeit, die man bereit ist in ein Spiel zu investieren, das sind bei mir in D3 derzeit meist noch 20-30 Std pro Season, das hat aber nix damit zu tun, dass ich durchaus mehr Zeit dafür hätte und diese auch bereit wäre zu investieren, wenn sich das Spiel eben nicht so verändert hätte, wie es geschehen ist.

Mit so einer Aussage wäre ich mal vorsichtig, welche Community? Die Diablo-Community oder die Diablo3-Community? Das ist nämlich ein massiver Unterschied und ich behaupte, dass „ihr“ dabei in Bezug auf die Diablo-Community den kleinen Teil abbildet, was man auch deutlich an den Wünschen und Bedenken der „Community“ in Bezug auf die Entwicklung von D4 und D2:R ableiten kann.

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Nein, das tust Du ggf. nicht. Aber so wird es sich für viele Spieler darstellen. Vergleiche: Release Inferno.

  • Feintuning der „Standard“-Builds
  • Feintuning der Rotation
  • Lernen, richtige Entscheidungen zu treffen
  • etc.

Wenn man nat. nur als Ziel hat, einen Build zu vervollständigen, diesen kurz noch in T16 ausprobiert und ansonsten neben der vorgekauten Journey keine eigenen Ideen hat, sich den Spielalltag zu versüßen, dann wird man sicherlich Motivationsprobleme bekommen.

Die Betrachtung, dass auch Casuals ihren Spaß haben sollen, ist wirklich extrem. Ja, sorry. :man_facepalming:

Gemessen an D3: Ab wann funktioniert etwas?

Das finde ich auch nicht optimal. Aber dem gegenüber steht eine recht hohe Anzahl verschiedener Builds. Das Balancing dieser ist zwar nicht gut - aber das ist ein anderes Thema und wird mit 2.7.0 sogar relativiert!

Zum anderen blicke ich auf nur die letzte Season zurück, die letztlich mehrere Build-Varianten eines builds hervorbrachte, teilw. sogar mit abweichenden Spielstilen verbunden:

  • Barb: F+R vs. CoE+Crimson
  • DH: Elusive vs. Mantle
  • Monk: Shenlogs vs. Instvans
  • WD: Juicer vs. CoE
  • Wiz: Shimizu (Archon) vs. Traditional Twister
  • Necro: Briggs vs. Crimson vs. Aughilds

Das sind zwar nur wenige Varianten. Aber es sind Varianten - am oberen Ende der jeweiligen Nahrungskette. Zum Teil wird hier auch das möglich, was Du so vermisst: Einfach aus dem, was man hat, das best mögliche bauen.

Würde man die Betrachtung auf einen gedeckelten Schwierigkeitsgrad reduzieren, stünden pro Klasse wahrscheinlich 20+ Builds zur Verfügung. Selbst in seiner überdurchschnittlich restriktiven Version bietet D3 hier noch deutlich mehr, als man beim Lesen Eurer Texte so vermuten könnte.

Ja, leider verstehst Du so viele Zusammenhänge nicht - oder willst sie nicht verstehen. Wenn sie Deine Gewohnheiten nicht großartig verändert haben, dann kann ich Deinen Standpunkt durchaus nachvollziehen. Aber es gibt noch Spieler, die geschuldet durch Beruf und Familie bei weitem nicht mehr so viel Zeit in ein Spiel investieren können - obwohl sie wollten. Das führt, insofern sich nichts ändern, nat. dazu, dass sie ihre gewohnten Ziele nicht einmal im Ansatz erreichen können.

Wenn Du Dich nun also an die gute alte Zeit erinnerst, wo für Dich alles so perfekt funktioniert hast und das dann einfach mal mit einem Zehntel des damaligen Zeit-Invests hochrechnest, wieviel Euphorie würde dann noch aufkommen? Würde es noch ausreichen, um das Spiel überhaupt noch anzufassen? Ja, selbstverständlich würde es bei Dir noch funktionieren. Eine andere Antwort würde Dich ja blos stellen. Aber vielleicht. Nur ganz vielleicht - gibt es ja doch Spieler da drausen, bei denen sich in den letzten 20 Jahren die eine oder andere Kleinigkeit verändert hat - zu Ungunsten ihrer Spielgewohnheiten.

Ja, das Geheule und Gejammer sowie das schwelgen in Erinnerungen nebst der üblichen Hype-Trains sind nat. die Referenzen schlechthin an denen sich Spieleentwickler orientieren sollten.

Ja, kann man nat. machen. Dann wird man aber auch nicht wachsen. Sprich, die Branche würde massiv schrumpfen. Es würden weniger Spiele entwickelt. Die Spiele wären extrem auf kleine und kleinste Zielgruppen zugeschnitten, erreichen mit Ach und Krach Break Even - und jene supertreuen megaschlauen Fans wären dennoch die ersten, die bei der kleinsten Abweichung von ihren individuellen Erwartungen zur Konkurrenz wechseln.

Dann doch lieber mit etwas mehr Einheitsbrei auf die Masse der Casuals stürzen und das Geschäft am Laufen halten. Da haben dann sogar die Core-Gamer etwas davon - so komisch es auch klingen mag …