[A-RP Gilde] Der Orden: "Das Refugium des Wolfes"

-= Das „Refugium des Wolfes“ stellt sich vor =-

Die Stadt Sturmwind war noch am Schlafen und die Kathedrale warf ihren Schatten über den Platz.
Das Wasser des Brunnens plätscherte leise vor sich hin, als würde selbst kühle nass noch schlafen und ungerne von der Sonne geweckt werden, welche die Steine der Gebäude gerade so in ihrem kräftigen Orange umrandete.
In den Bäumen begannen langsam die Vögel zu erwachen und gaben ihr morgendliches Lied zum Besten, als plötzlich eine schwere Tür geöffnet wird, dessen Scharniere mal wieder den ein oder anderen Tropfen Öl vertragen konnte.
Das Konzert in den Bäumen verstummte für einen kurzen Moment, als hätte sich Jemand im Publikum lauthals geräuspert.
Doch kaum erstarb das wehleidige Geräusch des Metalls, erklang auch schon wieder kurz darauf die gefiederte Sonate.

Aus dem Dunklen des Innenraumes trat ein Schatten mit einer animalischen Schnauze, spitzen Ohren, welcher in eine Robe gehüllt war.
Ein brauner Worgen trat hinaus, stellte sich vor die Tür und schloss die gelblichen Augen. Die Pranken schob er in den jeweils gegenüberliegenden Ärmel der Robe, so das die Öffnungen für die Arme sich aneinander schmiegten.
Die kühle Morgenluft wurde mit sich weitenden Nasenlöchern eingeatmet, nur um den Atem kurz zu halten und dann zufrieden sowie warm zu Lächeln.
„Ein herrlicher Morgen“ sprach er mit einem zufriedenen Seufzen, wobei die Stimme so melodisch klang wie es nur bei einem Frühaufsteher geht.
Kurz streckte er die Nase den ersten Sonnenstrahlen entgegen, als würde er die Wärme und das Licht genießen.

Die Augen öffneten sich wieder und die hellen Iriden wanderten zur Kathedralen, welche kurz schweigend angesehen wurde, als wäre dieses Gebäude ein Vorbild für ihn.
„Ein neuer Tag um Gutes zu bewirken“ erklang die Stimme, als würde dies seine alltägliche Motivation sein.

Die Pranken lösten sich voneinander, die Säume der Ärmel glitten ausschweifend hinab und der Griff ging an den Gürtel der Robe, welcher der Hüfte eine Form gab. Die gekürzten und stumpf gefeilten Krallen tasteten nach einem Schlüsselbund, welchen der Worgen dann nach dem Passenden durchsuchte. So glitten die Schlüssel am großen Ring umher und klapperten aneinander.
„Da hast du dich also versteckt“
umschloss er einen der unzähligen Schlüssel am breiten Ende, trat an einen metallischen Kasten. Dieser war an einer ebenso metallischen Stange angebracht und mit einem schweren Schloss versehen worden.
Der Bart des Schlüssels wurde in das Schloss geschoben und dann zweimal gedreht, als der Verschluss schnalzte als sei er von der Attacke empört. Die kleine Tür sprang auf und der zurecht gemachte Fellträger öffnete einen ledernen Beutel, welcher ebenso am Gürtel neben einem verzierten Gebetsbuch mit Goldschnitt hing. Der Beutel wurde geöffnet und so griff er in den Kasten, zog diverse Münzen hinaus und ließ diese in den Beutel verschwinden, welche ihre Ankunft mit einem Klimpern bekundeten.
Leise und nur für sich begann er die Ausbeute zu zählen und lächelte zufrieden, als wäre er mit der Menge durchaus zufrieden. Das Bändchen des Beutels wurde wieder zu gezogen und Tür des Spendenkastens geschlossen als hinter dem Rücken des Worgen eine lallende Stimme ertönte:

„Eh… Köter“

Die Ohren des Worgen zuckten, der Schlüssel wurde aus der Tür gezogen als diese hörbar geschlossen wurde und der Fellträger wendete sich um.
Er erblickte einen zerzausten Mann und leicht schwankenden Herren, welcher eine braue Glasflasche in der Hand hielt. Die glasigen Augen versuchten den Befellten zu fixieren, was augenscheinlich in Doppelbildern endete.

„Licht mit Euch werter Herr, was kann ich für Euch tun?“

Entgegnete der Worgen höflich mit einem Lächeln

„Biste nich’ dieser… Schmeric Kleverohr?“
„Eric Evermore ist mein Name, korrekt“
Wurde der Name korrigiert
„Sach’ich ja…“ entgegnete der Herr, welcher schwer durch die Nase einatmete. „Hab’ dich geseh’n, dahinten… irgendwo…“ untermalte der Herr deutend mit fuchtelnder Hand auf die gegenüberliegende Richtung des Kathedralenplatzes.
„Mit diesen komischen… Echsen, hast was gelabert von wegen Hass und… Respekt oder so“.
„Oh ihr wart bei der Ansprache zum Volke anwesend, als die werte…“ setzte Eric gerade an um das Gespräch weiter zu führen.
„Redest zu viel“ wurde er abrupt unterbrochen, woraufhin Eric eine Braue hob und den Mann fragend anblickte.
„Hab Sach’n über dich eure komische Gemeinde gehört… die Waschweiber hatten so das Ein oder Andere zu Euch zu sagen… Keine schönen Dinge… kann’ich dir… hicks… sagen“
„Nun viele Personen haben viele Meinungen und Meinungen entsprechend nicht immer Tatsachen.“ erwiderte der haarige Priester in einem ruhigen Ton ohne sein Lächeln ersterben zu lassen. Dabei deutete er mit dem rechten Arm auf die noch offen stehende Tür des Hauses „Ihr seid gerne eingeladen Euch eine eigene Meinung zu bilden, bei einem deftigen Frühstück, einer warmen Tasse Tee… Oder sollte der Alkohol Euch übermannen kann ich Euch auch ein warmes Bett anbieten.“
Der Mann schnaufte Missmutig, gar verächtlich „Damit’de mir an die Wäsche kannst oder was? Ich weiß genau was ihr dort oben anstellt“ ertönte eine Unterstellung „Alles nur männliche Köter untereinander, ek’lhaff… Hockt nur daob’n, Weiber wollt’ihr wohl keine hab’n un’ die die da sind sin’ nur dazu da um zu putzen!“ wurde am Ende noch abgewunken.
„Nun ein Jeder ist hier willkommen, der Herr. Das Licht scheint auf uns alle, es urteilt nicht über das Aussehen, die Vorlieben, die Interessen oder Prof…“
begann Eric seine Erklärung, als der Herr ihn abermals unterbrach. „Das Licht… Das’ich nich’ lache! Ihr solltet Euch aus Sturmwin’ verzieh’n… In’n Wald gehört ihr! Nur Angst un’ Schreck’n verbreitet ihr… egal wo ihr geht un’ steht! Ein Kult, Fanatiker seid ihr… Rudelfugium wär wohl besser, Stadtrud’l!“
Eric atmete tief durch die Nase ein, der Brustkorb hob sich und er schüttelte seufzend den Kopf „Nach all diesen Jahren unterliegen die Worgen immer noch dieser Stigmatisierung und selbst wenn es Worgen versuchen ehrbare Bürger dieser wunderbaren Stadt zu sein und ihr Möglichstes zu tun um die Welt für Jeden zu einem besseren Ort zu machen, wird Rufmord begangen. Mein werter Herr ich beende diese Unterhaltung hier und jetzt.
Ihr dürft gerne wiederkommen wenn sich der Alkoholgehalt eures Blutes wieder auf einem Niveau befindet, welches eine gesittete und respektvolle Unterhaltung zulässt. Ebenso sind eure „Waschweiber“ eingeladen mit uns zu sprechen um die Möglichkeit zu eröffnen andere Sichtweisen zu zulassen.“ waren seine direkten allerdings nicht mahnenden oder unhöflichen Worte.
„Das Refugium des Wolfes steht für Alle offen die über den Tellerrand des Tratsches blicken können und wollen.
Jeder der Wert auf Respekt, Akzeptanz und das Gute im Herzen legt darf hier eintreten, ungeachtet vom Aussehen, der Stellung in der Gesellschaft, der Herkunft, den finanziellen Mitteln oder dem Bildungsstand, welchen ich hier bei einigen Bürgern der Stadt doch mittlerweile häufig in Frage stelle.“
Der Mann stutzte, als hätte seine Ehefrau ihn gerade dabei erwischt einer Dirne in den Hintern zu kneifen, nur um ihm eine Backpfeife als Denkzettel zu verpassen. Eric atmete abermals durch die Nase „Möge das Licht eure Pfade stets erhellen.“ Beendete Eric seinen Teil der Unterhaltung, ohne dabei die Höflichkeit oder den Anstand zu missen. Er wendete sich um, ging wieder ins Gebäude, schloss die Tür hinter sich und ließ einen verdutzten Mann zurück, welcher ihn mit offenem Mund hinterher schaute…


-OOC-

Einen wunderschönen guten Tag werter Leser,

ich hoffe ich konnte dich mit dem kleinem Einblick in den Alltag eines Worgen in Sturmwind erheitern oder neugierig machen.
Das „Refugium des Wolfes“ ist nun seit bald einem halben Jahr ein Begriff in Sturmwind und hat sich in das Bild des Sturmwind RP’s integriert.

Was ist das "Refugium"?
  • Das Refugium ist IC ein Zufluchtsort für Alle die Hilfe ersuchen.
    Sei es das arme Gossenmädchen welches in kalten Nächten eine warme Decke braucht, der hungernde Mann der etwas warmes im Magen sucht, der Verwundete welcher Heilung benötigt, der Neugierige welcher nach Wissen strebt, der Schutzlose oder eben auch der Worgen welcher eine Gemeinschaft innerhalb der Stadt erstrebt.

  • Man kann uns als eine Art „Armenhaus“ sehen, eine Zuflucht oder was auch schon gern abwertend gesagt wurde „die Worgen Rehaklinik“.
    Wieso „Rehaklinik“?
    Nun bei uns können auch Worgencharaktere unterkommen welche zuvor ein „wilderes“ Leben bevorzugten und eine erneute Eingliederung in die Gesellschaft wünschen.

  • Da das Refugium für „das Gute“ steht, sind natürlich vielerlei Themen möglich.
    Von Gesellschaft, Unterstützung, Schutz bieten, Verarztung und Heilung, Beistand oder bis hin zu Aufklärung und den Kampf gegen Rassismus oder Hass ist einiges möglich.
    Sowie dem grauen Alltag in Sturmwind gelegentlich zu entfliehen.
    Daher besteht die Möglichkeit Hilfegesuche anzunehmen und den Völkern auf Azeroth zu helfen.
    Vom Bauern der von Gnollen geplagt ist bis hin zu Entführungen oder gar Teilnahme an großen Schlachten können unsere Mitglieder vieles bewirken!

  • Über die Zeit musste sich das Refugium sehr vielen Herausforderungen stellen und diese bewältigen, das die Aufgaben und der Titel des simplen „Armenhaus“ nicht mehr gerecht wurden.
    Somit entwickelte sich die Gilde zu einem „Orden“, welcher weiterhin unter dem Banner von „Respekt“, „Beharrlichkeit“ und „Mitgefühl“ lebt.
    Dabei bleibt das Gebäude in Sturmwind das Zentrum unserer Aufgabe, sowie die Unterstützung von Bedürftigen bestehen.

Welches Setting bespielt Ihr?

Wir bespielen ganz klar „High Fantasy“. Kuch Krieger z.B dürfen bei uns „übermenschliche Kräfte“ haben. Bei uns darf man verzauberte und leuchtende Waffen haben sowie starke und magische Rüstungen.

Wofür steht das Refugium?
  • Das Refugium steht für Respekt und Akzeptanz untereinander, sich und Anderen zu helfen und diese zu unterstützen.
    Das Refugium möchte „Gutes“ tun, wobei natürlich „Gut“ immer eine Auslegungssache ist und jeder Charakter auch individuell für sich bestimmt.
    So sind wir in Sturmwind vertreten, ziehen aber auch in die Welt hinaus um außerhalb der Mauern etwas zu bewirken.
Muss man bei Euch an das Licht glauben?
  • Nein, es ist kein Glaube an das Licht oder dergleichen notwendig. Lediglich die Tugenden des Lichts werden von Eric geschätzt und vertreten. Jeder Charakter bei uns wird als Individuum betrachtet.
    So darf der Charakter auch mal frech sein, doofe unangemessene Sprüche bringen, ernst bleiben oder strenger sein, getreu nach dem Motto „Du bist okay, ich bin okay“.
    Er muss eben in die Gemeinschaft passen. Wie man das rausfindet? Spiel uns an, lern uns oder die Charaktere kennen.
    Dabei sollte allerdings auch im Hinterkopf behalten werden, das der Leiter des Refugiums den Weg des Lichts und der Kirche gewählt hat.
    Auch wenn er seine eigene Meinung und Ansichten besitzt werden „böse“ Charaktere im Sinne von Gaunern, Ganoven, Dieben oder andere Vertreter von Zwieträchtigen Wegen bei uns eher weniger Anklang finden.
    Ebenso sollte klar sein das Worgenhass bei uns ebenso nicht toleriert wird oder dauernde Diskussionen von „wieso, wenn und aber“ einer dauerhaften Worgenform.
Sind bei Euch nur Worgen willkommen?
  • Nein bei uns sind alle willkommen die zu uns passen. Jede Rasse ist bei uns willkommen, unser Augenmerk liegt auf dem Charakter, seiner Einstellung und seiner Motivation.
Aber wieso sehe ich bei Euch so viele Worgen?
  • Nun es gibt viele Spieler welche gerne Worgen spielen möchten, fern ab vom „Rudel-RP“.
    Das Refugium ist und soll solch eine Anlaufstelle sein, für Spieler die gerne einen Worgen spielen möchten und in einer Gilde platz finden möchten wo dies auch so akzeptiert wird.
    Egal ob „Dauerworgen“ in Fellform oder in menschlicher Form, das spielt keine Rolle da jeder Charakter eine eigene Einstellung und Meinung zum Worgenfluch besitzen darf.
    Man gesellt sich eben gerne zu den Leuten die einen akzeptieren und dort wo man willkommen ist.
Wieso dann "Des Wolfes?"
  • Weil das Refugium von einem Priester geleitet wird, welcher offenkundig ein Worgen ist und es somit ist es „Die Zuflucht des Wolfes“ und nicht „Die Zuflucht für den Wolf“.
    Die „Adlerapotheke“ ist ja auch nicht für Adler da, nicht wahr?
Wo finde ich das Refugium?
  • Das Gebäude welches wir bespielen befindet sich auf dem Kathedralenplatz, rechts neben der Kathedrale. In der Engine ist es das „Rathaus“.
Wann kann ich Euch bespielen?
  • Im Endeffekt immer wenn Jemand von uns da ist. Wenn wir im Gebäude sind dann steht immer ein Elekk vor der Tür und signalisiert das wird aktuell da sind und bespielbar.
Wer sind Eure Ansprechpartner?
  • Wenn ihr etwas mehr über uns erfahren wollt stehe ich mit "Eric Evermore [IC: Erics - DC: dewowolf], sowie „Moarik White“ [Moarik] zur Verfügung.
    Ebenso dürft ihr gerne "Duncan Evermore " [Dùncan], Yorick Northmoor [Northmoor], Cordie Pembroke [Cordie], Godric Porter [Vlk] oder jeden Anderen mit dem Gildentag „Refugium des Wolfes“ anschreiben. :slight_smile:
Momentan ist oft niemand da...

Es kann vorkommen das wir uns außerhalb der Stadt befinden, da wir auch Plots bespielen die uns in die abgelegendsten Ecken der Welt verschlagen.
Solltest du uns gerne kennenlernen oder anspielen wollen, dann kann man uns gerne OOC ingame anwhispern, Kontakt aufbauen und wir finden einen Weg das die Charaktere sich begegnen. Zur Not kann man mich auch gerne im Discord anschreiben unter [dewowolf]

Kann man sich Euch anschließen?

Einer Aufnahme in die Gilde steht aktuell an und für sich nichts im Wege.
Allerdings sollte dies natürlich im RP geschehen.
Wenn sich die Charaktere dazu entscheiden das man einen Platz im Refugium findet wird durch die Probezeit des „Novizen“ geschaut in wie weit das Verhältnis zueinander passt.

OOC existiert das Refugium (mittlerweile) seit fast 2 Jahren, IC durch den Timeskip dann 5 1/2 Jahre.
Daher sollte das Refugium in der Stadt bekannt sein und man sollte davon gehört haben können.
Komm doch einfach vorbei, sag „Hallo“ und trink eine Tasse Tee mit uns.
Jedes Gespräch ist besser bei einer Tasse Tee!

Was kann ich OOC von Euch erwarten?

OOC legen wir Wert auf Spaß am Spiel, auch wenn das ziemlich plakativ klingt.

  • Es erwartet Euch bei uns eine lockere Stimmung in welcher man IC und OOC auch Spaß haben kann (und darf), einen doofen lockeren Spruch ablassen darf, die Charaktere auch mal albern sein dürfen, lustig, lachen oder auch mal etwas „dreckiger“ vor sich hin plappern dürfen.
    Es wird gescherzt, gelacht und einfach zusammen gespielt.
    Wir spielen auch gemeinsam andere Spiele außerhalb von WoW, ebenso gehen wir in Dungeons, helfen uns bei Quests, schauen zusammen Filme und / oder Serien usw.
    Es ist für Einige bei uns ist es auch eine Art „Feierabend Gilde“ in welcher man entspannt zusammen sitzt, versucht eine entspannte und tolle Zeit und dies dann auch gerne im Rollenspiel erlebt.

  • Ebenso helfen wir dir gerne, wenn du einen Charakter bauen möchtest um zu uns zu finden oder dein altes Konzept etwas anzupassen.
    Sollte dein Charakter sich in einer misslichen Lage befinden kann diesem eventuell auch mit einem Plot geholfen werden.
    Wir legen Wert auf ein gesittetes Konzept, welches sich an der Lore orientiert ohne das dies Fesseln darstellen soll.

  • Für Plots besitzen wir ein eigenes Wertesystem [Das Refugiums-Keilerei-System], was sich an Charakterbögen aus Pen&Paper orientiert, um die individuellen Fähigkeiten und Talente des Charakters hervor zu heben und Würfelkämpfe weniger frustig sein zu lassen, indem bei Talenten die Chance auf „Fehlschläge“ reduziert werden.
    Dieses System hat unsere Gilde selber entwickelt, getestet und das Testurteil „Sehr gut“ erhalten!

  • Eine teils chaotische, lockere Gruppe die auch einfach mal aus Spaß Scherze macht, die dazu einläd zu lachen sowie Beteiligung an Projekten und beinahe täglichem RP.

  • Teils sehr tiefgründige und facettenreiche Charaktere, dessen erster Eindruck oft täuschen kann. Wir haben recht viele, sehr gute Rollenspieler die ihren Charakter sehr lebensecht zu spielen vermögen!

Was erwartet ihr gegebenenfalls von mir?
  • Wie wohl bereits aus dem Thread hervorgeht erwarten wir einfach das der Charakter IC zu uns passt. Dahingehend wird sich der Charakter IC angesehen, ihm werden Fragen gestellt um so herauszufinden ob er in den Kreis der Gemeinde passt!

  • Wir wünschen uns natürlich Eigeninitiative bei der Integration in die Gruppe!
    Die Worte „Da kann man sich nicht rein spielen, ein eingeschworener Haufen“ schnell ausgesprochen sind und teilweise nicht der Wahrheit entsprechen.
    Doch so wie es verständlicherweise teilweise schwer ist sich in eine bestehende, feste Gruppe zu integrieren, so ist es auch nicht immer einfach komplett auf neue Charaktere einzubinden wenn diese schweigend in der Ecke stehen oder kaum anzutreffen sind.
    Beziehungsweise sind die Vorstellungen und die eigene Erwartungshaltung nicht immer ersichtlich und teils auch nicht immer vollends zu erfüllen.
    So muss es eben auch auf beiden Seiten stimmen, der eigene Charakter sollte schon an einem Gespräch teilhaben wollen / können und nicht öfters abblocken oder zu zweidimensional sein.

  • Konsequenz und Verständnis für das Rollenspiel.
    Auch negative Dinge gehören zum Rollenspiel, nicht nur die tollen Momente.
    Wenn Charaktere Dinge sagen / tun die Andere wiederum nicht toll finden sollte auch klar sein das der Charakter nicht immer mit offenen Armen empfangen wird. Wie man sich bettet so liegt man.

  • So wie das Refugium IC für Respekt und Akzeptanz stehen soll, so sollen diese Werte auch im OOC so gut es geht ihren Platz finden.
    Wir möchten einfach in Ruhe das Rollenspiel betreiben und genießen ohne Streit, Ärger oder Stress zu haben, wobei wir Anderen auch ihr individuelles Rollenspiel gönnen, es so zu betreiben wie es IHNEN Spaß macht.

  • Dem Gilden DC beizutreten wäre natürlich von Vorteil und wird auch erwartet, da die Termine dort verkündet werden, Informationen geteilt, die Charakterbögen dort ersichtlich sind und das Gilden-RP dort eben zum Teil auch stattfindet. (Off-RP usw)

  • Das Rollenspiel ist ein Geben und ein Nehmen, natürlich freuen wir uns auch darüber wenn du tolle Ideen mitbringst die das Rollenspiel für uns oder auch Andere bereichert!
    Die Leitung ist nicht alleinig für die Bespaßung Anderer zuständig, somit freut sich ein Jeder wenn andere auch Angebote anbieten und sich einbringen.
    Eben ein Geben und ein Nehmen. :slight_smile:

Interesse geweckt?
Wir stehen Euch für weitere Fragen gern IC sowie hier im Forum oder im DC [dewowolf] zur Verfügung.

Möge das Licht eure Pfade stets erhellen!


Über die Jahre kamen sehr viele Gerüchte und Fragen auf, hier eine Sammlung der Blüten. Viel Spaß :slight_smile:

OOC Gilden-FAQ
Mir wurde gesagt:…

... bei Euch sollen Furries sein

Ja sind es. Furries sind auch nur Menschen mit einem Hobby oder Interesse an anthropomorphen Tierwesen. Seien es Werwölfe, Disneyfiguren, Cartoonfiguren, Drachen oder sonstige Tierwesen in diversen Medien. Die meisten besitzen eine Furry-Identität (Fursona) die verschiedene Auslegungen hat. Vom Rollenspielcharakter bis hin zur Verkörperung von Schönheitsidealen oder wünschenswerten Attributen gibt es hunderte von Abstufungen. Ja das Furryfandom hat einen nicht zu ignorierenden Teil an sexuellen Inhalten aber es ist KEIN Fetish und besteht nicht nur daraus. Es gibt auch viele Furries welche die massive Sexualisierung ablehnen! Manche bauen sich Tierkostüme, manche zeichnen gerne und wieder andere mögen einfach die offene Art die unter Furries eher vertreten ist. Ebenso finden nicht alle Furries alles süß, nicht alle Furries sind knuddelig-wuddelig und so gibt es viele die auch einfach „raue Werwölfe“ toll finden, realistische „Tiere“ oder „düstere“ Thematiken. Woher ich das weiß? Ich bin seit 20 Jahren im Furry-Fandom, war sehr lange dort aktiv und spreche daher aus Erfahrung :slight_smile:

... Es bei Euch gibt es ja nur Homosexuelle Charaktere!

Nein, nicht nur.
Ja hier gibt es homosexuelle Spieler und ja diese spielen auch homosexuelle Charaktere.
Die Meisten spielen das was ihnen zusagt oder bespielen Themen nicht die ihnen nicht zusagen.
Allerdings sollte es OOC vollkommen irrelevant sein welche Sexualität Jemand hinter dem Bildschirm besitzt. Wer davon sein Rollenspiel beeinflussen lässt sollte seine Motive in Frage stellen oder sich zum Thema der Homophobie informieren
Zur Not gebe ich auch den Tipp vielleicht seine eigene Gedankenwelt hinterfragen wieso solch eine Sache überhaupt ein Thema ist.

... Ihr macht nur ERP!

Ja, ein Teil von uns betreibt gelegentlich ERP.
Rollenspiel bedeutet seine Fantasien auszuleben, etwas zu sein und darzustellen, zu tun oder zu „erleben“ was man im echten Leben nicht ist oder sein kann.
Und für manche ist die Sexualität ein Teil davon und so dürfen sie dieses auch im Rollenspiel ausleben.
Das Refugium sieht ERP nicht als etwas Verwerfliches an und solange es im „legalen“ Rahmen bleibt und in Gruppen oder im privaten gespielt wird und nicht den Alltag bestimmt ist dies gestattet.
Sexualität ist etwas vollkommen normales, es ist sogar ein Grundbedürfnis.
Wir pflegen einen erwachsenen und sachlichen Umgang mit diesem Thema.
Und nein wir bespielen kein „Rudelbums“ oder was auch immer ich uns gerne in die Schuhe schieben wollt.
Da könnt ihr Euch auf den Kopf stellen und mit dem Hinter versuchen Fliegen zu fangen, es stimmt einfach nicht.

... Weibliche Chars nur bei Euch putzen dürfen!

Nein.
Wir haben viele weibliche Charaktere die fern ab von „Hausfrau“ sind.
Wir haben Kräuterkundlerinnen, Kriegerinnen, Heilerinnen, eine Bardin, eine Hausmeisterin/Tüftlerin usw und ja wir haben einen weiblichen Charakter der zum „putzen und kochen“ da ist.
Dies war allerdings die eigene Entscheidung des Spielers dahinter, da er dem Charakter zugeschrieben hat das der „Nichts außer putzen kann“, also ist er für den Haushalt da. Ganz simpel oder? :slight_smile:

Wenn man meint weibliche Chars hätten bei uns keine Chance; Kommt drauf an was ihr unter „Chance“ verstehen wollt.
Wenn es nur darum geht „einen Kerl abzugreifen“, dann wird es wohl schon schwerer, ja.
Wenn es darum geht sich zu integrieren, Freunde zu finden oder etwas zu lernen… Dann durchaus, wir haben sogar sehr viele weibliche Chars.

... Ihr seid auch nur ein Stadtrudel & keine echten Worgen

Wenn du meinst das alle Worgen in einem Rudel leben müssen, wild sein müssen, alles und jeden Töten und anknurren müssen, Menschen hassen, im Wald rumrennen und täglich Rudelbums veranstalten müssen und voll „krasse böse Werwölfe sind“, auf einmal alles „Rüde und Fähe“ betiteln müssen und im Wald Highschool Musical Teeniedrama spielen wo sich alle gegenseitig mobben und als „Familie“ sich gegenseitig die Kehlen aufreißen: Nein dann spielen wir „leider“ keine „richtigen Worgen“, tut uns voll leid.

Wenn du diese Einstellung hast, dann scheint deine Sicht der Dinge aber auch sehr binär zu sein und wenig mit der Lore des Spiels zu tun zu haben.
Du kannst ja gerne einen Worgen ausspielen, der ein „wilderes“ Konzept besitzt aber eine Gilde abzustempeln als „weichgespült“ oder zu sagen diese spielen keine „echten Worgen“ ist eben weder respektvoll, entspricht ebenso nicht der Wahrheit und ist auch einfach falsch.

Worgen waren (in der Regel) mal Menschen, welche ein zivilisiertes Leben führten.
Der Fluch kann verschiedene Ausmaße haben und jeder Charakter kann den Fluch anders für sich auf- und annehmen.
So darf es „zivilere“ Worgen geben, so wie es auch „wildere“ Exemplare und zig Graustufen dazwischen.

Wir haben diverse Charaktere hier.
Vom gesitteten Priester der auf seine Worte achtet und eher „zivil ist“ bis hin zum auch mal motzigen Rüpel der einem auch mal droht einem auf die Nase zu geben, ist alles vertreten.

Das würde man rausfinden wenn man sich mit den Charakteren und der Gilde befassen würde und sie kennenlernt. :slight_smile:

... Ihr garkein Mittelalter bespielt.

World of Warcraft ist kein Mittelalter.
Die Stadt Sturmwind und die Menschen sind mittelalterlich angehaucht durch die Bauart und Rüstungen.
Es gibt Mittelalteraspekte aber gibt es in WoW weit mehr als nur das „Mittealtersetting“.
Wir haben „Sci-Fi Aliens“ mit den Draenei die mit Raumschiffen durch das Weltall fliegen, welchen mit Licht betriebenen Mechs kämpfen, wir habe mechanische Gnome die ein gewisses Roboterthema haben, wir haben Drachen, wir haben gigantische Götter, ein Schwert was im Planeten steckt, wir haben Maschinenstädte, Panzer, Zombies, Untote, massive Magien in diversen Richtungen, verschiedene Zeitlinien, Zeitreisen, Portale in andere Realitäten und auf andere Planeten.
Wir haben „hunderte“ von verschiedenen Völkern mit verschiedenen Kulturen.
Also wer mir sagt das World of Warcraft „Mittelalter“ ist, der sollte vielleicht nochmal durch die Welt schauen. Wir spielen hier nicht GoT, es ist ein Fantasysetting welches sich vielen verschiedenen Settings bedient.

... Bei Euch nur Riesenworgen rumrennen!

Sagte der „Wiederbelebte“ Sohn Arugals, das Monster aus dem Silberwald mit einem Kopfgeld von 2500Gold und setzte uns auf die Ignoreliste. Laut Wowpedia ist die Durchschnittsgröße von Worgen:

  • Männlich: 2.36m
  • Weiblich: 2.12m

Selbst wenn wir allein von dieser Zahl ausgehen haben wir viele Worgen die im Durchschnitt liegen. Weit aus mehr als welche die darüber oder darunter stehen. Hier sollte einem Jedem aber auch die Bedeutung von „DURSCHNITT“ bewusst sein. Durchschnitt bedeutet ein „Mittelmaß“, ein Vergleich aus mehreren zusammengerechneten Daten.
Und wenn wir nun einmal unsere Mitglieder nach aktuellem Stand durchzählen und nach dem Durchschnitt auf WoW-Pedia gehen :

  • Überdurchschnittlich: 7
  • Durchschnitt: 21
  • Unterdurchschnittlich: 2

Wir haben sogar alle Größen unserer Worgen mal zusammengerechnet, die eine definierte Körpergröße im Flag stehen haben und haben den Durchschnitt unserer Mitglieder ermittelt. Das Ergebnis ist oh Wunder: Wir liegen im Durchschnitt.

... Das ihr keinen echten Orden spielt

Die Definition eines Ordens lautet:

  • eine geistliche Vereinigung (Religion, Gemeinschaft oder Institution)

  • eine weltliche Vereinigung (Ritter- oder Studentenorden)

  • eine staatliche, militärische oder kirchliche Auszeichnung.

  • Orden (Heraldik) als Prachtstück in der Heraldik

  • Gemeinschaft von Männern oder Frauen,
    die nach bestimmten Regeln leben

Nichts an unserer Gilde widerspricht diesen Definitionen. Wir haben Regeln, einen Eid sowie einen Verhaltenskodex.
Sollte sich ein Mitglied (IC) nicht an diese Regeln halten ist dies, wie bei so vielen Dingen, eine IC Sache.

... Manche Charaktere passen nicht in das Thema eines "Ordens"!

Und wie so oft sind die Definitionen des „Glaubens an das Licht“ von vielen Vertretern in Community auch viel zu viel um katholischen Glauben durchzogen.
Das Licht hat sehr wenig mit unseren weltlichen Religionen zutun.
In einem Rollenspiel in welchem man versucht einen lebensechten Charakter zu spielen darf es auch Charaktere geben die sich nicht alle die Nase pudern , „edle“ Themen besprechen oder gehoben sprechen.
Ebenso darf es im Rollenspiel auch Charaktere geben die es lustig finden / daran Spaß haben „versaute Witze zu reißen“.
Kannst du doof finden und albern, ist aber eben so.
Humor ist für jeden etwas Anders. Zumal offenbar auch schnell ignoriert wird das Charaktere LERNEN dürfen, FEHLER machen und so weiter - wie im echten Leben auch!
Nichts daran widerspricht den Regeln der Gilde, nichts daran widerspricht dem „Weg des Lichts“, denn das Licht interessiert es nicht wie Jemand vor sich hin redet. Deal with it.
Und wer mit seinem Verhalten wie auch immer in die Gilde passt, ist doch wohl IC durch den Gildenleiter bestimmt und sein „Problem“.

... Ihr bespielt Failkonzepte!

Wenn ein Charakter IC zu uns kommt, versuchen wir dies auch IC zu werten.
Wir sehen davon ab jeden Charakter sofort OOC motiviert zu „durchleuchten“ und ihn zu ignorieren, nur weil er „komisch ist“ nicht zu „100% lorekonform ist“ oder „der Spieler dahinter mal XYZ gemacht hat“, denn das wäre Ausschluss aus OOC Motivation und sollte, wenn, der letzte Schritt sein. Denn mit solchem Verhalten wird die Rollenspielcommunity bald schneller dahin schmelzen als ein Eis im Hochsommer.
Das Meiste sollte sich IC klären lassen und lediglich weil bei uns ein Charakter steht, der vielleicht was „seltsam“ ist, trägt er noch lange nicht das Gildentag.
Und, um ehrlich zu sein, bespielen wir manchmal lieber einen Charakter der „ein bisschen wonky ist“ und OOC einfach freundlich, als den nächsten OOC motivierten Hassprediger vor uns zu haben, der uns nur auf den Keks gehen will, uns ausspionieren um mehr zum Lästern zu haben oder heimlich im Stealth Screenshots von unserem RP macht, wenn wir unterwegs sind um dies dann im DC unter „guck dir mal die lustige Teerunde da an“ rum zu schicken.

Was aber peinlich ist, sind die Leute die mit dem Finger auf andere zeigen und über diese herziehen, dann aber selber kein Deut besser sind.
Mein liebstes Beispiel hierbei „IH IHR SPIELT SCHWULE WORGEN DIE MAL SEXWITZE MACHEN!“
Aber diese Person, mir bekanntlich, einen Charakter hatte der selber sagte „Ich habe meine Kinder auf den Leichenbergen meiner Feinde gezeugt“, deren Partner sie regelmäßig als „Schl*mpe“ oder schlimmeres betitelt hat. DAS ist dann ja aber was Anderes, wa? :slight_smile:

... Ihr spielt in Eurer Bubble!

Nein.
Wir spielen oft genug in der Stadt, offen mit Jedem der uns besucht und versuchen stets unser Bestes freundlich und offen zu sein.
Was (traurigerweise) von vielen (OOC) als Schwäche angesehen wird.
Und wenn wir mal ehrlich sind, bei dem Verhalten mancher Individuen der Community ist es kein Wunder das sich Bubbles bilden.

Was wir zugeben ist das wir einen Großteil der Community OOC teils für ihr widerliches Verhalten meiden und nichts mit dem Giftsumpf zu tun haben wollen. Und dennoch gönnen wir jedem sein RP, für das er den selben Betrag an € bezahlt wie wir.

Dennoch ist ein jeder eingeladen uns bei Fragen, Kritik oder Lob anzuschreiben.
Wir versuchen auch OOC immer freundlich, offen und ehrlich zu sein.
Wir teilen alle ein Hobby, wollen Spaß in diesem Hobby haben und alle wünschen sich eine ruhige und tolle Zeit.

Auch OOC wünschen wir dennoch allen auf „die Aldor“ eine wundervolle und tolle Zeit im RP!
Für mehr Respekt auch unter den Spielern. :heart:

Edits: Formatierung, Ergänzungen, Verbesserung des Beitrages. etc.

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Nach einigen Wochen in denen im Refugium nur äußerst selten Jemand zu sehen war und des Nachts meist die Fenster so dunkel erschienen wie in manchen Seelen das Gemüt, stand in den frühen Morgenstunden die Tür des Gebäudes offen.

Wer genau hinein blickte erkannte den Priester des Hauses: Eric Evermore.
Dieser war damit beschäftigt den Boden zu fegen, den Staub zu wischen und den Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss zu lüften. Ein Schäferworgen trat aus jenem mit einem großen Bärenfell und einem Klopfer in den Pranken, womit das Fell ordentlich neben dem Gebäude ausgeklopft wurde.
Allgemein wirkte es beinahe wie eine Art Frühjahrsputz, eventuell um einladend zu wirken und den Mief der vergangenen Wochen in Abwesenheit zu beseitigen.
Ebenso schien ein weißer Worgen die Vorräte des Hauses wieder auf zu stocken, denn er kam mit einem Karren wieder, welcher stark beladen schien.
Eric wirkte zufrieden als Moarik mit den erwünschten Waren kam und so machten sich Beide daran das Lager wieder aufzufüllen.

Nach einiger Zeit wurde ein Aufsteller am Aufstieg aufgestellt, auf welchem in geschwungenen Letter folgende Worte standen.

"Das Licht sei mit dir,
das Refugium des Wolfes öffnet wieder seine Tore für Hilfsgesuche diverser Arten. Wir bieten dir:

  • Speis & Trank für die Armen, sowie frische Kleidung und ein Ort zum Waschen bei Bedarf.
  • Einen geschützten Ort zum Schlafen.
  • Heilung von Kranken, Schwache oder Verwundeten. Niemand muss Schmerzen erdulden.
  • Schutz und Unterstützung wenn du in Gefahr sein solltest
    Tatkräftige Hilfe bei gefährlichen Angelegenheiten. Plagen dich Geister, Gnolle, seltsame Mächte oder unliebsame Gauner? Wir bieten dir unsere Hilfe an!
  • Aufklärung in Bezug auf den Worgenfluch. Nicht alle felligen Bewohner der Stadt sind wilde Bestien. Wir helfen auch gerne wenn du deine Angst vor Fellträgern bezwingen möchtest.
    Bist du ein Fluchträger und sucht eine Gesellschaft von Gleichgesinnten? Einen Ort an dem du sein darfst wie du bist ohne Hohn und Spott? Eine Gemeinde die zusammen hält?
    Hier wirst du fündig, hier musst du dich nicht verstellen.
  • Offene Gesellschaft und Unterhaltungen bei Tee und Keksen.

Bei Fragen oder Bedarf stehen wir dir gerne nach besten Wissen und Gewissen zur Seite.
So trete ein, lasse Vorurteile und Hass vor der Tür und lasse Respekt in dein Herz hinein.
Egal ob Fell, ob lange Ohre, egal ob Hörner oder Schwingen, den Hass den werden wir gemeinsam nieder ringen!

Möge das Licht deine Pfade stets erhellen."

Im Inneren knistert ein warmes, einladendes Feuer und es duftet als würde ein würzig, deftiger Eintopf für Besucher warm gehalten.

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An einigen Anschlagstafeln der Stadt hingen neue Flugblätter welcher offenbar in den frühen Morgenstunden dort angebracht wurden.
In geschwungenen aber dennoch lesbaren Lettern stehen folgende Worte geschrieben.

"Das Licht sei mit Euch werte Bürger der Stadt,

das Refugium des Wolfes veranstaltet am kommenden Mittwochabend [22.02] zur siebten Abendstunde vor den Toren des eigenen Hauses eine öffentliche Versorgung der Bedürftigen und Mittellosen der Stadt.
So ist ein Jeder dazu eingeladen uns zu besuchen um eine warme Mahlzeit und/oder ein Getränk zu erhalten.

Für die Armen der Stadt stehen ebenso folgende Möglichkeiten offen:

  • Neue, frische Kleidung zu bekommen.
  • Die vorhandene Kleidung flicken zu lassen.
  • Eine warme Decke für kalte Nächte erhalten.
  • Medizinische sowie geistige Versorgung.
  • Im geschützten Raum ein Bad zu nehmen.
  • Kleine Nützlichkeiten wie Lederbeutel, Trinkschläuche usw.

Natürlich sind ebenso die Bürger eingeladen dessen finanzielle Situation gefestigt ist zu uns zu kommen, etwas zu essen und uns gegebenenfalls kennenzulernen.

So lasset Respekt walten und möge das Licht eure Pfade stets erhellen!

Mit werten Grüßen
Eric Evermore und das Refugium des Wolfes"

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Am Nachmittag beginnt es auf dem Kathedralenplatz etwas lebhafter zu werden.
Wer sich auf dem Platz aufhält wird hören wie Dinge umher getragen wurden und mehrere Stimmen ertönen.

„Stell das bitte dort drüben hin, Moarik“ Sprach eine freundliche Stimme in einem ruhigen Ton. „So?“ „Nein eher so… Es soll ja auch direkt gesehen werden, hm?“ „All’s klärchen“ Wurden einige Worte gewechselt als hörbar ein Tisch draußen abgestellt wurde.
„Sehr schön, das gefällt mir!“ Kam es elanvoll.

Wer nun um die Ecke spähte sah Eric und Moarik, wie diese scheinbar etwas vor dem Refugium aufbauten.
So stand ein großer Tisch links neben dem Aufgang, welcher direkt zu sehen war wenn man am Waisenhaus auf das Gebäude zu ging.
„Das Essen holen wir später, es soll ja auch noch warm sein.“ Murmelte der Priester im Fell mehr zu sich, als würde er gerade nachdenken. Dabei stellte er sich vor den Tisch und ließ den Blick schweifen.
„Den Topf stellen wir hier rechts auf… Die Versorgungspäkchen links daneben und… die Kleidung dann ganz links…“ Kam es nachdenklich murmelnd.
Der weiße Worgen zuckte mit den Schultern „Wenn’de meinst. Ich stells nur auf un’ pass nachher drauf auf das keiner hier ein’n auf dicke Hose macht, Eric.“
„Ja das weiß ich doch… Ich möchte nur das alles perfekt ist und gut ankommt. Du weißt ja, die Sorge einiger Bürger weil…“ „Jaja weil wir Worg’n sind, bla bla…“ Unterbrach Moarik ihn mit einem Rollen der Augen.
„Ja Moarik, weil wir zum Großteil Worgen sind.“ Beendete Eric seinen Gedankengang, ehe er hinauf lief und im Inneren des Hauses verschwand.
Moarik schnaufte nasal und seufzte. „Wie mir das auf’n Keks geht… Worg’n mimimi hier, Worg’n mimimi da“ Maulte Mo ein wenig während er auf Eric zu warten schien, als dieser auch schon mit einem großen Aufsteller wieder hinaus kam. „Ich gebe dir ja Recht, allerdings ist es doch schon wesentlich besser geworden in den letzten Jahren!“ Erwiderte der Priester mit einem munteren Tonfall, als wolle die steigende Akzeptanz hervor heben. „Wir tun auch weiterhin unser Bestes, um zu helfen dass das so weitergeht“ Ruft eine Stimme aus einem kleinen Stoffzelt in der Ecke an der Hauswand, hinter dem Tisch hervor. Kurz darauf schaut auch die Schnauze des Schäferworgens hervor.
„Klar mach’n wir das, Duncan.“ Kommts daraufhin von Mo erwidert.
Eric stellte dann den Aufsteller vor den Tisch und richtete diesen aus.
Folgende Worte standen in einer fein säuberlichen Schrift auf die Tafel geschrieben.

"- Kleidung und Decken
[Du musst nicht frieren, wenn du also defekte Kleidung hast werden wir dir diese gerne flicken. Oder du bekommst neue, frische Kleidung und / oder eine Wolldecke für kalte Nächte]

- Versorgungspaket
[Du kannst ein Versorgungspaket bekommen, welche dir das Leben ein wenig erleichtert. Es ist genug für Alle da.]

- Eintopf
[Ein Jeder, egal ob Arm oder Reich, darf hier heute etwas zu Essen bekommen.
Eine warme Mahlzeit und ein gefüllter Magen erhellen auch das düsterste Gemüt!]

- Waschzuber
[Bei Bedarf kannst du dich im Innenhof des Refugiums, geschützt vor neugierigen Blicken, in Ruhe waschen bevor du in deine neue, frische Kleidung schlüpfst.]

- Medizinische Versorgung
[Hast du Wunden oder Schmerzen? Sag uns bescheid und unser Priester „Eric Evermore“ wird sich um dich kümmern. Niemand muss mit Schmerzen durch den Alltag gehen.]

- Unterkunft für die Nacht
[Auf der Straße bist du alleine und voller Sorgen? Du musst nicht auf den kühlen Steinen verweilen, wir bieten dir die Möglichkeit in einem warmen Bett zu schlafen.]

- Aufklärung zum Worgenfluch
[Du hast Angst vor Worgen oder hast Fragen zu den befellten Bürgern?
Sprich uns an, wir klären dich gerne auf denn auch unsere wölfischen Bürger sind ein wertvoller Teil der Allianz. Wir sagen „Nein“ zu Vorurteilen und Stigmatisierung!]"

Eric schaute sich die Tafel an und lächelte zufrieden, mit ansteckend guter Laune. „Meinst du das reicht, reicht das?“ Erkundigte er sich dann bei Moarik, welcher dann auch schon an seine Seite stellte um die Tafel anzusehen.
Die dicke, beringte Nase wackelte und die Ohren zucken auf und ab beim Lesen. „Ich hoffs doch, mehr können wa’ nich’ mach’n“
Wobei Eric schweigend die Worte Moariks abnickte. „Ich hoffe es… Komm lass uns den Rest holen, damit für heute Abend alles bereit ist.“

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Ich wollte mich einmal an für den schönen Abend bedanken und ein Danke die Leute die teilgenommen haben! :slight_smile:

Ebenso wollte ich kundgeben dass das Refugium nun auch im Wiki vertreten ist, hurra, hurra!

Am Abend des heutigen Tages sieht man viel Tumult vor dem Refugium. Es treten einige Dracthyr ein, welche freudig begrüßt werden als hätte man auf diese gewartet.
Nach einiger Zeit kommen die Dracthyr am Abend wieder hinaus und tragen nun die Erkennungsbrosche des Refugiums.
Eric und Duncan treten mit hinaus, stellen sich vor die Gebäude auf der rechten Seite des Platzes. Der Priester deutet auf die Eingänge des Refugiums sowie dem Gebäude daneben.
Er spricht Worte wie „Durchbruch“ und „Zusammenschluss“, welche wohl großen Freiraum für Interpretationen lassen.

Zufrieden seufzt der Priester in Fell und Robe, ehe er hörbar laut spricht „Ein erfolgreicher Tag. Zusammenschluss mit den Dracthyr sowie ein neuer Arzt in den eigenen Reihen… Dem Licht sei Dank, das Refugium wächst und wächst.“
„Ich bin sehr gespannt wie sich das entwickeln wird… Aber ja, wir stehen mehr als nur gut da.“ Stimmt ihm der bebrillte Magier zu.

Am nächsten Morgen hört man laute Geräusche wie bei Bauarbeiten aus dem Refugium heraushallen…

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Der Priester im Fellkleid schlenderte am frühen Morgen durch die Straßen der Stadt und verteilte Flugzettel an interessierte Bürger

"Werter Bürger,

das Refugium des Wolfes lädt heute Abend ab der siebten Abendstunde einem Grillfest im Elwynn ein.
Jeder der möchte und keine Probleme mit einer Gruppierung von Worgen hat ist herzlich eingeladen am Steinhügelsee mit uns einen gemütlichen Abend an einem warmen Feuer zu verbringen.

Für alle Geschmäcker ist gesorgt worden, so wird ein Eber über dem Feuer gegrillt, es wird diverse Fleischwaren geben von Würstchen bis hin zum Steak.
So sind ebenso diverse Salate im Angebot und süße Köstlichkeiten von unseren Worgenbäcker Moarik White.

Für den Durst ist ebenso gesorgt worden.
So stehen diverse Fässchen mit Bier bereit, Limonaden, Brausen, Säfte und andere alkoholische Getränke.

Fühlt Euch herzlich eingeladen!

Möge das Licht eure Pfade stets erhellen.
Eric Evermore und das Refugium des Wolfes"

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Seid gegrüßt liebe Mitspieler,

Uns wurde zugetragen, das wohl manche eventuell Probleme mit uns haben. Wir würden diese gerne klären um eventuelle Missverständnisse oder Diskrepanzen zu klären um ein friedliches Miteinander zu fördern…

Wenn ihr also etwas auf dem Herzen habt, seid ihr eingeladen Eric oder Duncan OOC anzuschreiben, vielleicht kann man eventuelle Probleme klären und so friedlich miteinander das Rollenspiel genießen :grinning:

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Im Laufe des Tages wurden durch einen weißen Worgen, mit blauen Augen, Flugblätter verteilt.
Er grüßte jeden freundlich mit einem zahnigen Lächeln, als würde er sich Mühe geben offen und herzig zu wirken.

„Licht mit dir, darf ich Euch’n Flugzett’l geb’n? Geht um die Versorgung von Bedürftig’n des Refugiums!
Was?
Ja wir sind’n paar Fluchträg’r ab’r auch Dracthyr un’ auch ganz normale Mensch, wir hab’n unser Gemeindehaus dort hint’n am Kathedral’nplatz!
Hä?
Ne wir woll’n einfach nett sein, and’ren helf’n… Ja… Ja ich weiß versteh’n viele nich’, seh’n nur das Fell un’ denk’n gleich imm’r oooh neeein wie schreeeecklich!
Hm?
Ne man muss nich’ arm sein um zu uns komm’n zu dürf’n, dürft auch so vorbei komm’n, mit uns quatsch’n, was mit uns ess’n oder nen Keks knuspern!
Würd mich freu’n Euch zu seh’n!
Tschüssi, hab’n schick’n Tag!“

Bürger der Stadt,
das Refugium des Wolfes veranstaltet am Freitag den 24.03 zur siebten Abendstunde wieder eine Versorgung für die Armen, Bedürftigen oder Hilflosen der Stadt.
Ein Jeder ist willkommen uns am Kathedralenplatz zu besuchen und mit uns zu speisen.
Ebenso bieten wir folgende Dinge an, also keine Scheu wenn du etwas benötigst, es kostet dich auch Nichts wenn du etwas benötigst
- Kleidung und Decken
[Du musst nicht frieren, wenn du also defekte Kleidung hast werden wir dir diese gerne flicken. Oder du bekommst neue, frische Kleidung und / oder eine Wolldecke für kalte Nächte]
- Versorgungspaket
[Du kannst ein Versorgungspaket bekommen, welche dir das Leben ein wenig erleichtert. Es ist genug für Alle da.]
- Erbsensuppe mit Würstchen
[Ein Jeder, egal ob Arm oder Reich, darf hier heute etwas zu Essen bekommen.
Eine warme Mahlzeit und ein gefüllter Magen erhellen auch das düsterste Gemüt!]
- Waschzuber
[Bei Bedarf kannst du dich im Innenhof des Refugiums, geschützt vor neugierigen Blicken, in Ruhe waschen bevor du in deine neue, frische Kleidung schlüpfst.]
- Medizinische Versorgung
[Hast du Wunden oder Schmerzen? Sag uns bescheid und unser Priester „Eric Evermore“ wird sich um dich kümmern. Niemand muss mit Schmerzen durch den Alltag gehen.]
- Unterkunft für die Nacht
[Auf der Straße bist du alleine und voller Sorgen? Du musst nicht auf den kühlen Steinen verweilen, wir bieten dir die Möglichkeit in einem warmen Bett zu schlafen.]
- Kekse und Gebäck
[Unser gilnearischer Bäcker bietet seine Backkünste an und so kann sich ein Jeder gerne ein paar Köstlichkeiten abholen]
- Aufklärung zum Worgenfluch
[Du hast Angst vor Worgen oder hast Fragen zu den befellten Bürgern?
Sprich uns an, wir klären dich gerne auf denn auch unsere wölfischen Bürger sind ein wertvoller Teil der Allianz. Wir sagen „Nein“ zu Vorurteilen und Stigmatisierung!]

Und so dackelte der Worgen munter fröhlich weiter durch die Stadt und sprach fast Jeden an, als habe er keine Scheu.
Wenn allerdings Jemand Ablehnung zeigt oder Furcht wird er die Person nicht bedrängen und einfach weiter ziehen.

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Am Gebäude des Refugiums wurde Zettel befestigt, welcher in geschwungenen und schönen Lettern etwas verkündete.

"Werte Hilfesuchende,

das Refugium schließt in der kommenden Woche seine Pforten. Die Mitglieder des Refugiums nehmen sich eine Woche der Erholung und werden ab dem 8.05 wieder regulär zur Verfügung stehen.

Bis dahin wünschen die Mitglieder des Refugiums Allen eine ruhige Zeit.
Möge das Licht die Pfade eines Jeden stets erhellen.

Eric Evermore"

Am späten Nachmittag des heutigen Sonntags konnte man sehen wie am Refugium wieder betrieb herrschte.
Die Mitglieder wuselten im und um das Gebäude herum, es wirkte wie eine Reisegruppe die wieder zurück gekommen ist.
So wurde sich verabschiedet, es wurde sich in diverse Richtungen verstreut und das Türschild, welches darauf hindeutete das kein Betrieb ist, wurde entfernt.

Das Refugium hat ab morgen wieder regulären Betrieb wie es scheint.

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Etwas scheint sich zu tun im Refugium des Wolfes. Am Vormittag kann man sehen, wie zwei handwerklich ausgestattete Zwerge mit einem Handkarren zum Refugium des Wolfes kommen. Im Karren geladen haben sie einiges an Werkzeug, eine Leiter, Hammer, Meißel, Stifte und dergleichen. Der Ältere der beiden Zwerge verschwindet kurz im Inneren des Gebäudes, kommt nach wenigen Momenten jedoch bereits wieder heraus. Was auch immer besprochen wurde schien nicht lang gedauert zu haben.

Nun besprechen sich die Zwerge, deuten auf den Eingang abwechselnd, fuchteln mit den massigen Händen und machen sich dann ans Werk. Die Leiter wird aufgestellt, der Ältere klettert hinauf, bis er über der Tür des Gebäudes verharrt. Sein jüngerer Kollege reicht ihm erst den Stift - es wird gezeichnet, gekritzelt, wohl vorbereitet. Dann folgen Hammer und Meißel. So kann man es hören, das stete ‚Tock - Tock - Tock‘ des Meißelns der Worte in die Fassade des Gebäudes. Nach gut einer Stunde steht dort nun schwungvoll geschrieben: ‚Orden: Das Refugium des Wolfes‘.

Das Werk wird betrachtet, die Leiter und das Werkzeug verräumt und das Zeugnis der Meißelarbeiten wird weggefegt. Anschließend machen sich die Zwerge wieder auf ihren Weg.

Scheinbar fand eine Änderung statt im Refugium des Wolfes. Sie scheinen nunmehr ein Orden zu sein? Jedenfalls wenn man den dort eingravierten Worten glauben kann, ja! Wie es dazu wohl gekommen ist? Ansonsten bleibt alles wie es war, die Aufsteller welche Einladen zum Versorgen und Verpflegen der Bedürftigen zum Beispiel. Selbe Mission im neuen Gewand?!

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An der Tür des Armenhauses vom Refugium des Wolfes hängt ein Zettel aus.

Werte Bürger Sturmwinds,

ein Großteil der Mitglieder des Refugium wird ab Freitag (7.07) zu einer Expedition auf die Dracheninseln abreisen.
Daher wird das Armenhaus aktuell unterbesetzt sein, doch werden wir auch bald wieder da sein und weiterhin für das Gute einstehen!

Gezeichnet
Eric Evermore

Es kommt Trubel auf, an der Seite der Kathedrale. Vermehrt sieht man wieder Aktivitäten im Armenhaus des Ordens. Scheinbar hat die Expedition ihr Ende gefunden und der ausgeflogene Trupp ist wieder in das heimatliche Gefilde zurückgekehrt.

Manche sahen etwas zerrupfter aus, müde und erschöpft. Aber vollzählig scheinen sie zu sein.

In den folgenden Tagen scheint der normale Betrieb wieder aufgenommen zu werden, sodass der Orden des Refugium des Wolfes wieder in ganzer Besatzung vor Ort anzutreffen sein wird.

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Der elfte Monat des Jahres neigte sich langsam dem Ende zu.
Die Nacht verdrängt zunehmend zu immer früheren Zeiten den etwas wärmeren Tag und kühle Erfrischungen bleiben zusehends im heimischen Keller verwahrt, nur um durch wärmere Getränke ersetzt zu werden.
Der erste Frost zog bereits in der Nacht heimlich über die Lande und Atemwölkchen wurden so stete Begleiter wie der Tabakqualm aus den ortansässigen Tavernen und die Zeit von Altvater Winter rückte immer näher - Das Winterhauchfest!
Winterhauch… Frohsinn… Geschenke… Nächstenliebe… Freude…
Egal welche Gefühlsregung diese Worte in einem auslösten, so war es wie jedes Jahr unumgänglich das dieses Fest stattfinden würde.
So manch einer würde es bestimmt gerne verdrängen, es nicht wahr haben nur um dann noch schnell auf den letzten Drücker mit zusammengedrückten Oberschenkeln eilig durch die Stadt zu hampeln, wie ein Betrunkener mit voller Blase auf der Suche nach einem Ort der Erleichterung…

Doch waren an einigen Orten der Stadt kleine Flugzettel zu finden. Manche an Laternen, manche an einer Hauswand, bestimmt auch am nahen Anschlagsbrett, manche flatterten durch die Gassen, nass und matschig, doch sollte es wohl manchen Auffallen das sie vorhanden sind.
Die Hand wurde aus dem Mantel gezogen und nachdem mit einem tiefen Stoß aus der Lunge die Griffel aufgewärmt wurden, um den langen Weg zu diesem Papierchen auch zu überstehen, konnten die folgenden Zeilen gelesen werden

Licht mit Euch werte Bürger Sturmwinds,

so wie alle Jahre wieder naht auch wieder dieses Jahr das Winterhauchfest.
Die Zeit an denen die Waffen auch mal Ruhen sollen, die erbittertsten Feinde trotz bösen Blutes eventuell mal freundlich gegrüßt werden und so ist dies auch die Zeit in welcher man sich auch mal auf gewisse Werte fokussiert: Nächstenliebe, Achtsamkeit, Hilfsbereitschaft, soziales Engagement.

So möchten wir, vom „Refugium des Wolfes“, uns dieser Werte dieses Jahr widmen und Altvater Winter etwas unterstützen
Am >14. sowie den 17. Tag des 12. Monats< die Bürger der Stadt beschenken.
Daher werden wir uns zur >siebten Abendstunde< auf dem Kathedralenplatz sammeln und durch die Straßen der Stadt ziehen, um die ärmeren Bürger der Stadt mit nützlichen Utensilien zu beschenken, damit die kalte Jahreszeit einfacher zu ertragen ist.

Natürlich haben wir allerdings auch etwas für die Kinder parat.
Doch denkt bitte daran das kleine Kinder um diese Zeiten alleine nichts in der Stadt zu suchen haben, daher begleitet euren Nachwuchs bitte.

Sollten die erwachsenen Bürger ebenso Interesse und Spaß haben auf uns zu zugehen, haben wir vielleicht auch etwas für diese in petto! Man darf gespannt sein, besonders gerne hören unsere Helferlein aber ein Gedicht!

Wir freuen uns Euch zu sehen und wünschen allen Anderen ansonsten schon einmal alles erdenklich Gute und eine besinnliche Zeit.

Möge das Licht eure Pfade stets erhellen!
Mit besten Wünschen
Das Refugium des Wolfes

PS
Sollte Interesse an kleinen Spenden bestehen, welche wir an diesem Tage verschenken sollen, nehmen wir diese gerne an und werden sie in die Geschenke einbauen.

OOC

Am 2023-12-14T18:00:00Z sowie auch am 17.12 möchte unsere Gilde durch die Stadt gehen und kleine oder große Geschenke verteilen, an alle verteilen die dies gern bespielen mögen.

Hierbei sind alle gern gesehen die uns besuchen wollen und daran teilhaben möchten.
Sei es zum Staunen, (Aus)-Lachen oder um etwas zu ergattern.
Dabei ist das „Wie“ natürlich entscheidend. Von aufgesagten Gedichten, schüchternem Bitten bis hin zu „EY GIB’MA WAS AB EEEEH!“ oder dem „Diebstahl“ ist Alles erlaubt.

Wenn ihr also Interesse habt, freuen wir uns Euch zu sehen und mit Euch zu interagieren! :slight_smile:

(Edit: Weiteres Datum ergänzt)

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"Haltet eure Mützen fest und eure Hände bereit. Die Winterhauchworgenwichtel von Altvater Winter sind unterwegs um schon einmal ein paar Geschenke an die guten Bürger der Stadt zu verteilen!
Unsere Pfoten und Füße tragen uns durch die Stadt, kommt uns entgegen, es ist für Jeden etwas dabei! "
- Schallte es am Abend des vierzehnten Tages es zwölften Monats durch die Straßen Sturmwinds. Und ganz treu dem Ausruf liefen viele Winterhauchwichtel, sowohl Worgen als auch Halbelfen durch die Stadt und beschenkten fleißig jene Bürger die sie finden konnten. Ob arm, ob reich, ob groß oder klein, jeder bekam eine Kleinigkeit!

In diesem Sinne ein großes großes Dankeschön an alle, die uns gefunden und mit uns gespielt haben. Wir haben uns sehr über eure Reaktionen gefreut und hoffen das auch wir euch den Abend etwas versüßen konnten.

Und für alle die uns vielleicht verpasst haben, die Winterhauchwichtel werden am 17.12. noch einmal durch die Stadt laufen und weitere Geschenke verteilen! Hoffentlich sieht man sich dann!

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Am Nachmittag des 17. Dezembers sieht man wie ein weißer Worgen, gekleidet in einem hässliche, bunten, kratzigen Winterhauchpollunder welcher eine Tanne durch die Gassen der Stadt zum Refugium trägt.
Auf dem Weg dort hin summt er manchmal leise und fröhlich eine Melodie vor sich hin

Am erst’n Tag des Winterhauchs,
da schickte mir mein Liebst’r
'n Rebhuhn an nem Birnbaum

Er bog um die Ecke, ließ den Baum über den Weg der Brücke zum Kathedralenplatz schleifen und summte die zweite Strophe

"Am zweit’n Tag des Wint’rhauchs
da schickte mir mein Liebst’r
Zwei Turteltaub’n und
'n Rebhuhn an nem Birnbaum

Er lief durch den Tunnel und die dritte Strophe hallte an den Mauern zurück

"Am dritt’ n Tag des Wint’rhauchs
da schickte mir mein Liebst’r
Drei westfällische Henn’n,
Zwei Turteltaub’n und
'n Rebhuhn an nem Birnbaum"

Es ging weiter und die Kinder im Waisenhaus hörten laut und deutlich die vierte Strophe durch die Fenster schallen

"Am viert’n Tag des Wint’rhauchs
da schickte mir mein Liebst’r
Vier rufende Vög’l,
Drei westfällische Henn’n,
Zwei Turteltaub’n und
'n Rebhuhn an nem Birnbaum"

Da lief der weiße Worgen mit der roten Bommelmütze eine Ehrenrunde, am Brunnen vorbei und sang umso lauter

"Am fünft’n Tag des Wint’rhauchs
da schickte mir mein Liebst’rr
Fünf gold’ne Ringe,
Vier rufende Vög’l,
Drei westfällische Henn’n,
Zwei Turteltaub’n und
'n Rebhuhn an nem Birnbaum"

Die schrille, kratzige Stimme war bis zu Aufgang der Kathedrale zu hören

"Am sechst’n Tag des Wint’rhauchs
da schickte mir mein Liebst’r
Sechs eierleg’nde Gänse,
Fünf gold’ne Ringe,
Vier rufende Vög’l,
Drei westfällische Henn’n,
Zwei Turteltaub’n und
'n Rebhuhn an nem Birnbaum"

Er holte tief Luft, die raue schwingende Stimme verlor die Töne, als sei sie zu kaputt um diese noch gezielt zu treffen

"Am siebt’n Tag des Wint’rhauchs
da schickte mir mein Liebst’r
Sieb’n schwimm’nde Schwäne,
Sechs eierleg’nde Gänse,
Fünf gold’ne Ringe,
Vier rufende Vög’l,
Drei westfällische Henn’n,
Zwei Turteltaub’n und
'n Rebhuhn an nem Birnbaum"

Da stoppte er kurz, schien zu überlegen und murmelte leise

„Was soll’ich mit soviel Fed’rvieh?“

Stille trat ein… Da zuckte er mit den Schultern

"Egaaaal!

"Am acht’n Tag des Wint’rhauchs
da schickte mir mein Liebst’r
Acht melk’nde Mägde,
Sieb’n schwimm’nde Schwäne,
Sechs eierleg’nde Gänse,
Fünf gold’ne Ringe,
Vier rufende Vög’l,
Drei westfällische Henn’n,
Zwei Turteltaub’n und
'n Rebhuhn an nem Birnbaum"

Er war dabei mehr am Lachen, doch da schallte eine Stimme vom Refugium herüber

„Moarik! Jetzt ist mal gut, du musst nicht ganz Sturmwind unterhalten. Bring den Baum rein!“

Da meckerte der weiße Worgen leise mürrisch in sich hinein

„Jaja… bla blaaaaa“

Und die folgende Strophe war wieder leiser, fast nur für sich

"Am neunt’n Tag des Wint’rhauchs
da schickte mir mein Liebst’r
Neun tanzende Dam… KERLE,
Acht melk’nde Mägde,
Sieb’n schwimm’nde Schwäne,
Sechs eierleg’nde Gänse,
Fünf gold’ne Ringe,
Vier rufende Vög’l,
Drei westfällische Henn’n,
Zwei Turteltaub’n und
'n Rebhuhn an nem Birnbaum"

Nun stand er am Baumkasten, vor dem Refugium und wurde langsam wieder lauter

"Am zehnt’n Tag des Wint’rhauchs
da schickte mir mein Liebst’r
Zehn spring’nde Herr’n,
Neun tanzende Kerle,
Acht melk’nde Mägde,
Sieb’n schwimm’nde Schwäne,
Sechs eierleg’nde Gänse,
Fünf gold’ne Ringe,
Vier rufende Vög’l,
Drei westfällische Henn’n,
Zwei Turteltaub’n und
'n Rebhuhn an nem Birnbaum"

Der Baum und der Worgen schliffen sich denn Aufstieg zum Refugium hinauf

"Am elft’n Tag des Wint’rhauchs
da schickte mir mein Liebst’r
Elf spielende Dud’lsackspiel’r,
Zehn spring’nde Herr’n,
Neun tanzende Kerle,
Acht melk’nde Mägde,
Sieb’n schwimm’nde Schwäne,
Sechs eierleg’nde Gänse,
Fünf gold’ne Ringe,
Vier rufende Vög’l,
Drei westfällische Henn’n,
Zwei Turteltaub’n und
'n Rebhuhn an nem Birnbaum"

Er hatte es geschafft, er stand mit dem Baum endlich genau vor der Türe des Armenhauses und Eric Evermore stand schon mit gespielt strengen Blick dort, wohl auf den Baum wartend.
Doch Moarik drehte sich rum, so das er wieder den Platz besingen konnte, holte tief Luft und jodelte aus voller Lunge das Finale

"Am zwölft’n Tag des Wint’rhauchs
da schickte mir mein Liebst’r

Er atmete tiiiiief ein

Zwölf tromm’lnde Tromml’r,
Elf spielende Dud’lsackspiel’r,
Zehn spring’nde Herr’n,
Neun tanzende Kerle,
Acht melk’nde Mägde,
Sieb’n schwimm’nde Schwäne,
Sechs eierleg’nde Gänse,
Fünf gold’ne Ringe,
Vier rufende Vög’l,
Drei westfällische Henn’n,
Zwei Turteltaub’n und
'n Rebhuhn an NEM BIRNBAAAAAAAAAAAUUUUUUUM!"

Da grunzte er lachend, als er fertig war, voller Freude und ohne Scham

„Sind wir fertig Herr NOCH White?“

„Eeeeyup!“ lachte er dämlich und rief nochmal laut

„FROHE FEIERTAGE STURMWIND! VIEL FREUDE UN’ ALL’S LIEBE ZUM WINT’RHAUCH! MAMPFT NICH’ ZUVIEL BRAT’N UN’ KEKSEEEEEE… UN’ DENKT DRAN, HEUTE AB’ND GIBTS WIED’R WINT’RHAUCHWORG’NWICHTELGESCHENKE!“

Eric seufzte tief durch und danach ging Moarik der weiße Worgen lachend hinein, es wurde auf einen Baum gewartet


OOC wünsche wir ebenso Allen schon einmal eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit, viel Freude mit den Liebsten und das auch an den grummeligsten Grummelkopf gedacht wird!

Alles Gute wünscht: Das Refugium des Wolfes!

P.S
Unser Startpost wurde erweitert, ergänzt und editiert!
Mitsamt Gilden-FAQ

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„Wieso is’ der Weg so laaaaaaang“
Warf der weiße Worgen Namens Moarik genervt den Kopf in den Nacken und maulte gen Himmel.
„EEEEeeeeh… Hät vielleicht nich so lang mach’n soll’n“ ´
Er stand vor seiner Haustür, in der Kanalstraße 2 des Handelsviertels und war mehr damit beschäftigt sich gerade selbst zu bemitleiden als das er auch nur einen Schritt tat. Er sah zauselig aus, müde, die Augenlider wogen schwer. Mit den beiden Pranken wurde sich durch das Gesicht gerieben, dann die Mähne glatt nach hinten gestrichen und ein tiefer Atemzug genommen. „Bäh!“
War der einzige Kommentar den er dazu noch von sich gab. Sein Frühstück, welches er auf dem Weg durch Sturmwind zu sich nahm war die obligatorische Kippe. Eine knitterige und krause Fluppe hing locker in seinem Mundwinkel und qualmte vor sich hin.
So schlurfte er langsam durch die Gasse, fachworgisch wurde mal im zuckenden Ohr gebohrt, sich am Rücken gekratzt oder in der Nase gebohrt.

Sein Weg führte ihn bis zum Kathedralenviertel, der aufgerauchte Glimmstängel wurde fachgerecht mit einem Schnippen im Kanal entsorgt - hat bestimmt keiner gesehen, da war er sich sicher!
Also bog er um die Ecke und bewegte sich zum Refugium. Der Blick hob sich, musterte die Mauer des Gebäudes und die Nase wurde sich samt einem Hochziehene gerieben, ein Seufzen später hob er sich den Aufgang hinauf und erblickte an der Tür einen Aushang

"Werte Bürger der Stadt,

das Refugium des Wolfes schließt sich der Rückeroberung von Gilneas an.
Dies bedeutet das ein Großteil unserer Leute ab Samstag den 27.01 nicht anwesend sein werden.
Dennoch bleiben einige unserer werten Mitglieder in Sturmwind, um auch weiterhin vor Ort helfen zu können.

Wir hoffen das wir bald gesund und erfolgreich wieder nach Sturmwind kommen.
Bis dahin möge das Licht die pfade von einem jedem erhellen.

Hochachtungsvoll
Eric Evermore"

Die ungleichen blauen Augen wanderten über die Worte, doch abgesehen von einem Gähnen lockten diese keine Reaktion von ihm hervor.
Noch während das Maul aufgerissen war, die Zunge nach oben gekräuselt und er sich irgendwie streckte, wurde die Tür geöffnet

„Eric bin daaaaaa… Ich brauch erstma’n Kaffee…“

Da fiel die Tür ins Schloss.
In den kommenden Stunden sah man durch das Fenster offenbar wie diverse Vorbereitungen getroffen wurden.
Kisten wurden gepackt und gestapelt, Dinge verstaut, Kisten nach draußen gestellt und gelagert. Man sah Worgen ein und aus gehen aus dem Gebäude - Es wurden Vorbereitungen getroffen um sich morgen auf den Weg zum Schiff zu begeben.

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Ab dem heutigen Tag erkennt man wieder Trubel am Refugium. Die tapferen Mitglieder welche in den Kampf gezogen sind um Gilneas zu befreien scheinen wieder vor Ort zu sein.
Es scheint keiner zu fehlen? Es sind sogar mehr geworden? Oha! Aber der Alltag des Refugiums hat wieder Einzug in Sturmwind gefunden.

Werte Bürger Sturwinds,

unsere lieben Mitglieder sind aus Gilneas zurück. Gilneas gehört wieder den Gilneern!
Ab sofort sind wir wieder vollständig und wieder vollends für Euch hier.
Wir hoffen das es in der Stadt ruhig war und es den Bürgern weiterhin gut geht.

Mit werten Grüßen
Eric Evermore

Auch im Refugium des Wolfes verging kein Tag ohne Aktivität, und unaufhörlich setzten die Mitglieder ihren Weg in verschiedenste Richtungen fort. Die Vielzahl an Ordenmitgliedern widmete sich ihren täglichen Aufgaben mit Hingabe. Man konnte oft sehen, wie sie am Tage Sturmwind sauber hielten: Sie sammelten Müll am Kathedralenplatz auf, fegten die Stufen der Kathedrale, pflegten den Brunnen und entfernten Unkraut an der Löwenruh, um die Gedenkstätten stets makellos zu erhalten. Gelegentlich wurden an der Gedenkstätte der Gefallenen Kerzen entzündet, um den Helden zu gedenken, die ihr Leben im Kampf ließen.

Doch nach der Rückeroberung von Gilneas und dem tatkräftigen Einsatz des Ordens in Debton war klar, dass sich das Leben vieler veränderte. Es wurde geheiratet, gefeiert und neue Lebenswege eingeschlagen. Manche waren vorhersehbar, manche neu, manche bereits seit Langem beschritten und wieder andere wurden vertieft.

So begab sich das Refugium auch in den Silberwald, um eine Gruppe von Scharlachroten zu verfolgen, die aus Gilneas geflohen waren. Doch entgegen mancher Erwartungen war es kein reines Schlachtfest; denen, die sich ergaben, wurde Gnade gezeigt, und sogar ein ehemaliger Scharlachroter, der den Weg der Veränderung wählte, wurde nach Sturmwind überführt, um seine gerechte Strafe zu erhalten.

Kurz darauf erreichte den Ordensherren Eric Evermore eine schreckliche Nachricht: Ein Mitglied war verstorben. Doch dieser Brief warf Fragen auf, denn das Datum des Todes stimmte nicht überein - an diesem Tag war das Mitglied noch lebendig gesehen worden. So begaben sich einige Mitglieder auf die Suche und folgten der Spur bis nach Kul Tiras, verfolgten Hinweise in verschiedenen Orten, bis sie schließlich nach Drustvar gelangten und das verloren geglaubte Mitglied retteten.

Doch nicht nur die großen Abenteuer beschäftigten die tapferen Männer und Frauen. Es wurde häufiger als zuvor beobachtet, wie sich die Ordensmitglieder zum Trainieren hinter der Botschaft versammelten. Dort wurden Übungskämpfe ausgetragen, Techniken verfeinert und sogar das Licht herbeigerufen. Es war erkennbar, dass sich einige vermehrt dem Weg des Lichts widmeten.

Gilneas hatte viele Veränderungen gebracht, die Meisten durchaus positiver Natur.

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