A (RP - Gilde) Der Sturmgreifenklan

^ Dem schließe ich mich an.

Viel Erfolg!
Berg zum Gruße Sturmgreifen!

Ich hörte es gibt noch einen Platz für einen Schamanen in Euren Ehrwürdigen Reihen.

Es wäre mir eine Ehre!

Hoffe bald von Euch zu hören.

Gruß

Skaggi
Grüße!

Es ist zur Zeit etwas ruhig in den Hallen der Sturmgreifen.
Morgen findet man mich zwischen der 17. und 18. Stunde in Eisenschmiede.
Meist findet man uns nun an einem Sonntag zur 19. Stunde in Bruuks Ecke in Eisenschmiede. (wenn wir nicht gerade unterwegs sind)

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Was man sich in Eisenschmiede erzählt ...

"Eine neue Einheit vor den Toren Sturmwinds ... VII. Kompanie oder so?"

Die Neugier siegt und so macht sich der Than der Sturmgreifen auf den Weg nach Elwynn.
Die Sturmgreifen sind von einer Reise ins Arathihochland nun wieder in Eisenschmiede eingetroffen.

Man findet uns in 3 Tagen zur 19. Stunde in Bruuks Eck
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Ah was ein Tag…ein Treffen im alten Bunker der Nordtorpassage…Na immerhin vier von uns waren da…Dan die ankündigung das wir uns marsch bereit machen sollen…hmm wir packten unsere Sachen,packten was zu Essen ein und dazu genügend Bier…schärften die Äxte und brachen auf…nun erstmal nach Eisenschmiede…dort liesen wir unsere Widder erstmal bei einem bekannten Stallmeister …dan auf mit der Tiefenbahn nach Sturmwind…ah Ja die schöne aussicht genießen.Na nach einer holpriegen fahrt kamen wir an und machten uns auf den weg zum Hafen…ah Kul Tiras…nun dan Segeln wir mal los…nach einer langen fahrt…Golminne schien etwas seekrank geworden zu sein…legten wir Anker in Boralus…hm viel los…und viel fisch…wir liesen uns erstmal in einem Gasthaus nieder .Tranken noch ne kleinigkeit und lagen uns zu Bett

Nach der Ankunft in Boralus und der Rundreise in Kul Tiras, setzt der Sturmgreifenklan demnächst nach Zandalar über.
Die Waffen sind geschärft, die Rüstungen poliert.

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In Zandalar angekommen eröffnete sich den Zwergen eine für sie ungewohnte Gegend. Ruinen aus scheinbar längst vergangenen Zeiten, halb im Wüstensand vergraben, seltsame kleine Reptilien die den Raptoren des Sumpflandes ähneln und eine trockene Gluthitze die sogar einem Dunkeleisen zu schaffen machen konnte.
Der kleine Trupp war wenig begeistert, und Experimente eines Leerenelfen mit der für sie beunruhigenden Leerenmagie trugen nicht dazu bei die Begeisterung zu steigern.
Nach einer Weile fand man einen Worgen der ihnen Reitpferde verkaufen konnte und die kleine Erkundungstruppe wagte einen kurzen Ausritt in die Umgebung.
Sand, Sand und nochmehr Sand war zu sehen.
“Wir werden Bier brauchen” war die erste Erkenntnis des Trupps nach Rückkehr ins provisorische Lager.

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In den folgenden Tagen waren die Zwerge emsig. Lebensmittel wurden besorgt, vor allem Bier wurde herangeschafft, Waffen geschärft und immer wieder Reitübungen auf den Pferden gemacht. Schließlich war man ja Widder gewöhnt welche ein anderes Reitverhalten hatten. Eine Rüstung musste ausgebeult werden und die Arbeit wurde von der ganzen Truppe aufmerksam, und mit reichlich guten Ratschlägen für den Schmied begutachtet.
Der war froh als die Zwerge endlich wieder weg waren.
Dann gings los.
Auf in den Sand.
Es dauerte nicht lange als sie von einer geisterartigen Gestalt angegriffen wurden und ein kurzes Geplänkel folgte. Dannach ging die Reise weiter, immer tiefer in die Wüste hinein. Hier ein Troll und dort ein undefinierbares Dingsda wurde bekämpft. Man hat aufgehört sich Gedanken zu machen was das für Lebewesen waren die ihnen nach dem Leben trachteten.
Sie gingen eine Düne herauf die allem Anschein nach ein Bauwerk unter sich begrub. Das konnte man daran erkennen weil es oben noch etwas herausragte. Man fand einen Schlitten, oder eher ein Brett und sofort wurden Stimmen laut das der Than sich nicht trauen würde damit die Düne herunter zu rodeln.
Das ließ Feriok nicht auf sich sitzen und unter lautem Gejohle raste der Zwerg auf dem Ding auch schon abwärts.
Es dauerte eine ganze Weile bis er wieder auftauchte und mit der Erkenntnis “Rauf dauert länger als runter” ging die Reise weiter.
Ein Goblin und eine Blutelfe kreuzten ihren Weg und nachdem man auf “zwergisch nach dem Weg fragte” ließ man sie links liegen.
Sie kamen an eine Oase mit einer Höhle in der sich ein sehr wortkarger Troll befand. Er ließ sie in Ruhe und sie ließen ihn in Ruhe.
Süßwasserproben wurden genommen und die Damen des Zwergentrupps scherzhaft davon überzeugt das man sich hier nicht häuslich niederlassen möchte. Munter wurde beschlossen dem Stützpunkt von den Erfahrungen und Erkenntnissen der Expedition zu berichten und der Rückweg wurde angetreten.
Ohne nennenswerte Vorkommnisse kamen sie kurze Zeit später dort an.

Der kleine Trupp ist nun in einem Lager der Tortolaner im NO von Vol´dun angekommen.

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“Zuerst Sand, dann noch viel mehr Sand, dann trockene felsige Berge und jetzt Sumpflandschaft. Und überall diese verdammte Hitze.” Dachte sich Bremm als er auf´s Meer hinaus schaute.
Sein Blick wendete sich, “und dann diese komischen Wesen überall … Tortu…Torto… äähhh… Schildkröten, es sind aufrecht gehende Schildkröten. Glaubt mir kein Zwerg zuhause”
“Wollen wir los?” hörte er Feriok sagen, der ihn aus seinen Gedanken riss.
Dann machte sich der Zwergentrupp auf den Weg. Grollog als Späher vorweg.
Es ging einen schmalen Pass hinab bis sie einen Strand erreichten.
Naga, war klar, diese Mistviecher waren auch an jedem Strand anzutreffen. Zumindes Das hatte diese verfluchte Insel mit der alten bekannten Welt gemeinsam.
Nach ein paar kurzen Scharmützel fanden sie Überreste eines tortollanischen Lagers. Anscheinend hatten die Naga es überfallen um dort einen Stützpunkt einzurichten. Keine schlechte Wahl wie sich herausstellte, denn sowohl der Zugang zur Strasse als auch zum Meer, waren strategisch gut gelegen und durch umliegende Berge geschützt.
“Was ist denn da los?” Ein großer Naga, wahrscheinlich einer der Bosse dieser Kreaturen, hatte einen Einheimischen in seiner Gewalt. Prompt wurde das Szenario beendet und der Einheimische machte sich aus dem Staub noch ehe man ihm ein paar Fragen stellen konnte.
“Erst mal aus diesem Wasser raus.” hiess es, “wir können Alles machen, aber erst mal aus diesem Brackwasser raus”. Gesagt getan und die Reise ging weiter. Es ging die Berge hinauf bis sie auf eine Patrouille stiessen. Ein Troll reitend auf einer Art Eidechse.
“Sollen wir ihn …” Weiter kam Bremm nicht da lag er auch schon tot am Boden. Die Durchsuchung der Taschen ergab nichts.
Zurück im Lager gesellte sich die Nachhut, die inzwischen eingetroffen war und aus einem Krieger bestand, dazu und Grollog fing an ein Mahl zuzubereiten.
Nach anfänglicher Skepsis stellte sich heraus das der Schweinebraten gar nicht so schlecht war.
Der Trupp haute ordendlich rein bis nichts mehr übrig war.

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Bei den Tortollanern…
Einige Tage später trat der Than mit einem Auftrag an die Gruppe heran der das Ausspähen der weiteren Umgebung, einen kürzeren Weg zum Stützpunkt sowie die Ausschau nach einem Hordenlager beinhaltete.
Nachdem man sich ausgiebig über Mathias Shaw und seinen SI 7 ausgelassen hatte und ihn für unfähig befand, war man sich einig das nur ein Zwergentrupp für diese Aufgabe geeignet sei.
Es wurde aufgesattelt und los gings.
Nach ein paar Stunden kam man durch eine Schlucht die von einer Art Schlangenwesen bewohnt wurde die sich Sethraks nannten. Da die Zwerge kein Aufsehen erregen wollten, schlich man am Felsrand entlang bis man dann doch einem Kampf nicht mehr ausweichen konnte. Die Krieger des Lagers, sowie der Häupling wurden zur Strecke gebracht und es kehrte wieder Ruhe ein.
Obwohl aufmerksam Ausschau gehalten wurde, war nirgends ein Anzeichen von einem Hordenlager zu sehen. Entweder war es gut versteckt oder nicht vorhanden.
Einzig ein Lager von Vulperas, eine Art von Fuchswesen, wurde ausgemacht. Nach anfänglichem Zögern stellte sich heraus das die Bewohner sich nicht feindselig verhielten und der Zwergentrupp konnte seine Trinkwasservorräte auffüllen.
Die Reise ging weiter gen Westen und am Abend fand man die Passage zum Stützpunkt der Allianz mit dazugehörigem Hafen.
Dort angekommen wurden die Pferde versorgt, der Than ging zur Lagerkommandantur um Bericht zu erstatten, und Bremm machte sich auf um endlich frisches Bier zu besorgen.
Ein paar Liter Donnerbräu hatte sich schließlich ein jeder Zwerg verdient.

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“Die Jäger sind schon unterwegs.” Sagte Feriok zu Bremm als er ans Lagerfeuer kam.
Händler hatten verdächtige Aktivitäten ausgemacht und die Jäger des Zwergentrupps waren früh aufgebrochen um nach Spuren zu suchen. Als sie wiederkamen hatten sie tatsächlich welche gefunden.
Der Sturmgreifenklan bekam daraufhin den Befehl von der Kommandantur auszurücken um nach feindlichen Bewegungen ausschau zu halten.
Grollog ging vorweg während Thaldosch die Nachhut bildete. Dazwischen gingen die Plattenträger.
Es dauerte nicht lange da wurde auf einem Hügel Eine Einheit Verlassene, oder Untote wie die Zwerge sie nannten, ausgemacht. Die Jäger eröffneten sofort das Feuer und liessen die Hunde los. Es entstand ein heftiges Gemetzel, doch die zahlenmäßig unterlegene Einheit der Verlassenen konnte entkommen.
Der Klan nahm sofort die Verfolgung auf doch der Spähtrupp, wie angenommen wurde, blieb vorerst unsichtbar.
Golminne und Feriok sicherten eine Brücke für den Rückzug während Bremm mit den beiden Jägern den Spähtrupp weiter verfolgte.
Nach kurzer Zeit schlugen die Hunde an und alsbald wurde in einiger Entfernung auch der gegnerische Trupp ausgemacht. Ein Angriffsversuch schlug jedoch fehl, die Entfernung war einfach zu groß.
Rückmarsch.
Als die Gruppe wieder vereint war dämmerte es bereits und es ging in altgewohnter Formation zurück zum Stützpunkt.
Mit der Vermutung " Wo Späher sind, ist ein größerer Kampfverband nicht weit, "
wurde beschlossen die Gegend etwas genauer im Auge zu behalten.

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Seit folgender Rede zwischen dem ehem. Than Bloin und Graccas ist einige Zeit vergangen und leider sind noch mehr Zwerge verschwunden.Aber …

“Du wirst Recht haben, Bloin. Aber trotzdem kann die Zwergenwelt ruhig wissen, dass wir weiterhin die Stellung halten. Dass wir weiterhin die Flagge des Kampfes für das Zwergenreich hochhalten. Dass wir trotz Verluste weiterhin unseren Zwerg stehen. Dass wir weiterhin jedem Zwerg eine Heimat anbieten, der sie sucht. Dass wir weiterhin helfen wo immer wir können.“

… dieses Zitat gilt immer noch!

Sollte jemand einen Zwerg haben, mit dem er eine passende RP Gilde sucht, oder sollte jemand daran denken einen Zwerg neu anzufangen, so kann er sich gerne bei uns bewerben.

Unser Sitz ist zur Zeit die Nordtorpassage, aktuell hält sich ein Trupp in der Wüstenlandschaft Vol dun auf … Ausschau halten sollte man nach Feriok Feuerbart.

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Wüstenkrieg

Zwerge in Vol'dun

Erzählung von Ba'shek und Urog

Bilder von Sunekkâ

:crossed_swords:

:scroll: Eine dichte Staubwolke, gleich einem nebeligen Lindwurm, zieht sich durch die Wüstenprovinz Vol’dun. Gewappnete Nordorcs, beritten als Rudel, kundschaften mit ihren treuen Vierbeinern den trockenen Landstrich aus. Es sind gefürchtete Wolfsreiter, sie marschieren durch eine trockene unbekannte Dünenlandschaft. Gepanzerte Wölfe, unter den Eisenplatten starke Muskeln und noch dickere Knochen. Die mächtigen Pfoten der Nordorc-Wölfe schaben in der trockenen Erde, und hinterlassen auch so tiefe Spuren im Sand. Selbs ein Blinder könnte dieser Spur folgen – auf eigene Gefahr.

:national_park: Bilder zu Wüstenkrieg:
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Ihre Reise führt das kleine Expeditionsrudel der Donneräxte quer durch das Gebiet Vol’dun, nachdem weite Strecken durch Dschungel und feuchtem Dickicht zurückgelegt wurden. So fern der Heimat, so tief inmitten eines Landes, das so wenig mit Orcs, und noch weniger mit Nordorcs zu tun hatte, verlangte dem Donneraxt Clan eine gute Vorbereitung ab. Ein Lager benötigte so manches, worauf man nicht in der Fremde zu hoffen braucht. Daher wurden die Wölfe mit allem nötigen beladen.
„Zum Orgus, ist das eine verfluchte Hitze hier. Wie in Tanaris.“, grummelt Ba’shek.
„Skah!“, spie hingegen die Nordorcin Raaka aus. „Sogar mein Donnerschnaphz läuft hier Gefahr zu verdursten.“

Die Nordorcs werden, als hervorragende und erfahrene Wildjäger und Fischer, von dem leben, was das Land hergibt. Einige Orte sind auf ihrer Karte aufgezeichnet worden. Andere hingegen nicht. Aus den Kampf- und Fronterfahrungen der letzten Monate auf dieser Insel, wissen die Donneräxte einiges über den Landstrich. Naturkost konnte auch in dieser verstaubten Gegend erwirtschaftet werden. Sie überquerten Dünen und felsige Schluchten aber auch in diesen Messerscharfen Felsspalten gab es vielleicht etwas zu finden. Ihr Rudel hält daher vorrangig Ausschau nach Wasser, Nahrung und Brennmaterial. Auf einem Felsplateau halten sie inne und rasten etwas, um die Wölfe zu schonen, aber um sich auch zu orientieren. Auf einer groben Karte, welche sie in Zuldazzar einem Troll beim Glücksspiel abgerungen haben, fährt der Häuptling selber die spärlich markierten Pfade mit dem Finger ab.
„Hier sind wir nun, und an der Küste entlang stinkt es nach Blauröcken.“

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Ba‘shek schaut seinem Häuptling über die Schulter, während Raaka Feuerholz versucht aufzuklauben. Mit Hilfe der Scharfseherin ist eine Flamme rasch entfacht, und im Dunkeln konnten die Pfade weiter studiert werden. Nur Raek, ein mächtiger und wie aus Granit geschlagener Nordorc-Hühne, steht etwas abseits und hält Wache, den Rücken zu seinem Clanblut gewendet. Plötzlich dringt ein blähendes Geräusch aus Raeks Richtung zu der Gruppe beim Lagerfeuer hinüber. Urogs Augen fixieren weiterhin die Karte, während Ba’shek sich rügenden Blickes zum Nordorc Raek kurz wendet.
Raaka hingegen grinst von Ohr zu Ohr und unterbricht die darauffolgende Stille.
„Besser raus als rein Raek!“
Raek ringt sich im Stillen ein Schmunzeln ab und Raaka prostet dem Nordorc mit dem Lederschlauch voll Donnerschnaphz zu.

Der Häuptling rollt die Karte wieder ein und erhebt sich, dass sein rechtes Knie mehrmals knackt – eine alte Kriegsverletzung aus lange vergangenen Tagen.
„Löscht das Feuer, wir brechen wieder auf. Zu den Wölfen!“
Die kleine Rast wird abgebrochen und der Weg führt die Donneräxte nun in den Norden, wie eh und je. Auf einem befestigten Berg werden die Nordorcs im Laufe der herangebrochenen Nacht, doch noch den Ort finden, wo sie ihr Lager in Vol’dun aufschlagen werden. Keiner weiß, was die kommenden Tage und Wochen allen bringen werden, und die Nacht mit einem Sternenzelt über den Donneräxte zieht dahin, wo ab und zu das Wort „Wüstenkrieg“ fällt.

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:soon: Fortsetzung folgt . . .

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Wüstenkrieg

Zwerge in Vol'dun

Teil II

Erzählung von Ba'shek und Urog

Bilder von Rriiâ, Sunekkâ und Raaka

:crossed_swords:

:scroll: Irgendwo in Vol’dun.
„Erkennst du was Kadur?“
„Nicht mal einen Kodohaufen.“
„Auf dieser riesigen Trollinsel gibt’s auch keine Kodos.“, wirft Raaka nebenbei ein.
Kadurshak schnalzt mit der Zunge und wirft der Donnerkriegerin mit leicht zugekniffenen Lidern einen Blick, gleich einem Fausthieb, zu. „Dabuh, mit Kodoscheíße kennst du dich ja aus, so oft wie du im Suff reingetreten bist.“
Raaka zuckt mit den Schultern und kneift nun selber die Augen etwas zu, um von ihrem Beobachtungsposten etwas in der Hafensiedlung Trümmerfestung besser erkennen zu können. „Keine Khazad, nicht ein einziger. Ich kann nicht mal erkennen, wo sie ihre Bierfässer stehen haben.“ Raaka rempelt herumalbernd dem älteren Nordorc in die Seite. „Was glaubst du Kadur, stehn die Fässer in einem Bierkeller oder ner Kneipe?“
Kadushak, selber einer der ersten Donnerkrieger überhaupt weitet die Augen, als ihn die Erkenntnis wie ein Blitz trifft. Er spuckt zur Seite. „Raaka Schnaphz’kopp, in deinem Kopf ist ja doch nicht nur Donnerschnaphz, du schlaues Biest. Dabuh, die Khazad werden sicher wo drin sitzen und sich schön einen in die Rübe kippen.“
„Dann lass uns schnell runter Kadur und machen wir sie alleine platt, ehe sie alles wegsaufen!“
Der Veteran grinst. „Los komm, reiten wir zurück ins Clanlager und berichtet, was wir gesehen haben!“
Widerwillig nickt die Donnerkriegerin und folgt Kadurshak zu ihren Wölfen.

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Vol’dun ist berühmt und berüchtigt, besonders für einige noch unbekannte Orte, die es zu entdecken gilt. Auch für den Feind, ist diese Gegend wahrscheinlich Bedeutsam. Führt er immerhin einen barbarischen Krieg, auch gegen den Clan. Seinen Krieg wollte der Blaurock vorantreiben, die Säbelrasseln lassen.
Vielleicht war auch der Blaurock auf der Suche nach einem geeigneten Lagerplatze. Eigentlich war die Allianz eher außerhalb vom Land im Meer mit seinen Kriegstruppen, Kundschaftern versammelt auf Schiffen. Berichte kamen dem Häuptling zu Ohren, dass einige Zwerge sich auf dem Weg in die Gegend aufgemacht haben. Sie Nisten wie ihre Raben und brüten, welchen Horde-Transport sie als nächstes aufpicken.

Führte ein Weg in das Innere des Landes aus dieser Notlage heraus. Für einige Nordorcs war diese Welt noch Neuland. Ein unbekanntes Vol’dun verbirgt viele Bedrohungen, war aber dies ein wichtiger Ort für die Horde geworden. Urog führte seine Nordorcs im Rudel an ihren Stellungen vorbei. Einen Zusammenstoß umgeht der Häuptling vorerst noch, denn das Rudel ist auf dem Weg in das Herzstück des Landes.

Ein wuchtiger Hieb des Einhänders trifft auf Raakas Parade. Die Donnerkriegerin fängt den Hieb des Zwergenkriegers ab, und versetzt in ins Leere. Aus der Distanz beobachtet der Häuptling den Kampf und muss trotz Ernstes der Lage etwas schmunzeln. Trifft der Geruch von Bier, auf scharfen Duft nach Donnerschnaphz. Beide Streiter hatten sichtlich mehr als genug davon intus, dass man deren Fahne bis in die hinterste Reihe wittern konnte.

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Raaka knurrt, „Na warte Du Stummelbart.“ Und nach dem Versetzen des Hiebes, wuchtet sie ihre Streitaxt in die Höhe und lässt sie beidhändig auf des Zwergen Haupts hinabsausen. Doch der Zwerg, trotz seiner kleinen aber stämmigen Statur, setzt sein Standbein nach hinten und hebt seinen eisernen Schild, um die zerstörerische Gewalt der Nordorc-Axt abzufangen. Aus einem vor lauter Haaren umrahmten Mund, mit etlichen gelben Stummeln, grinst der Zwerg hinter dem Schild die Nordorcin an. Entnervt tritt Raaka mit dem schweren Stiefel aus und drängt den Zwerg etwas zurück.
„Mutiger kleiner Bastard.“ Raaka sieht sich am Schlachtfeld um, und sichtet vor sich den Nordorc-Hünen Raek.

Für viele Nordorcs sollte ein neues Territorium erschlossen werden. Kundschaft musste überbracht werden, über geheime Allianz-Stellungen in Vol’dun. Einen geeigneten Stützpunktplatz ausfindig zu machen, das war der Plan. Auch Geschäftsbeziehungen zu einem gewissen Goblin sollten aufrecht erhalten werden. Ba‘shek, er wird bereits lebendig auf seinem beiden Füßen in Beutebucht erwartet. Wichtige Erkenntnisse über Vol’dun sollten die Gemüter auf den Östlichen Königreichen samt in ihren erbrachten Aufzeichnungen in diesen Krieg ermutigen. Eine weitere gewinnbringende Handels- und Transportroute wurde benötigt.

Raek stand mit dem Veteranen Kadurshak weit vorne und beide Nordorcs – mächtig an Statur – halten in vorderster Linie dem zahlenmäßig überlegenen Angriff der Zwerge stand.
„Vorsicht!“ brüllt der alte Veteran in Raeks Richtung, als erneut zwei Zwerge auf ihn einhieben. Raek, als Schildträger, baut eine Barriere auf und pariert beide Hiebe. „Ich schaff das schon alter Krieger!“ entgegnet Raek grinsend dem Veteranen.
Kadurshak steigt zur Seite und weicht so einem Streithammer aus, der gerade in den Boden fährt. Der Zwerg, leicht überrascht, blickt nach rechts und bekommt gerade noch mit, wie die geballte Faust Kadurshaks ihn in einer Blutfontäne einige Zähne ausspucken lässt. „So alt nun auch wieder nicht Welpe!“, entgegnet Kadurshak und lacht grölend.
Plötzlich löst sich ein Schuss aus größerer Distanz und streift den Veteranen am linken Oberarm. „Skah, diese ehrlosen Bastarde mit ihren Donnerstecken!“
Raek sieht seitlich, wie eine Art Blitz an Kadurshak vorbei oder doch durchfährt? Es war das Geschoss aus der Zwergen Büchse. Die Zwerge machen erneut Druck auf den Hünen, und Raek muss etwas zurückweichen. Wut, Stolz und Ehrgeiz entfachen in Raek neue Kräfte und er setzt seinen Eisenstiefel erneut nach vorne. Die Zwerge prallen am Schild ab. Auf den Lippen seines Hauer bewehrten Mauls ein Donneraxt-Schlachtruf aus lang vergangenen Tagen. „REGASNO’BU!“
Kadurshak hört den vertrauten Schlachtruf und nickt anerkennend dem jüngeren Krieger zu. „Dabuh, Regasno’bu!“

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Diese hitzige Wüsteneinöde ist voll von gefährlichen Piraten und skrupellosen Abenteurern. Sie bewohnen diese nie endende Wüste, die an manchen Tagen ähnlich wie Tanaris lodert. Ein Strudel von Tag und Nacht bekräftigte das Überleben. Gegebenheiten, wie wenig Nahrung, gefährliches Klima, und unreines Wasser sind auf dieser Insel ein Problem. Ohne ein gemeinsames Rudel, wäre es kaum zu überwinden. Dieses weite unfruchtbare Land ist im Moment der Alltag vieler Nordorcs. Anders als in der Heimat, in dem es reichlich Wald und unendliche Wasserwege gab. Zu jeder Situation konnte gejagt werden. Eine Jagd war für einen Kundigen nicht so mühselig wie in dem jetzigen Gebiet. Waren für viele die Sümpfe des Elends ein Zuhause. Nirgendwo gab es Mangel in der von Elemente und Ahnen gestützten Nordorc-Heimat. Keine „Snaga“ in Vol’dun weit und breit, würde Ba’shek sagen. Das Wort Snaga sagte vieles für ihn aus. Auch die Kraft der Natur und der Heilung sowie des Lebens bedeutete es für einige Nordorcs.

Die Nordorcin Torgra steht bei der Sturmschwester Rriiâ, welche eine sehr erfahrene Schamanin ist.
„Schnell Torgra, geh mir zu Hand. Wir haben hier viele Wunden zu heilen, so gut wir können.“
Torgra folgte Rriiâs Ruf und half der Schamanin. Der Sand unter ihren Füßen Färbte sich schon etwas rot vom vergossenen Blut aller Streiter. „Was soll ich tun?“
„Hier, du musst dich beeilen und behalte deine Nerven Still, denn der Kampf auch als Heiler verlangt uns vieles ab.“ Rriiâ drückt der jüngeren Nordorcin einen Verband, welcher in einem Kräutersuds eingelegt war, in die Hände.
Torgra hält den Verband und öffnet ihn. Ein Hölzernes Totem, dass um den Hals getragen wird war darin eingewickelt. Unabsichtlich? Torgra will es Rriiâ zurückgeben, im Glauben die Sturmschwester hätte es vergessen. Doch Rriiâ hält sie mit ausgestreckter Hand zurück, und lächelt leicht. „Behalt es Torgra, du wirst es brauchen!“
Torgra noch in der Starre, aufgrund der ganzen Kämpfe um sie herum, sammelt sich innerlich und ihre Augen leuchten. Weniger vor Angst, sondern vor Freude. „Dabuh, ich mach mich auf den Weg!“
Als sich Torgra aufmacht, murmelt Rriiâ bereits eine Stumme Bitte an die Elemente, um sich derer Kräfte zu bedienen.

„Sind wir im Herzen von Vol’dun angekommen?“ fragt eine junge Donneraxt, die mit beim Donnerkrieger Ba’shek die Wache hielt. Er beantwortete mit rauer Stimme. In diesem Moment zucken die Ohren aller Begleiter. Torgra. Lauschte neugierig und verstand, Raaka, Kadurshak, und Ba’shek gaben ihr zuversichtlich die Antwort „Dabuh! Torgra hörst Du das?“. auch die anderen verstanden und horchten auf. Alle Donneräxte wussten Bescheid.
„Ein feindliches Kriegshorn wird geschmettert!“.

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Der Häuptling betrachtet auf seinem Wolf Graupranke das Geschehen am Strand. Seine mit Falten und Narben gefurchte Miene ist wie in Stein gemeißelt.
„Die Zwerge wehren sich tapfer, mit allem was sie haben. War nicht ander zu erwarten.“.
Hinter ihm steht die Scharfseherin, beschützt von Iz’grim und Ba’shek. Iz’grim, als erfahrener Sturmrufer, hat selber eine sehr nachdenkliche Miene aufgesetzt, aber schwiegt und folgt seinem Häuptling. Urog’ash wendet sich knapp zum Donnerkrieger Ba’shek, als der Häuptling erkennt, dass es weder ein vor, noch zurück auf diesem von den Ahnen verlassenen Strand gibt.
„Dabuh mein Häuptling.“ erwidert zugleich Ba’shek und setzt ein Horn auf die Lippen. Ba‘shek schmettert es quer über den Strand hinweg, bis zur Hafenfestung der Allianz.

Die Kämpfe werden beendet. Denn die Donneräxte haben nur wenig Land gewinnen können, da sich die Zwerge mit aller Inbrunst wehrten und ihre Position stur behaupteten. Die Nordorcs sammeln sich beim Tross und helfen ihren Verwundeten, wo sie nur können. Rriiâ und Torgra hatten an diesem Tag viel zu tun, doch ihre zwergischen Zunftgesellen, hatten nicht minder zu tun, als sie erschlagene Zwerge über den Blutgefärbten Sand ziehen.
Die Donneräxte sind in Marschformation und dabei abzurücken, als sich ihr Häuptling einmal noch wendet.
„Nicht heute, nicht heute…“
Er hebt die Pranke und Kadurshak brüllt den Marschbefehl. Die Nordorcs ziehen sich in ihr Berglager zurück, nichts ahnend, dass dies womöglich nicht das letzte Aufeinandertreffen in Vol’dun war. Der Wüstenkrieg geht weiter . . .

:soon: Fortsetzung folgt . . .

:full_moon::full_moon::waning_crescent_moon:

Lok’tar O’gar Khazad :raised_hand_with_fingers_splayed:t6:

Vielen Dank für den tollen Abend. Hat uns allen Spaß gemacht.
Wir hoffen Euch gefallen unsere Story und Bilder. Viel Spaß beim Lesen und “Glubschn”!

Es wird in jedem Fall unserem gemeinsamen Server als Werbung dienlich sein und hoffentlich bald auch mehr Spieler ermutigen mitzumachen!

Warcraft ist das, was ihr daraus macht!

Besten Gruß,
:fire: Donneraxt Clan :fire:

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Es war spät in der Nacht als Bremm von Bord ging in Richtung des Lagers das die Zwerge im Trümmersteinhafen errichtet hatten.
Er war für ein paar Tage nach Sturmwind gereist um dort die Sturmgreifen beim “Rat der Allianz” zu vertreten.
“Kaum ist man mal nich da, und schon geht hier die Post ab.” entfuhr es ihm als die anderen von den jüngsten Geschehnissen berichteten.
“Wenigstens kommt jetzt etwas Bewegung in diese trockene Einöde.” brummte er weiter und nahm einen großen Schluck Donnerbräu aus seinem Bierkrug.

OOC:
Sehr schön geschrieben und bildlich untermalt. Danke dafür.
Leider war ich verhindert, was mich ärgert, aber ich hoffe das war erst der Anfang einer tollen Geschichte und vieler spaßiger Abende.

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Der Klan nutzt weiterhin den Trümmersteinhafen als Ausgangspunkt für weitere Erkundungen.

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:fire:


:scroll: Das Berglager vom Donneraxt Clan ist, trotz vollzogenen Teilabzug, nach wie vor bewacht. Ab und an reiten Späher aus und schicken Botschaft nach Zuldazar . . .
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“Packt eure Sachen wir haben Marschbefehl nach Xibala.”
Mit diesen Worten zum Frühstück war für die meissten der Truppe der Tag schon so gut wie gelaufen.
“Seereise, ich hasse Schiffe und diese Schaukelei.” murmelte Bremm schlechtgelaunt vor sich hin. Doch es musste sein denn ein Flug über die ganze feindliche Insel war selbst für die erfahrenen Greifen der Zwerge zu weit.
Bei Ankunft wurde erstmal das Lager begutachtet und mürrisch über die dort ansässigen Dunkeleisenzwerge hergezogen.
Nach einem kurzen Ausflug in die nähere Umgebung war man sich einig, das man die Biervorräte im Lager keinesfalls den Dunkeleisen allein überlassen konnte und der Trupp richtete sich erstmal “zwergisch” ein.

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