[A-RP] OdE - 2. Winterturnier zu Bärenfels - HEUTE: Abschluss / Feedback

<huldigt ihrem Frustlevelsupport>
Danke für’s Posten!

Aus Gründen werde ich ab sofort Gerüchte selbst posten, damit es mich auch erwischt, wenn da was meldepflichtiges dabei ist.
Ab heute auch im entsprechenden Thread, aber die Gerüchte können sich auch bis Sturmwind ziehen!

Gerüchte:

  • Es heißt dass die Baroness Winona Evermore fleißig für das Bogenschützenturnier üben soll. Angeblich lässt sie eine Gruppe Gnome über ein Feld laufen, auf welche sie dann zielt. Die lebenden Ziele sollen sie wohl motivieren und bisher hat sie wohl auch noch kein Mal daneben geschossen.
    Die Anzahl der Verletzen Gnome lässt man dabei außen vor.
  • Man soll hier und da ein Gerücht da drüber hören, dass eine Dame bereit wäre eine beachtliche Summe Gold zu bezahlen. An die Person welche dafür sorgt das Sir Holand möglichst schnell wieder die Heimreise antritt! Die Dame soll es wohl auch vor Ort bei den Schiedsrichtern versuchen!
  • Nachdem in den letzten Turnieren immer ein anderer Bewohner des Guts gewann, während der Rebenritter früh unterging, munkelt man nun, dass er seine Anstrengungen im Training verdoppelt habe. Vielleicht trifft der Fluch der Waagschale des Erfolgs ja dieses Mal einen anderen Bewohner. Aber auch die Knappen geben sich Mühe weniger lappig zu sein. Auf dem Gut hat sich wohl sogar zeitweise ein Elekk herumgetrieben, der sicherlich als Gewicht zum Stemmen diente.
  • Gerüchteweise soll sich die Baronin des Hauses von Eisenbeiß auf den Weg zum Turnier gemacht haben. Sie soll in Begleitung reisen und wenn was Wahres dran ist, dass diese nicht mehr alleinstehend sei oder ist es nur ihre Wache, die sie dort begleitet? Zumindest soll sie dieses Turnier nicht antreten.
  • Böse zungen behaupten, der Himmel über dem Turniergelände habe ein Loch. Dem ist natürlich nicht so, zumindest nicht mehr Lang, denn einige Hilfskräfte sind schon losgescheucht worden, es zu flicken. Sie suchen grade nur nach einer Leiter, die lang genug für den Job ist. Als verursacher des Loches gibt man dem Klimawandel die Schuld, irgendjemand vond er D.E.H.T.A. meinte was von Ozon, und dann wurds zu technisch um es im Hörensagen genau wiederzugeben.
  • Zu allem Überdruss soll es nun übereifrige Wildhammerzwerge geben, welche behaupten, dass solche Himmelslöcher grundlegend schlecht seien. Man müsse sich an der Erde festhalten oder in Häusern aufhalten, damit einem nicht der Himmel auf den Kopf fiele!
  • Laut einigen Augenzeugen soll Sir Holand Jäger mit einen Portal angereist sein, weil man es sich einfach leisten kann! Und soll sich gleich nach dem Verlassen des Portals lautstark übergeben haben, lautes Fluchen inbegriffen.
  • Am ersten Abend, soll eine Dame schon direkt eine Missgunst für einen Raubritter ausgesprochen haben! Eine heiße Diskussion soll man wohl mitbekommen haben! Heißer als der Ofen der Schwarzfische!
  • Heißer als der Ofen der Schwarzfische, scheint auch der fellige Vulpera gewesen zu sein. Einige wollen gesehen haben, wie die Damen sich scharenweise um ihn sammelten und sogar Geld boten, damit sie ihn berühren dürfen.
    Sogar einen riesigen gepanzerten Worgen soll er mit einem Berg Fleisch und einem Brötchen befriedigt haben.
  • Man soll Lady Oblige ganze zwei Male an einem Abend lächeln gesehen haben. Mütter bringt eure Kinder in Sicherheit! Propheten verkündet es laut dem Volke! Das Ende der Welt ist nahe!
    Vielleicht hat Graf Stein in ihrer Gegenwart aber auch nur von einem Krieg gegen ungeliebte Nachbarn gesprochen.
  • Schon am ersten Abend des Turniers soll eine Dame beim Anblick des dunklen Heckenritters schmachten von Schokolade und Kaffee gesäuselt haben.
  • Angeblich soll eine schwarzhaarige Erbauerdame im Gras gefaulenzt haben! Später kam wohl noch ein weiterer Erbauer dazu und man hat gemeinsam gefaulenzt. Faules Pack diese Erbauer!
  • Angeblich soll das Haus Laubwind eine ehemalige Straßenelfe in ihrem Geleit haben. Vielleicht hat sie ihre Langfinger nicht bei sich halten können und es fehlt der ein oder andere Goldbeutel? Vielleicht ist sie anständig geblieben.
  • Laut Ohren- und Augenzeugen, soll Sir Holand Jäger vor niemanden Angst haben. Na gut bis eine Dame seinen Namen schrie und er sich wohl hinter der aus steinigen Haus kommenden Eisverkäuferin versteckt haben soll! Eindeutig ein starker Ritter wie er im Buche steht!
  • Dem einen oder Anderen der früh geweckten Leute fiel vielleicht auf, dass Tavinna, die Älteste der Knappen von Sir Riordan, im Knappenschwarm fehlte. Woran dies lag konnte man wohl nur spekulieren:
    Manche sagen, sie hätte keine Lust mehr auf das morgendliche Training und läge daher noch im Zelt. Wieder andere behaupten, sie wäre überhaupt gar nicht mit angereist, weil sie sich mit ihrem Knappengeschwistern gestritten hätte.
    Dies könne aber gar nicht sein, will man an anderer Stelle wieder hören, immerhin würde sie ihren Rittervater, der ja auch ihr Adoptivvater ist, nie im Stich lassen. Wenn man also die Wahrheit wissen will, dann müsste man wohl selbst im Löwenbrück-Wogengold-Lager nachfragen.
  • Es heißt, dass der dicke blaue Draenei gesichtet wurde…
    Ihr wisst schon…
    Die Legende! Zermatscher matschiger Menschens!
    Die Ritter dürfen sich also warm anziehen…
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Eindrücke der gestrigen Begrüßung und Wappenschau!

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Begrüßende Worte von Sir Arken van Roth:

"Im Namen des Ordens und im Namen der Allianz,

begrüße ich euch alle hier im Lehen Bärenfels zum zweiten großen Winterturnier.

Wir sind dankbar, dass wir dieses Jahr doch wieder ein Turnier durchführen können, bedenken wir was letztes Jahr wieder für eine Katastrophe über uns einbrach und wir die Auswirkungen immer noch spüren.

<kurz räuspert er sich wieder und setzt dann weiter an>

Doch ein Turnier ist nicht nur ein einfaches Fest, sondern spiegelt die Seele dessen wieder, was die Allianz und auch der Adelsstand vor allem in Funktion der Ritter ausmacht. Wir Ritter sind ein Ideal, ein Ideal was kaum jemand aufgrund der Menge von Rechten aber auch verdammtnochmal Pflichten zur Gänze erfüllen kann.

Bedenkt liebe Teilnehmer, dass ihr etwas symbolisiert und streitet in diesem Bewusstsein mit aller Hingabe, die ihr habt.

Bedenkt liebe Besucher, dass diese hier für euch und die Allianz streiten und schenkt Ihnen den Respekt, den sie alleine schon durch Ihre Teilnahme verdienen.

<sein Blick geht kurz über die Anwesenden, dann werden die Hände hinter den Rücken gelegt und weiter deutlichst gebrüllt gegen den Kanonnendonner der eigentlich nicht zu hören ist. Typisches Schlachtfeldorgan.>

Habt Dank für euer Erscheinen und habt Dank für eure Teilnahme, haltet in Gedanken und Herzen, dass wir hier zusammen stehen, um so allen Widrigkeiten in Zukunft trotzen zu können.

Der Burgfrieden sei somit offiziell ausgerufen, kein Blut oder Waffe oder Wort soll in missgünstiger Absicht vergossen, gezogen oder gesprochen werden. Ausgenommen sind Blutrituale zur Beschwörung von Trainingsdämonen…

<Stille… in der Ferne hustet ein Kathul>

…alter Nordend Witz. <er winkt ab, sogar soll ein Mundwinkel gezuckt haben>

Nur um sicherzugehen…der Burgfrieden umfasst auch Wegefrieden, also jemanden vor das Burgtor zu zerren und dann in den Kanal zu werfen ist leider auch nicht opportun.

Somit übergibt der Orden offizell die Gerichtsbarkeit für das Turniergelände an die Turniermarschälle.

<er wendet sich kurz um und deutet mit der rechten Hand auslandend hinter sich.>

Ehre der Allianz, Ehre dem König und in Hoffnung, dass seine Majestät wohlbehalten zu uns zurückfindet. Licht mit uns allen!

<er verbeugt sich tief und recht geübt höfisch>

Die Turniermarschälle dieses Jahr:

Lord Johnathan Aewynn

Großmarschall der Wächter des Löwen aus Sturmwind

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Lord/Sir Thoruin Gryphaine

Oberhaupt des Hauses Gryphaine und Paladin des Argentumkreuzzuges.

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Sir Arken van Roth

Oberhaupt des Hauses van Roth und Großmeister des Ordens des Erbauers, Paladin der silbernen Hand.

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Than Karnox Turok

Thane aus Arathor. Oberhaupt seines Klans.

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Sir Grayham Lothar von Helmstedt

Ritter aus Lordaeron und Paladin der Silbernen Hand.

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Worte und Turniersegen von Anachoretin der Priesterschaft der Aldor „Edralaa“ und Priesterin „Camilla Goldwacht“ aus dem Hause Löwenbrück:

"Dies ist ein Turnier. Solche Feste haben rituelle Kämpfe als zentralen Zweck, doch sollen sie ebenso der Verständigung zwischen den Völkern der Allianz dienen. Verständigung wiederum führt im besten Falle zu Freundschaft. Doch was ist jene?

Viele sehen zwei Tierjunge, welche miteinander spielen, etwa zwei Wolfswelpen, und sagen sich: ‚Was für Freunde das doch sind!‘ – doch wirf ein Stück Fleisch zwischen sie und sehe, wie schnell die gedachte Freundschaft versiegt.

So auch bei den Sterblichen: Habe zwei Personen, welche du für Freunde hältst, und stelle eine gut aussehende Frau oder einen solchen Mann zwischen sie: Wie schnell sie sich in Buhlerei entzweien! Nimm Eltern und ihr Kind und lege einen Nachlass, etwas Land, zwischen sie: Wird das Kind nicht schnell sagen: ‚Ich kann es nicht erwarten, euch zu beerdigen, um dies zu besitzen!‘? Und Geschwister, die wie eine Person wirken: Ein wenig Ruhm, Ehre, Anerkennung – wie schnell kann dies zum Streit führen!

Wie kommt es nun dazu, dass sich die Leute immer entzweien und was ist wahre Freundschaft, die dadurch nicht betroffen wird?

Betrachten wir zunächst die Seele. Sie besteht aus drei Teilen: Begierden, Willen und Vernunft. Die Begierden sind nach außen gerichtet, wie jene des Fleisches. Werden sie nicht mit Willen und Vernunft kontrolliert und ausgerichtet, führen sie uns in die Irre, denn vor einer Sache sollten wir keine Illusionen haben: Da ist nichts, woran ein sterbliches Wesen stärker hängt als sein eigener Vorteil. Was auch immer uns als unser eigener größter Vorteil erscheint, das verfolgen wir, und was uns dabei im Wege steht, das verachten wir, sei es Vater, Mutter, Geschwister, Kinder – ja, selbst das Heilige Licht könnten wir dann missachten, wenn wir denken, dass es uns aufhält.

Aus diesem Grund müssen wir darauf achten, dass wir unseren eigenen Vorteil nicht mit den Begierden gleichsetzen. Wir dürfen es nicht zulassen, dass unser eigener Vorteil in der einen Waagschale und Freunde, Familie, Staat, Vernunft, Tugend in der anderen liegt. Denn wo auch immer unser eigener Vorteil ist, dorthin werden wir uns neigen - also müssen wir unseren eigenen Vorteil stets mit der Tugend identifizieren.

Die Tugend ist also das Gut, mit dem wir unseren eigenen Vorteil identifizieren müssen. Nur dann können wir eine wahre Freundschaft gründen. Doch wo liegt das Gute? Außerhalb von uns kann es nicht liegen; denn dorthin dürfen wir uns nicht richten. Das Gute, die Tugend, liegt also in uns selbst – um genau zu sein: In unseren Entscheidungen, in den Dingen, die tatsächlich in unserer Kontrolle liegen. Wir haben die Kontrolle über unsere Reaktionen, unsere Entscheidungen, wie wir Eindrücke der Außenwelt sortieren und bewerten. Das Gute liegt demnach darin, diese Sachen richtig anhand der uns vom Licht eingegebenen Vernunft zu bewerten; das Schlechte darin, es falsch zu tun. Alles Äußere wiederum ist weder gut noch schlecht: Es kann nur etwas sein, was zu bevorzugen ist, oder nicht. Ich bevorzuge es, in einem angemessenen Gewand vor euch zu stehen und zu sprechen, aber ich würde dies auch in zerschlissener Kleidung tun; und es lässt sich, so man dieser Lehre folgt, genauso gut in einer Hütte aus Holz und Lehm leben wie in einem Palast. Die innere Einstellung ist es, was uns gerecht, tapfer, und zur wahren Freundschaft fähig macht. Diese ist auch wichtig, da wir Wesen sind, welche für einander, für die Gesellschaft, geschaffen wurden.

Wo wir ‚ich‘ und ‚meins‘ also hinlegen, dorthin werden wir uns neigen; wenn in äußeren Dingen oder dem Fleisch, dann wird dies uns bestimmen; wenn in die durch die Vernunft mögliche Befähigung zur Entscheidung und Kontrolle, dann dies. Und nur, wenn wir ‚ich‘ und ‚meins‘ in diese Befähigung legen, werden wir jene Geschwister, Eltern, Freunde, Geliebte, die wir sein sollten. Denn dann bewahren wir unsere Tugenden, die der Gesellschaft nützen, wie Gerechtigkeit, Mäßigung und Geduld. Neigen wir uns aber dem Fleisch oder den äußeren Dingen hin, werden wir nach einem Prinzip leben, dass das Rechte entweder nichts ist, oder nur eine allgemeine Meinung der Massen.

So erkennen wir auch, dass es nicht die Macht der Vernunft ist, welche Leute dazu bringt, sich wie wilde Tiere auf öffentlichen Plätzen zu verhalten; oder sie dahin lenkt, all jene Verbrechen auszuführen, welche die Leute sich gegenseitig antun. Dies resultiert nur aus einer fehlerhaften Bewertung und Entscheidung: Äußere Dinge und Gelüste über andere, über die Gesellschaft, zu stellen.

Die wahre Freundschaft ist eine, die um ihrer selbst willen verfolgt wird, und nicht wie ein Handel zur Verfolgung äußerer Dinge. Auch ist eine solche beständig; denn wenn wir von heute auf morgen jemanden nicht mehr als Freund sehen würden, würde es bedeuten, dass wir uns in unserer Bewertung der Eindrücke der Außenwelt geirrt haben – es war also niemals eine wirkliche Freundschaft, nur etwas, was wir für eine solche hielten. Es ist demnach unnötig zu fragen, ob zwei Leute Geschwister sind, oder Elternteil und Kind, oder ob sie denselben Lehrer hatten. Die einzige Frage, die bei der Betrachtung von Freunden wichtig ist, ist die folgende: Bewerten sie die Außenwelt anhand der Vernunft, wählen sie ihre Entscheidungen und Handlungen anhand der Tugend? Wenn ja, sind sie wahre Freunde. Wenn nicht, sind sie es nicht – und sie sind auch nicht tapfer, gerecht, und vertrauenswürdig.

Wer auch immer unter euch also einen wahren Freund haben will, verbanne das Verlangen nach Reichtümern, Besitz, und anderen äußeren Dingen aus seinen Gedanken. Nur wenn ihr gut und beständig seid, könnt ihr wirkliche Freundschaft finden, und dadurch auch wahre Liebe, denn was ist die Liebe wenn nicht die Vollkommenheit der Freundschaft?"


"Wie bereits von der Anachoretin angesprochen, soll dieses Turnier wie in jedem Jahr unter dem Zeichen der Freundschaft stehen. Doch auch Ritterlichkeit ist eine wichtige Tugend, die es hier zu beweisen gilt. Nicht Sieg oder Niederlage entscheiden jene, sondern das Zeugnis, an beidem zu wachsen und seinem Gegenüber den nötigen Respekt zu zollen. Auch eine Niederlage soll Grund zur Freude sein. Denn wenn die Freude des Einen nicht mit Anderen geteilt werden kann, ist sie dann wirklich rein?

Somit zählen nicht nur Lehren und Tugenden des heiligen Lichts, sondern auch die jenen des Ritterstandes, in welchen auch die hier heute anwesenden Knappen in Zukunft erhoben werden. So sollen die bereits gestandenen Ritter ein gutes Vorbild sein - habt also den Mut und die Bereitschaft, eure beste Seite zu zeigen, und verfallt weder Neid noch Niedertracht.

Es heißt, „Wer Wind sät, der möge Sturm ernten.“ Doch muss dies keine Saat des Schmerzes oder Leids sein, erinnert es uns doch daran, dass all unsere Taten Konsequenzen haben, die guten wie auch die schlechten. So füllet eure Taten in diesen Tagen mit der Saat von Liebe und Freundschaft, auf dass eine reiche Ernte folgen möge.

Der eigene Wille soll es sein, der gut ist. Unsere Einstellung entscheidet, wie wir gesehen werden und wie unsere Taten ausfallen. Und unsere Taten sollten tugendhaft sein, damit auch das Echo jener diese besagte Form annehmen kann. In jedem Moment gibt es die Chance, nach Tugend zu leben und streben, egal welcher Schwierigkeit es sich zu stellen gilt.

Man nehme Schmerzen, als Beispiel, denen man ausdauernd entgegenblicken kann; oder Beleidigungen, harsche Worte, denen man mit Geduld begegnen möge. Kämpfe nicht mit Feuer gegen Feuer, sondern begegne den Waffen deines Gegners mit reiner Tugend; lehrt uns das Licht doch, nicht hinabzusehen, sondern Empathie zu beweisen und unsere Hand zu reichen, anderen zu helfen sich zu verbessern und auch den Weg zur Freude zu finden.

Im Licht sind wir eins, gleich ob im Kampfe oder bei Feierlichkeit. Und auch in diesem Jahr soll niemand der Einsamkeit anheim fallen, stehen wir hier doch alle gemeinsam versammelt. Bitten wir das Licht um seinen Segen, möge es unsere Herzen mit seiner Wärme erfüllen, unseren Willen stählen und allen hier anwesenden Seelen seine Gunst schenken.

Wir erbitten Deinen Segen, als Brüder und Schwestern, als Freunde, gemeinsam. Licht, schenke uns Kraft und schenke Freude an Siegen, ganz gleich ob es der eigene, oder der meines Freundes sein mag.

Nach der Wappenschau wurden die Ritter zum Abschuss freigegeben! Nun hieß es fordern, Gunstbeweise erhalten und einer Prüfung durch die Marschälle standhalten!

Die teilnehmenden Ritter:

Graf Daros von Stein (klick mich mit einem Stein!)

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Zu dem ersten Ritter, den ich vorstellen möchte, fragte ich mich vorab: „Wie viele Gerüchte gibt es über ihn?“ Die Antwort fällt nicht geringer aus, als … „JA!“ Und somit freut euch auf Baron… nein… Graf DAROS VON STEIN! Ritter des Königreichs Sturmwind, Held der Zollfeste und Lehnsherr von Nordlicht in Nordend! „Die Klinge von Westfall“ ist einer seiner Titel, der ihn stets an seine Wurzeln erinnert! Beim letzten ritterlichen Winterturnier des Ordens hatte er sogar den zweiten Platz mit seiner Buhurtgruppe belegt! Es heißt, er habe sich mit einem Tribock direkt hier her schießen lassen!

Emote von Daros:

Als sein Name erklingt stapft der nordische Ritter los. Seine brachiale Rüstung ist mit eisernen Dornen, Kochen und Fellen aus seiner Heimat versehen. Die zweihändige Axt auf seinem Rücken könnte er auch einem Vrykul abgenommen haben. An diesem Mann ist wirklich nur der Titel Adelig, denn er selbst ist durch und durch ein Nordland Barbar wie er im Buche steht. Die Menge keines Blickes würdigend begibt Daros sich zielstrebig zu den anderen Streitern um dort seinen Platz einzunehmen. Dort angekommen wendet sich der Krieger der Menge zu, zieht tief die Luft ein und lässt seinen Schlachtruf über den Platz donnern. „Der Turm fällt nie!“

Sir Tyrin Leuner (klick mich hart!)

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Der Turm fällt nie und hoffentlich auch nicht der nächste Ritter. Sir Tyrin Leuner ist gekommen, um sich selbst als Veteranin zu beweisen. Unnötigerweise, denn Ehre ist für immer. Bei den letzten erbaulichen Spielenmaß sie sich mit den Veteranen der Allianz und machte es ihren Gegnern mehr als schwer, um im Rennen zu bleiben.

Emote von Tyrin:

Marschiert’ winkend aus dem Tunnel, die Gangart sowie dazugehörige Haltung besitzen die Prägung von Standesbewusstsein und militärische Disziplin. Die schlichte Rüstung ist poliert und geölt, die Hausfarben der Leuners ist dort wiederzufinden. Blau, Weiß und Rot. Die Waffenwahl scheinen zwei Schwerter zu sein, das Parierschwert mit der Gravur der Bruderschaft des Lichts, das Schwert mit der Gravur des Reiches Lordaeron. Bei den Zuschauern in Sicht -und Hörweite angekommen, wird eine knappe Verbeugung angedeutet und deutlich. „Durch unsere Tugend und durch unser Blute dienen wir. Für den Frieden zum Krieg gerüstet.“, wird ausgesprochen, ehe sich schlicht zum eignen Wappen gestellt wird.

Sir Jacarda van Roth (klick mich, wenn du dich traust!)

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Als nächstes ruft der Herold eine seiner Ordensschwestern auf: SIR JACARDA VAN ROTH aus Lordaeron! Auch Sir van Roth, die Hübschere, genannt, Tochter des Arken van Roth! Ordensritter zum Orden des Erbauers, Champion der Füchse! Kein unbeschriebenes Blatt in der Turnierwelt! Sie konnte bereits einiges an Erfahrung in der Turnierwelt sammeln. Wer erinnert sich nicht an ihren Titel, den sie sich beim Turnier der Dämmerwacht erkämpfte. Als „Die Unbüßbare“ ging sie in die Geschichte ein mit einem sagenhaften Kampf gegen Sir Tellos van Haven! Immer an erster Front und wenn jemand „Krieg“ ruft, dann fragt sie nur: „Wo?“ Ihre Buhurtmannschaft „Entbärlich“ hatte bei den letzten Erbaulichen Spielen sogar den Sieg davon getragen! „Zur höheren Ehre Lichtes!“

Emote von Jacarda:

Die ersten Schritte sind noch schwer, tragen die junge Ritterin aus dem Schatten des Tunnels in das Licht des Turnierplatzes, wo sie für einen Moment verweilt um in Richtung der Tribüne zu sehen welche dann auch mit militärisch, strammem Gang angesteuert wird mit einem Schwenk zum Vorstellungsplatz. Die schwere Plattenrüstung in neutralem weiß und grau sowie Bronzetönen gehalten und mit einer seichten Nuance Kampfeslust versehen, präsentiert sich unter stolz gerecktem Kinn mit diplomatisch kühler Miene und einem kaum vorhandenen Lächeln. Zur Begrüßung wird dann auch schon das Haupt respektvoll den Marschällen sowie dem Minnegericht und dann den Gästen gegenüber geneigt wobei die Geste in beiden Fällen direkt in eine elegante Verbeugung übergeht welche sich charakterisiert durch einen angewinkelten, auf den Rücken gelegten linken Arm und der flachen Rechten auf der Brust. „AUF EIN TURNIER IN GLANZ UND GLORIE! FÜR DIE ALLIANZ!“ Schlussendlich bleibt der Blick auf die Tribüne gerichtet und es wird eine stramme Haltung angenommen bei welcher nun allerdings der rechte Arm auf den Rücken gelegt wird und die Linke entspannt auf dem Griff ihres Schwertes ruht.

Dame Seoni Wogengold zu Löwenbrück (klick mich, aber du wirst feucht!)

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Seoni Wogengold zu Löwenbrück aus Kul Tiras tritt ebenso an! Begrüßt mit mir DIE Frau, die es schon so lange mit dem Rebenritter aushält, DIE Frau, die ihre Knappen als Galionsfigur ans Schiff bindet, wenn sie sich nicht benehmen, DIE Frau, die den Zorn der Gezeitenmutter auch im Schwarzfels beschwören könnte! „Ruhm durch Beharrlichkeit“

Emote von Seoni:

Der einzige Grund, warum die einmarschierende Dame als Ritter erkannt werden kann, ist vermutlich, dass sie die besser gearbeitete Rüstung trägt. Der eine Knappe an ihrer Seite überragt sie um ein Vielfaches und die andere (Heute leider nur als NPC dabei) trägt ein gewaltiges Banner. Unter dem Helm ist das Gesicht kaum zu erkennen, aber als Erkennungsmerkmal mag das Wappen auf Banner, Wappenrock und Wappenschild dienen. Ein Delphin in aggressivem Prachtmeergrün, umwickelt dort einen goldenen Anker. Kaum auf der Position angekommen, erhebt die Dame auch schon die Stimme, die laut und fest klingt. „Immer gen Horizont! Auf das Turnier und die Allianz!“ Sich die Faust auf die Brustplatte hämmernd, grüßt sie die Zuschauer, bevor sie auch schon wieder den Platz freigibt.

Sir Riordan von Löwenbrück (klick mich für Weintrauben!)

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Machen wir auch gleich mit ihrem Göttergatten weiter! SIR RIORDAN VON LÖWENBRÜCK aus Sturmwind! Sproß eines noch recht jungen Adelsgeschlechts, doch lasst euch davon nicht verunsichern. Seit Generationen vor dem Ritterschlag sind die Löwenbrücks beständige und vor allem stolze Mitglieder der sturmwinder Armee und demnach keine zu unterschätzenden Kämpfer! Ebenso ist das Haus auf unserem Markt vertreten mit erlesenen Erzeugnissen von ihrem edlen Weingut! Nicht umsonst nennt man ihn auch den Rebenritter! „Ruhm durch Beharrlichkeit“

Emote von Riordan:

Der Rittersmann nickt den Knappen zu seinen Seiten zu und setzt sich gemächlichen Schrittes in Bewegung. Der schwere goldene, sturmwind-und allianzblaue Trabharnisch kündigt ihn klappernd an. Auf der Brust prangt das Wappen des Ritters - die goldene Rebe und der Greifenfuß. Am Podest angekommen, schlägt sich Riordan in einer simplen, eher knappen Geste auf die metallische Brust, dort wo unter all den schützenden Schichten das Herz liegt. „Für die Allianz!“, ruft er mit lauter, durchaus dröhnender Stimme, fügt jedoch keine Verschnörkelungen oder weitere Worte an. Nachdem Banner und Schild präsentiert wurden und alle Gelegenheit hatten, den Rebenritter zu betrachten, geht es wieder zu den Mitrittern.

Sir Hekthor von Nordwind (klick mich für Kanonendonner!)

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Ein Mann von Stand muss nicht nur mit dem Schwertarm umgehen können. Tatsächlich bevorzugen die ehrenwerten Menschen aus Kul Tiras auch einen starken Schiffsbauer, denn wer ein Schiff zimmern kann, der kann sich auch um die Menschen kümmern, die ihm dabei helfen. Sir Hekthor von Nordwind aus Kul Tiras! Schirmherr von Neu Flutwall und Schiffsbaumeister der Baronie Nordwind im Sturmsangtal! Auch bekannt als „Kapitän Rammbock“ oder der „Ettinbrecher des Sturmsangs“! Trotz seinerfurchteinflösenen Titel hat sich der gute Sir in bisherigen Turnieren als ehrenvoller Streiter einen Namen gemacht und scheute kein Duell.

Emote von Hekthor:

Stolzen Schrittes stampft der kräftige Seemannsritter hinaus. Ein zartes Lächeln könnte man unter dem Helm erkennen, während er zu seinem Wappenplatz geht. Angekommen neigt er sein Haupt. „Gezeiten mein Schild! Für die Allianz!“ Spricht er deutlich und laut wirkend, ehe er eine aufrechte Haltung annimmt und so verweilend stehen bleibt*

Baron Norwin von Eulenfels (klick mich und sag Schuhu!)

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Als nächstes ruft der Herold BARON NORWIN VON EULENFELS auf den Platz! Paladin und Ritter, fähiger Kommandant und liebender Ehemann. Der Herr Baron hat schon an einigen Turnieren teilgenommen. Und das sogar sehr erfolgreich! Ungeschlagener Zweikampfchampion des 1. Winterturniers der Erbauer und allseits eine Augenweide und Vorbild für viele Jungritter. Desweiteren hat er es mit seiner Buhurtmannschaft „Von Groß bis Klein“ in das Halbfinale der Buhurtkämpfe geschafft! In seiner Jugend soll er selbst ein richtiger Wildfang gewesen sein und… ach, was rede ich da, er ist es immer noch! Zuletzt konnte man ihn auf der Wollmesse bejubeln und nun ist er hier! „Durch Krieg wird der Friede gesucht“

Emote von Norwin:

Tritt aus dem Tunnel und in Richtung der Bühne. Aufrecht und bestimmt ist der Gang des alternden Ritters. Die Rüstung in Gold und Silber tönen gehalten wurde wohl für den Anlass auf Hochglanz poliert. Der Helm wird von stilisierten Flügeln geziert, ähnlich denen der Schulterpolster. Die Handschuhe wirken klauenartig. Der linke Hand liegt auf dem Schwertknauf, der rechte Arm wird hängen gelassen und bewegt sich mit den Schritten vor und zurück. Es folgt ein Salut in Richtung der Veranstalter, der Turniermarschälle und der Damen vom Minnegericht bei dem klackend die gepanzerten Hacken zusammengeschlagen werden. Darauf folgt eine Drehung zum Publikum.

„Es ist eine Ehre auch dieses Jahr hier zu sein. Möge dies ein weiteres, ehrenhaftes Turnier und Beispiel für Ritterlichkeit werden. So werde ich auch dieses Jahr für Lady Hanna von Eulenfels streiten, für Eulenfels und für Ruhm und Ehre!“ Damit stellt er sich in die Reihe und schweigt.

Sir Bea Greenfield (wenn du mich klickst, bekommst du Sommersprossen!)

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Ein weiteres neues und wirklich hübsches Gesicht dieses Jahr! Sir BEA GREENFIELD und ihr ahnt es schon. Noch ein Sproß aus dem Hause Greenfield. Der jüngste gar! Begrüßt mit mir die sommersprossige Rothaarige aus den Marken von Gilneas! Man hat an mich heran getragen, dass sie sich lieber in Kneipen prügelt, statt artig zu Hoftagen aufzutauchen und da die Greenfields eher eine Seefahrerfamilie sind, haben wir ihr verboten beim Bogenschützenturnier teilzunehmen und haben alle Kanonen versteckt!

Emote von Bea:

Festen Schrittes kommt sie aus dem Gang. Die Rüstung an Platten Händen mit Wolfsklauen sowie an den Plattenschuhen mit Wolfspfoten Stilisiert. Es haben sich hier und da Eis Kristalle in den Dreadlocks der Rothaarigen eingefunden in der präsent einige Kleeblätter zu einem kranz gesteckt wurden. Ein Durchatmen ist zu hören und entlässt kondensierten Atem in die kalte Abendluft. Der geübte…und der ungeübte Blick werden erkennen, dass dort einiges an Aufregung in Gestik und Mimik der Frau für einen Augenblick aufkeimt. Dann, mit einem erneuten Ausatmen wird der Bidenhänder auf dem Rücken zurechtgerückt und der am Gürtel hängende Helm überprüft. Den Wappenstab fest in der Hand. „Wohin wir auch gehen, wir gehen voraus!“

Die Rothaarige blickt in die Reihe der Ritter, Herolde, hohen Damen und Herren.

„Auf einen guten Wettstreit!“ Dann wird der Blick der Bernsteinfarben den Augen in die Besucher gelenkt. „Und auch an all jene, die nicht auf einem weichen Kissen sitzen!“ Damit wird der Kleeblatt-Kranz vom Kopf genommen und in die Menge geworfen. „Auf ein Gutes Turnier!“

Baron William Morgan (klick mich für ein Goldnugget!)

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Wen haben wir nun? Achja: Baron WILLIAM VON ADELSBERG, man nennt ihn auch den goldenen Baron, aber wieso eigentlich? Lebt er in einem Haus aus Gold? Eine Rüstung aus Gold? Und die noch wichtigere Frage: Ist er noch ledig? <wuppt mit den Brauen zu den adligen Damen> Und ist er tatsächlich der Hauptmann einer Söldnereinheit, die zufällig hier auch das Turnier überwacht? Heißt mit mir diesen stattlichen Gilneer willkommen mit einem tosenden Applaus.

Emote von William:

Als der Name Adelsberg erklingt stampft der Kerl in scheppernder Manier mit der goldenen Rüstung hervor und ja sie ist wirklich golden und auf Hochglanz poliert, auf den Schulterplatten samt Helm und Stulpen finden sich kleine Smaragde wieder die das pompöse Abbild des Mannes noch abrunden, beinahe strahlend auf der Brust ist das Wappen der Morgans abgebildet. Ein weißer Greif auf rot-schwarzem Grund. Der Umhang welches auf den Boden schleift ist aus feinem goldenen und roten Stoff. Das Waffenarsenal des Gilneers ist deutlich erkennbar, ein Langschwert in feinsten Leder umhüllt ragt über den Rücken, die Parierstange ist passend zum Rest der Rüstung golden. Durch und durch wahrlich ein goldener Baron. William stampft weiter zum Wappentisch und reckt die rechte Faust in die Höhe „Für Adelsberg!“ gröhlt er hörbar über den Platz.

Sir Holand Jäger von Einbaum (nur klicken, wenn ihr wirklich wollt!)

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Als nächstes rufe ich auf den Platz: Sir HOLAND JÄGER VON EINBAUM. Ein stattlicher Recke aus dem Arathihochland, der erst vor kurzer Zeit zum Ritter geschlagen wurde! Sein Markenzeichen war seit je her sein Schnauzer, allerdings hat sich kürzlich herausgestellt, dass es nur ein feinborstiger Igel war, der ihm dann aber weggelaufen ist. Die weiteren Gerüchte, die ich gehört habe, behalte ich lieber erstmal für mich. Er soll ja eine Chance behalten und ich meine Zähne. <Hat er gerade wirklich in die Menge gezwinkert? Frechheit!>

Emote von Holand:

Natürlich kommen die Besten ganz zum Schluss! Denn erst gegen Ende tappst bei seiner Namensnennung der Ritter Jäger in Richtung des Turnierplatzes. Die Arme hochgereckt winkt er den Leuten auf den billigen Plätzen zu, wer könnte da dem hageren Bürschchen nicht widerstehen! Frauen sollten gleich zu Hauf in Ohnmacht fallen! Der nicht mehr Schnurrbartträger grinst dabei auch breit und dann tut er es, vor der versammelten Turniergemeinschaft lässt er seine Muskeln spielen, demonstriert seine Oberarme unter der Anspannung seiner Muskeln, wahrlich beeindruckend… wäre da nicht die braune Rüstung, welche die sowieso schon schmächtigen Muskeln am hageren Burschen verdeckt! Trotzdem eine selbstsichere Schau die der Ritter von Einbaum da abliefert!

„Äh, achja! Für Arathor!“

Da reckt er auch die Faust in die Luft und schlägt sie dann mit Wucht gegen die egiene Brust. „Für die Hohenwacht“, folgt dann noch die Bekundung der Zugehörigt und zu guter Letzt auch… „Und die Ölkanne und Luke SA!“ Dem allzeit präsenten Arbeitgeber!

Sir Jazen Surerune (klick mich harzig!)

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Ich traue mich kaum, ihn anzukündigen, denn… über diesen Ritter ist mir bis auf seine Vergangenheit bei der Armee zu Sturmwind absolut nichts bekannt! Als wäre er einfach eines Tages aufgetaucht! <schnippst mit den Fingern> Sir JAZEN SURERUNE! Nicht nur der Name klingt exotisch, er soll auch genau so aussehen! Meine Damen, richtet eure Aufmerksamkeit auf diesen neuen Ritter auf dem Markt!

Emote von Jazen:

Jazen tritt achtsam aus dem Tunnel, in welchem sich zuvor die Ritter und Streiter des Turniers zum Sammeln eingefunden hatten. Sowie der Name erklingt, der Aufruf über den Hof erschallt, wird der Mann, der Offizier der Armee, nun für alle sichtbar. In einer wenig geschmückten Rüstung, mit Farbflecken nur in Form des Wappenrocks und am Schulterschutz mit dem Wappenband für das Turnier versehen fällt er so wohl kaum auf, würde er in einer Schlachtreihe stehen. Einzig auffällig, neben der markanten Spitze auf dem Helm, ist das kleine Abzeichen am Revers, welches im Schein von Fackeln und Laternen einen leichten Widerschein aufbietet. Kaum ist Jazen bei seinem Gang vor der Tribüne angekommen, hebt er die rechte Hand. Wie zum Winken, doch wird nicht gewunken, sondern militärisch korrekt samt Hackenschlag salutiert.> „Ehre der Allianz und dem König!“ <Ruft Jazen nach einigen Momenten des Verharrens vor dem Publikum, ehe er auf dem Absatz kehrt macht und sich in militärisch korrekter Grundhaltung zu den anderen Streitern des Turniers, neben Holand, begibt.>

Sir Nathaniel J. Blaythe (klick mich und bekomme einen Totenschädel!)

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Das Schicksal ruft SIR NATHANIEL JAYDEN BLAYTHE aus Gilneas auf den Platz! Ritter des Hauses Ravenhall und „Totenkopfritter vom Grabhügel“! Beim ersten Winterturnier war er noch ein unbeschriebenes Blatt in der Turniergeschichte, sammelte erste Erfahrungen inden Ritterdisziplinen und war auch bei der Missgunst der Damen ganz vorne mit dabei! Tja… aller Anfang ist schwer. Allerdings trug er mit der Buhurtmannschaft „Die Narren“ den Sieg davon! Diese Jahr tritt er mit seiner eigenen Mannschaft an und wir dürfengespannt sein, ob er dieses Jahr mal keine Missgunst mit nach Hause nimmt! Gerüchtenzufolge habe er seinen Titel erhalten, weil er die Totenköpfe seiner Feinde sammelt und zu Hause in der Stube zur Schau stellt! Noch dazu soll er ein volksnaher Geselle sein, der gerne mal Fäuste statt Schwerter fliegen lässt. „Auf Todes Geheiß!“

Emote von Nathan:

Aus dem Tunnel schält sich eine dunkel gerüstete Gestalt, nachdem der Name des Raubritters gefallen war. So marschiert er stoischen Schrittes gen dem Wappentisch um sich scheinbar bei all den anderen Rittern einzureihen, Ein respektvolles Neigen des Hauptes ging an das Minnegericht sowie die Marschälle und den Herold. Auffallend wohl durch die dunkle Rüstung, welche fast ausschließlich in matter schwarzer Farbe gehalten ist, lediglich mit einigen rostfarbenen Akzenten untermalt. Doch war dies nicht alleine das auffallendste Merkmal. Die Rüstung war mit Abbildern von Schädeln geziert, waren es dieses Jahr sogar scheinbar noch mehr Schädel, als noch beim ersten Winterturnier, wo man diesen finsteren Ritter bereits gesehen haben könnte. Die Schulterplatten trugen wohl die schaurigste Zierde in Form von scheinbar echten knöchernen Gebissen, die von der Größe her wohl anmuten, als würden sie von Ogern oder gar Dämonen stammen. Auf der Brust des Ritters prangte das eigene Wappen in Form eines von zwei Schwertern durchstochenen Totenkopfes, selbiges fand man auch auf dem rabenschwarzen, langen Wollmantel wieder, welcher bis zu dem schneebedeckten Boden reichte. Der Helm auf dem Haupt selbst ebenso in mattschwarzer Farbe, stellten Visier und Helmzier das Abbild eines gehörnten Schädels dar. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass es sich hier um einen Todesritter, denn eines lebenden handelt. In seiner rechten Hand hielt er auf seine Schulter gelehnt ein massives Zweihandschwert, wohl einen Gassenhauer mit einer Gesamtlänge, die wohl fast an die anderthalb Meter reichte. Am Wappentisch angekommen, dreht sich der Totenkopfritter zur Menge um und mit einem ‚animalischen‘ Kraftakt, hievt er das Schwert über seinen Kopf hinweg in die Höhe. Unter dem Helm donnert es dabei dunkel und rau hallend, als er auch noch seinen Schlachtruf zum Besten gibt.

„AUF TODES GEHEIß!“

Sir Karun van Roth (klick mich halt)

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Als letztes auf den Platz rufe ich SIR KARUN VAN ROTH aus Lordaeron. Ritter zu Lordaeron und 1. Klinge von Sir Undine Rageblade, Vasall des Ordens des Erbauers! Ein kampferfahrener Ritter, der seinen Ritterschlag auf dem Felde erhalten hat! In den letzten Jahren hat man ihn immer öfter bei wichtigen Turnieren bewundern können. Zuletzt machte er bei der Wollmesse dieses Jahr eine gute Figur! Zu seinem älteren Bruder und Gastgeber soll eine regelrechte Hassliebe bestehen! In den Zweikämpfen war er beim 1. Winterturnier zwar unterlegen, aber glänzte mit einem sensationellen Vorrundenkampf mit seiner Buhurtgruppe „Die dreisten Klöpse“! Neuerdings aber auch ein „Schwarzes Schaf“. Begrüßt mit mir, Sir Karun van Roth! „Ungebrochen!

Emote von Karun:

Das Beste oder die Reste kommen bekanntlich zum Schluss. Der kräftige Mann marschiert mit leicht energisch wippenden Schritten in Richtung Tisch, der Helm mit dem Falkenzier unter der linken Armbeuge und hebt ab und an die rechte Hand inklusive halb abgebissenen Apfel, um etwas zu winken - der oder dem einen oder anderen wird kurz zugezwinkert… Kurz vor der Bühne bleibt er stehen und vollführt einen eleganten Kratzfuss in Richtung Publikum, charmant lächelnd wendet er sich dann um und stellt sich vor das grüne Wappen, den Helm jetzt auf der Hand vor sich haltend…mit der anderen wird der Apfel weiter vertilgt, Rittersein macht hungrig.

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Nach der Wappenschau wurde nicht lange gefackelt und die ersten Kämpfe wurden im Fackelschein ausgetragen!

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Wetter:

  • Über Nacht hat es leicht geschneit! Der Schnee bleibt aufgrund der kühlen Temperaturen liegen und verleiht dem „Winterturnier“ so seinen besonderen Zauber! Die Kampfplätze, Wege und Tribühnen wurden allerdings freigeräumt!

Das heutige Programm:

  • ab wannihrwollt Uhr Markteröffnungen und offene Zweikämpfe der Ritter

  • ab 18.00 Uhr: Begrüßung durch den Turnierherold für die Knappendisziplinen

  • hohe Minne mit Minnegericht

  • Ringstechen zu Pferde

  • Knappe und dessen Ritter werden vom Turniermarschall geprüft, ob der Knappe beim großen Tjost mitmachen darf

  • das ganze findet bei der großen Bühne und dem Tjostplatz statt

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DIE HEUTIGEN BEGEGNUNGEN (gewerteter Zweikampf):

früher Nachmittag - Sir Nathaniel Jayden Blaythe vs. Sir Hekthor von Nordwind

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17 Uhr - Dame Seoni Wogengold zu Löwenbrück vs. Baron Norwin von Eulenfels

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ERGEBNISSE der gestrigen gewerteten Zweikämpfe:

  • Sir Karun van Roth siegt über Sir Tyrin Leuner und erobert ihr Wappenband

  • Baron William von Adelsberg siegt über Sir Riordan von Löwenbrück und erobert sein Wappenband

Neue Kategorie „Memes“ (ooc):

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Zuckerfee (Süßigkeiten)

Standbeschreibung

Der Stand der Zuckerfee wurde mit einem schwarz-weiß gestreiften Tuch bedeckt und mit Tannenzweigen und silbernen Winterhauchkugeln geschmückt. Darauf finden sich Gläser mit Bonbons und Lutschern, Platten mit Plätzchen und Keksen, Schachteln und Teller mit Pralinen, Schokolade, sowie Likörflaschen, Sirupflaschen und sogar ein Winterhauchkalender. Auch die Zuckerwattemaschine, sowie ein kleiner Kohleofen, auf dem ein Topf mit Kakao köchelt, wurden aufgestellt. Über dem Stand hängen an einer Stange Lebkuchenherzen.

Winterliche Süßigkeiten

Bonbons (10 Kupfer pro Stück/20 Silber pro Glas)
Bonbons in den Sorten Bratapfel, Glühwein, Fruchtpunsch, Honig, Anis, Kräuter, Pfefferminz, Winterorange, saure Zitrone & Zimt-Karamell.

Sternförmige Brauselutscher (25 Kupfer pro Stück)
Sternförmige Lutscher in den Sorten Bratapfel, Fruchtpunsch, Winterorange & saure Zitrone, bestäubt mit Brausepulver.

Zuckerstangen (25 Kupfer pro Stück)
Rot-weiße Zuckerstangen in der klassischen Spazierstockform. Während der weiße Teil einfach nur süß ist, schmeckt der rote Teil kräftig nach Himbeere.

Winterhauchplätzchen (10 Kupfer pro Stück)
Verschiedene Sorten Winterhauchplätzchen:

  • Kokosmakrönchen
  • Nussmakrönchen
  • Vanillehörnchen (Kipferl)
  • Zimtsterne
  • Spritzgebäck
  • Anisplätzchen

Marzipankartoffeln (10 Kupfer pro Stück)
Marzipankugeln, gewälzt in einer Kakao-Zimtmischung.

Schokolade (3 Silber pro Tafel)
Schokoladentafeln in den Sorten Vollmilch, Zartbitter und weiße Schokolade (jeweils auch mit Nüssen erhältlich), außerdem „Rosann-Spezial“.

Schokoladensterne (10 Kupfer pro Stück)
Flache, münzgroße Schokoladensterne in den Sorten…

  • Weiße Schokolade (Pur, Vanillearoma, Zitronenaroma)
  • Zartbitterschokolade (Pur, Minzaroma, Rumaroma)
  • Vollmilchschokolade (Pur, Haselnussaroma, Mandelaroma)

Pralinen (1 Silber pro Stück)

  • Kugelpraline aus weißer Schokolade, gefüllt mit Bratapfellikör, gewälzt in Mandelkrokant.
  • Kugelpraline aus Vollmilchschokolade, gefüllt mit einer Schoko-Lebkuchencreme, gewälzt in Lebkuchenbröseln.
  • Kugelpraline aus zartbitterschokolade, gefüllt mit Winterorangelikör, gewälzt in Orangenzucker.
  • Kugelpraline aus weißer Schokolade, gefüllt mit einer Kokoscreme, gewälzt in Kokosnussraspeln.

Liköre (25 Silber pro Flasche)
Likör in den Sorten Pfefferminz, Whisky-Sahne, Winterorange, Bratapfel, Glühwein & Lebkuchen.

Sirup (10 Silber pro Flasche)
Sirup in den Sorten Bratapfel, Winterorange & Fruchtpunsch.

Gelee (2 Silber und 50 Kupfer pro Glas)
Gelee in den Sorten Bratapfel, Glühkirsche & Winterorange.

Schokoaufstrich (2,50 Silber pro Glas)
Schokoladenaufstrich in den Sorten Vollmilch, Zartbitter und weiße Schokolade.

Zuckerwatte (1/ 2,50 Silber pro Portion)
Zu feinen Fäden gesponnener Zucker, um ein Holzstäbchen gewickelt.

Winterhauchkalender (25 Silber pro Stück)

Der Winterhauchkalender der Zuckerfee besteht in diesem Jahr aus 24 kleinen Schachteln und Tütchen. Die Schachteln und Tütchen sind aus rotem und grünem Papier gefertigt und sind teilweise einfarbig, teilweise gemustert. Auf jedem Päckchen wurde ein goldener Stern mit einer Zahl angebracht. Verkauft wird der Winterhauchkalender in einem kleinen Holzkörbchen. (Der Inhalt wird in den nächsten Tagen im Aldor-Forum vorgestellt)

Zum Anschauen: https://imgur.com/a/iViRLh5

Heiße Schokolade (2,50 Silber pro Tasse)
Heiße Tasse Schokolade, auf Wunsch auch mit Sahne, Mini-Marshmallows oder Whisky-Sahnelikör.

"Erbauliche" Süßigkeiten

Erbauer-Lutscher (50 Kupfer pro Stück)
Kreisförmige Lutscher, bestehend aus einem schwarzen Rand (Lakritzbonbon) und einer weißen Fläche (neutral süß), in deren Inneren sich zwei gekreuzte schwarze Sensen (Lakritzbonbon) befinden.

Erbauer-Kekse(10 Kupfer pro Stück)
Kreisförmige Kekse, bestehend aus einem dunklen Rand (Schokoladenteig) und einer hellen Fläche (neutraler Keksteig), die in der Mitte von zwei gekreuzten schwarzen Sensen verziert wird.

Kuchen am Stiel ((Cake-Pops)) (2,50 Silber pro Stück)

Wappenförmiger Zitronenkuchen, umhüllt mit weißem Zuckerguss, dekoriert mit zwei gekreuzten Sensen aus schwarzem Zuckerguss.

Wappenförmiger Schokoladenkuchen, umhüllt mit weißer Schokolade, dekoriert mit zwei gekreuzten Sensen aus Zartbitterschokolade.

Lebkuchenherzen (10 Silber pro Stück)
Die Lebkuchenherzen wurden alle mit einem Rand aus Zuckerguss und kleinen Fondantsternen in Schwarz und Weiß verziert. Einige tragen schon einen Schriftzug („Ich liebe Dich“, „Ich mag Dich“, „Mein Herz“, „Mein Schatz“, „Mein Held“), andere bieten noch Platz, um nach Wunsch beschriftet zu werden (Können am nächsten Tag auf dem Markt oder später im Reich der Zuckerfee abgeholt werden).

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Silberfeders Schreib- & Holzwaren
Themenstand “Adel”

Jedes unserer Produkte hat eine kleine Veranschaulichung in Bildform! Um diese zu sehen, einfach bei dem jeweiligen Produkt „Verbildlichung“ anklicken, den Link kopieren und in einem Neuen Tab einfügen! Im Standelekk sind diese Links ebenso zu finden! Alternativ gibt es natürlich alles nochmal direkt mit Bild auf der Website bei “Eventsortiment”!

Link zur Warensortiment

https://silberfedersschreibwaren.webador.de/eventsortiment

Schreibwaren

Federn

Feder “Smaragdglas”
“Schreibfeder aus grünem Buntglas mit Goldenen Verzierungen”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/kXRfhrr/Feder-Smaragdglas.png


Feder “Smaragdglas” - 1 Gold

Feder ”Schuppig”
“Rote Schreibfeder mit Schuppen- & Krallenverzierung”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/d2wNVYc/Schuppenbesetzte-Feder.png


Feder “Schuppig” - 80 Silber

Feder ”Erbaulich”
“Weiße Falkenfeder mit Sensenverzierung”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/KWV7ZyM/Die-Erbauliche-Feder.png


Feder “Erbaulich” - 50 Silber

Feder ”Morgenstrahl”
“Blaue Schreibfeder mit Goldener Sonnenverzierung”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/NSVtKT7/Feder-Morgenstrahl2.png


Feder “Morgenstrahl” - 1 Gold

Kohlestifte

„Gestein“ - 5er Pack Pigmentierte Stifte
Schwarz, Weiß, Orange, Gelb, Braun

Verbildlichung

https://i.ibb.co/jfyDtsx/Kohlestifte-Gestein.png

„Farbentiefe“ - 5er Pack Pigmentierte Stifte
Schwarz, Weiß, Blau, Gelb, Grün

Verbildlichung

https://i.ibb.co/s9KHttW/Kohlestifte-Farbentiefe.png


5er Pack - 10 Silber

Tinten

Evermores Hydragrün
”Tiefgrüne Tinte im Edelsteinförmigen Glas”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/Qr4HJzB/Hydragr-n.png

Valricks Raptorrot
”Dunkelrote Tinte im Krallenförmigen Glas”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/HBxm1C0/Raptorrot.png

Van Roths Falkenschwarz
”Schwarze Tinte im Flügelförmigen Glas”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/fN71Zxw/Falkenschwarz.png

Steins Steinskybraun
„Braune Tinte im Flaschenförmigen Glas“

Verbildlichung

https://i.ibb.co/z88S2ff/Steinskybraun.png

Gilfords Lichtgelb
”Gelbe Tinte im Sonnenförmigen Glas”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/cy9v27V/Lichtgelb.png

Wogengolds Wellenblau
„Blaue Tinte im Ankerförmigen Glas“

Verbildlichung

https://i.ibb.co/BtYZpKx/Wellenblau.png


15ml Fässchen - 15 Silber

Bücher, Blöcke & Briefset

Lederbuch ‚Raptor‘
”Rotes Leder mit Raptor-Prägung”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/H2nb054/Lederbuch-Raptor.png

Lederbuch ‚Sonne‘
”Dunkelgraues Leder mit goldener Sonnenprägung”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/ZmGsGQ4/Lederbuch-Sonne.png


Lederbuch (A4), 200 Seiten - 60 Silber

Block ‘Turm’
”Braune Holzklappe mit Turmmotiv”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/JRdKRQv/Block-Turm.png

Block ‘Anker’
”Weiß-Grüne Holzklappe mit Ankermotiv”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/Zz3m7qj/Block-Anker.png


Mittelgroßer Block, 50 Seiten - 20 Silber

Briefset ‚Weiße Rose‘
”Grünes Briefpapier mit weißer Rosenverzierung”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/HGnYs5Y/Briefpapier-Wei-e-Rose.png

Briefset ‚Falkenpost‘
”Weißes Briefpapier mit Falkenverzierung”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/TTbnXsv/Briefpapier-Falkenpost.png


Briefpapier, 10 Seiten & 10 Umschläge - 15 Silber

Besonderes & Falkis

Schreibwaren-Halter

Tintenhalter ‚Wächter der Tinte‘
”Tintenhalter mit drei Hydraköpfen & verziertem Standfuß”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/SnfPN9r/Tintenhalter-W-chterder-Tinte.png


Tintenhalter ‘Wächter der Tinte’ - 50 Silber

Federhalter ‘Arkanis’
”Federhalter mit Arkanelementar & Metallverzierung”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/hV1y3Gb/Federhalter-Arkanis.png


Federhalter ‘Arkanis’ - 1 Gold

Brieföffner

Brieföffner ‘Schwurfeuer’
”Brieföffner in Lanfschwert.Optik”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/kDTkCvH/Brief-ffner-Schwurfeuer.png

  • Gezeichnet mit der Vorlage der werten Phoebe Roscoe (Skywalker)

Brieföffner ‘Gezeitenkris’
”Brieföffner mit Delfinverzierung in Dolchoptik”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/qWq9SnX/Brief-ffner-Gezeitenkris.png


Brieföffner - 35 Silber

Buchständer & Griffstück

Buchständer ‚Schneidig‘
”Buchständer mit gekreuzten Sensen & Lichtsymbollik”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/GdCd20n/Schneidiger-Buchst-nder.png


Buchständer ‘Schneidig’ - 80 Silber

Griffstück ‘Turm des Nordens’
”Kohlestift-Griffstück in Turmoptik & Nordend-Motiv”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/JH4gg7r/Griffst-ck-Turmdes-Nordens.png


Griffstück ‘Turm des Nordens’ - 10 Silber (Gratis Kohlestift inbegriffen!)

Falkis

Der Schillernde Falki
”Geschmückt mit Juwelen, Ketten & Ringen”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/XzyMDMv/Der-Schillernde-Falki.png

Der Schuppige Falki
”mit Schuppen- und Klauenbekleidung”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/FgF36n1/Der-Schuppige-Falki.png

Der Ritterliche Falki
”in Ritterrüstung”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/dkfVB6V/Der-Ritterliche-Falki.png

Der Kieselkönig Falki
”mit Kiesel- & Gesteinaccesoires”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/cXnttB7/Kieselk-nigfalki.png

Der Knappenlappen Falki
”mit Rüstung & Lappen im Schnabel”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/Np0fj2X/Knappenlappen-Falki.png

Der Ersatzkapitäns Falki
”mit Kapitänshut & Lady Seonis Hellebarde”

Verbildlichung

https://i.ibb.co/3SNLgd8/Ersatzkapit-n-Falki.png


Falkenschreiterfiguren ‘Falki’ - 40 Silber für den guten Zweck!

Sets

Haus Evermore

„Stolz, Anmut & Reinheit“

Mit Wurzeln im Alten Königreich Gilneas, nun unter Kul Tiranischer Flagge findet das Hause Evermore einen erneuten Aufstieg in die Reihen des Adels, wohl vorallem durch die berüchtigte Geschäftsfrau Baronesse Winona Evermore. Vorallem im Handelsfeld rund um Juwelen & Schmuck ist die Dreiköpfige Hydra kein Fremdes Erscheinungsbild. Und genau diesen Aspekt stellen wir mit unseren Waren besonders dar: Eleganz, Prunk und Dekadenz

Das Evermore-Set
Feder ‘Smaragdglas’
Tinte ‘Evermores Hydragrün’
Briefpapier ‘Weiße Rose’
Tintenhalter ‘Wächter der Tinte’
Der Schillernde Falki


Schreibwarenset - 2 Gold

Haus Valrick

„Wir sind das Blut der Kralle“

Die Baronie Krallenstein brachte schon so einige Berüchtigte Persönlichkeiten hervor, am bekanntesten Wohl die Magierin Fiona Wynters mit ihren Elementaren. Doch die Grundwurzeln des Stromgardischen Adelshauses liegen vorallem in Kriegerischer Disziplin und Gelehrten. So geben sich seit einigen Jahren Magier und Krieger die Hand um auch weiterhin das Raptorenbewohnte Land zu schützen, welcher Krieg auch kommen mag!

Das Valrick-Set
Feder ‘Schuppig’
Tinte ‘Valricks Raptorrot’
Lederbuch ‘Raptor’
Federhalter ‘Arkanis’
Der Schuppige Falki


Schreibwarenset - 2 Gold, 50 Silber

Haus van Roth

„Famillie meine Stärke, Glaube der Weg“

Traditionen und Familie stehen in diesem Hause an Oberster Stelle. Paradebeispiel für diese Tugenden ist der älteste van Roth wohl selbst. Als Sethem des Ordens des Erbauers und Vater von vielen Kindern ist jener dafür berüchtigt, Mut, Anstrengungen und bewahrung alter Traditionen zu belohnen. Als Leitung des Ordens sagt man ihm außerdem noch ein außergewöhnliches Stimmenorgan zu…

Das van Roth-Set
Feder ‘Erbaulich’
Tinte ‘van Roths Falkenschwarz’
Briefpapier ‘Falkenpost’
Buchständer ‘Schneidig’
Der Ritterliche Falki


Schreibwarenset - 1 Gold, 90 Silber

Haus Stein

„Der Turm fällt nie!“

Die Grafschaft Nordlicht, geführt vom bekannten Haus Stein, ist wohl das erste, was einem in den Sinn kommen könnte, wenn man an die Politik und den Adel des frostigen Nordens denkt. Raues Klima förderte ungewöhnliche Methoden, doch sind auch jene wohl der Grund dafür, dass Graf Daros von Stein und seine Kiesel selbst nach Schicksalsschlägen noch immer stehen. Wie ruft man dort? Der Turm fällt nie!

Das Stein-Set
Kohlestifte ‘Gestein’
Tinte ‘Steins Steinskybraun’
Block ‘Turm’
Griffstück ‘Turm des Nordens’
Der Kieselkönig Falki


Schreibwarenset - 80 Silber

Haus Gilford

„Mit Glaube und Stahl, durch Ehre gebunden“

Wer sich für Wiederaufbauprojekte in Westfall oder auch Arathor interessiert, der wird unweigerlich den Namen Gilford vernehmen. Das Haus mit der starken Verbindung zum Lichtglaube setzte sich erst vor kurzem stark für die Wiedereroberung und den Wiederaufbau des Landes Aldersberg in Westfall ein. Doch den Weg seines Vaters, einem Paladin der Silbernen Hand, nimmt der jüngste Spross des Hauses nicht. Tatsächlich legte Knappe Lancelyn Gilford erst kürzlich jeden Anspruch auf Titel oder Besitz ab um sich ganz der Knappenschaft zu widmen.

Das Gilford-Set
Feder ‘Morgenstrahl’
Tinte ‘Gilfords Lichtgelb’
Lederbuch ‘Sonne’
Brieföffner ‘Schwurfeuer’
Der Knappenlappen Falki


Schreibwarenset - 2 Gold, 25 Silber

Haus Wogengold

„Immer gen Horizont“

Als Kul’tiranisches Adelshaus steht das Hause Wogengold für einiges, was die Inselgruppen ausmacht. So unterstützen sie nicht nur die Ausbildung neuer Gezeitenweisen, soll die bekannte Lady Josephine Olivia Seoni Wogengold sogar der Kapitän eines eigenen Schiffes mit dem Namen „Dickste Betty“ sein! Eben jene Ritterin soll auch maßgeblich dafür gesorgt haben, eine neue Bindung zur Allianz zu schmieden mit ihrer Heirat mit dem ebenso ritterlichen Sir Riordan Löwenbrück ll.

Das Wogengold-Set
Kohlestifte ‘Farbentiefe’
Tinte ‘Wogengolds Wellenblau’’
Block ‘Anker’
Brieföffner ‘Gezeitenkris’
Der Ersatzkapitäns Falki


Schreibwarenset - 1 Gold


Dieser Stand ist Mithilfe der Spieler der präsentierten Häuser entstanden. Hierfür nochmal ein riesiges danke!

Wir hoffen natürlich auf viele Kunden & Wünschen allen ein schönes Winterturnier! :heart:

Magistrix Silberfeder & Sir Minea Lavey

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Die im Anfangspost verlinkte Ingame-Community ist ziemlich leer/inaktiv. Gibt es einen anderen Ort an dem Zweikämpfe und andere spontane Ereignisse angekündigt werden oder muss man schlicht Glück haben, zufällig darauf zu stoßen?

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Die Community ist wirklich recht leer und man könnte fast schon sagen: Überflüssig.
Hier empfehle ich dir, dem Discordserver dazu beizutreten, dort ist alles schön aufgeführt.
Desweiteren kriegst du eigentlich alles mit, wenn man den Thread hier täglich verfolgt. Auch was Duelle angeht etc. :slight_smile:

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haut den Link mal drunter
Der Foren T3 Support beobachtet!

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Gerüchte:

  • Böse Zungen behaupten, dass das erste Strumpfband als Zeichen der Gunst verteilt wurde! Einigen sagen sogar, dass es die Baroness Evermore war, welche ihr Strumpfband als Zeichen der Gunst vergeben haben soll.
  • Die Begrüßung zur Wappenschau soll länger gedauert haben als die Gerichtsverhandlung der Aeslynn van Haven!
  • Die kleine Lady Evermore soll wohl geweint haben während ihres Vortrags! Oder war es davor? Auf jeden Fall soll sie im Verlaufe des Abends geweint haben. Das behaupten zumindest einige der Leute aus den vorderen Reihen der Zuschauer. Sicherlich hat ihre Mutter sie geschlagen! Vielleicht war es aber auch nur der Stress und die Aufregung. Oder ist sie vor dem Vortrag hingefallen und hat sich das Knie gestoßen? Die Wahrheit wird wohl die kleine Lady wissen.
  • Als Ath’rog nach seiner Abreise des Nachts wiederkam was wohl einen nicht entgangen war, soll wohl von einer der Lagerwachen ein Gunstgeschenk zum Lager der Steins gebracht worden sein. Man munkelt es wäre ein Schädel von einen Mammut.
  • Böse Zungen behaupten, dass Sir Holand in den Tiefen seines Zeltes einen alten getragenen Baby Murloc versteckt.
  • Angeblich können die Mitglieder vom Orden der Erbauer, das leise Scheppern von Pfannen in der Dunkelheit hören. War es doch nur ein Alptraum? Schepper- Schepper
  • Trotz fehlender Teilnahme an den Zweikämpfen soll auch Sir Lavey ein Gunstband erhalten haben! Skandalös! Gerüchten zufolge lag es jedoch als Lesezeichen zwischen den Seiten eines Folianten, der ihr mit atemberaubender Geschwindigkeit gegen den Hinterkopf gepfeffert wurde. Natürlich hat sich das Tugendhafte Weib mit einem lauthalsem ‚AUA‘ bei der Schenkenden Dame bedankt! Die Delle im Hinterkopf wird sie bestimmt mit Stolz in den Buhurt tragen.
  • Am Nachmittag würden wohl so einige schwören, dass sie den Totenkopfritter samt seinem Greifen hoch über den Lüften des Turniers haben Kreisen gesehen.
    Tatsächlich soll er auch zwischendurch ein waghalsiges Manöver hingelegt haben. Einige würden schwören, gesehen zu haben, wie er sogar einen Salto in der Luft geflogen ist. Wahrheit? Gerücht? Angeberei? Bei dem Raubritter schien man das nie genau zu wissen.
  • Gerüchten zufolge durch tratschfreudige Besucher soll die heilende Druidin sich heimlich hinter dem Lazarett ein simuliertes Ehrenduell mit einem Kathul geliefert haben nachdem die Kämpfe des Adels ihr den leichten Neid nach Herausforderungen entlockte. Man sagt gar, dass sie dabei ziemlich gute Laune gehabt haben soll und gemeinsam mit dem Kathul danach Verschwiegenheit geschworen hat, bevor beide vor dem großen Trubel wieder ihre eigenen Wege gingen ehe die große Öffentlichkeit etwas davon bemerkte.
  • Wachsame Augen haben bemerkt, dass die Baroness Winona Evermore äußerst viel Zeit mit dem goldenen Baron verbringt. Hat sie etwas endlich jemanden in ihre verzweifelten Schlingen gefasst bekommen, oder hat er sich etwa einfach überwunden? Vielleicht sind sie aber auch einfach nur zwei Erwachsene die sich gut verstehen. Wer weiß das schon.
  • Es heißt, Sir Riordan, der Rebenritter, sei schon am ersten Tag und am allerersten Duell meilenweit aus dem Zweikampfturnier geflogen. Wieder einmal schien ihn der Fluch der Traube zu treffen. Der Ritter scheint derart verzweifelt gewesen zu sein, dass man ihn mit einer Kiste Met und Zwergenbier durch die Zelte der Ritter in seiner Nachbarschaft hat streifen sehen, um den Mitleidsdienst eines geteilten Humpens zu erbitten. Ob sich wohl einer der edlen Rittersmänner erbarmt hat, den armen Rebenritter um etwas Flüssigkeit zu erleichtern? Vielleicht sollte man einfach der Nase nach …
  • Ein Knappe mit Zottelfrisur hat offenbar die ganze letzte Nacht eine Harfe gestimmt. Das hat sicherlich für viel Freude gesorgt.
  • Die Rangari soll Drogen verkaufen!
  • Ein bestimmter Ritter und schwarzes Schaf sucht verzweifelt die Rangari…
  • Lady Greenfield soll verzweifelt auf dem Markt nach Trockenfleisch gesucht haben. Ein garstiger stinkender Gnoll soll ihr auf der Hinreise den ganzen Vorrat gestohlen haben… sie kann nicht leben ohne Trockenfleisch. Andere sagen sie ernähre sich ausschließlich von Trockenfleisch oder sie trockne alles …wer weiß das schon.
  • Die kleine Lady Evermore hat wohl ihr Gunsttuch verloren.
  • Kann das wirklich sein? Zu spätester Stunde, erschien die Baroness von Evermore gerüstet am Ring und suchte nach jemanden an dem sie ihren Frust ablassen kann!
    Ob sie jemanden gefunden hat? Jedenfalls soll man sie mit jemanden im Ring gesehen haben. Doch was will eine Baroness schon ausrichten können?
  • Die Gerüchte um die kampflustige Rankenheilerin nehmen zu! Nun soll sie auch noch spät in der Nacht nach all den Ehrenduellen einen geheimen Kampfklub gegründet haben, in denen Normalsterbliche als auch Adlige zusammen des Spaßes wegen kämpften. Sogar eine Schramme soll die Rankenheilerin an der Schläfe davon getragen haben nachdem sie alle Kämpfe für sich gewinnen konnte mit einem Übungsstab und zufrieden ausgelaugt in ihre Schlafstätte schlenderte.
  • Gerüchten zu Folge soll eine Paladin mit zwei weißen Strähnen in den schwarzen Haaren gesehen worden sein, wie sie nachts oftmals ziellos über das Turniergelände gestiefelt ist. Teilweise bis ins Morgengrauen hinein. Senile Bettflucht?
  • Ein Junge wurde gesehen mit einen Holzschwert. Das nur nicht aussieht wie ein Allianz Schwert. Es trägt Runen und kommt einen Orc Schwert nahe. Man erzählt sich dieser Junge stammt aus einen hochangesehen Adelshaus, was beim Turnier zugegen ist. Er kann sogar der Junge gewesen sein der mit der Trommel des Nachts rumrannte.
  • Mitten in der Nacht, als die meisten Besucher bereits in ihren Zelten lagen, oder noch fröhlich am Feuer saßen, soll ein junger Mensch eine Draenei von einem Mordanschlag abgehalten haben. Zeugen behaupten, dass die Draenei, dem von Menschen geduldeten Orc ein Messer in den Rücken rammen wollte. (Bearbeitet)
  • Noch immer wurden weder Wanda noch Nerrick van Yasmir auf dem Turnier gesichtet. Und das obwohl die Baroness doch so gespannt auf den Minnegesang der Ritter war. Stattdessen geht das Gerücht herum, dass Wanda und Nerrick heimlich geheiratet haben sollen und Nerrick nun ein Baron sei. Viele Fragen sich ob Wanda sich das gut überlegt hat… andere wiederum munkeln, dass die beiden ein Kind erwarten. Und deswegen heimlich geheiratet haben… Obwohl sie es doch so groß angekündigt haben auf den Festlichkeiten… was da wohl dran ist, wenn nichtmal Hekthor von Nordwind und der Hofstaat von Haus Yasmir davon wissen?
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Eindrücke des ersten Knappentages und der gestrigen Zweikämpfe

Der Abend beginnt mit der hohen Minne der Knappen!

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Bereits am Anreisetag übergaben die Damen des Minnegerichts den Knappen ihre Depeschen mit den Themen, die sie zu beminnen hatten.

Lancelyn Gilord:

Von Verzicht & Treue

<Lancelyn tritt nach seinem Rückruf wieder vor. Etwas verloren wie das vergessene Paket verbleibt er einige Momente festgefroren oder regungslos stehen, dann hebt sich die Stimme, die etwas fester wirkt als üblich.>

"Der Ruf der ehrenwerten Damen hat mich hierher geführt. Ich möchte ein Gedicht vortragen. Es wird das Thema der Ritterlichen Tugenden und insbesondere die Themen Verzicht und Treue behandeln.

Nach Tugend zu streben, nach ihr zu leben. Sie andren zu spenden, dann mit ihr zu enden. Den Edlen erscheint es Lob und Last, sie hält uns wohl und stark umfasst.

Der Treue wie der Ehre gebunden, gemacht zu feinem Stahl, gibt Reue nicht, gibt Schwere nicht im Leben des Rittermanns.

Mit Stahl und Schwert, mit Wort und Hilf’, gemacht zu gutem Schild,Wahl des Seins, hinaus in die Lande ziehen wir für Herzens schönen Hort.

Die Dame Hilphie, die ihres Gatten Herz neben ihm mit Schild und Schwert gewann, voll der Dienstbarkeit und Tapferkeit und selbst ein Rittersmann. Als strahlendes Beispiel dieser Tugenden ist sie an dieser Stelle genannt, nicht nur der Minne und Mannheit, sondern für Stetigkeit sie bekannt.

Mit großer Würde, Sinnbild einer Dame im hohen Stand, schwor, mit Schönheit durch das hohe Leben zu treten die Dame Evermoore. Kein leichter Gang sollte ihr das Leben auf diesem Wege geben, doch schaffte sie es, treu der Stärke, diese Tugenden für uns zu hegen.

Klang des Namens gleich der Blumen auf weit umwobener Flur, lieb und zart, milde bedacht ihrer Person liebenswertester Natur. Anständig und ihrer Mutter großer Segen, beschenkt sie uns mit gebener Hand, im Zeichen der Jugend das was Lady Lilliana mit Reinheit verband.

Vorletzt, meines Herzens in Freundschaft doch so nah, soll Erwähnung finden die großzügige Lady Hanna. Ihres Gatten größer Schatz, hoher Mut von ihr und ihm geteilt, ist es meine große Freude, dass sie uns leitend an diesem Ort verweilt.

<Lancelyn legt eine lange Pause ein. Man könnte fast denken, das wäre die Minne gewesen. Doch dann setzt er fort und richtet sich zu Cordelia aus, der mit einer gebenden Geste der gepanzerten Hand sein Abschluss gegeben wird. Sie ist damit wohl Zweck und Hauptthema seines Vortrags.>

Ritterliche Tugend ist auch in den holden Damen hier vertreten, doch habe ich nur einer allein mein für mich ausgesuchtes Thema zu geben. Über Verzicht und Treue sollte ich an diesem Abend dichten, doch sei mir verziehen, alleine sind diese Tugenden von mir für sie nur an meine Lady Cordelia verliehen.

Isabella aus Löwenbrück:

Die Nächstenliebe

<Isabella betritt leise die Bühne. Sie wendet sich den Damen zu, fässt jede einzelne in ihren Blick und verbeugt sich tief rechts wie links in deren Richtungen. Erneut geht auch eine tiefe Verbeugung in Richtung Publikum, ehe sie die Laute vor sich zieht und die Hände an Saiten wie Griffbrett setzt.*>

Ich singe über die Nächstenliebe. <Erklingt es vielleicht ein bisschen zu schnell noch erklärend.>

<Die Finger zupfen wohl einstimmend über die Saiten und entlocken dem Instrument vorsichtig leise Klänge, die plötzlich wieder stoppen. Isabella schließt die Augen einen Moment lang, ehe sie die Finger erneut auf die Saiten setzt und sie zu spielen beginnt.>

♪ Nächstenliebe, Nächstenliebe, /was ich nur tät wenn sie verstünden, /dass die seichten kleinen Triebe, /stets nur sind in Hintergründen. ♫

♪ Hilfsbereitschaft, Herzlichkeit, /gedeihen wie die zarte Blume, /die nicht lange leben bleibt, /so wie die kleinste Zauberrune. ♫

<Die Singstimme des Mädchens erklingt nun deutlich melancholischer:>

♪ Weil wer die Nächsten lieben wird, /der sieht die Blinden in der Welt, /wenn Schwerte gegen Schwerte klirrt, /und wehend Banner zieht zum Feld. ♫

♫ Und wer den Nächsten lieben mag, /der wird sich mal die Frage stell’n, /wie er so wird, der nächste Tag, /wie es so ist, geliebt zu werd’n. ♪

♫ Denn der, der seinen Nächsten liebt, /dem winkt ein bitt’res Ende gar, /das Einz’ge was er kennt er gibt, /sein eigen’ Glück stets in Gefahr. ♪

<Mit sanftem Klang zum Schluss gesungen, während das Lautenspiel etwas heller erklingt. Weniger tiefe Töne, sondern in höheren Leitern:>

♫ Ist’s nun klug, die Hand zu reichen? /Niemals nie an sich zu denken? /Schulden tun, sie nie begleichen? / Oder selbst die Hilf’ zu kränken? ♪

♪ Das allein weiß niemand wohl, /so vermag es nur der Klang, /die Lieb’ zu preisen als Symbol, /als Tugend und als Lebensdrang. ♫

Leawea Rose Schattenlilie:

Von schwarzen Lilien

<räuspert sich, man erhebt die sonst so leise Stimme auf ein deutlich Hörbares Maße>

Wie bereits angekündigt, bin ich Knappe Schattenlilie, von Sir Arken van Roth … mein Thema das es zu Beminnen gilt, welch Zufall es ausgesucht hat … ist mir noch immer schleierhaft, aber es lautet von Schwarzen Lilien … drum werde ich nun ein Lied zu einer Schwarzen Lilie singen !

<so atmet die Halbelfe nochmals etwas durch, dann ertönt auch schon die ersten Töne des deutlich hörbaren … und erkennbaren Melodie, die sie singt … ein Marschlied der Armee, wenn wohl auch leicht umgedichtet>

Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein… Und das heißt … Lilia…

Heiß von hunderttausend kleinen Bienelein … Wird umschwärmt … Lilia…

Denn ihr Herz ist voller Dunkelheit … Zarter Duft entströmt dem Blütenkleid…

<eine lange pause folgt>

Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein … Und das heißt … Lilia…

In der Heimat wohnt ein dunkles Mägdelein!

Und das Heißt ! Liliaaa !

Dieses Mädel ist mein treues Schätzelein … Und mein Glück … Lilia…

Wenn das Heidekraut schwarz-lila blüht … Singe ich zum Gruß ihr dieses Lied … !

Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein … Und das heißt … Lilia…

In mein’m Kämmerlein blüht auch ein Blümelein … Und das heißt … Lilia…

Schon beim Morgengrau’n sowie beim Dämmerschein… Schaut’s mich an … Lilia…

Und dann ist es mir, als spräch’ es laut …

<man verstellt die Stimme das sie etwas Heller klingt>

„Denkst du auch an deine kleine Braut?“

In der Heimat weint um dich ein Mägdelein … Und das heißt … Lilia…

<das Letzte A wird in die länge gezogen ehe sie verstummt, die Tortur war vorbei und sie verbeugt sich tief>

Biarne Enno Verbeek:

Die Tugenden des Fleißes

So … <Biarne schreitet wieder zur Tat, diesmal auf der Bühne! So neigt sich der Oberkörper respektvoll nach unten, ehe wieder Haltung eingenommen und das Antlitz sein immerzu besonnenes Gemüt offenbart.>

Werte Damen vom hochgeschätzten Minnegericht, wertes Publikum. Voller Freude und Demut zugleich, möcht ich, Biarne Enno Verbeek, vom Hause Verbeek aus Boralus, Kul Tiras, Knappe von Dame Seoni Wogengold zu Löwenbrück, meine Minne mit dem Thema Fleiß als Tugend vortragen und mich von euch, dem verehrten Gericht, bewerten lassen. Es ist eine Geschichte vom ersten Tag eines Knappen auf einem Turnier, der auf der Suche nach Ruhm, Ehre und warmem Trunk, mit einer Tugend konfrontiert wird. Und so fing alles an …

<Bühne frei, der Vorhang hebt sich – als ob er nur auf diesen einen Augenblick gewartet hätte, fängt er dann auch schon an. Man sei gespannt!>

Beißend kalt der Wind, am Bärenfels nun angekommen; die Rösser eingepfercht, das ging geschwind, ich voller Fleiß auch recht besonnen. Verharrend am Ort im Worte mit der Damenwelt, gilt’s weitre Warten, bis das Minnethema fällt.

Und so schritten sie hinzu, voller Anmut und höfischer Ruh‘; man starrt, doch wank ich nicht, was passiert denn nu? Woher solch Licht? Zwei Damen angekommen, mit dem Thema für die Minne; jenes rasch auch angenommen, schien es vorerst nicht in meinem Sinne.

Nicht von Schönheit sollt ich minnen, sondern Fleiß als Tugend nun besingen? Ach, wie musst ich nun dem Schwergemut entrinnen, Fleiß, nicht Schönheit? Bin ich von Sinnen? So brach ich auf zu dunkler Stund‘, auf zum Lager und brennendem Trunk.

Da saß ich nun, ich armer Tor, welch Übel sich mich auserkor! Der Kopf voll Rum, die Feder schneller, ward das Gemüt dann auch schon heller.

Kein tüchtig Mühn‘, das seinen Lohn, zuletzt nicht reichlich in sich hätte; wie mancher, ich grub nun nach Wasser schon, und fand ein‘ Schatz an selber Stätte.

Im warmen Zelt mit Federkiel und zufrieden mit der Minne, der Schlaf mich langsam überfiel, doch dies war‘s sicherlich in meinem Sinne.

Nun steh ich hier und trage vor, des Fleißes Lohn und Sühne; das Minngericht mich auserkor, zu dichten ob der winterlichen Bühne.

Und die Moral von dem Gedicht? Trotze der Trägheit und wanke nicht! Sei fleißig und besonnen, dann sicher wird das Minngericht, dich dafür auch entlohnen.

Beminnt wird sonst, was unerreichbar; durch Fleiß und Müh‘, auch das nun greifbar.

<Und so scheint er fertig zu sein und verbeugt sich erneut.>

Roanen Brownstone:

Die Tradition der Zwerge

<Roanen tritt auf die Bühne, die Harfe wird angesehen, als wäre sie nach dem Auftritt Feuerholz. Doch kaum dass das Publikum zu sehen ist lächelt der Knappe und winkt in die Runde.>

"Meine ehrenwerte Damen, verehrtes Publikum!

Welch famose Beiträge wir bereits vernommen haben! Nun ist es an mir den meinigen zu leisten! Als Zwerg der Stadt Eisenschmiede ist es mir ein ganz und gar großes Vergnügen, Euch ein musikalisches Gedicht über die unseren Traditionen vorzubringen!"

<Spricht der Zottelkopf und setzt die Harfe an. Er beginnt eine Melodie, dem ein oder anderen als die Hymne Eisenschmiedes sicherlich bekannt, zu spielen.>

Überall so ist’s bekannt, das man im Berge miteinander zankt, und in Tavernen mit Biere tankt.

Doch fragt Ihr uns so ein jeder rät, dass damit nicht nur Wahrheit gesät.

Seit Jahrhunderten durch die Hallen schalt, die Lieder uns’rer Skald’.

Wir verehren, wertschätzen und besingen, welch Ruhm uns’rer Helden taten uns bringen.

Den Skalden ist es zu verdanken, dass aufhörten wir zu zanken.

Dreihundert Jahre langen wir im Krieg, kein Klan hatte den anderen besiegt.

Die Lieder von Bronzebärten, Dunkeleisen, Wildhammern und den Thaurissans; erinnerten an die Zeit vor all Tod und Wahns.

Die Zeit vor dem Kriege nur in Liedern verblieb, sagte: Eins hatten wir uns alle lieb.

Die Kultur, die Musik sie überwandten den Spalt, gaben den Unseren den nötigen Halt.

So ermahnen die Skalden und geben zu bedenken, welch Frieden die Lieder dem Volke schenken.

<Mit einem weiteren Akkord beendet der Knappe das Lied, die Harfe wird angesehen, als seie sei ein Todfeind. Roanen verbeugt sich, ehe er zwei Schritte zurück tritt.>

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Die Damen des Minnegerichts beraten sich und küren einen Sieger!

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Siegerehrung Knappen-Minne „Isabella zu Löwenbrück“:

  • Lord Gryphaine:

„Es ist mir eine große Freude Euch, Knappe Isabella, Eure Preise zu überreichen. Ein maßgeschneidertes Kleid, mitsamt den dazu gehörigen Accessoires aus der Schneiderei des Hauses Helmstedt. Dazu ein Geldpreis von fünf Goldmünzen. Und wir verleihen Euch den Titel „Süßholzrasplerin von Bärenfels.“ Meine Glückwünsche.“ <Er überreicht Isabella einen Geldbeutel>


  • Isabella zu Löwenbrück

<Das Mädchen verbeugt sich nochmal sehr tief, vielleicht etwas zu schwungvoll vor Aufregung. Kurz verharrt sie so, richtet sich dann wieder gerade auf und nimmt den Beutel an sich. Erneutes Kopfneigen.>


  • den zweiten Platz belegte Knappe Lancelyn Gilford

  • gefolgt von Knappe Roanen Brownstone auf dem dritten Platz

  • den vierten Platz belegt Knappe Biarne Enno Verbeek

  • das Schlusslicht bildet Knappe Leawea Rose Schattenlilie


Anschließend folgt das Ringstechen zu Pferde für alle Knappen!

Nicht nur ging es darum, mit einer Lanze Ringe in verschiedenen Größen aufzufischen, sondern auch den entsprechenden Gunstring der Minnedamen. Je besser die Minne war, desto größer der Ring und desto besser die Chance ihn aufzufischen.

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Der Endpunktestand:

  • Biarne: 12 Punkte (Gunstring aufgefischt)

  • Isabella: 10 Punkte (Gunstring aufgefischt)

  • Lancelyn: 08 (16) Punkte (kein Gunstring)

  • Roanen: 06 Punke (Lancelyns und den eigenen Gunstring aufgefischt)

  • Leawea: 05 (10) Punkte (kein Gunstring)

Siegerehrung Ringstechen zu Pferde „Biarne Enno Verbeek“:

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  • Lord Aewynn:

„Knappe Biarne Enno Verbeek. Ihr habt wahrlich den Sieg verdient. Ihr seid gut geritten, habt Euer Ziel erreicht, doch dazu gehört auch, ein gutes Pferd, welches seinem Herren aufs Wort folgt. Damit ihr das auch in Zukunft weiterhin könnt, überreichen wir Euch das hier… einen Gutschein für einen maßgefertigten Sattel, ebenfalls aus dem Hause Helmstedt. Ein kleiner Beutel mit fünf Gold Preisgeld, sowie den Titel „Ritterschreck zu Bärenfels“ . Wir gratulieren Euch zu diesem verdienten Sieg. Es ist uns eine Ehre.“


  • Biarne Enno Verbeek

<Den Worten des Turniermarschalls wird gelauscht, erneut in respektvoller Manier das Haupt nach unten geneigt und die Preise entgegennommen.>

„Für diese Ehre bedank ich mich. Bei euch, Lord Aewynn, und den übrigen Turniermarschällen.“ <Erneut nickt der Knappe reihum und erweist seinen Dank sowie die gebührende Ehrerbietung.>

Prüfung des Siegers durch Turniermarschall Karnox Turok:

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Nebenbei blühte der Markt und nach dem Programm wurden auch wieder fleißig Ehrenduelle bzw. gewertete Zweikämpfe gefochten!

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Teilnehmende Händler:

  • Silberfeders Schreibwaren

  • Arkanatelier Sternenglanz

  • Gillian Wakefield, die Zuckerfee

  • Feiner Faden

  • Stand des Hauses Quel Zaram

  • Etans Grillbude

  • Gutladen Löwenbrück

  • Am’mental Acahachi

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Wetter:

  • Das Wetter bleibt unverändert. Frühwinterlich kaltes Wetter. Ein glitzernder Schneeteppich, der zu Schneeballschlachten einlädt. Zum Glück kein Matsch!
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Das heutige Programm:

  • wannihrwollt Uhr Markteröffnung

  • ab 18 Uhr Zweikampfturnier der Knappen

  • ca. 19.30 / 20.00 Uhr Begrüßung durch den Turnierherold

  • Hohe Minne der Ritter mit Minnegericht

  • verpflichtend für jeden teilnehmenden Ritter, sonst droht eine Missgunst



ERGEBNISSE der gestrigen gewerteten Zweikämpfe:

  • Sir Nathaniel J. Blaythe siegt über Sir Hekthor von Nordwind und erobert sein Wappenband

  • Baron Norwin von Eulenfels siegt über Dame Seoni Wogengold zu Löwenbrück und erobert ihr Wappenband

  • Baron Norwin von Eulenfels siegt über Baron Williams von Adelsberg und erobert sein Wappenband

  • Graf Daros von Stein siegt über Sir Jacarda van Roth und erobert ihr Wappenband

DIE HEUTIGEN BEGEGNUNGEN (gewerteter Zweikampf):

17.00 Uhr - Baron Norwin von Eulenfels vs. Sir Karun van Roth

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17.00 Uhr - Graf Daros von Stein vs. Sir Nathaniel J. Blaythe

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nach der Minne - Sir Bea Greenfield vs. Sir Holand Jäger

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RITTER, DIE HEUTE NOCH NICHT GEKÄMPFT HABEN:

  • Sir Jazen Surerune




MEMES - ooc:

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Arkanatelier Sternenglanz

~ umfangreiche Expertise in arkaner Alchemie und Verzauberungen ~


Hier stand einmal die genaue Auflistung der für diese Veranstaltung gebrauten, exklusiven Elixiere und Verzauberungen, die vom Arkanatelier Sternenglanz während des Markttages angeboten wurden.

Eine Abschrift findet sich im Geschäfts-Thread:

Bis zum nächsten Mal auf Märkten oder im Geschäft und danke an alle Käufer!


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Gerüchte

  • Man soll den Ritter von Tannenberg am Vormittag der Minne gesehen haben, wie er mit akribischem Blick und ernster Miene ein Kochbuch studierte.
  • Jemand hat gehört, dass jemand anderes mitbekommen hat, dass Lady Greenfield auf ihr Minnethema hin, wie eine Dame eine angerichtete Fischspeise Braten wollte… Schlimm!
  • Das niesen einer jungen Lady, soll angeblich die Hydra der Evermores geweckt haben.
  • Onkel Herberts Tante dritten Grades soll von ihrer Cousine Frida gehört haben, wie diese von Kathul Tratsch Ante erzählt bekommen hat, dass der Graf von Stein auch einfach die kleine Evermore adoptieren könnte. Bei seinen bereits 9 Kindern würde das gar nicht auffallen und 10 sei eine Runde Sache.
  • Angeblich hat man heute Morgen im Lager der Löwenbrücks einen Raptor gehört, aber nicht gesehen. Hat Lady Fiona etwa eine Gunstkreatur aus Krallenstein mitgebracht? Andere behaupten, dass sich jemand im Lager in den frühen Sonnenstunden in die Büsche übergeben haben soll.
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Eindrücke des zweiten Knappentages / der gestrigen Zweikämpfe und der Minne der Ritter

Der Abend beginnt mit dem Zweikampfturnier der Knappen!

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Siegerehrung Zweikampfturnier der Knappen „Roanen Brownstone“:

  • Sir Kivan Preston:

"Im Namen des Ordens, der Marschälle und des Turniers … herzlichen Glückwunsch zum Sieg bei den knappen Zweikämpfen!

Somit hast du dir nicht nur den Titel: „Knapper Ritter zu Bärenfels“ verdient…

… sondern auch dieses tolle Preisgold in Höhe von 5 echten Goldstücken!

<überreicht ihm ein Beutelchen>

Und ist das schon alles?

Nein!

Aus dem Hause Helmstedt… ebenso ein Gutschein… für eine maßgefertigte Waffe nach Wahl. Verzauberung inklusive, wenn gewünscht.

<überreicht absolut feierlich… ein Blatt Papier! Wohl der Gutschein.>

Ein Hoch auf den Knappen Ritter von Bärenfels!


  • Roanen Brownstone

„Ich danke für die Möglichkeit hier teilzunehmen! Und vorallem möchte ich meinen Mitstreitern danken! Es kommen wunächose Zeiten auf das Rittertum zu, wenn ihr die Schwertleite erhaltet!“

Nebenbei bot der Markt eine willkommene Abwechslung und lud zum Verweilen ein!

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Teilnehmende Händler:



Bereits am Abend der Wappenschau übergaben die Damen des Minnegerichts nicht nur ihre Gunst, sondern auch die Depeschen mit den Themen, die die Ritter zu beminnen hatten! An diesem Abend war es dann soweit!

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Norwin von Eulenfels:

Tradition und Heimat

<neigt sacht das Haupt gen der Damen der Minne, jede bekommt eine eigene Verneigung, ehe er sich einmal gen des Publikums verneigt>

Für die hohe Minne habe ich ein Lied gewählt. Wie in der Hohen Minne üblich, wird es ein Klagelied sein. Mein Thema ist: Tradition und Heimat.<spricht er ruhig und hebt dann die Violine welche er nun „anlegt“. Nach einem kurzen durchatmen beginnt die sanfte, melancholische Melodie, welche den Auftritt begleiten soll>

Zwei Dinge habe ich mir vor Augen gebracht. Die Widerstreiten in meinem Herzen. Tradition und Heimat.<beginnt der Ritter den Sprechgesang, begleitet vom klang der Violine. Die Augen halb geschlossen wiegt der Körper sacht hin und her> Die Tradition im Herzen, stolz schlägt es in der Brust. Doch schreite ich über die Wiesen mit Verdruss. <folgt die nächste Strophe des Liedes. Der Körper des Ritters wiegt weiter langsam hin und her. Der Blick wirkt voller Verdruss> Aufrecht sollst du stehen, stets anderen vor ran gehen. Diszipliniert sollst du sein, genießen in maßen Frau wie Wein. <den eigenen Worten folgend strafft sich der Ritter und schreitet erhobenen Hauptes ein wenig über die Bühne>

Fein Gebildet und Manierlich sollst du sein, sei mehr als nur schöner Schein. Weise führen sollst du die Deinen, auf das sie sich um dich Einen. <wird nun gesungen, so hält der Ritter wieder inne und wiegt nur sanft den Oberkörper etwas> Die Traditionen sollst du ehren, den Ruhm der Familie mehren. Das ist was mir wurde gelehrt, das habe ich stets geehrt. <ist die nächste Strophe. Der Ritter richtet sich zu den Worten auf. Stolz und ernst blickt er drein.> Arathi war das Land, das Land das ich stets kannt’. Die Heimat der Familie, schöner als jede Lilie. <folgt wieder eine kürzere Strophe. Die Spannung aus der Haltung verfliegt und die Melancholie kehrt zurück in die Züge> Alt sind die Traditionen, nimm dir ein Weib von Stand. Wähle weise wer regieren soll mit dir und halte um ihre Hand. <bei diesen Worten geht der Ritter auf die knie, das Spiel der Violine ungebrochen dabei. Als wolle er um die Hand einer Dame anhalten> Doch oh weh, welch Leid. Warum spüre ich nur Einsamkeit? Das Herz wiegt schwer, wenn ich an sie denke, wann immer ich meine Gedanken zu ihr lenke. <der Ritter erhebt sich wieder, die Züge voll Schmerz und Leid, gar leicht gebeugt>

Nur bei ihr komme ich zur Ruh’, nur bei ihr komme ich dazu. Doch ist sie nicht von Stand, denn noch bin ich von ihr gebannt. <der Schmerz verfliegt. Frieden und ruhe liegen auf den Zügen.> Hanna ist ihr Name, Der Name dieser einzigartigen Dame. Wie eine Sonne strahlt sie, sie spendet mir Wärme und Energie. <Der Ritter wendet sich gen Hanna von Eulenfels. Ein sanftes lächeln auf den Lippen> Doch die Tradition zu brechen, das würde sich rächen. Wurde mir nicht gelehrt, das man diese stets ehrt? <folgt es nun und der Blick wandert wieder zum Publikum. Melancholie und Verdruss zeigen sich wieder in den Zügen> Doch sie ist die Heimat, die Heimat meines Herzen. Es wären die größten Schmerzen, das wusst’ ich tief im Herzen. <Schmerz zeigt sich wieder auf dem Gesicht des Ritters und die Haltung wirkt wieder leicht gebeugt> Eine Wahl musste getroffen werden, sie könnte alles gefährden. Doch die Wahl schien klar, sie war unvermeidbar. <der Schmerz bleibt dem Ritter ins Gesicht gemeißelt. Die Haltung gebeugt> Die Heimat des Herzen sollte es sein. Denn die Liebe ist wahr und rein. <mit den Worten richtet er sich wieder auf, ein sanftes lächeln zu Hanna folgt, während er die Violine senkt. Eine Verbeugung gen all der Minnedamen, begonnen bei Hanna folgt. Zum Schluss folgt noch eine Verbeugung gen des Publikums, ehe er wohl endgültig fertig ist>

Bea Greenfiels:

Von Meerjungfrauen

Hört zu hört genau zu . Ich will euch eine Geschichte erzählen…

Der Meerjungfrauen Sage ist eine Mär der grenzen und der Sehnsucht…

<Die Rothaarige atmet durch und strafft sich. Die Hände die sonst einen Bidenhänder umgreifen heben eine Handharfe an um erstaunlich geübt die Saiten anzuschlagen> Lausche den Weiten der Meere, im Dunkeln der Tiefen, am Grunde der See singt ein Wesen der Gezeiten. Singt von Sehnsucht und von Fern- und Heimweh.

<die Saiten klingen sanft resonant>

Seht dort steigen blasen… ein Spiegeln im Wasser ohne wiederkehr.

Singt mir ihr Lied entgegen Nacht um Nacht - und ich träume mich hin, fern zu diesem Ort. Lausch, ihre Stimme trägt Lieder im Wind, über Wellen und an manches Ohr. <der sanfte Klang der Harfe schallt leuchtend und trägt sich weit über den Turnierplatz> Dort wartet sie in den Wellen, schäumend, wie Gischt ist ihr Haar. Wie die Nacht, die tiefschwarzen Augen, die Tiefe in der ich mich damals verlor. Sing mein Lied Meerjungfrau und Verzeih mir, wenn ich weine. Ich hoff, dass eines Tages du verlernst die Melodie.

Eines Abends in der Dämmerung, welche weder Tag noch Nacht, die halb aus Schatten, halb aus Licht gemacht. Sah ich zitternd dies Glück, voll Lieb und Tod. Kannst nicht bei mir sein, die Umarmung der Tiefe bringt mir den Tod. Schau dort im trüben Wasser bei Seerosen und Blätterdach, wartet sie noch heute und ich verharre im Hafen bis zur letzten Nacht. Sing mein Lied Meerjungfrau und Verzeih mir, wenn ich weine. Ich hoff, dass eines Tages du verlernst die Melodie. Jene eine die, Meerjungfrau, die jüngste und anmutigste der sechs Töchter des Meeres, wartet schon so lange auf die antwort. Sing mein Lied Meerjungfrau und Verzeih mir, wenn ich weine… Und doch weinen werd ich nicht. Falls eines Tages du verlernst die Melodie, werd ich sie einsam summen. <der Harfe klang verweht, klangvoll ehe das stimmlein eine Pause macht. Mit dem Abflauen des Klanges erhebt sich das Stimmlein zu seinen letzten Worten>

… Denn vergessen werd ich nie.

William von Adelsberg:

Die Lasten des Doppellebens

<William stampft langsamen Schrittes Richtung Bühne als er aufgeruft wird. Die Treppen knarzen etwas bei dem Gewicht des guten Barons ehe man sich vor allen Menschen präsentiert. Die Rüstung glänzt golden, abgerundet wird jene mit kleinen Smaragden, der lange Umhang schlurft auf dem Boden. Die Zuschauer erblicken einen Mann in seinen besten Jahren. Die Haare kurz, der Bart ordentlich getrimmt.>

Ich, Baron William von Adelsberg werde in Form eines Gedichts mit vierhebigem Rhythmus das Thema „Die Lasten des Doppellebens“ beminnen.

<Es folgt eine kurze Verneigung ehe man sich räuspert.>

In seines Schlosses Kammer er saß,

so manchen Kampf dabei doch vergaß.

Der Sinn des Lebens nur Tugend und Fleiß,

alles auf des Vaters Geheiß.

Der Blick sich senkt, betrachtend die Lust

des einfachen Mannes, nicht stetig nur Frust

um Diplomatie und Ehre und Ruhm,

verlangt es ihn auch nach gehaltvoll’rem Tun.


Nach einem Sinn, nach Leben und Freud‘,

nach einem Weib, das Gerede nicht scheut.

Für Pflichten allein ist er nicht gemacht,

möcht‘ was tun, so die Leidenschaft erwacht.

Sich zu ändern, was Neues, das ist das Ziel,

der Preis dafür hoch, deutlich mehr als nur Spiel.

Andererorts, weit unten am Hang,

kniet im Dreck, der Tölpel, um sein Leben er bang.

Die Klinge in der Faust, Blut im Gesicht,

tut er nur seine eig’ne Pflicht.

Gibt sein Leben für Gold, das ist der Sinn,

auch um Leben zu nehmen, für den eig’nen Gewinn.

Oft schlechte Bezahlung, die Gesellschaft so plump,

selbst das Weibsvolk am Hafen so grauenvoll tumb.

Das Schaffen ist hart, der Magen oft leer,

die Münzen zu wenig, die Stiefel zu schwer.

Die Kleidung marode, die Nächte sind kalt,

weiß er, damit wird er auch nicht sonderlich alt.

Er blickt nach oben, wünscht sich viel mehr,

sehnt sich nach Ruhm, einer Dame und Ehr‘.

Die Blicke sich treffen, in den Spiegel er schaut,

verschied’ne Personen, dennoch vertraut.

Den Adel im Blut, der Söldner im Herz,

dies zu vereinen bedeutet oft Schmerz.

Auch wenn beides nicht einfach, das ist ihm bewusst,

Sein Wille ist stark, entgegen dem Frust.

Vereint durch die Leidenschaft und Heldenmut,

In ihm der Adel wie auch ein Söldner ruht.

Der einz’ge Schimmer am Himmel so hell,

die erhabene Schönheit, sein Atem so schnell.

Beide Seiten braucht’s, um sie zu betören,

die Frau seines Herzens, soll ihn doch erhören.

So blickt er hoffnungsvoll zu ihr:

„Gehst du ab heute den Weg nur mit mir?“

Tyrin Leuner:

Von vergangener Liebe

„Ich, Lady Tyrin Carina Leuner trage die Minne zu ‚vergangene Liebe‘ in Form eines Gedichtes und Bildes vor.“

<***Tyrin hat ein Stativ unter den Arm geklemmt, so auch das abgedeckte Bildnis. Beides wird nun aufgestellt und enthüllt. – Das Bild stellt eindeutig Lordaeronstadt dar, die Abbildung der Gemäuer sowie die Fahnen mit Wappen Lordaerons sprechen dafür. Der ‚Hügel‘, auf den sich der Pfad zur Stadt befindet, ist zwar schon grün, aber die Farbgebung deuten auf das langsame Erwachen der Natur aus dem Winterschlaf hin. – Die Dame holt nochmal Luft und erhebt die Stimme, auf das die Sprachkunst nicht zusehr darunter leidet, aber Zuschauer sie noch ganz hinten vernehmen könnten. ***>

„Im prächtigen Frühlingsmonde, als alle Blüten sprossen, fühlt ich wie mein Herz, durch Liebe aufgegangen.“

<Es folgt eine kurze Pause. Wer nun zum Bild seht wird erkennen, wie das Grün passender zum Frühling wird und langsam Blumen in den Farben Lordaerons sprossen. Selbst das Banner scheint Wärmer.>

„Im prächtigen Frühlingsmond, als alle Glocken und Vögel sangen, da habe ich gestanden, mein Sehnen und Verlangen.“

<Vögel fliegen kurz durchs Bild oder setzen sich auf Geäst der Bäume. Die ‚Szenen‘ wirken nicht wirklich flüssig, eher wie Standbilder, manchmal mag die ‚Illusion‘ sogar verschwimmen und pixelig erscheinen. Entweder Stil oder ein Leihe war am Werke.>

<Die Stimme lässt nun Unheil erahnen>

„Im tristen Herbstesmonde, Als alle Blüten dabei zu welken, im Herzen geraubt, Das Pochen nach Verlangen und Sehnen.“

<Die Farbgebungen verändern sich des Herbstes entsprechend zu Braun und Rot, während sich Schämen über den Pfad zu den Toren der Stadt nähern, in dessen Nähe verdorren die Blumen. Das Bild wird trister. Das Tor geöffnet, scheint es dahinter Blütenblätter zu regnen.>

„Im tristen Herbstesmonde, als die Krone befleckt von Blut, erstarben nicht nur Verlangen und auch Sehnen, sondern im Herzen auch die Glut.“

<Es folgt aus ‚Kunstzweck‘ eine dramatische Pause, die Stimme fast schon klagend.*>

„Im düsteren Wintermonde, Da weht nun das verdorrte Banner, In vergangener Liebe, zum einstigen König des friedlebende Land der Völker."

<Das Bild verlor nach und nach jeglichen Frohsinn und wirkte kalt, die Banner von Lordaeron zerfetzt und dreckig. Tyrsfall wie man es vor dem 4ten Krieg ‚kannte‘.>

Jacarda van Roth:

Respekt und Demut

Es steigt die Sonne, sinkt der Mond um den Tag anzukündigen nach langer Nacht…

Einer Nacht im Zwiespalt Dreier. Einem Gespann welchem man in der ein oder anderen Brust wenig Zusammenhalt zusprechen mag. Schimpft man die Zwei doch eher geschunden vom Dritten. Und doch.

Sie sagen: „Rettet mich, rettet mich…“ - Er sagt: „Vielleicht…“ will sich abwenden, als sie sagen "Hasst uns, zerbrecht uns, lasst uns so verletzt sein wie ihr… zerquetscht uns, aber versprecht uns, dass ihr uns nie gehen lasst… Lasst uns weiter an eurer Seite bleiben… Euren Weg begleiten ungesehen… Und stets werden wir uns geduldig an fremdem Maße messen lassen…“

Er hört auf zu laufen… Sie hören auf zu fallen…

Er sieht ihnen in die Augen und sagt. „Hasst mich, brecht mich, lass mich so verletzt sein wie ihr… Treibt mich in den Wahn, aber versprecht mir, dass ihr mich nie verlasst…“

Jazen Surerune:

Geschöpfe des Waldes

Des Waldes Tiere find’ sich allerhand,

Mit großem und kleinem Artbestand.

Sieht man dort so manches Tier,

Dient es nicht nur zur Zier.

Isst man manches auch als Tarte,

Steht heute nur eines auf der Speisekarte.

Sie hoppeln hier und dort und überall,

Möglicherweise sogar am Hühnerstall.

Nicht von Hühnern red’ ich hier,

Sondern vom besond’ren Flauschgetier.

Kaninchen sind die Speise,

Und das nicht nur für Greise.

In den Topf mit Speck und Schinken,

Geben wir erst Fett zu trinken,

Darauf das Kaninchenfleisch,

Zum Schmoren wird der Kessel heiß.

Wenn Kleingetier wohl Kochen will,

Kommt dazu viel Petersil’.

Gehackten Knoblauch mit hinein,

Mit Kräutern und mit Lorbeer fein.

Dazu zwei Löffelchen voll Mehl,

Schlägt das Rezept sicher nicht fehl.

Es folgt das Löschen mit weißem Weine,

Doch bloß keinen Schund vom Hordenschweine.

Nach dem einstünd’gem Schmoren des Ganzen,

Lassen wir noch Salz und Pfeffer darüber tanzen.

Mit einer Kelle in die Schüssel,

Dass du es aufnimmst mit deinem Rüssel.

Nathaniel Jayden Blaythe:

Von Ehre und Unehre...

Schon als er die Bühne betrat, dürfte auffallen, dass der Totenkopfritter zur hohen Minne nicht voll gepanzert erschien, stattdessen gewandet in edlen Stoffen. Jene natürlich auch in dunkler Farbgebung und wie hätte man es auch nicht anders erwartet wurde selbst die Kleidung des Raubritter von Schädeln geziert. So Fand man Abbilder menschlicher Totenköpfe, jedoch auch Rabenschädel an seiner Kleidung. Hochgeschlossen, kaum eine Unze Haut präsentierend, jedoch eng an dem ritterlich-athlethischen Körper anliegend, welchen er aufrecht und stolz schreitend präsentierte. Auf der Bühne angekommen verneigte er sich einmal vor den Damen des Minnegerichtes, gab das höflichste und charmanteste Lächeln dabei preis, welches er aufzubringen imstande war. Kaum wieder aufgerichtet winkte er scheinbar jemanden zu sich. Und es handelte sich um niemand anderen als Daros höchstpersönlich!

„Die Thematik meiner Minne lautete ‚Ehre und Unehre‘. Für viele wohl eine einfache Thematik, da wir doch viele Beispiele der Ehre hier auf dem Turnier zugegen haben. Seien es Ritter, Mitglieder des Militärs oder sogar viele der Zuschauer oder Händler. Und wer nun erhoffte ein Liedlein oder gar ein Gedicht von den Lippen des Totenkopfritters zu hören, den muss ich leider enttäuschen. So möchte ich stattdessen … eine kleine Anekdote zum Besten geben.“ Er drehte sich daraufhin auch noch einmal zum Minnegericht um und neigte sein Haupt in einer sachten Bewegung, jedoch respektvoll nach vorne. „So bitte ich um einen Moment der Aufmerksamkeit des hohen und werten Minnegerichtes, doch auch unserer werten Zuschauer.“ Ein kurzes Nicken gen Daros erfolgte. Es ging wohl los. „Als ein wundervolles Beispiel der Ehre habe ich hier den Grafen Daros von Stein neben mir stehen. Ein wahrer Anführer. Ein ehrbarer Mann, ein vornehmer Ritter. Man könnte schon fast meinen, Ehre stände ihm quer durch das Gesicht geschrieben. Ich nenne ihn einen Freund und kann daher selbst bestätigen, dass Daros ein Mann von Ehre ist. Doch nicht nur ich, viele weitere würden meine Einschätzung wohl auch bestätigen, geht man alleine nach den vielen Zurufen, die der Graf während seiner ehrbar bestrittenen Kämpfe erntete.“ Er deutet dabei auch einfach mal präsentierend über den Grafen. Einige Momente ließ er die Zuschauer auch den Grafen bestaunen.

Nachdem man den steinchen Graf genug bestaunen konnte, fordert der Totenkopfritter wieder die Aufmerksamkeit für sich. „Wendet man nun den Blick zu mir. Einem Manne der sich mit der Symbolik des Todes ziert. Ein Ritter der schon zwei Missgünste bekommen hat und ein Mann um den sich das ein oder andere Gerücht dreht … so mag man direkt denken, dass ich ein unehrenhafter Ritter sei. Dass ich weit entfernt von den ritterlichen Idealen und Tugenden stehe. Dass ich nichtmal wissen würde, wie man Ehre überhaupt schreibt.“ Er präsentiert dem Minnegericht und auch den Zuschauern dabei ein sachtes Grinsen. Wohl war letztere Aussage eher mit einer Portion Witz gesegnet, in dem sich der Raubritter wohl tatsächlich selbst kurz auf die Schippe nahm ehe seine Mimik wieder ernster wurde. „Doch wie so viele Dinge in Leben … kann man Ehre und Unehre nicht so einfach wie schwarz und weiß unterscheiden. Und manchmal bedarf es doch eines genaueren, vielleicht auch eines zweiten Blickes. Gar sogar ein dritter, um den Wert eines Mannes und vor allem auch Ritters festzustellen. Und diesen zweiten Blick … möchte ich Euch, verehrten Zuschauen und auch dem hohen Minnegericht nun ermöglichen.“ Es folgte eine tiefe Verbeugung, standesgemäß und wie aus dem Bilderbuch für ritterliche Tugend, positionierte er die Rechte auf Höhe seines Herzens und verschränkte den linken Arm angewinkelt hinter seinem Rücken, bevor sich der Oberkörper weit nach vorne beugte. Als er sich wieder aufrichtet nickt er Daros einmal zu. Dessen Part war wohl nun vorbei.

Das Prickeln von Magie dürfte kurz darauf die Luft erfüllen und magiesensitive Personen dürften auch merken, dass ein Zauber gewirkt wurde. Arkaner Natur, das ließ sich direkt feststellen. Und als der Zauber fertig gewoben und entlassen war, kann man auf der Bühne sehen, wie sich scheinbar aus dem Totenkopfritter selbst zwei schemenhafte Abbildungen, scheinbar Spiegelbilder seiner selbst schälten und sich jeweils mit etwas Abstand neben ihn positionierten. Es waren Illusionen des Raubritters. Die eine mag einem jedoch eher wie ein dunkler verzerrter Schatten vorkommen, während die andere einen etwas helleren Schimmer, gar beinahe schon einen Glanz aufwies. Doch blieben sie nicht lange Abbilder des Raubritters. Das Schattenhafte Abbild verwandelte sich in eine Frau. Jung, drall, vollbusig, hübsch anzusehen. Blonde Haarpracht, knallig rote Lippen die zum Küssen einluden und ein buntes freizügiges Kleid, dessen Ausschnitt so tief und einladend war, dass wohl kaum ein einfacher Mann widerstehen können würde. Das andere Spiegelbild verwandelte sich ebenfalls in eine Frau. Eine blasse schwarzhaarige Schönheit. Markante Gesichtszüge, hohe Wangenknochen. Lediglich dezent geschminkt und vor allem ein schwarzes, edles und hochgeschlossenes Kleid, welches keine Unze Haut offenbarte. Einfach zu erkennen, auch dank dem strengen Blicke, dass es sich wohl um eine hohe Lady handeln musste.

Den Totenkopfritter trug es mit einem Ausfallschritt natürlich erstmal schwungvoll zu der leicht zu dem leicht zu habenden Weib. Mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen, näherte er sich der Illusion, bettete seine Hände auf ihren ausladenden Hüften, zog die Illusion augenscheinlich näher an den eigenen Leib heran. So lud er jene Dame zu einem körpernahen Tanz, welcher doch etwas frivoler wirkte, als dass was man in den Ballsäälen des Adels so tanzt. Geübte Schritte, welche man dem Raubritter wohl kaum zutraute, lasziver Schwung der Hüften, gefolgt von einer Drehung, bei der er die leichte Dame wieder aus seinen Armen entließ, nur um sie wieder im folgenden Herzschlag zurück zu sich zu ziehen. Sein Körper im Rhytmus einer nicht hörbaren Melodie gegen den der jungen Frau bewegend. Ein Griff nach ihrem Bein, dem Zuschauer zugewandt, jenes an den eigenen Leib gepresst angehoben, sodass gar der Rock der illusionären Dame sündhaft viel zu hoch rutschte, räkelte sich jene voller Leidenschaft an den muskulösen Körper des Mannes vor ihr. Jener Tanz dürfte wohl so einige Frauen oder auch gar Männerherzen höher schlagen lassen. Vielleicht gar die Frage aufwerfen, wie dieser rigoristische Raubritter gelernt habe, so zu tanzen. Das alles unter dem strengen Blick der aristokratischen Illusion, die nun sogar abwertend und gar spöttisch auf jenes Schauspiel schaute. Doch war es nun die leichte Dame scheinbar, im kurzen wilden Tanze vereint, welche sich zu einem gierigen Kuss zu dem Rittersmann beugen will. Angefacht von dem feurigen Tanze, erfüllt von Leidenschaft und Wollust. Doch war es tatsächlich jener, der sich wieder löste. In einem gar fluchtartigen Schritt, gefolgt von einer tänzelnden Drehung, seine eigene Ehre wohl bewahrend vor der Versuchung der leicht zu habenden Dame, löste er sich von Ihr. Ein bestürzter Ausdruck auf dem Gesicht des drallen Weibsbildes und stattdessen ein gewinnendes gar schon triumphales Lächeln auf dem Gesicht der Edlen.

Nur ein Augenblick vergangen, die vorherige Szenerie wirken lassend, wand sich der Raubritter nun der aristokratischen Dame zu. Einen Schritt ging er auf sie zu. Er fiel vor ihr auf die Knie. Demütig möchte man fast meinen. Ein Anblick von Hingabe und Loyalität. Das Haupt gesenkt vor dem strengen Blick der schwarzhaarigen Adligen. Jene zu einem Schwert gegriffen es kurz deutlich vor das eigene Gesicht gehalten, ein kurzes Heben der Mundwinkel, wohl reflektiert im blanken Stahl der Klinge. Sie ließ das Schwert auf den Knienden Nathaniel niedersinken. Berührte mit der flachen Seite der Klinge erst die linke, dann die rechte Schulter des Ritters… und zum Schluss sogar das gesenkte Haupt des hingebungsvollen Nathaniels. Und in dem Moment, als die illusionäre Klinge das Haupt berührte … verschwand die Illusion der leichten Dame augenblicklich ins Nichts. Ein stummes Wehklagen auf ihren Zügen. Es schien als würde jener Akt der Ritterlichkeit und Ehre über die Versuchung und Verführung triumphieren. Man könnte fast geneigt sein zu vermuten, das kleine Schauspiel wäre nun vorbei …

Doch tauchte plötzlich die Illusion der einfachen Dame hinter jener der Adligen auf. Ein Dolch in der Hand, scheinbar bereit jene zu meucheln. Mit einem gar verzweifelten Ausdruck in der Miene und einem stummen wütenden Schrei auf den Lippen. Den Rücken zu ihrer schemenhaften Angreiferin gewandt, schien es nun die letzte Stunde für die Aristokratin geschlagen zu haben … Wäre da nicht ein Ritter, der die Gefahr seiner scheinbar illusionären Lehnsherrin bemerkte. Mit einem geübten schwungvollen Satz, befand sich Nathaniel wieder auf den Beinen, drückte sich vom Boden ab und sprang gar wie das heroische Abbild eines edlen Reckens der Gefahr entgegen, zog sein eigenes Schwert aus der schwarzen Lederscheide. Die Adlige Dame blickte geschockt und überrascht drein, beinahe paralysiert, konnte man deutlich in ihrer Mimik lesen, dass sie wohl von dem Verrat des Totenkopfritters ausging, so wie jener nun mit gezogener Klinge vorstürmte. Hatte wohl auch sie im ersten Moment vielleicht den Ritter vor Ihr nur auf den ersten Blick beurteilt? Doch traf die Spitze des ritterlichen Schwertes nicht das schwarze, sondern das bunte Kleid, des verzweifelten leichten Weibes in einem schnellen und tödlichen Stoß. Doch wer nun mit dem Anblick eines Todes gerechnet hatte, wurde enttäuscht. Denn genau in dem Moment als das Schwert des Ritters auf die Illusion traf. Verschwand jene gleichzeitig mit der aristokratischen Illusion, gute Augen dürften noch mitbekommen haben, wie letztendlich die Schwarzhaarige ein gewinnendes Lächeln auf den Lippen trug, ehe auch ihre Illusion verschwand … Der Zauber war beendet wie es scheint mit diesem doch etwas dramatischen Finale!

Der Totenkopfritter drehte sich nun wieder dem Publikum zu gewandt um. Eine tiefe Verbeugung folgte, bei welcher er sein Schwert auch direkt wieder in die Lederscheide am Gürtel führte. „War es nun ehrenhaft von mir, der Versuchung der leichten Dame zu widerstehen? Obwohl ich ein freier und ungebundener Mann bin. War es ehrenhaft, demütig das Haupt zu senken in einem bindenden Eid? War es ehrenhaft um jenen Eid zu erfüllen, die einfache Dame zu töten? Obwohl sie unerforschte Gründe haben möchte, weswegen sie jene Adlige erstechen wollte. Oder war dieses ganze Schauspiel unehrenhaft? Waren es dunkle und sinistre Versprechungen, welche den Ritter lockten zum bindenden Eid? Ihn dazu brachten eine lebensfrohe junge Dame zu töten. Da sie vielleicht von den schmutzigen Geheimnissen der hohen Lady erfuhr.“ Er schüttelte sein Haupt langsam und bedeutungsschwer. „Etwas … Was wir auf den ersten Blick wohl niemals sehen oder beurteilen können werden. Denn der einzige gerechte Richter, wird wohl der Tod selbst sein. Ob nun das Licht, oder die Ahnen … oder etwas ganz anderes.“ Jene Worte ließ er nun noch einmal über den Köpfen der Zuschauer verhallen und auch wirken.

Seoni Wogengold zu Löwenbrück:

Die Hohe See

<Seoni tritt vor, lässt einen langsamen Blick durch die Menge schweifen. Die Frau atmet einmal sichtlich tief durch, während sie ein Hölzchen in ihren Händen dreht. Kaum, dass eines der Enden nach unten zeigt, ertönt leises Rauschen, das mit ein wenig Fantasie an das Meer erinnern mag. Als sie die Stimme erhebt, klingt es eher nach Seemannslied, denn nach romantischer Ballade.>

„Fest auf dem Lande,

gebunden durch Bande,

von Familie und Ehre,

was ich doch begehre.“

<Der Eindruck eines Seemannslied mag sich verstärken, als die Dame beginnt rhythmisch mit dem Fuß aufzustampfen. Wenigstens ist der Boden aus Holz, wie das Deck eines Schiffes. Sind die Stiefel doch zu was gut.>

„Sehn’ mich nach der See,

wie auf dem Deck ich steh.

Umwogt von tosenden Winden,

hinter dem Horizont zu finden,

stärker als der Ruf der Sirene,

zu finden wonach ich mich sehne.

Zu sehen alles, mich stets zu bilden,

zu landen an fremd’n, neu’n Gefilden.

<Der Takt des Aufstampfes verlangsamt sich in gleichem Maße, wie das Rauschen des Klanghölzchens zunimmt. Die Dame gibt sich redliche Mühe eine Oktave tiefer zu gehen, während sie weiter intoniert. Der Ton wechselt ins Drohende, als sie beschwörend die Hände hebt.>

„Doch, seid gewarnt! Der Sirene Kuss,

umfängt das Herz, geht voran dem Muss.

Können wir doch niemals wissen,

was wir von der See alles missen.

Hinter dem Silberstreif, in dunklen Tiefen,

lauern Dinge, die schon oft riefen,

mit der Sirene Stimme und Klang,

lockten Seeleute in den Untergang.

<Die Dame schweigt einen Moment lang, lässt das Klangholz, wo es ist. Sogar das Aufstampfen hat sie eingestellt, sodass hoffentlich einen Moment Ruhe herrscht, bevor sie, plötzlich, wieder loslegt. Im gleichen, munteren Takt wie bei der ersten Strophe.>

„Kann niemals alles in der Welt sehen,

werde niemals an allen Stränden stehen.

Schließe die Augen, das Deck zerfließt,

Stehe auf dem Land, dem leidigen Biest.

Die See, sie ruft, mit süßem Klang,

macht mir manche Nächte lang.

Von Horizont zu Horizont soll ziehen,

will und kann doch nicht entfliehen.

<Sie dreht sich nacheinander zu den Minnedamen um, führt eine tiefe, höfische Verbeugung aus, mit gewedelter, rechter Hand, linker Hand hinter dem Rücken.>

„Das Thema von den Damen wohl gewählt,

hat es mich doch arg gequält.

Der Ruf der See zu hören immer,

nur folgen werde ich ihm nimmer.“

<Ein letztes Aufstampfen auf der Tribüne folgt. Sichtlich nervös dreht Seoni das Klangholz noch einmal in Händen, bevor auch dieses verstummt. Es folgt eine Verbeugung vor dem Publikum, die rechte Hand auf das Herz gelegt. Die Dame zieht sich einen Schritt zurück und harrt der Dinge, die da kommen mögen.>

Karun van Roth:

Der Wandel des Lebens

Schicksal ist ein harter Bruder - ohne Sicht ohne Fühl.

Schicksal ist eine harte Schwester - ohne Neig ohne Freud.

Nicht jeder zwingend so gestraft, nicht jeder zwingend so zu leben bedarf.

Denn selbst wenn Dunkelheit sich über alles legt,

In jeder tiefsten schwärze sich blühend ein licht sich regt.

Schicksal ist eine warme Frau - sich liebevoll selbst umlegt den eitelsten Pfau.

Man selbst ist in sich gefragt ob man den Wandel des Lebens mag,

ob man Ihn so beschreitet, sich selbst auch hinterfragt…

Der Wandel des Lebens ist einer selbst manches aufgebend, manches ändernd,

Doch trotz allen lebens schicksals unbill, vergisse nie wer Dir in Dunkelheit den gab den Lebenswill,

wer Dir reichte eine helfend Hand, wer Dir reichte einen sicheren Stand,

wer Dir immer war an Deiner Seite, wer Dir immer ein Halt war in des Lebens Weite.

Du bist der Wandel des Lebens, Im guten, Im schlechten, In Schmerzen, In Liebe, Du bist der Wandel des Lebens, denn Du verwelkst.

ZUGABE:

Ich erblicke deine hübschen Rundungen,

In mir regt sich Sinnlichkeit, Mein Aug in gieriger Wundung.

Meine Gier entspringt animalischer Männlichkeit, Langsam wandert meine Zunge,

Über deine salzig Haut, Genussvoll öffne ich mit meinem Munde,

Deine inners feuchtes, was mich seufzend lässt laut,

Tiefer gräbt sich meine Verlangen, in deine geöffneten Wangen,

Ich kann kaum an mir halten,

<greift in eine Seitentasche und holt einen Lolli hervor, der schon ausgepackt ist, triumphal anbetend hält er IHn gen Himmel, die Augen schmachtend darauf fixierend, die andere Hand am Herzen und sehnsüchtig brummend mit tiefer sonorer Stimme, steckt Ihn sich dann in den Mund.>

Oh Du mein lakritzender „Lolli“ bist meinen tiefsten Verlangen vorbehalten…

Riordan von Löwenbrück:

Das Rittertum

<Riordan tritt gemessenen Schrittes auf die Tribüne, in vollster Montur, den Helm am Gürtel. Man kann die gekämmten, gewellten Haare sehen, den etwas zerzausten Bart, in den sich das ein oder andere Schneeflöckchen verirrt hat. Die Augen blicken starr und stolz geradeaus. Ein wenig sieht man ihm die Aufregung an. Dann beginnt er mit einer Hand auf den Brustpanzer zu klopfen. Ein regelmäßiger Takt, der an ein Marschlied erinnert. Ein respektvoller Trauermarsch. Die Hand schlägt dabei über dem Herzen ein.>

Ich singe vom Rittertum.

<Als Riordan die Lippen öffnet, beginnt er in einer tiefen Stimme zu singen. Irgendwann einmal mag der Rittersmann gut darin gewesen sein, doch jugendliche Trinkerei, das Schreien von Befehlen und die wenige Übung im Gesang haben sie rau werden lassen:>

[RIn Lordaeron, in Lordaeron/ Ein Knappe ward geschlagen, der Augen Strahlend Blau und Weiß/ Im Sinne nichts als Mut und Fleiß/ In Lordaeron, in Lordaeron/

<Die Stimme ist laut und kräftig, voller Stolz und Freude.>

In Lordaeron, in Lordaeron/ Ein Ritter ward geschmiedet, die Hände plötzlich rot vom Blut/ Die Tugend nicht mehr höchstes Gut/ In Lordaeron, in Lordaeron/

<Die Stimme wird hier etwas tiefer, wie um im Gesang dem Wandel vom Jungen zum Mann zu verdeutlichen.>

<Hier bricht die Stimme etwas. Er kämpft sich aber durch die Noten:>

In Lordaeron, in Lordaeron/ Ein Mann ward gebrochen, die Brust entzweiht durch Liebesschmerz/ Es schlich sich Dunkelheit ins Herz/ In Lordaeron, in Lordaeron/

In Sturmwind, in Sturmwind/ Ein Vater ward geschaffen, in seinem Blick der Knappen Wohl/ Auf dass man sie beschützen soll/ In Sturmwind, in Sturmwind/

<Das Trommel auf der Brust, auf dem Wappen des Ritters wird stärker. Die Stimme schwillt an. Der Blick geht zu den Knappen in der Riege.>

Im Herzen, im Herzen/ Ein Knapp‘, ein Mann, ein Rittersmann,/ in seinen Augen Blau und Gold,/ in seinem Händen Tugend hold,/ in seiner Brust der Liebe Bann./

<Die Stimme wird etwas leiser. Eindringlicher:>

In seinem Blick der Knappen Wohl,/ auf dass er sie beschützen soll,/ das Rittertum, des Glückes Schmied,/ des Mannes Schutz.

Der Minne Lied.

Im Herzen. Im Herzen.

<Riordan lässt die Hand auf der Brust liegen, atmet durch und verbeugt sich.>

Holand Jäger zu Einbaum:

Vom Reichtum zur Armut

Bah! Jetzt muss ich, jawohl!

<da steht der Ritter von Einbaum von der Tribüne auf und streckt sich ersteinmal. Im Runtergehen durch die Zuschauer, durch die er sich einfach drängelt, winkt er Aryella nochmals zu und steigt dann auf die Bühne hoch>

Äh, ja! Tagchen auch, alle hier! Ich, äh, fang dann mal an! Jawohl!

<zur Bestätigung folgt ein Nicken und dann, legt der Rotschopf auch los mit seiner Minne!>

Rosen, Tulpen und Narzissen, Liebe ist manchmal echt beschissen.

Wenn dich also Liebeskummer plagt, wird es Zeit das jemand an Dir nagt.

Darum hat der Ikwat aus lauter Mitgefühl, und nicht aus raffgierigem Kalkül, die Kanne dort im Süden aufgemacht, Wo Arm und Reich für eine Nacht, alles bekommen was sie wollen, dort braucht sich niemand trollen.

In der Kanne arbeiten, das ist schwer, zum Glück liegt die am südlichsten Meer. Als einfacher Mann kann ich Baden dort, und willige Miezen gibt´s im Kannenort.

Die Miezen machen echt was her, genau wie die Schiedsweibär. Dort gibt es keinen Unterschied, zwischen Arm und Reich und wen man liebt.

Ob Malle, Pah‘, Khadaal oder Fin,die kommen alle gern zum Kunden hin. Es zählt nur, dass man zahlen kann, das gilt dort so für jedermann. Es ist ein ehrlicher Betrieb, aber ich geb‘ ab und zu ´nen Hieb.

So lasst ´s euch doch gleich von mir hier sagen, Es nutzt dort nichts, sein Leid zu klagen, von zu wenig Zahlungsmitteln, der Reichtum steckt dort zwischen großen Titteln.

Ein Herz aus Gold an diesem Ort, findet sich nur… im Kannenort!

Das Ganze war jetzt lang ich weiß,darum schließ ich jetzt auch den Kreis.

Ob Reich oder Arm ist in der Kanne egal, Auch wenn der Goldbeutel ist schmal, werden sich die Miezen um dich reißen, und wenn Du willst auch zubeißen!

Das war es nun von mir soweit, ich wünsch‘ Euch noch `ne gute Zeit.

Ich hab‘ euch erzählt von reich und arm,für alle haben wir was mit Charme.

Ob williges Weib oder stattlicher Manne, wir haben alles in der Kanne!

<glotzt dann für ein paar Sekunden einfach in die sicher brandend jubelnde Menschenmenge bis er seinen Vortrag schließt und sich erst vor dem Auditorium verbeugt und schließlich auch vor dem hohen Minne Gericht!>

Daros von Stein:

Die Kampfeslust

Werte Ladys…

Wertes Publikum!

Ich bin Graf Daros von Stein und ich habe die Ehre, das Thema Kampfeslust vorzutragen. Ich erzähle Euch eine Geschichte über einen jungen Mann dem es nicht an Kampfeslust fehlte. <Es folgt eine Kunstpause.> Aber an vielen anderen Dingen.

Einst lebte ein junger Mann, dem war gutes Aussehen in die Wiege gelegt worden. Er konnte die Herzen der Frauen im Sturme gewinnen. Und doch trieb es ihn immer wieder fort von ihnen.

<Der Graf wendet sich herum und geht auf Liliana Evermore zu. Daros lächelt das Mädchen freundlich an und verneigt sich.>

Als er selbst noch ein Jüngling war, traf der Knabe auf eine junge Schönheit. Sie waren von großer Tapferkeit, denn sie besaß den Mut sich bereits in jungen Jahren einer großen Aufgabe zu stellen.

<Daros wendet sich von Liliana ab und sieht wieder zum Publikum.>

Doch die Kampfeslust brannte zu stark in ihm und der junge Narr konnte sein Glück nicht erkennen. So zog er aus um den Mut anderer Narren zu bewundern, die sich mit ihm gemeinsam in viele Schlachten stürzen wollten. Doch fand er niemals wieder solchen Mut, wie ihn das junge Mädchen gezeigt hatte.

<Daros wendet sich nun Cordelia zu. Auch diese erhält ein Lächeln vom Grafen.>

Auf seinen Reisen traf er eine undurchschaubar, geheimnisvolle Schönheit die den jungen Mann dazu lockte ihr Geheimnis zu ergründen und vielleicht seine große Liebe darin zu finden.

<Er wendet sich von Cordelia ab und spricht zum Publikum.>

Doch die Kampfeslust brannte zu stark in ihm und der junge Narr konnte sein Glück nicht erkennen. So zog er aus um in fernen Landen nach Geheimnissen zu suchen, die seine Kraft noch steigern sollten, auf das er stärkere Gegner würde bezwingen können. Doch keines der Geheimnisse die er ergründen konnte, brachte ihm ein so wärmendes Gefühl, wie die Liebe es geben könnte.

<Als nächstes gerät Hanna von Eulenfels in den Blick des Grafen. Auch ihr wird ein freundliches Lächeln geschenkt.>

Auf seinen Reisen traf der junge Mann eine Baronin, deren Lächeln einen alle Sorgen vergessen lässt und der Welt den Atem raubt.

<Und erneut wendet der Graf sich ab.>

Doch die Kampfeslust brannte zu stark in ihm und der junge Narr konnte sein Glück nicht erkennen. So zog er aus um Vergessen in den großen Schlachten der Geschichte zu finden und seine Erinnerungen mit dem Blute der Gegner fort zuwaschen. Doch war es ein düsteres Vergessen, welches der junge Narr erntete. Nie sollte er solch selige Vergessenheit erfahren, wie er sie beim Lächeln jener Frau erfahren hätte.

<Hilly ist es nun, die des Grafen Lächeln erhält.>

Der junge Mann traf auf eine starke und geschickte Ritterin, die ihn in Erstaunen versetzte und sich mit ihm messen konnte. Eine Frau mit welcher er gemeinsam hätte der Kampfeslust nachkommen können.

<Kopfschüttelnd wendet sich der Graf von der Ritterin ab.>

Doch die Kampfeslust brannte zu stark in ihm und der junge Narr konnte sein Glück nicht erkennen. So zog er aus um Kampfgefährten zu finden, die er für würdig erachtete an seiner Seite zu kämpfen. Doch so sehr er auch suchte, niemals sollte er einen Kämpfer finden, der an die Stärke und das Geschick jener Ritterin heranreichte.

<Und zuletzt ist es Winona, der Daros ein Lächeln schenkt.>

Einst traf der junge Mann eine unvergessliche Schönheit die einen in den Bann schlagen konnte, wenn man sich darauf einließ.

<Ein letztes Mal wendet sich Daros ab und dem Publikum zu.>

Doch die Kampfeslust brannte zu stark in ihm und der junge Narr konnte sein Glück nicht erkennen. So zog er aus um die Schönheit auf den Schlachtfeldern des Krieges zu suchen, doch fand er sie nur verzehrt vor und niemals heranreichend an die Schönheit jener Frau.

So viele Jahre war der Narr unterwegs.

So viele Schlachten trug er siegreich aus. Sein Ruhm war maßlos und seine Bewunderer überschlugen sich um seine Gunst zu erhalten.

Doch so sehr die Kampfeslust auch in ihm brannte, er fühlte nur Kälte.Nichts konnte seinem Leben Freude verleihen, denn der Narr hatte stets die Kampfeslust allem anderen vorgezogen.

<Schüttelt bekümmert den Kopf.>

Am Ende fand der Narr einen einsamen Tod.

Merkt Euch, gute Leute, so sehr das Herz nach dem Kampfe gieren mag, erfüllen wird er es nie.

Die Damen des Minnegerichts beraten sich und werden ihr Urteil am heutigen Tage gen Abend verkünden!

Desweiteren wird das Bild, welches von Sir Leuner bei der Minne benutzte, öffentlich versteigert für einen guten Zweck! Wer Interesse bekündet, der melde sich einfach beim Herold oder den Turniermarschällen!


Die gestrigen Zweikämpfe!

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Wetter:

  • Der Schneefall nimmt gegen Abend zu. Wahrscheinlich wird es über Nacht noch mehr schneien. Frühwinterlich kaltes Wetter. Ein glitzernder Schneeteppich, der zu Schneeballschlachten oder Schlittenfahrten einlädt. Zum Glück kein Matsch!

MEMES - ooc

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Das heutige Programm:

  • wannihrwollt Uhr Offene Zweikämpfe der Ritter

  • nebenbei läuft der Markt


ERGEBNISSE der gestrigen gewerteten Zweikämpfe:

  • Graf Daros von Stein siegt über Sir Jazen Surerune und erobert sein Wappenband

  • Sir Karun van Roth siegt über Baron Norwin von Eulenfels und erobert sein Wappenband

  • Graf Daros von Stein siegt über Sir Nathaniel J. Blaythe und erobert sein Wappenband


DIE HEUTIGEN BEGEGNUNGEN (gewerteter Zweikampf):

eventuell - Sir Bea Greenfield vs. Sir Holand Jäger von Einbaum

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vs.

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RITTER, DIE NOCH IHR EIGENES WAPPENBAND HABEN:

  • Sir Karun van Roth

  • Graf Daros von Stein

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Sowie Sir Holland Jäger von Einbaum jener hat auch noch sein eigenes Band!

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Ich lade es nur hoch. Kathuul macht dem Inhalt. Bitte an sie wenden. :wink:

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Das bezog sich auf die Ritter, die gestern noch ihr Band hatten und NICHT zum Zweikampf gefordert wurden. Direkt darüber steht das Duell zwischen Holand und Bea, wo NOCH NICHT klar war, wer sein Band behalten wird.

Eindrücke der Verkündung des Siegers der hohen Minne der Ritter / Markt und Zweikämpfe

Das Urteil der Minne-Damen!

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Begrüßung durch Sir Kivan Preston

  • „Meine Damen und Herren, vielen Dank, dass ihr euch hier eingefunden habt! Gestern haben wir ergreifende Minne-Vorträge gehört. Mal mit Theater, mal mit Musik,… mal starr geradeaus schauend, mal kniend. Die Damen haben sich nun entschieden, wer den Sieg davon tragen. Ich habe hier verschiedene Ringe über meinem Arm. <er hebt klimpernd den linken Arm> Einen goldenen für den Sieger. Einen Silbernen für den Zweitplatzierten und einen Bronzenen für den Drittplatzierten. Alle übrigen Ritter bekommen einen eisernen Ring. <er zeigt erklärend auf die verschiedenen Ringe, an denen auch die Gunstbänder der Damen hängen> Der hier… <er zeigt auf einen Ring, der aus Tau ist… ohne Farben der Damen> … bekommt derjenige, der nicht wirklich überzeugt hat. <er nickt und schaut sich um> Jaa… schlechtes Zeichen, dass ich den dabei habe… Den verteilen wir allerdings erst später. Kommen wir nun aber erst zum Dritten Platz des Minnewettstreits! Und so bitte ich die Damen vorzutreten, die die jeweiligen Ringe überreichen werden.“

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Verkündung des Drittplatzierten durch Miss Cordelia von Schönfeld

  • ""Im Namen des Minnegerichts zu Bärenfels verkünde ich die Drittplatzierte … Sir Beatrice Greenfield! Eure Minne hat uns berührt. Tretet herbei. <Das Stimmchen des Mädchens bemüht sich um Tragweite. Sie nimmt den bronzenen Ring an sich und tritt auf Beatrice zu. Ein höfischer Knicks folgt, ein Niederschlagen der Wimpern, dann ein Darreichen des Ringes, als handele es sich dabei um ein Gunstband - was ja auch ist!>

<die Rothaarige nimmt den Ring entgegen …ist da jemand aufgeregt, denn er fällt ihr beinahe aus der hand… Rasch fängt sie diesen aber wieder> „Das Haus Greenfield wird einen Sieg in der Kunst immer einen besonderen Platz zuteil werden lassen.“


Verkündung des Zweitplatzierten durch Baronin Hanna von Eulenfels

<Hanna holt tief Luft und sucht mit dem Blick die Anwesenden ab. Schließlich lächelt sie sanft.> Es ist mir eine Ehre den zweiten Platz verkünden zu dürfen. DAME SEONI WOGENGOLD. Ich bitte Euch zu uns zu kommen. Euer Lied war wundervoll! <Sie nimmt den silbernen Ring von Kivan an und tritt dann vor Seoni. Sanft lächelt sie.> Herzlichen Glückwunsch und haltet den Preis in Ehren. <meint sie und reicht ihn freudig gen Seoni, knickst dann auch einmal tief.>

"Ich…danke den Minnedamen vielmals für die mir zuteil gewordene Gnade. <**Die Dame verbeugt sich höfisch. Dieses Mal fehlt der ausgestreckte, rechte Arm. Wohl der Überraschung geschuldet. Sie nimmt den Ring mit einer erneuten, tiefen Verbeugung entgegen, bevor sie sich, scheinbar eilig, rückwärts von den Damen zurückzieht. Und sich erst umdreht, als sie die Begrenzung des Kampfplatzes erreicht.


Verkündung des Siegers durch Baroness Winina Evermore

  • „Im Namen des Minnegerichts des diesjährigen Winterturniers, bedanke ich mich für die vielen unterschiedlichen Minnen. Wir haben am gestrigen Abend auf verschiedenste Art und Weise gehört, wie die Ritter ihre Themen beminnt haben und nun gemeinsam beschlossen, dass einer uns besonders überzeugt hat. So bitte ich, GRAF DAROS VON STEIN heranzutreten. Wir gaben Euch das Thema „Kampfeslust“, da uns bekannt ist wie sehr es Euch stets nach einem Kampf dürstet. Doch Eure Minne hat uns gezeigt, dass dieser Durst auch Opfer bringt… und das ist die Liebe. Die Worte welche Ihr gesprochen habt, haben mich und sicher auch viele andere, sehr bewegt und zum Nachdenken angeregt. Daher finden wir, dass Ihr den ersten Platz mehr als verdient habt. Als Belohnung für Eure Mühen, dürft Ihr Euch mit dem Titel der „Silberzunge zu Bärenfels“ schmücken. Außerdem erhaltet Ihr einen Pokal, welchen ihr für Freigetränke nutzen dürft. Doch Sir Preston weist darauf, hin dass Ihr ausschließlich aus dem Pokal trinken müsst.“

  • <Kivan bekommt dann auch schon gleich einen Pokal angereicht von einem emsigen Kathul, der Pokal ist golden, mit Verzierungen und trägt eine Gravur, diesen reicht er dann auch erst der Dame weiter, bevor er seinen Besitzer finden möge>

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Gezeichnet von Winona

  • <Winona neigt dem Grafen gegenüber mit einem warmen Lächeln ihr Haupt. Elegant wie eh und je geht man einen Schritt auf den Stein zu und überreicht ihn den goldenen Ring mit den Gunstbändern. Anschließend überreicht sie ihm den Pokal ebenfalls>

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<Daros blinzelt und setzt sich dann auch in Bewegung. Der Graf ist sicher noch vom Kampfe so gerötet und nicht durch die Aufmerksamkeit! Rasch geht Daros auf Winona zu. Er räuspert sich und spricht dann mit klarer Stimme.*> Ich danke dem werten Minnegericht. <Und der Graf verneigt sich tief vor den Damen, insbesondere vor Winona. Er nimmt sowohl den Ring als auch den Pokal ehrfürchtig entgegen und dem wackeren Steinlord steigt tatsächlich noch einmal kurz eine leichte Röte in die Wangen. Gut das man viel Bart zum verstecken hat. Erneut räuspert er sich und spricht dann mit einem breiten Lächeln und warmer Stimme.> Ich danke Euch, Lady Evermore. Meinen Dank, Sir Preston. <Er dreht sich zum Publikum> Und auch meinen Dank an die Zuhörer, die meiner Minne gestern ebenfalls gelauscht haben. <Er verneigt sich in Richtung der Zuschauer, ehe er dann auch vom Platz stapft.>


  • „Bevor wir zu dem schicken Tau-Ring kommen, liegt mir aber noch etwas brennend auf der Seele. Damit ihr, liebes Publikum, auch Bescheid wisst. Die Damen haben unter jenen, die alle 5 Stimmen von den Damen bei der gestrigen Minne bekomme haben, gewählt. Es war demnach eine knappe Sache zwischen 4 Rittern. Ich möchte demnach Baron William von Adelsberg nicht unerwähnt lassen, der knapp am dritten Platz vorbei geschlittert ist! Bitte für ihn einen besonderen Applaus für seine Leistung bei der gestrigen Veranstaltung.“

Verkündung des Schlusslichtes durch Sir Hilphie Donavan-Davis

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  • <Hilphie räuspert sich> "Das Tau für den symbolisch letzten Platz geht dieses Jahr an Sir Holand Jäger, welcher uns mit seiner versteckten Werbeeinlage für ein moralisch fragwürdiges Geschäft… nicht wirklich überzeugt hat. Das Thema mag auf irgendeine Art und Weise getroffen sein, dennoch war die Wortwahl leider völlig daneben. Vielleicht hat manch einer gar Amüsierung in der Darbietung gefunden… wir aber hielten sie für völlig unpassend und respektlos. Sir Jäger, sofern ihr anwesend seid, kommt nach vorn und holt das Tau bitte persönlich ab. <nimmt den Tauring Kivan ab und wartet daraufhin, das Holand auftaucht>

„Hääää?! Was´nn jetzt los?!“ <kommt´s von hinten und schon macht sich ein Rotschopf auf den Weg, er drückt sich durch das Publikum und tappst durch die Zuschauermenge> Hier! Ich bin hier! Soll ich´s nochmal aufsagen?!

„Sir, lieber nicht.“ <Hilphie streckt den Arm aus, an dessen Ende auf der Hand der Tauring baumelt> „Dieser ist euer.“

"Rosen, Tulpen unn Narzissen… <fängt er doch tatsächlich an seinen äußert gelungenen Vortrag zu rezitieren> „Hä? Doch nicht? Schade… ich fand den sehr gut! Jawohl!“ <nickt eifrig und greift sich den Tauring, triumphierend reckt er den in die Höhe> "„Liebe Leute lasst Euch sagen, man muss auch mal was Neues wagen!“ <folgen die Worte des Rotschopfs lautstark über den Platz> „Drum nehmt die Stöcke aus dem A*sch und… äh, habt auch mal ein bisschen Spaß!“

„Einen Moment…“ Hilphie zupft an ihren Handschuhen, befestigt sie schnell am Gürtel und tritt noch einmal an Holand heran. Ohne große Vorwarnung würde sie ihn einmal ohrfeigen**> „Die habt ihr verdient.“ <und stapft dann wieder zurück an ihren Platz>

„Nun schleiche er sich vom Platz mit seinem Preis…“ <zieht dann die Luft ein, als es klatscht, und zwar keinen Beifall> „Uhhhrgh…“

„Ich hör´ ja schon auf!“ <hastig winkt er ab und bekommt die Ohrfeige ab, das es gleich noch klatscht> "BAH! Sag mal geht´s Dir noch gut! HE! Das klären wir jawohl! Äh, genau! Duell! Ich forder dich Weib!

<der Herr Herold tritt vor> „Sir Holand! Sir Hilphie ist gerade als Dame anwesend und jene fordert man nicht. Gerne könnt ihr sie später nochmal aufsuchen.“


Vergabe der übrigen Ringe aus Eisen

  • Nun habe ich hier noch einige eiserne Ringe übrig, die die Damen gleich an die übrigen Ritter verteilen werden. <er hebt den linken Arm, eiserne Ringe mit den Gunstfarben der Damen> Als Erklärung für das Publikum… diese Ringe sind dafür bestimmt an den Helmen der Ritter befestigt zu werden. Sie haben dafür auch entsprechende Verschnürungen inklusive bester Biegsamkeit. Meine Damen… <er dreht sich herum und verteilt die übrigen Ringe gleichmäßig> Die Ritter gehören euch und ich gebe hiermit den Zweikampfplatz wieder frei für diesen Abend!

Nebenbei war der Markt wieder bestens besucht und die Zweikämpfe gingen weiter!

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Teilnehmende Händler:




Wetter:

  • Über Nacht hat es ordentlich geschneit und an den Wegen türmen sich hier und da Schneehaufen. Das Turniergelände wirkt nun wie ein Winterhauch-Wunderland! Sogar sieht man einige Schneemänner stehen. Heute kein Schneefall!

MEMES - ooc

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Das heutige Programm:

  • wannihrwollt Uhr Offene Zweikämpfe der Ritter

  • nebenbei läuft der Markt

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ERGEBNISSE der gestrigen gewerteten Zweikämpfe:

  • Sir Holand Jäger von Einbaum siegt über Sir Bea Greenfield und erobert ihr Wappenband

DIE HEUTIGEN BEGEGNUNGEN (gewerteter Zweikampf):

20.00 Uhr - Sir Karun van Roth vs. Sir Holand Jäger von Einbaum

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vs.

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RITTER, DIE NOCH IHR EIGENES WAPPENBAND HABEN:

  • Graf Daros von Stein
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Gerüchte:

  • Der unge Bursche in der Imbiss Bude hat wohl eine Ratte bei sich im Brötchenlager entdeckt und mit eigener Hand erlegt.
  • Seit zwei Tagen wurde der Schneider nicht mehr gesehen. Manche behaupten, dass er bestimmt abgereist ist. Andere fürchten, ihm ist etwas zugestoßen! Ein Junge meint aber ihn gesehen zu haben. Aber wer glaubt schon Kindern?
    Es bleibt ein Rätsel wo der Schneider ist.
  • Manch einer erzählt sie haben ihn gesehen oder was von ihm übrig ist. Angeblich soll er über den großen Feuer im Orc Lager drehen mit einen Spieß einmal durch den Körper. Es könnte aber auch einfach ein mitgebrachtes Reh sein. (Bearbeitet)
  • Magistrix Silberfeder soll überglücklich vor sich hergrinsen. Was den Langohr-Goblin wohl so in Freude versetzte? Das sollte man schnell erfahren!
    Baronesse Winona Evermore habe wohl für jeden verbliebenen Falki des Standes gezahlt. Kostenfrei werden die Falkis nun an glückliche Sammler weiter gegeben. Da freut sich nicht nur die Geldkassette, sondern auch ein Haufen gefiederter Freunde!
  • Am Abend, als Daros das Ehrenduell gewann, behaupten manche, sie hätten einige Kathul singen gehört. Angeblich soll folgender Text zu hören gewesen sein:
    *Steeeein um Stein! *
    Mauer ich dich ein!
    Steeeein um Stein!
    Und niemand hört dich schreeein!
  • Der Jägerritter aus dem Hochland hat Lady Hilphie scheinbar gefordert, doch was macht er denn dann am nächsten Metstand anstatt sich zu prügeln, hat sie etwa abgelehnt?! Man hört ihn maulen und motzen über Turniersitten und Regeln und davon das manch Dame vom Minnegericht Wasser predigt und selbst Wein trinkt!
  • Das Gerücht oben drüber ist wirklich nur ein Gerücht!
    Tatsächlich soll die Forderung an der strahlenden Rüstung des Herrn Herold abgeprallt sein!
    Kann doch die Hilphie nichts für, wenn der sich davor schmeißt!
  • Es heißt, dass Sir Holand es immer und immer wieder versucht, Sir Hilphie zu fordern, aber jedes Mal, wenn er zum sprechen ansetzt, steht plötzlich der Herold vor ihm. Das muss Magie sein!
  • Laut einigen betrunkenen Kathuls oder Gästen des Tuniers soll man einen schwarzen Schatten beim Lager der Steins gesehen haben. Welcher unbemerkt auftauchte und ebenso wieder verschwand, als wäre es eine Einbildung gewesen!
    Einige sagen auf Bärenfels würde es spuken, andere sagen die Knappen erlauben sich einen Spaß. Wiederum andere sagen, es waren taumelnde Steinchen, die sich in ihren Laken verheddert haben. Nun, egal was es war oder wer, das Gefolge und Daros können sich über eine Anonyme Wiedergutmachung freuen? Man findet einen großen Korb mit einer großen Auswahl aus dem Sortiment der Manufaktur Rosenstolz: von teuren Bade Ölen wie Rosendorn, Ruhiger Geist, Geheimnis der Schönheit, Badebomben in verschiedenen Ausführengen: Jungbrunne, Fruchtige Seifen und Blütenstolz! So wie ein Berg der Exklusiven Badehandtücher Braun/schwarz wie die Farben des Wappens! Da meinte es einer wohl gut oder wollte dringend etwas wieder gut machen?
  • Es soll laut gewesen sein.
    Man sagte es seien Schüsse gefallen.
    Das Lager der Orcs sollte einen Attentart zum Opfer gefallen sein.
    Es scheint als seien Fanatiker unter den Gästen die den Botschafter längst tot sehen wollen. Dies kann natürlich auch alles übertrieben sein, das es im Orc Lager einfach nur laut zuging mit Trommeln, lachen und brüllen. Das die Ehrenwachen sich mit ihren Oberhaupt auch amüsieren.
  • Man munkelt das der Stand mit den „Thalassischen Spezialitäten“ wohl bis auf das letzte Fleischspießlein restlos ausverkauft gewesen sein soll.
    Die Standbetreiberin musste angeblich sogar einen potentiellen Kunden, am Ende, in den Arm genommen haben (um ihn zu trösten, natürlich) - weil jener keine der so begehrten Köstlichkeiten ergattern konnte. (An anderer Stelle hieß es sogar das jener Kunde sogar bereit war den Grillrost abzulecken, nur um wenigstens den Hauch des Geschmacks ansatzweise zu kosten - wohl eine Verzweiflungstat, die man gerade noch so habe abwenden können, schließlich war der Grill noch heiß)
  • Getrieben von Eifersucht, soll der Höschen-Herold letzte Nacht den güldenen Baron aufgesucht haben um ihn zu verdeutlichen, wo er sein Revier markiert hat. Anschließend soll man ihn dann gesehen haben wie er in das Zimmer der großen und kleinen Evermore ging. Hatte Liliana etwa die ganze Zeit eine falsche Fährte aufgenommen? Ist Kivan wirklich ihr Papa? Wusste sie das etwa und wollte nur den Verdacht von Kivan auf jemand anderen lenken?
    Wir werden es nie erfahren. Oder?
  • Einige der Gäste sollen wohl beobachtet haben wie der Freiherr von Hohenstein gestern Abend bei einem Spaziergang mit der jungen Gilneerin um ihre Hand angehalten hat. Die Dame muss beim Ringanstecken derart aufgelöst und von der Rolle gewesen sein, dass der Baron sie nach dem angenommenen Antrag in das Gästehaus bringen musste. Es soll ein schöner Anblick gewesen sein, wie die Beiden dort im Schnee gekniet haben und sie soll ihm direkt nach der Präsentation des Ringes auf die Knie gefolgt sein, ungeachtet des schönen Kleides! Doch was ist danach geschehen? Ist er im Gasthaus geblieben oder gegangen? Wer weiß es schon!
  • Anscheinend hat man den griesgrämigen Dok nach seinem ‚Handgemenge‘ mit der Rankenheilerin in einer Gemäuerecke stehen sehen. An sich wäre das nichts merkwürdiges, aber stand er da wohl für viele, viele Minuten, regungslos, abgesehen von etwas zittern. Er soll geflüstert und gemurmelt haben, mit dem Gesicht zur Wand.
    Man munkelt, er hat wohl das Turnier verflucht. Oder die Rankenheilerin. Oder alle Anwesenden. Diese Vermutung entstand vor allem dadurch, dass die kleine, dürre Gestalt nach seinem Gemäueraufenthalt einfach spurlos verschwunden ist! Das muss Hexerei sein!
    Oder man hat ihn schlichtweg mit einem angelehnten Besen und einer Plane verwechselt. Die Ähnlichkeit kann man nun mal nicht verleugnen!
  • Allem Anschein nach scheint das Motivations- und Anfeuerungskorps der Kathul wieder aufgetaucht zu sein. Manche freuen sich, andere erzittern, als die wohligen Stimmen der Kathooligans vernommen werden, sich wohl auf den großen Tjost vorbereitend. Vielleicht war es aber auch nur eine betrunkene Meute.
  • Miss Silberfeders Verkaufskünste sind gefürchtet. Selbst die härtesten Ritter öffnen ihre eisern verschlossenen Geldbeutel, wenn sie sie erst einmal an der Angel hat.
  • Den Aussagen von einigen wenigen nach soll der eh schon recht Stille und zurückhaltende Mönch den ganzen gestrigen und heutigen Tag im Lager des Hauses Stein verbracht haben. Er trainierte, hielt das Lager sauber und sorgte dafür das immer genügend Holz für das Lagerfeuer Abends da war. Angeblich wird er erst wieder Still und heimlich am Freitag auf dem Gelände erscheinen.
  • Der Diplomaten-Ork wurde zwei Tage nicht gesehen.
    Der wurde sicher irgendwo verscharrt!
  • Das Kleid der Baroness von Evermore hatte sich wohl beim angeregten Getuschel in der Rüstung des Barons von Adelsberg verhangen! Als sich die Dame lösen wollte zerriss angeblich das ganze Kleid und nur ein beherztes ritterliches Eingreifen durch den Baron und vorhalten des des eigenen Umhanges konnte dafür sorgen das die Dame nicht zu viel Haut zeigte! Angeblich verschwanden beide dann gemeinsam. „Gemeinsam“ tuschelt das gemeine Volk!
  • Gerüchte von der Großtante der Oma eines anwesenden Barons besagen, dass es dem Ork gut geht und er nicht zerstückelt in einer Ecke liegt. Oder ertränkt. Oder geköpft. Oder… Nun, er lebt. „Zum Glück!“, behaupten manche. „Bedauerlich“, sagen andere. Ob man will oder nicht. Der Gute scheint angeblich wohlauf!
  • Holand ist wohl eine Hexe, die die Opfer vor einem Duell verflucht und mit jedem Kampf einen Teil ihrer Seele klaut.
  • Graf Stein scheint mit dunklen Mächten zu paktieren. Den Steingolems, wohl eine Rasse aus Nordend so sagt man. Weswegen der Steinturm nie zu fall gebracht werden kann.
  • Tratschtanten glaubend, soll der fliegende Holand einer Dame sein letztes Hemd Socken gegeben haben um sie vor dem nahenden Zehentod zu retten. Steckt im Rotschopf doch noch ein ehrenvoller Ritter?
  • Anscheinend haben die Gnome eine Knappin der Löwenbrücks am kleinen Übungsplatz in eine Falle gelockt und so richtig verdroschen. Sogar ein Sanitäter musste kommen! Das Opfer war aber zu verängstigt, um die Wahrheit zu sagen. (Bearbeitet)
  • Bestimmt hatten sich die Gnome schon siegessicher für den Buhurt geglaubt, da das Team Knappenlappen nicht vollständig war - bis der Dienstälteste Knappe von Sir Riordan heute doch aufgetaucht ist. Also mussten sie sich anderweitig einen Vorteil verschaffen. Dabei wirkte Tavinna gar nicht so kampfeslustig, war sie doch nur gekommen um am Stand des Gutsladens auszuhelfen.
  • Der Steinlord soll sich nach Holand Jäger erkundigt haben. Da sucht wohl jemand den Ritter!
  • Die Rangari scheint mit dem Drogenhandel gute Geschäfte zu machen. Man sah immer wieder verschiedene Leute aus verschiedenen Schichten bei ihr.
    Man einer behauptet, die hätte gute Kräuter, doch liegen gar keine auf dem beiden Verkaufstischen. Desweiteren soll man mitbekommen haben können, dass die Vize Gewinnerin der Sommerzweikämpfe immer wieder leise von Ehrenduellen spricht, sich aber nicht traut andere herauszufordern, bis auf ihre Freunde.
    Wahrscheinlich hätte sie gegen echte Ritter gar keine Chance.
  • Der eine Ritter sucht immer noch…
  • Angeblich soll die Lady Laubwind gestern, über den Verlust des Duells gegen Seoni so frustriert gewesen sein das sie das Turnier verlassen haben soll. Sie noch nicht mal ihre Rüstung abgelegt haben und man soll ihre Kommandantin ihr folgen gesehen haben. Doch soll man sie später in Begleitung zweite Jungen Elfen und der kommandantin ins Zeltlager zurück gekommen sein. Selbst der Arzt Doktor Flicks soll man geholt haben. Was ging dort vor sich und was steckt wirklich dahinter?
  • Ein Betrunkener behauptet, er habe heute morgen die Anachoretin dabei beobachtet, wie sie im morgendlichen Sonnenschein mit einer Lampe umherwanderte und angeblich nach einer „gerechten Person“ gesucht habe.
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