[A-RP] Orden des Silberschildes

Eh? Wieviele Leute muss man eigentlich noch in der Kathedrale beinahe zu Tode abstechen bis diese Religion aufhört?!

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Oh und weil ich es vergessen habe… erst jetzt…
Herzlichen Dank Alvana. ^^

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Ordens-Aprilscherz 2022

BEKANNTMACHUNG

Nichts ist so beständig wie der Wandel!

Was weisere Männer schon erkannten, soll nun auch für den Orden der neue Weg werden. Fehlentscheidungen wurden getroffen, fehlgeleitete Gedanken erkannt.

Es ist Zeit, einer neuen Zukunft entgegen zu blicken und die Vergangenheit zu Grabe zu tragen. So freut und ehrt es uns, unsere neue Zielsetzung zu verkünden, über die wir gereinigtem Herzens, hochprozentiger Überzeugung und frei unnötiger Kompromisse entschieden haben.

Der „Orden des Silberschildes“ wird alte Vorbehalte abstreifen und seiner Vorbildfunktion bewusst, als Grenzüberschreiter voran gehen. Von heute an, sind unsere Tore Mitgliedern der Horde nicht nur weit geöffnet. Nein, unsere Hände werden auch helfend all jenen entgegen gestreckt, deren Leben von Gewalt, Schuld und schwerer Bürde aus den Fugen geraten ist.

Wir leben die „zweite Chance“ und so sehen wir es auch als unsere Pflicht, vor allem den Verlassenen endlich wieder die Rückkehr in ihr altes Leben zu ermöglichen und Frieden zu finden, indem sie ihr Leben durch unsere Hilfe wieder innerhalb derer aufnehmen können, zu denen sie wirklich gehören.

Auch wenn wir wissen, dass es schwierig ist.
Probleme erwarten und bereit sind, diese zu lösen.
Risiken in Kauf nehmen und willkommen heißen.
Immer gibt es Hürden, die überwunden werden müssen.
Lassen wir nicht zu, dass alter Groll neue Wunden reißt!

Alle müssen zusammenhalten.
Predigten alleine reichen nicht.
Reden schwingen und leere Versprechungen ebenso wenig.
Irgendwer muss den ersten Schritt gehen.
Lasst uns gemeinsam anpacken und handeln!

Den Beginn dieser neuen Ära läutet ein großes Konklave in Lordaeron ein, zu dem jede lichttreue Seele, lebend wie untot, frei oder in den Klauen des Schattens, eingeladen ist.

Stehen wir zusammen. Licht und Schatten sind am Ende nur zwei Seiten der selben Medaille.

Für die Gemeinschaft!

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In Sturmwind und der näheren Umgebung lassen sich neue Aushänge des Ordens finden.

Pilgerreise des Ordens

Schuld kann schwer auf den eigenen Schultern lasten und eine Bürde darstellen, die man lange mit sich herumschleppt. Sich diesen Fehlern zu stellen beginnt mit dem Eingeständnis der eigenen Schuld und Fehlbarkeit. Erst dann kann der Prozess der Buße und damit auch der Reinigung beginnen.

Um diese Entwicklung zu unterstützen, Akzeptanz der Reue und die Möglichkeit zur Vergebung zu bieten, lädt der Orden des Silberschildes am Ende dieses Monats zu einer mehrwöchigen Pilgerreise zu Uthers Grabmal ein.

Auf dieser beschwerlichen und fordernden Reise, angetreten ohne den Luxus teurer Güter oder edler Kutschen, sondern in einfacher Pilgerrobe und Pilgerstab, ermöglicht der Weg selbst die innere Einkehr, bis am Abschluss der Reise die Konfrontation mit der eigenen Schuld und auch die Chance zur Buße warten.

Wir ziehen als Gemeinschaft der Gleichen los. Ungeachtet von Rang und Namen oder auch der Last der getragenen Bürde stellt die Pilgerreise nicht nur eine Herausforderung, sondern auch die Aufforderung zur Zusammenarbeit dar. Fernab der körperlichen Anstrengungen, wird es aber auch Gelegenheit zu geistiger Förderung geben, da der Pilgerweg an mehreren, historisch relevanten Punkten vorbei führt und die Mitglieder des Ordens diese Gelegenheit für moralische Lektionen ergreifen werden.

Eine Ausnahme gibt es für die Reise, denn es besteht auch die Möglichkeit, sich dem Schutz der Pilger zu verschreiben und den Weg als gerüsteter Wächter zu Fuß oder zu Pferde zu bestreiten. Der sicheren Reise und Ankunft sowie Rückkehr der Pilger verschrieben.

Wer bereit ist, diesen schweren Weg anzutreten kann sich bei jedem unserer Ordensmitglieder melden.

OOC-Information

Zeitrahmen: Start Freitag, 29. April - Ende ca. 14. Mai

Es handelt sich um eine, durch eine Spielleitung begleitete, Reise.

Neben IC-Programmpunkten an festgelegten Zielen, wird es kleine Events und Abenteuer geben und da die Spielleitung auch mal einen freien Tag braucht, ebenso Gelegenheit für freies Spiel.

Die OOC-Koordination läuft über unser Gildendiscord.

Ja, da steht absichtlich keine IC-Vorgabe zum gewählten Schuhwerk.

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Wenn man mit diesen Paladinen und Priestern spielt wird einen manches Licht aufgehen.

Nicht zu vergessen dass sie wunderbare Kreuzzüge Pilgerreisen machen.

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Der kleine Orden blickt auf ein paar bewegte Wochen zurück.

In der Praxis Hyperlicht herrscht weiterhin reger Betrieb. Die kleine Praxis- und Apothekenkombination bietet nicht nur Hilfe bei gesundheitlichen Beschwerden, sondern in ihrer Funktion als Ordenshaus auch eine belebte Anlaufstelle für geistige Belange. Besucher sind weiterhin herzlich willkommen und Pieky Hyperlicht hat auch für jene, denen das Schicksal übel mitgespielt hat tröstende Worte und eine helfende Hand bereit. Auch Geschäftspartnern ist die tüchtige Gnomin weiterhin nicht abgeneigt.


Im Mai trat der Orden gemeinsam mit Freunden und interessierten Pilgern die einmonatige Reise zu Uthers Grabmal an. Die fordernde Strecke bot den Pilgern nicht nur neue Eindrücke, sondern auch die Chance, neue Freundschaften zu formen und voneinander zu lernen. Auch die Gelegenheit zur spirituellen Schulung und Reinigung wurde genutzt.


Im Pavillon hinter der Kathedrale lud Ordensmeister Sir Aritage zur ersten Silberschild-Gesprächsrunde. Unter der Moderation des Paladins führten die Besucher einen interessanten Diskurs zur Tugend „Respekt“. Die Gesprächsrunden werden auch zukünftig fortgesetzt und weiterhin für Interesse geöffnet bleiben.

Plotgeschehen:
Auf der „Tafel der Gesuche“ finden sich für Ordensmitglieder wie auch Verbündete Aufträge und Hilfsgesuche an den Orden.

"Aufruhr im Dämmerwald" - erledigt

Aufruhr im Dämmerwald. Worgen? Nein! Untote? Nein! Was dann? Seltsames passiert im Dämmerwald, vor ein paar Tagen entdeckte die Wache von Dunkelhain unweit der Tore zwei Wegelagerer des verfluchten Waldes, übel zugerichtet, gefesselt an einen toten Worgen. Und nicht nur das, immer mehr häufen sich Sichtungen von seltsamen Todesfällen unter den Monstern des Dämmerwalds und seltsamen Schatten in den Bäumen um Dunkelhain herum. Die Nachtwache sendet einen Hilferuf zu den tapferen Recken des Silberschildes. Es wird Zeit, dass die Streiter des Lichts…nun…Licht ins Dunkel bringen


Vermisste Forscherin

Den Orden erreicht das Hilfegesuch von Corporal Hendrik Südhammer, einem ehemaligen Weggefährten Dorothees und Earics. Dessen Frau Rebecca, eine Archäologin, die in jüngster Zeit einige Rückschläge in ihrer Arbeit erlitten hat, ließ sich für einen zweifelhaften Auftrag in Tiefenheim anheuern.

Soweit es der Corporal rekonstruieren konnte, begleitete sie eine Gruppe Abenteurer, die einen vermissten Gegenstand aus dem Wrack eines dort abgestürzten Kanonenbootes bergen sollten. Sie trat die Reise an, während Südhammer selbst noch im Fronteinsatz war und ließ ihren Gatten über die Details im Unklaren. Nun ist jener seit einer Woche zurückgekehrt, konnte bisher aber weder seine Frau noch deren vermeintlichen Auftraggeber kontaktieren und ausfindig machen. Es gelang ihm aber, die Magierin, eine Helixia Glimmerfunken, die für die Gruppe das Portal nach Tiefenheim geöffnet hat, zu erreichen. Jene konnte die Abreise Rebeccas in Begleitung vier weiterer Personen bestätigen, für eine Rückreise nannte sie sich aber nicht zuständig.

Da es sich um eine privat finanzierte Reise handelt, sind Südhammer die Hände gebunden, weder kann er auf militärische Ressourcen zurückgreifen, noch sich selbst auf die Suche begeben. Dafür vertraut er auf die Hilfe des Ordens …

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Ein wenig Zeit ist vergangen und der Orden bleibt weiterhin fleißig.

Der Hilferuf eines alten Freundes führte die Ordensmitglieder auf unkonventionellem Weg nach Tiefenheim. Dort gelang es den Lichtdienern, die Aktivitäten eines kleinen Kultes aufzudecken und diesem – wenngleich mit großem Opfer – das Handwerk zu legen. Die Verbindung des Kultes zu einer sehr fragwürdigen, LIZENSIERTEN Portalmagierin öffnete Tür und Tor für tiefere Zusammenarbeit mit dem Magiersanktum Sturmwind sowie Einheit X.

Die Zeit für Erholung blieb überschaubar, denn alsbald stand für die Gläubigen eine Übungseinheit mit dem Schwerpunkt: „Überleben in der Wildnis“ auf dem Programm, die als Grundstein für weitere, auch praktische, Lektionen dient. Gerüchten zu Folge stehen diese Ausbildungen auch interessierten Externen offen.

Weiterhin werden eifrig neue Kontakte geknüpft und auch die Vorräte und vorhandene Ausrüstung im Silberturm durch Neuanschaffungen bei „Allerhand Abenteuerbedarf“ sowie dem Sanitätshaus „Ad Vitam“ erweitert.

Um auch die spirituelle Arbeit nicht zu vernachlässigen brachte der Orden ein kleines Gebetsbuch heraus, das sowohl im Ordenshaus als auch in naher Zukunft über das Skriptorium in Sturmwind zu erwerben ist.

Die Praxis Hyperlicht steht als Apotheke und Praxis den Sturmwinder Bewohnern weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.

Zu einem besonderen Zusammentreffen kam es Ende des Monats, als der Hilferuf eines Forscherliga-Mitarbeiters eine Gesandtschaft des Ordens in die Sümpfe des Elends führte. Dort galt es das Schicksal einer vermissten Forschergruppe zu klären, die dort auf der Jagd nach einem verschollen geglaubten Artefakt waren. Innerhalb eines alten Trolltempels und verfolgt von reanimierten Skeletten, stieß die kleine Gruppe auf Vertreter des „Dunklen Klerus“, die es auf ihrer Suche nach dem Relikt ebenfalls in den Tempel gezogen hatte. Ein gemeinsamer Gegner zwang die ungleichen Gruppen zu einem brüchigen Waffenstillstand, der jedoch auch nur so lange anhielt, bis jemand das Artefakt in den Händen hielt …

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Die Jagd nach dem Artefakt
Endlich eine konkrete Spur und doch so überraschend, dass sie so weit reisen mussten. Nachdem sie mit Fallschirmen über dem Gebirgspass der Totenwinde abgesprungen waren, erwies sich der Weg in die Sümpfe des Elends als unproblematisch. Dort angekommen, richteten sich die Verlassenen sporadisch ein. Glücklicherweise konnten sie die Ausrüstung vor Banditen schützen. Der Tempel, in dem das Artefakt schließlich vermutet wurde, zeigte sich voller untoter Trolle und einiger Fallen. Das erste Tor erforderte ein Blutopfer, welches den Dunklen Klerus zunächst vor eine unlösbare Aufgabe stellte. Da am Vortag aber bereits fremde Handelsschiffe der Allianz gesichtet wurden, vermutete der Exekutor schnell die Pilger, die sie bereits verfolgten, als zusätzliche Partei, die dort ankommen würde. So lauerten sie schließlich versteckt im Tempel und warteten, bis der Orden des Silberschilds das Tor öffnen würde. Sie schafften dies auch bereits nach kurzer Zeit, doch gerade als Maladan den Befehl geben wollte, sich diesen Zugang zu Nutze zu machen, brach eine fremdartige untote Hölle über beide Gemeinschaften herein und so blieb den Verlassenen nichts Anderes übrig, als dieses unheilige Bündnis einzugehen. Ungern gab er es zu, aber Sagosh musste feststellen, dass der Orden erstaunlich viel Selbstdisziplin gegenüber der Provokationen des Klerus zeigte. Dennoch profitieren auch sie von diesem Bündnis und so handelten sie vielleicht auch schlicht in Vorsicht.
Letztendlich konnte in einen spannenden letzten Kampf das Artefakt, augenscheinlich eine schlichte, goldene Schale, in Besitz genommen werden. Doch gerade, als ein Portalzauber die Verlassene fortbringen sollte, griff offenbar der Orden ein, das Artefakt zerbrach und es konnte nur eine Hälfte der Scheibe ergattert werden. Sollte der Orden des Silberschilds den Tempel überlebt haben, waren sie mutmaßlich im Besitz der anderen Hälfte und damit ein weiteres Treffen beider Parteien unvermeidbar…

OOC: Im Namen des Klerus, möchte ich mich an dieser Stelle nochmal ausdrücklich für den gemeinsam (Kurz-)Plot bedanken und vor allem auch für die tolle Spielleitung. Vielen Dank und vielleicht bis bald :grin:

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Die Zeit vergeht und der Orden bleibt fleißig.

Eine illustre Feier für Ordensmitglieder und geladene Ordensfreunde sorgte im Silberturm für gute Stimmung. Neben ausreichend Speis und Trank gestaltete die Unterhalterin Sienna Rosenburg durch eine spannende und von den Gästen mitbestimmte Geschichte einen unvergesslichen Abend.

Die im Tempel geborgene Scheibe gibt weiterhin Rätsel auf und Magister Azurschimmer sucht die Kooperation mit Vertretern des Magiersanktums Sturmwind, um mit deren Hilfe neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Für einige der Brüder und Schwestern hieß es in den vergangenen Wochen direkt mehrfach den Weg nach Westfall anzutreten. Einerseits um dort eine alte Bekannte Schwester Dorothees abzuholen, deren Steuerzahler-finanzierter „Urlaub“ bei den lokalen Behörden zu Ende ging und andererseits, um zwei Flaschen eines Westfaller Selbstgebrauten zu besorgen, der als Türöffner für nötige Verhandlungen mit einem alten Sturmwinder Veteranen galt.

Auch im Ordenshaus wird es nie langweilig und die kleine Praxis- und Gemeinschaftshaus-Kombination bewährt sich weiterhin als beliebter Treffpunkt am Kanal. Das mag wohl auch an schmackhaftem Tee und Gebäck liegen, die geneigte Besucher dort oftmals erwarten.

Gerüchten zu Folge arbeitet der fleißige Orden sogar an einer kleinen, eigenen Ordenszeitung, die auch Sturmwinder Händlern und Zusammenschlüssen Raum geben soll.

Intern kommt es weiterhin zu regelmäßigen Übungseinheiten, geistigen Schulungen, wie auch Geschichtsabenden, in denen die Mitglieder des Konzils über ihre Erfahrungen mit dem Ordensgründer, Sir Berend Malgar, erzählen. Auch weiterhin stehen diese Abende Freunden und Interessierten offen.

Ein Teil des Ordens fand sich jüngst zu einer Gedenkfeier bei der Exodar geladen, bei der den Angehörigen der Draenei Seyraa gemeinsam gedacht wurde. Natürlich wurde die Gelegenheit auch für eine Erkundigung des exotischen Ortes genutzt.

Aus dem Rotkammgebirge erreichte den Orden der Hilferuf einer Dame von Schoppenfels, deren Anwesen von den gemarterten Seelen zweier tragisch Verstorbener heimgesucht wurde. Unterstützt von Eric Evermore vom Refugium des Wolfes sowie der Paladin Willhelma Böttcher machten sich die Ordensmitglieder daran, diesem Problem auf den Grund zu gehen und so gelang es auch, den unruhigen Seelen den wohlverdienten Frieden zu bringen.

Um den Oktober auch mit freudigen Dingen ausklingen zu lassen, plant der Orden am 22. des Monats einen öffentlichen Schlotternachtsball am Silberturm. Die Planungen dazu laufen auf Hochtouren. Neben der Bardin Rosenburg konnte auch der geschickte Koch Elias Pavo für die Versorgung hungriger Gäste gewonnen werden.

Der Orden & der Zeitsprung

Natürlich springt auch der Orden, für uns ist der 23. dabei der nach bisheriger Planung der Stichtag, so dass NACH dem Ball das Chaos beginnt und wir in Sturmwind gemeinsam mit anderen den Pre-Patch beginnen.

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Zeitsprung-Timeline des Ordens, gültig ab. 16.11.

Oktober 37 – März 38

Einstiegsplot: Frostmarsch


Jahr 38

März – Juni

Rückkehr, Erholung, Probleme am Lehen

Der längere Ausfall der Führung und die als vermisst geltenden Ordensleute haben dafür gesorgt, dass das Ehepaar Higgens die Verwaltung des Lehens übernommen hat und dies endete in einigem Chaos. Steuern wurden nicht entrichtet, Freundschaftsdienste geleistet und notwendige Vorräte vernachlässigt.


Juni – Juli

Ruhephase, Alltag, Feiern

Weiterhin steht Fehlerbeseitigung am Plan, doch der Alltag entspannt sich wieder. Es gibt weiterhin Raum für gemeinsame Übungen und auch Lektionen zum Orden und dem Licht.

Dorothee initiiert den „Glaubensdialog“ und Vyneth beginnt mit Thlassisch-Unterricht für Ordensmitglieder.

Willhelma lädt den Orden zu ersten, gemeinsamen „Sommersonnenwende“.


Juli – September

Arbeit am Lehen, Erntezeit, Auf- und Umbauarbeiten, Schulbau

Weitere Arbeiten am Lehen stehen an, es ist Erntezeit. Auch werden geplante Auf- und Ausbauarbeiten angegangen, das Dorf um die am Lehen vorhandene Mühle herum wird ausgebaut und neue Gebäude sowie Felder angelegt. Auch hier werden die Ordensmitglieder um tatkräftige Hilfe gebeten. Ob durch körperliche Arbeit oder auch durch erste Unterrichtseinheiten für die Lehensbewohner. Diese beinhalten nicht nur Lektionen über das Licht, sondern Alltägliches wie Lesen und Schreiben. Man setzt einen Grundstein für den Aufbau einer kleinen Schule. Hier haben die Ordensleute die Chance, selbst als Lehrer:innen tätig zu werden. Es handelt sich natürlich nicht um eine komplexe Struktur, sondern vielmehr einen Gemeinschaftsraum, in dem Kinder und (junge) Erwachsene unterschiedlichster Altersklassen in Gruppen oder gemeinsam unterrichtet werden.


September

Überschwemmung am Lehen

Nach länger anhaltenden Regenfällen kommt es am Lehen zu einigen kleineren Überschwemmungen. Der Bach, der sich durch den Landstrich zieht, tritt an mehreren Stellen über die Ufer. Wege werden blockiert und beschädigt, Felder geflutet und zwei Bauernhöfe müssen geräumt werden. Die Bewohner der zwei Höfe kommen zwischenzeitlich beim Turm unter.


Oktober

Gnoll-Beseitigung in Westfall / normaler Alltag

Der Orden erhält einen Hilferuf aus Westfall, am Hof der Huberts, der nahe an der Grenze zu Elwynn liegt, kam es in den vergangenen Tagen immer wieder zu Gnoll-Überfällen. Durch die Regenfälle wurde ein Stück des Flusses, der Elwynn und Westfall trennt, durch Bäume und Schutt verstopft und formte so eine temporäre, provisorische Brücke, über diese die garstigen Kreaturen im Nachbargebiet einfallen konnten. Die örtliche Miliz ist mit dem Problem dank unzähliger anderer Brandherde überfordert.

Es wird eine Kampftruppe zusammengestellt, die sich zusammen mit einigen Milizsoldaten um das Problem kümmert. Die verbliebenen Ordensmitglieder werden damit betraut, eine Hilfslieferung zusammen zu stellen, die an den Hof gebracht wird, nachdem das Gnollproblem beseitigt wurde.

Es handelt sich um einen kleinen Stamm aus ca. 20 Gnollen. Gemeinsam plant man einen Hinterhalt, um einen Teil der Gnolle vom Rest zu trennen. Während die Milizsoldaten sich um ein Ablenkungsmanöver kümmern, gelingt es den Ordensstreitern, sieben Gnolle in eine Falle zu locken und auszuschalten, darunter auch den Gnollschamanen. Der Kampf ist hart und endet in Verletzungen. Die Miliz gerät gleichzeitig durch übereiltes Verhalten selbst in Gefahr und die Ordenskämpfer, selbst bereits angeschlagen, müssen zu Hilfe eilen. Der nachfolgende Kampf ist blutig und schwer, zwei Milizsoldaten lassen ihr Leben und auch manch ein Ordensmitglied geht mit neuen Narben aus dem Konflikt.

Die verbliebenen Gnolle fliehen und der Hof ist gerettet. Die Hilfslieferung wird angefordert und trifft mit einem Tag Verzögerung ein.


Oktober – November

Großes Feuer am Nachbarlehen, neben direkter Hilfeleistung ist auch Wiederaufbau nötig / normaler Alltag

Am angrenzenden Lehen, Baronie Südweiler, bricht in der Nacht in einem Kornspeicher ein Feuer aus, das rasch auf zwei angrenzende Höfe umschlägt. Das Feuer wird bemerkt und der Orden eilt zu Hilfe.

Löschketten werden gebildet und die Magier bemüht, weiteres Ausbreiten des Feuers einzudämmen. Nach mehreren Stunden harter Arbeit gelingt es schließlich, den Brand zu löschen. Es gibt einige Verwundete zu versorgen.

Im Nachgang bietet der Orden Hilfe beim Wiederaufbau der Höfe sowie der Betreuung der Bewohner, denen der Schrecken dieser fatalen Nacht tief in den Knochen sitzt. Es steht nicht das selbe, starke Arbeitspensum an, das während der Aufbauarbeiten am eigenen Lehen gefordert war, doch werden mehrere Tage genutzt, um Schutt zu beseitigen und neue Gebäude zu errichten.

Später wird Dorothee samt Orden zur Weihe der neuen zwei Höfe geladen.

Vyneth läd am 25. des Monats (Oktober) zur Feier ein, sie möchte ihren Geburtstag mit den Ordens Geschwistern feiern. Gegen die Abendstunden wird es ein feierliches Festmahl geben mit Spezialitäten aus Dalaran, gefolgt von Musik und Tanz, wie es sich für einen Geburtstag gehört.


Dezember

Ruhephase, Festessen bei Baron von Dusk Hill, Wintersonnenwende

Dem Orden wird, passend zum Jahreswechsel, ein wenig Ruhe gegönnt. Natürlich gibt es immer wieder kleine Anfragen, Hilfe am Lehen sowie Ausbildung für die Ordensmitglieder, doch größeres Chaos bleibt fern.

Es folgt eine Einladung von Rykard Castanor, Baron von Dusk Hill, die den gesamten Orden einschließt.

Willhelma lädt zur Wintersonnenwende aufs eigene Lehen.



Jahr 39

Jänner – April

Pilgerreise Uthers Grabmal und Östliche Pestländer inkl. Stratholme und Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts

Nach den Wirren der vergangenen zwei Jahre steht wieder eine Pilgerreise an, um Geist und Körper von Altlasten zu befreien und wieder Kraft aus dem Glauben und in sich selbst zu finden.

Diesmal ist die Route eine minimal andere. Der erste Teil des Weges bis zu Uthers Grabmal bleibt gleich. (Silberturm - Rotkammgebirge - Brennende Steppe - Schwarzfels - Sengende Schlucht - Loch Modan - Sumpfland - Arathihochland - Hinterland - Pestländer) Doch dann geht es auch noch weiter in die Östlichen Pestländer. Man stoppt bei einem Lager des Argentumkreuzuges sowie des Zirkel des Cenarius und kann selbst die erfolgreich voranschreitende Heilung des mitgenommenen Landes betrachten.

Eine Nacht verbringen die Pilger in einem von der Geißel zerstören Dorf, dort wird für die Verstorbenen gebetet und ein Segen gesprochen. Nächtliche Besucher bleiben jedoch nicht aus und so kann ein mancher erleben, wie geisterhafte Schemen durch die zerstörten Häuser wandern oder gar alte, nie enden wollende Kämpfe mit Untoten ausführen.

Ein längerer Aufenthalt in der Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts gibt den Ordensmitgliedern die Gelegenheit, mehr über die Silberne Hand und namhafte Paladine zu erfahren. Earic erzählt von der Geschichte des Ortes.

Stratholme bietet einen weiteren Stopp auf der Reise, auch dort wird die tragische Geschichte des Ortes erzählt und viel Zeit für Gebete aufgebracht. Auch hier spricht Earic aus persönlicher Erfahrung heraus.

Auch der Rückweg wird zu Fuß angetreten und die Strecke nach mehrmonatigen Marsch erfolgreich bewältigt.


Mai

Ruhephase

Nach der anstrengenden Pilgerreise haben die Ordensmitglieder wieder eine Phase der Erholung vor sich und können ihrem üblichen Alltag nachgehen.


Juni - Juli

Westfall-Wochen, Thalassisch-Prüfung, Sommersonnenwende

Der Orden verbringt einige Wochen in Westfall am Hof der Huberts, denen sie vor einem Jahr bei dem Gnoll-Problem geholfen haben. Ziel ist es, den Ordensmitgliedern das bescheidene Leben der Bauern näher zu bringen und dafür zu sorgen, dass sie Einblicke in den schwierigen Alltag bekommen, mit dem die “einfachen Leute” konfrontiert werden. Oft ist die Sprache von einer “Lektion der Bescheidenheit”. So wird in dieser Zeit auch auf Luxus verzichtet und mit dem gelebt und gearbeitet, was am Hof vorhanden ist.

Die Ordensleute helfen bei der Ernte, aber sind auch für die allgemeinen Probleme der Leute in den umliegenden Dörfern da, so wird Seelsorge und andere Hilfe geleistet und die Ordensmitglieder regelmäßig von Westfallern aufgesucht.


August

Kult-Jagd im Ödland, ein bittersüßer Triumph?

Im Rotkamm kommt es vermehrt zu Übergriffen auf die Bevölkerung und mehrere Personen werden entführt. Die Hinweise deuten auf einen Schattenkult, der von den örtlichen Behörden in Kooperation mit dem Orden schließlich im Ödland ausfindig gemacht werden kann.

Der Orden reist ins Ödland, um den Kult zu zerschlagen. Vor Ort wird man mit zwei Hexenmeistern und einer Schattenpriesterin konfrontiert sowie zehn weiteren Kultisten unterschiedlicher Herkunft.

Es kommt zu einem schwierigen Kampf, der in einer bitteren Entscheidung endet. Als ein Teil des Ordens bereits schwer angeschlagen ist, doch der Sieg in greifbare Nähe rückt, droht die Schattenpriesterin, die verbliebenen Gefangenen sowie zwei Ordensmitglieder zu töten, sollte man ihr nicht die Flucht ermöglichen.

Earic sieht sich gezwungen, der Forderung nachzugeben, die Frau entkommt, doch anstatt Wort zu halten, vergiftet sie die Gefangenen mit einer schattenverdorbenen Seuche.

Es dauert zwei Wochen mit wenig Schlaf und schwerer Anstrengung, bis es gelingt, eine Heilung für die Seuche zu finden, jedoch stirbt die Hälfte der Infizierten in diesem Zeitraum.


August – September

Arbeit am Lehen, Erntezeit, Bauarbeiten am Turm, Nachwehen des Kult-Einsatzes

Das Leben muss auch nach einem Rückschlag weitergehen und so steht für den Orden wieder die Erntezeit an und erneut gilt es für alle anzupacken. Auch stehen weitere Bauarbeiten an, diesmal am Turm selbst. Auf Wunsch von Magister Azurschimmer wird im obersten Stockwerk ein Teil des Daches geöffnet und in eine kleine Sternenwarte umgewandelt. Wie der Magister es geschafft hat, den Ordensmeisters zu überreden, große Teile seiner eigenen Unterkünfte dafür abzutreten, bleibt in Spekulationen und Gerüchte gehüllt.

Auch die Stallungen werden im Zuge des Umbaus erweitert und weiterer Raum für eine kleine Schmiede geschaffen.

Gleichzeitig erreicht eine Anklage den Orden, in der dem Konzil die Verantwortung über die toten Rotkammer-Gefangenen zugesprochen wird. Sir Dravan von Schoppelfels taucht dabei als ein Vertreter der Angehörigen auf und verlangt Entschädigung für die verlorenen Leben. Ein länger andauernder Rechtsstreit entbrennt.


Oktober – November

Unterstützung der Wildhammerzwerge im Hinterland

Alte Bekanntschaften locken einen Teil des Ordens ins Hinterland. Die Wildhammerzwerge berichten von Problemen mit den örtlichen Trollen, die vermehrt Dörfer angreifen und durch ihre Magie den Anwohnern mit Krankheiten schaden. Doch schließlich kommt heraus, dass es sich um die Experimente einer abtrünnigen Gruppe Verlassener handelt, die die Zwerge für die Erprobung neuer Gifte benutzen.

Die gesammelte Erfahrung mit der Schattenseuche hilft bei der Erforschung von Gegengiften, doch dauert es mehrere Wochen, bis das Lager der Verlassenen ausfindig gemacht und zerstört werden kann. Auch danach sind die Ordensmitglieder noch eine ganze Zeit damit beschäftigt, die Folgen der Vergiftungen zu behandeln.


Dezember

Ruhephase, Feiern

Während der Rechtsstreit noch weiter geht, herrscht ansonsten für den Orden ein wenig wohlverdiente Ruhe. Es gibt wieder mehr Zeit für Erholung, Ausbildung und spirituelle Schulung.

Am 21. Dezember läd Willhelma wie im letzten Jahr zur Wintersonnenwende.



Jahr 40

Jänner

Neue Freundschaft, Unruhen im Dämmerwald

Melinda MacCurren, eine junge und ehrgeizige Händlerin möchte ihr kleines Gemischtwarengeschäft von Sturmwind nach Düsterhain im Dämmerwald verlagern, jedoch werden ihre Warenlieferungen in letzter Zeit ständig von Banditen überfallen. Als sie auf einer dieser Reisen beim Silberturm Halt macht, schildert sie den Ordensgeschwistern ihre Lage und so stellt der Orden ihr mehrfach Begleitschutz.

Aus Dankbarkeit nimmt die Händlerin den Silberturm in ihre Versorgungsroute auf und liefert dem Orden immer wieder Neuigkeiten aus dem Dämmerwald.


Feber

Der Orden legt einer Dämmerwalder Diebesbande das Handwerk

Die Diebe, die MacCurren regelmäßig überfallen haben, werden auch für andere Reisende zum Problem, so beginnt der Orden ebenfalls mit Ermittlungen.

In einem wagemutigen Plan reisen mehrere Ordensmitglieder als gewöhnliche Händler getarnt in den Dämmerwald, bei dem erwarteten Überfall gelingt es, zwei Diebe gefangen zu nehmen und in Kooperation mit der Nachtwache deren Versteck ausfindig zu machen.

Zusammen mit den Dämmerwalder Truppen folgt ein Schlag gegen das Lager und der Großteil der Bande kann festgenommen und der Gerichtsbarkeit übergeben werden.


März

Überlebenstraining im Schlingendorntal

Es ist wieder Zeit für ein wenig Ausbildung, nach mehreren Theorie-Kursen werden die Ordensgeschwister in Kleingruppen (2-3 Personen) an unterschiedlichen Punkten im oberen Schlingendorntal “ausgesetzt”.

Der Beginn mag dabei radikal erscheinen, durch einen Schlaftrunk betäubt bringt man die Gruppen an ihren Ort, dort erwachen sie - natürlich aus der Ferne beschützt - mit minimaler Ausrüstung und müssen innerhalb von drei Tagen zu einem festgesetzten Punkt auf einer mitgegebenen Karte gelangen. Für den äußersten Notfall erhielt jede Gruppe einen magisch aufgeladenen Kristall, mit dem ein “Rettungsteam” gerufen werden kann.

Die Gruppe, die das Ziel am Schnellsten erreicht, erhält eine kleine Belohnung in Form von neuwertigen Dolchen.


April

Ruhephase

Erholung, Alltag, gemütliches Ordensleben und Raum für individuelle Aktivität

Der Rechtsstreit wird endlich geklärt, der Orden leistet eine kleine Zahlung und nimmt fünf Kinder (8-19) verstorbener Gefangener auf, um diesen Arbeit und Ausbildung zukommen zu lassen.


Mai - Juni

Aufruhr im Alteracgebirge, die Geister sind zurück

Den Orden erreicht ein Hilfegesuch aus dem Alteracgebirge. Die Wiederbesiedlung eines Dorfes stockt, als es unerwartet zu einer auffälligen Menge an Unfällen und Unglücken kommt. Die Leute beginnen schon davon zu sprechen, dass das Land verflucht sei.

Die Ordensgeschwister können herausfinden, dass es sich bei dem Gebiet um einen ehemaligen Friedhof handelt, auf dem viele unruhige Seelen ruhen. Es gelingt, diesen Frieden zu schenken.

Die Rückreise verläuft kompliziert, da das Schiff, das die Ordensleute von Menethil nach Sturmwind bringen soll, in einen heftigen Sturm gerät und für fast zwei Wochen am Meer festsitzt.

Gleichzeitig am Lehen

Um den Silberturm herum bleibt es ruhig und langsam wird ein neues Dorf erschlossen. Auch die kleine Schule wird ausgebaut und um eine zusätzliche Klasse erweitert.


Juli

Ruhephase, Thalassisch-Prüfungen

Erholung, Alltag, gemütliches Ordensleben und Raum für individuelle Aktivität

Das neue Dorf wächst und ein weiterer Hof wird gebaut sowie neue Felder erschlossen.

Das zweite Jahr ist vergangen, erneut stehen Prüfungen für die tüchtigen Schüler und Schülerinnen des thalassich Unterrichts an.


August

Arbeit am Lehen, Krankheitswelle, Gnoll-Angriff

Das neue Dorf nimmt weiter Gestalt an, auch um den Turm herum wird gearbeitet und der Wald im näheren Umkreis um die alte Wehranlage einer nötigen Reinigung und Rodung unterzogen.

Eine Krankheitswelle zieht durchs Lehen und erwischt viele Bewohner. Die Ordensmitglieder müssen nicht nur als Heiler aushelfen, sondern auch selbst Hand anlegen, um den Arbeiterausfall an den Höfen auszugleichen.

Eine Gruppe von Gnollen wittert dabei ihre Chance und versucht am Lehen zu plündern, doch ein rascher Eingriff von Ordensstreitern kann diesen Versuch stoppen, ehe größerer Schaden angerichtet wird.


September

Westfall-Wochen 2.0

Es geht wieder zurück zum Hof der Huberts, um diese neue Tradition weiter aufrecht zu erhalten. Für einige Woche erleben die Ordensmitglieder das einfache Landleben, kümmern sich um Feld und Vieh und all die großen und kleinen Probleme der Westfaller Bevölkerung.


Oktober – Wiedereinstieg ins RP

Die Ordensgeschwister kehren nach arbeitsreichen Wochen aus Westfall zurück.

Eine Auflistung willkürlicher Fakten und Ereignisse

  • Die Ordensmitglieder durften nicht nur die Geburt von Katzenbabys, sondern auch einem Kalb und Ferkeln erleben
  • Westfaller-Selbstgebrannter bleibt seinem Ruf treu
  • Westfaller-Eintopf auch. Inklusive der Schuhsohlen.
  • Erntemaschinen sind nützlich, aber man sollte ihnen definitiv besser aus dem Weg gehen, was wahlweise ein Spieler oder Hofangestellter am eigenen Leib erfahren durfte und von den scharfen Klingen des Erntegolems schwer verletzt wurde.
  • Manche Westfaller klauen alles, was nicht festgeschraubt ist.
  • Dieselben Westfaller behaupten natürlich, sie hätten sich die Dinge nur ausgeliehen und beabsichtigt, sie zurückzugeben.
  • Hat man sich das Vertrauen eines Westfallers erarbeitet, wird man in die Familie aufgenommen. Das ist meistens sogar etwas Gutes.
  • Westfaller sind ein hartes, aber ehrliches Völkchen, vor allem die Landbevölkerung.
  • Die manchmal auftauchenden Wirbelstürme sind sehr gut darin, die Feldarbeit eines Tages wieder zu ruinieren.
  • Westfaller Esel sind ein ganz eigener Schlag.
  • Westfaller Mütter sind mit einem Besen genauso gefährlich wie mit einer Schrotflinte
  • Nicht alle Westfaller sind miteinander verwandt.
  • Westfall hat schöne Sonnenaufgänge.
  • Selbst wenn es kühl ist, ist es dort immer noch warm. Außer es ist Nacht, dann kann es auch wirklich kalt werden.
  • Feldarbeit ist anstrengend.
  • Manche Westfaller Worgen (die Wölfe) haben keine Schwänze.
  • Westfaller Vögel sind viel zu groß.
  • Ein westfaller Hühnerstall darf niemals im Schatten des eigenen Bauernhauses stehen, das bringt Unheil.
  • “Ja, das kann man essen.”
  • “Ich sagte KANN, nicht SOLLTE.”
  • “Westfaller sind immer bereit, für dich dein letztes Hemd zu geben.”
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Predigt von Schwester Dorothee und Bruder Eric Evermore

Doro:

Brüder und Schwestern im Licht, Bürger und Gäste Sturmwinds, ich grüße euch.
Heute haben wir uns versammelt, um über das zu sprechen, was uns wohl alle seit einigen Tagen umtreibt. Unsere großartige Stadt beherbergt neue Gäste und so mancher von uns, aber auch von ihnen wird sich an diesen Umstand erst noch gewöhnen müssen. Bruder Erics und mein Ziel ist es, heute diesen Prozess zu fördern, damit sich für unsere Völker eine gemeinsame Zukunft im Licht entwickelt. Wir haben für euch einen “Gedankenkasten” aufgestellt. Keine Sorge, er ist gänzlich unmagisch! Ihr könnt während der Predigt oder am Ende eure Gedanken auf die vorbereitete Pergamente schreiben, diese liegen beim Kasten aus, euren Namen braucht ihr dabei nicht zu nennen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir auf diese Gedanken eingehen, das wird nicht heute geschehen, derzeit gibt es noch andere rasante Entwicklungen, die es im Auge zu behalten gilt - wir werden daher schriftlich zu den Gedanken Stellung beziehen.
Die Tugend des Respekts lehrt uns: „Die Verbindung zwischen dem Einen und der Welt zu erkennen, muss man ebenso wie die Verbindung zu anderen Personen erkennen. Andere unglücklich machen, macht nicht die Welt glücklicher und somit auch nicht einen selbst.“

Doch wo ziehen wir die Grenze zwischen Glück und Unglück anderer? Wann ist die Grenze des gegenseitigen Respekts aus dem Gleichgewicht geraten. Hier sprechen wir immer wieder von den verschiedenen Gestalten und der Furcht Einzelner vor ihr.
In der Vergangenheit zog man hier die Worgen und ihr Erscheinungsbild in den Fokus der Debatte.

Eric:

Wie Schwester Dorothee es bereits erwähnte, werte Bürger, kennen wir Fluchträger die Vorurteile, die Ablehnung und den Hass leider nur zu gut.
Wie man unsere Gestalt nun nennen mag, ist irrelevant. Was aber feststeht ist, dass auch die Worgen dieser Stadt, egal ob mit oder ohne Fell, es nach all den Jahren immer noch schwer haben, ihren Platz in der Gesellschaft zu festigen.
Tagtäglich erleben wir diverse Formen der Abneigung: Von bissigen Kommentaren, über Anspucken, Beleidigungen, Drohungen in Form von körperlicher Gewalt und gar dem Tod… Man schreckt sogar nicht zurück, in der Gegenwart der Betroffenen gegen selbige zu hetzen und selbst die Gunst ausnutzen, uns in den Reihen der Dracthyr, welche durch großen Wissensdurst hervorstechen, bereits als Monster und Tötungsmaschinen hinzustellen. Daher werden diese bereits negativ beeinflusst, um den Hass weiter zu entfachen. Und doch stehen wir als Gemeinschaft hier und setzen uns für die Dracthyr ein. Welches Bild sollen diese von uns als Allianz haben, wenn selbst in den eigenen Reihen eher Missgunst gesät wird und die eigenen Verbündeten als Monster dargestellt werden?

Liebe Bürger, wir sind eine Gesellschaft, die aufeinander aufbauen und nicht durch Zwietracht hervorstechen sollte. Wir müssen Zuflucht schaffen, wir müssen Zuflucht sein für diejenigen, die Jene suchen.

Auch die Gilneer haben ihre Heimat durch die Taten vom Erdwächter Neltharion, Todesschwinge, verloren und haben Hilfe und Zuflucht in den Reihen der Allianz gesucht. Diese wurde Ihnen von Varian Wrynn, dem Löwen und Sohn Sturmwinds, unserem damaligen König gewährt.
Auch wenn wir viele negative Geschichten haben, welche uns ebenso mit Angst und Furcht um unser leibliches Wohl oder das unserer Liebsten zurücklässt, gibt es ebenso positive Geschichten, welche nicht vergessen werden dürfen. Der Zusammenhalt bei der Verteidigung von Gilneas, gegen die Seuchen der Verlassenen und den Krieg, den Sylvanas damals zu verantworten hat. Genn Graumähne stand Seite an Seite mit unserem König und nach dessen Ableben stand er ebenso an Anduins Seite und beschützte ihn mit seinem Leben, so wie wir Worgen ebenso für die Allianz kämpfen.

Daher lasst es uns den Königen unserer vereinten Länder gleich tun und den Hilfesuchenden diese Hilfe auch gewähren. Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam können wir voneinander lernen und nur gemeinsam können wir jeglichen Gefahren, die auf Azeroth noch lauern, die Stirn bieten.
Wir dürfen nicht die Probleme des Einzelnen unseren Zusammenhalt als Gemeinschaft gefährden lassen.

So lasst uns alte Fehden beiseitelegen, um Platz zu schaffen für neue Bündnisse, Freundschaften oder Brüderlichkeit, die uns alle vereint.
Geschichte darf nicht vergessen werden, aber so müssen wir aus dieser lernen und die gleichen Fehler nicht erneut begehen.
So lasst uns nach den Tugenden des Lichts leben, um unsere neuen Verbündeten mit Respekt und Mitgefühl zu empfangen.
Denn Missgunst, Hass und Zwietracht, besonders in den eigenen Reihen, ist bei Weitem schlimmer, schmerzvoller und verheerender als jeder Worgenfluch es sein könnte und hat weitaus mehr Opfer gefordert!

Doro:

Ihr habt die Worte des Bruders gehört, kann man noch von gegenseitigem Respekt sprechen, wenn man ein derartiges Bild von sich selbst gegenüber einem Worgen zeichnet? Wenn man vor Angst selbst zur Bestie wird? Beleidigungen, Drohungen und Angriffe, unter dem Deckmantel der Angst? Das hat nichts mehr mit Respekt zu tun.
Die Worgen sind nun seit vielen Jahren Teil unserer Gesellschaft, sie sind unsere loyalen Verbündeten, Waffenbrüder und Schwestern auf dem Schlachtfeld. Sie sind ein Teil unseres Lebens, sie sind ein Teil unserer Stärke.
Nun richtet sich der Blick auf die Dracthyr und wir führen die alte Debatte erneut, der einzige Unterschied ist, dass wir über Schuppen statt Fell debattieren. Und wieder bringt man die gleichen abgedroschenen Argumente als Allheilmittel: Die Angst einzelner.
Angst – eine Empfindung, die wir alle kennen, eine Empfindung, der wir nicht die Entscheidungsgewalt über unser Handeln überlassen dürfen. Sie verdrängt rationales Handeln und verleitet uns zu blindem Aktionismus und Hetze, unter deren Missklängen die Lehre des Respekts verblasst. Wieder sind es dieselben Aufpeitscher, die das Bangen Einzelner missbrauchen, um daraus eine Rechtfertigung für ihre eigene Existenz zu ziehen, denn mehr haben sie nicht zu bieten. Sie sind leere Hüllen, die sich allein an den Sorgen anderer laben, Parasiten im Herzen unserer Stadt. Sie missbrauchen die Sorgen ehrlicher Bürger, um ihr Gift im Herzen der Allianz - unserer Stadt - zu versprühen und ihre Missetaten zu rechtfertigen, von denen Bruder Eric sprach. Diese Heuchelei ist die wahre Respektlosigkeit gegenüber jenen, die Angst empfinden, nicht etwa die schuppige Gestalt der Dracthyr oder das Fell auf unseren Straßen.

Der von ihnen in der Vergangenheit beschworene Umsturz der Gilneer in Sturmwind und eine “Worgifizierung” unseres Volkes ist ausgeblieben.

Diese Furcht - sie ist Temporär. Sie schleift sich ab wie Sandstein unter einem beständigen Wasserstrom, wenn man es denn zulässt. Wer heute noch die Angst vor Worgen beschwört, einem Volk, das zu unserem Stadtbild gehört, den sollte man und vor allem er selbst hinterfragen - hat das noch etwas mit Respekt zu tun? Der penetrante Unwille, sein Weltbild zu hinterfragen und sich weiterzuentwickeln? Der Unwille einzugestehen, dass Worgen keine Monster sind, ist es, welcher die Tugend des Respekts mit Füßen tritt.

Sind Worgen Monster? Nein.
Können Worgen Monster sein? Gewiss.
Sind Dracthyr Monster? Nein.
Können Dracthyr Monster sein? Gewiss.
Sind Menschen Monster? Nein.
Können Menschen Monster sein? Gewiss.

Jeder hat das Potential zum Monster.

Die Demagogen, welche die Angst des Volkes zur vierten Tugend des Lichts erheben, lassen es immer wieder an Eigenwahrnehmung und einer kritischen Betrachtung des eigenen Volkes mangeln. Von Arthas Menethil bis Edwin van Cleef, unser Volk hat nicht nur Helden hervorgebracht - verlangen unsere Verbündeten von uns, dass wir mit Jutesäcken über dem Kopf umherlaufen sollen, weil wir ihre Ängste bedienen? Wo ist eigentlich die Angst vor den Draenei - sind sie doch nur durch ihr gesegnetes Wesen und nur bedingt durch die Optik von den Eredar der brennenden Legion zu unterscheiden.

Nun sind es die Dracthyr - welche nicht einmal Drachen sind. Sie sind nicht Todesschwinge oder Malygos. Ihr Volk mag vielleicht im Zusammenhang mit jenen gestanden haben, vor über 20.000 Jahren, zu einer Zeit, als unser Volk noch nicht auf Azeroths Boden wandelte, aber sie wurden von ihnen hintergangen. So wie wir von Arthas hintergangen wurden und von van Cleef betrogen, wie die Draenei von ihren Geschwistern getäuscht wurden, oder wie die Gnome von Ingenieur Thermadraht verraten wurden - Wie es Bruder Eric sagte, die Allianz ist eine Zuflucht, das Bollwerk der Treu. Monster gibt es viele, aber vor allem außerhalb der Allianz.
Das aufrichtige Volk von Sturmwind und die Mitglieder der Allianz brauchen keine Furcht voreinander haben, zusammen sind wir durch die Feuer des Krieges marschiert und zusammen werden wir unsere Zukunft formen. Einigkeit ist unsere Stärke und wer diese bedroht, ist unser Feind und vom Pfad der Tugenden abgekommen.
Der Gründer meines Ordens Sir Malgar sagte einst: "Keine Armee kann ganz Azeroth erobern, aber der Glaube kann ein ganzes Universum überrennen.
Also kehrt er auf den Pfad der Tugenden zurück, hört auf, unsere Einigkeit schwächen zu wollen.

Im Licht sind wir eins und die Dracthyr sind eingeladen, ein Teil davon zu werden, denn in Einigkeit liegt Stärke und Stärke garantiert unseren Frieden.
Möge das Licht uns leiten, möge es uns und unsere neuen Verbündeten umarmen.

Die Zukunft gehört der Allianz!

((Da ich weder den Thread mit den Aushängen in Sturmwind, noch den Dracthyr Plot Thread damit belasten möchte, poste ich die Abschrift der Predigt hier hin))

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Der Orden blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück (oder vier, wenn man es IC sehen will) und feiert damit gleichzeitig auch sein einjähriges Bestehen.

Das „Ordentliche Geschlotter“ wurde in großer Zahl besucht und eine Vielfalt an bunten und kreativen Kostümen sowie gute Stimmung machten den Abend zu einem Erfolg. Shandra aka Sargeras ging als Siegerin des Kostümwettbewerbes hervor.

Auch intern blieb es nicht leise und neben Gebetsbuch-Verteilungen, Übungen und Gemeinschaftsabenden sorgte Knappe Asbjorn dafür, dass nun (fast) jedes Mitglied über die Feinheiten der Stockfisch-Zubereitung Bescheid weiß.

Für Asbjorn sowie dessen Ordensgeschwister Alland und Pieky wurde es kurz drauf auch nochmals aufregend, als die drei während einer stimmungsvollen Zeremonie offiziell in den Knappenstand erhoben wurden.

Der Zeitsprung wurde vollführt und drei Jahre mit Entwicklung, Geschichte und Abenteuer gefüllt.

Die vergangenen Wochen standen ganz im Zeichen neuer Verbündeter und Aufregung als die Dracthyr Sturmwind erreichten und der Orden sowohl auf IC- wie auch auf OOC-Ebene als Unterstützer und Planer beim Begrüßungsevent mithalf.

So unterstützte Dorothee mit den übrigen Ordensgeschwistern nicht nur den Empfang der neuen Verbündeten, sondern offenbarte diesen auch während einer Stadtführung all die großen und kleinen Geheimnisse Sturmwinds. Eine Predigt, gemeinsam mit Eric Evermore vom Refugium des Wolfes, durfte dabei natürlich auch nicht fehlen.

Die Zeichen standen auf Konflikt, denn mit den Dracthyr trat auch eine weitere Fraktion auf den Plan, diese jedoch mit deutlich finstereren Absichten: Die Primalisten. Eine Gruppe davon begann mit einem Angriff auf Loch Modan und die Allianz rief zu den Waffen.

Während Earic sich als Plotworgen um die übergeordnete Eventplanung kümmerte, zeigten sich die Ordensmitglieder in Thelsamar tatkräftig. Magister Anarion Azurschimmer bewies taktisches Geschick als Teil des Stabes und die kampf- und konflikterfahrene Paladin Willhelma Böttcher lieferte im Lazarett fähige Unterstützung.

Auf mehreren Missionen zeigten die Ordensgeschwister Zusammenhalt und Stärke, selbst im Angesicht größter Gefahr. Gemeinsam mit den übrigen Streitern der Allianz konnten die neuen Feinde schließlich niedergerungen und Loch Modan befreit werden.

Der Beginn von Winterhauch brachte schließlich auch ein paar besinnliche Momente, als die Dunkeleisen Luzula zum gemeinsamen Winterhauch-Fest in Eisenschmiede lud. Kurz darauf feierte der Orden gemeinsam mit alten und neuen Freunden unter Anleitung und Einladung von Willhelma die Wintersonnenwende.

Das Jahr klingt schließlich mit einer internen Klausur, in der nicht nur die vergangenen Erlebnisse aufgearbeitet, sondern auch die Zukunft geplant wird sowie einer Zeremonie, mit Gedenken an Loch Modan, aus.

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Langeweile bleibt für die Ordensmitglieder ein Fremdwort, denn das Jahr begann geschäftig.

Das Ordenshaus am Kanal lädt zum Zusammenkommen und Verweilen ein, zum Unmut des Komturs auch mit allerhand selbstgemachten, süßen Leckereien.

Für Sorgen, Fragen zum Licht oder auch auf der Suche nach Arbeit kann man dort stets vorstellig werden.

Faustkampf in der Goldgrube
Da sich ihre Herkunft ohnehin nicht verleugnen lässt, zog es Schwester Dorothee und weitere Ordensgeschwister ganz im Sinne der Vernetzung zu einer zünftigen Prügelei … erm … einem gemütlichen Zusammensein nach Westfaller Art … in die „Goldgrube“. Wo die Priesterin einem Halbelf die Eigenheiten der Westfaller Diplomatie näher brachte.

Später ging es für einige Ordensgeschwister in den Dämmerwald, nahe an die Grenze zum Gebirgspass der Totenwinde, um dort den Gerüchten um verschwundene Kinder und ein in Aufregung und Angst versetztes Dorf nachzugehen. Die gemachten Funde geben noch immer Rätsel auf.

Das Winterturnier
Den Höhepunkt der vergangenen Wochen stellte das Winterturnier in Neu-Cordberg dar. Bei dem der Ordensmeister als Marschall unterstützte, während sich die übrigen Ordensgeschwister um die Betreuung der Turnierkapelle kümmerten und im Lazarett halfen. Die Wettbewerbe boten Gelegenheit, die Fertigkeiten der einzelnen Ordensmitglieder unter Beweis zu stellen.

So tat sich direkt zu Beginn der Wettkämpfe Schwester Celestina Pentaghast durch sehr offensives Vorgehen hervor, während Bruder Alland Castanor ruhig begann, doch durch konstanten Einsatz sogar bis ins Zweikampffinale einzog und dort gegen Sir Layll antrat. Nicht nur im Zweikampf gelang es Alland aufzufallen, auch bei der Minne und dem Tjost bewies der junge Ritter Geschick und Überzeugung. Sein Wille, das Baner des Ordens erfolgreich in mehrere Bewerbe zu tragen, brachte ihm schließlich auch die Ehrung und den Titel „Alland der Bannerträger“ ein.

Auch die Buhurtmannschaft des Ordens überzeugte und konnte sich nach zwei harten und dramatischen Kämpfen gegen die Kobaldvorhut sowie die das Haus van Haven bis ins Finale durchsetzen, wo die Streiter jedoch gegen die tapferen und überzeugten Kämpfer von Löwenbrück unterlagen.

Und wie war das? Boxkämpfe in der Kapelle? Also bitte, wer würde so etwas tun?!

Während des Turniers gelang es auch, die begonnene Verbindung zum Haus van Haven zu festigen und so lud in weiterer Folge Äbtissin Francesca du Plessiez zur Besichtung des Klosters St. Alonsus und am Folgetag konnten die Ordensgeschwister die Gastfreundschaft der Prinzessin Aelendra van Haven auf Hohenwacht genießen.

Auch für die Zukunft stehen bereits neue Pläne an, so wird die am Lehen befindliche Schule mit Angeboten für die breitere Masse ausgeweitet. Der Ruf des Ordens als „Retter verloren gegangener Forscher“ sorgt für eine Reise nach Nordend und auch die Dracheninseln wollen noch besucht werden.

Und was ist das für ein Allianzfest, von dem hinter vorgehaltener Hand bereits getuschelt wird?

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Aprilscherz 2023

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„Na Kleine? Wie heißt duuu?“

„Mmh, BÄRTRIX!“

Geil gemacht die Figuren :slight_smile:
Ein Lob vom Gnomandanten :slight_smile:

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Die Zeit vergeht, aber für Stillstand bleibt kein Raum und so waren auch die vergangenen Monate für die Mitglieder und Verbündeten des Ordens abwechslungsreich.

Gesprächsabende und Ausbildung
Nicht nur den drei Tugenden wurde jeweils ein offener Gesprächsabend im Silberturm gewidmet, sondern auch die Kunst der Diplomatie wurde durch Theorie sowie praktische Übungen erprobt.

Doch nicht nur der Geist erfordert Schulung und so bleiben die Ordensgeschwister eifrig, gemeinsam vorhandenes Wissen zu teilen und in regelmäßigen Kampfübungen zu festigen. Neben dem Schwertkampf wurde auch der Umgang mit dem Stock durch Bruder Balderich gelehrt.

Auch galt es wieder einen Knappentritt zu vollziehen, als Sir Goldschild die junge Westfallerin Celeste als Knappin annahm.

Verbündete und Gäste
Die Prinzipien des Ordens fordern auch die Stärkung der Allianz und so bleiben die Reihen stets auch für Vertreter anderer Völker oder Wissenssuchende offen. So werden nicht nur Lichtgläubige anderer Orden empfangen, sondern auch eine junge Nachtelfe herzlich willkommen geheißen, die mehr über die menschliche Kultur erlernen will und ihrerseits die Traditionen ihren mit dem Orden teilt.

Auch die Mitglieder des neu zu einem Orden geformten Refugium des Wolfes sind gern gesehene Gäste in Ordenshaus und Silberturm und Schwester Dorothee griff auf bereits gesammelte Erfahrung als Gastgeberin für Dracthyr zurück, indem sie geschuppte Besucher durch Sturmwind geleitete.

Abenteuer und Aufregung
Zornige, manipulierte Murlocs sorgten für Aufregung und eine kämpferische Konfrontation, während der Brand in einer Scheune nicht nur den Mut der Ordensgeschwister prüfte, sondern auch das Wissen der angehenden Heiler herausforderte.

Ein kleiner Truppe begann die Erkundung einer Höhle, in der sich Kobolde herumtrieben und Familienbande locken die Mitglieder des Ordens auf eine aufregende Reise nach Kul’Tiras.

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Einige Wochen zogen ins Land und beim Orden bleibt es geschäftig. In einem kleinen Dorf im Rotkamm wurde ein paar marodierenden Elementaren auf einem Bauernhof das Handwerk gelegt. Familienbande sorgten für eine Reise nach Kul’Tiras und einen kurzen Aufenthalt in Boralus sowie dem Sturmsangtal.

Doch auch im Ordenshaus in Sturmwind sowie dem Silberturm im Wald von Elwynn bleibt es nicht leise. Bei Gesprächsrunden wird diskutiert, bei Übungseinheiten der Umgang mit Waffen gelernt oder das Wissen gefestigt und sogar nachtelfische Kultur beim gemeinsamen Glücksbringerbasteln mit der Ordenseigenen „Gastschülerin“ erkundet.

Auch die kleine Schule am Lehen wird nicht vernachlässigt und Vyneth musste sich als Direktorin beim Elternsprechtag kritischen Fragen und lobenden Worten stellen.

Komtur Azurschimmer und Ordensmeister Aritage riefen zu einer besonderen Übung nach Dalaran, damit die Ordensmitglieder und -verbündete sich dort in magischer Umgebung kniffligen Rätseln stellen konnten.

Als die Mondpriesterin Ayreath im Namen der Lunar’ath in Sturmwind zu einem Gebet an Elune lud ließ es sich auch der Orden nicht nehmen, eine Gesandtschaft zu schicken und die entstandene Freundschaft erneut zu festigen.

Das Hilfegesuch einer alten Dame führte den Orden in den Dämmerwald, um dort verworrenen Familiengeheimnissen auf die Spur zu kommen. Ob sich dieses Netz aus Intrigen und Verrat noch entwirren lässt?

Für die Wollmesse ging die Reise ins Arathihochland und der Besuch sollte sich alsbald wiederholen, als Haus Hohenwacht zum Herbstturnier rief und die Streiter des Ordens folgten.

Unter Schwester Dorothee richteten die Ordensmitglieder die Anduin-Lothar-Kapelle ein, in der die Turniergäste und -teilnehmer spirituellen Beistand und eine gute Tasse Tee auffinden konnten. Zudem sprach die Schwester den Turniersegen, der anschaulich die drei Tugenden des Lichts verkörperte.

Während Ordensmeister Sir Aritage als Turniermarschall unterstütze, zeichnete sich die Buhurt-Mannschaft unter Sir Solanus Goldschild im Wettbewerb siegreich. Im Tjost bewies Sir Alland Castanor Geschick und gelangte bis ins Finale.

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Die vergangenen Wochen standen für den Orden ganz im Zeichen des „Schlüssels der Elemente“. Gemeinsam mit den Verbündeten der Allianz, Horde und neutralen Fraktionen galt es, sich auf den Dracheninseln nicht nur Primalisten, sondern auch einem viel älteren Übel zu stellen.

Die Suche nach den titanischen Artefakten und der Kampf gegen die Truppen des verräterischen Ewigen Drachen forderte viel von den Brüdern und Schwestern des Ordens. Sie fanden sich nicht nur im Kampf mit einem mächtigen und zahlreichen Gegner, sondern sahen sich auch gezwungen, gegen alte Vorbehalte zu kämpfen und Seite an Seite mit Vertretern der Horde Abenteuer zu bestehen.

Auch das Lagerleben und die Stabsaufgaben forderten Zeit und Arbeit, während die Gildenleitung im Hintergrund auf organisatorische Ebene aktiv unterstützte.

Der Rahmen des Großplots bot zudem auch die ideale Gelegenheit, das adaptierte Kampfsystem von Kido in der Praxis zu erproben und unterhaltsame Abende bewiesen: Es wird Fortsetzungen geben!

Der erfolgreiche Abschluss des Plots und die Rückkehr nach Sturmwind lassen jedoch keine Langeweile aufkommen. So wurde jüngst geheiratet und Solanus Goldschild für seine Leistungen in den Rang des „Ersten Schildes“ erhoben, durch den der Paladin das Konzil in der Führung der Gilde tatkräftig unterstützen wird.

Verbündete und (neue) Freunde finden beim Orden auch weiterhin stets eine offene Tür und Raum für Gespräche, Ausbildungen oder einfach nur eine temporäre Unterkunft.

Es darf natürlich auch gefeiert werden, dafür findet sich der Orden nicht nur für ein Pilgerfest zusammen, sondern wird auch Winterhauch festlich im kleinen Rahmen mit Speis, Trank, Musik und vielleicht sogar Tanz zelebrieren.

Und die Zukunft? Die deutet nach Westfall …

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Ein weiteres Jahr ist um, der Orden feiert den zweiten Geburtstag und Langeweile wird auch in Zukunft nicht aufkommen.

Ein längerfristiger Plot in Westfall steht in den Startlöchern und auch Gilneas ruft.

Unsere Türen bleiben für Interessierte stets geöffnet und wer einmal vorbeischauen will, kann sich auch auf unseren sehr aktiven Discord Server wagen. Wir haben sogar einen „kadsen“-Channel.

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Die Zeit verfliegt und beim Orden bleibt es vielfältig.

Übungen

Alte und neue Mitglieder verbessern in gemeinsamen Übungseinheiten ihre Fähigkeiten, ob im Kampf, körperlichem Geschick oder auch geistiger Stärke und auch für Neugierige und Lernwillige bleiben diese Abende stets geöffnet.

Gilneas

Als die Allianz zur Kampagne in Gilneas rief folgte der Orden. Dabei wurde die Kooperation mit dem Magiersanktum Sturmwind, die sich schon während der Expedition auf die Dracheninseln bewährte, weiter fortgesetzt und wachsende Freundschaften vertieft.

Unter Gaelan Silverdawns Kommando wurde die „Feuerwacht“ befreit, die Rettung und Schonung von Leben unterdrückter Zwangsarbeiter stand in seinem Missionsfokus. Er benannte die Feuerwacht zu Ehren eines gefallenen Mitstreiters in „Conningtons Wacht“ um. Dorothee übernahm im Lager die Aufgabe für den Wiederaufbau der Kirche von Debton zu werben, die während der ersten Kämpfe stark beschädigt wurde. Am Ende der Kampagne wurde die Kirch unter Anleitung von Dorothee durch die Priester und Erntehexer neu geweiht.

Um das Symbol des Neuanfangs auch noch zu verstärken, fand in der Kirche auch die Paladinweihe von Pieky Hyperlicht statt.

Westfall

Kaum, dass man wieder in Sturmwind war, zeigten sich auch schon neue Probleme am Horizont. Westfall benötigt Unterstützung und um der Bevölkerung zu helfen, machten sich einige Ordensmitglieder auf, die als „Schwester Fürsorge“ in Westfall bekannte Heilerin Angratha Tiefendonner zurückzuholen. Diese hatte das staubige Land vor einiger Zeit verlassen, um sich in den Pestländern ihrer Forschung zu widmen.*

Die Brüder und Schwestern des Ordens trafen gerade rechtzeitig im Lager ein, um Angriffe eines Nekromanten abzuwehren, dessen Arbeit durch die Zwergin gestört wurde.


Operation Gulaschkanone

Um Westfall auch noch weiter zu unterstützen, plant der Orden am Sonntag, 17. März, eine Spendensammlung. Ab 20 Uhr kann man am Kathedralenplatz schmackhaftes Gulasch erwerben und durch eine Spende die Westfaller Bürger unterstützen!

Und auch eine neue Ausgabe des Westfaller Telegraphen hat es durch die Druckerpresse geschafft. Diesmal mit einem exklusiven Interview mit Glynnia Stimmers!

https://i.ibb.co/r24ycyR/Westfaller-Telegraph-Ausgabe2.jpg

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