[A-RP] Angriff auf Cordberg

[A-RP] Angriff auf Cordberg

Plot-Discord: discord.gg/ZdSj5Ng

OOC-Infos:
Vorwort
Da das letzte großartige Event - das Winterturnier des OdE erst zuende ist, im Dezember das Winterhauchbankett der Heavensbrooks erst folgt und Weihnachten sowie die vorweihnachtliche Zeit - wohl nicht nur für mich - eine stressige Zeit ist, habe ich nicht vor, im Dezember noch ein Event zu machen. Auch möchte ich für mich den Dezember dahingehend nutzen, mich weniger um WoW und mehr um mein Rl zu kümmern. Ich werde deshalb eher OOC statt IC auf Girion ingame anzutreffen sein. Mit dem Treffen auf dem Schiff Hektor von Nordwinds wurde jedoch von meiner Seite ein Event bereits jetzt - Anfang Dezember gestartet.

Erklärung:
Da ich mich aus dem Rollenspiel für ca. 1 Monat herausnehmen, aber gleichzeitig mit Mitte Jänner wieder durchstarte möchte, soll die IC-Abwesenheit meines Charakters dazu genutzt werden, um eine gewisse IC-Logik zu generieren. Mit meiner Rückkehr ins Rollenspiel Mitte Jänner 2020 wird das Event dann erst beginnen. Bis dahin sollen folgende Infos für die Charaktere und Gilden die Möglichkeit bieten, für Tratsch, Gerüchte, Austausch, Botengänge, aber auch diplomatische Beziehungen, Adels-RP, Positionierungen und dergleichen.

Worum geht es?
Girion Athencord befindet sich seit 1.12.2019 auf seiner Grafschaft Cordberg, da diese von der Horde angegriffen wird. Bis zum Präsenz-Plotbeginn Mitte Jänner wird dies nicht aktiv vor Ort bespielt, aber es kann an dieser Stelle im Forum, ingame per Post an Girion oder über das Adels-Discord das Entsenden bestimmter Schreiben, von Truppen oder Logistik dargestellt werden. Interessierte Gilden und Spieler können sich gerne melden, ich möchte dies abhängig vom Interesse machen und nicht im Vorhinein alles zuplanen und spoilern. Im Laufe der Zeit folgen mehr und mehr Infos, auch eine Ingame-Community, ein Discord-Channel und Kalender-Invites. Somit ergibt sich folgende Einteilung:

Terminübersicht Plot:

Optional per Schiff: 10.1 in Neu Fürsten (OOC Theramoore) 19:00 Uhr

11.01. Anreisetag (über Portal SW/Teleport). Ankunft für alle: Platz des Friedens in Cordberg-Stadt (IC), (Gilneas vor der Kathedrale OOC) ab 19:00 Uhr.
In der Kathedrale (Burg): 1. Kommandantenbesprechung (Festlegung). Rest: Immersion, Ankunft, Kennenlernen, Lagerfeuer-RP.

12.01. Spieler werden zu Missionen eingeteilt, Kommandanten zugeteilt. (zuerst OOC mithilfe Discord, dann rein IC ingame). Missionswahl.

13.01.- 14.01. Missionstage

15.01. Plotpause, 2. Kommandanten-Besprechung

16.01.-17.01. Missionstage

18.01. - 19.01. Hauptmission I

20.01. - Plotpause, 3. Kommandanten-Besprechung

21.01. - 23.01. Missionstage

24.01. - Plotpause, 4. Kommandanten-Besprechung

25.01. - 26.01. Hauptmission II

27.01. - Abschluss, Abreisetag, Plotende

IC-Infos:
(Werden als einzelne Posts von Zeit zu Zeit aktualisiert und als Gerüchte gepostet und dürften als IC-Wissen verwendet werden, je nach Bedarf)

Gerüchten zufolge soll die Grafschaft Cordberg, die im nördlichen Teil Azeroths zwischen Menethil, Stromgarde, Gilneas und Kul Tiras liegt, Anfang Dezember von der Horde angegriffen worden sein. Angeblich soll der Souverän der Grafschaft, Sir Girion Athencord dies auf der Feier Sir Hekthor Nordwind erfahren haben. Auch Magier des Magierzirkels sowie einige andere anwesende Adelshäuser und Gäste haben dies erfahren und gewiss weitergetragen. Während sich der Graf zu seinen Landen begeben hat, kursieren Aussagen, dass die Allianz selbst der teilautonomen Grafschaft nur minimal helfen kann. Durch die Entfernung der Insel zu Sturmwind scheint das früheste Eintreffen von größerer Hilfe erst Mitte Jänner möglich. So soll das Meer gerade im Dezember besonders unruhig sein und die Horde unabhängig wie weit der Vierte Krieg noch laufen oder zu Ende sein mag, immer wieder auf hoher See vorkommen. Eine Anreise per Schiff scheint durchaus Gefahren zu bergen, während eine magische Anreise angeblich möglich sein soll, wenn auch nur im kleinen Stil. Mit dem heutigen Stand sollen bereits einige Häuser Unterstützung zugesichert haben, andere wiederum nicht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt, denn während in anderen Gebieten auf Horden- und Allianzseite das Winterhauchfest begangen wird, scheint es in diesen Gefielden der Invasion blutroten Schnee zu geben.<<

Fortsetzung folgt…

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You have my sword

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Cordberg.
Wenn sie ihren Blick vor der Welt verschloss, und an diesen wundersamen Ort dachte, dann fielen ihr genau zwei Dinge ein, welche sie mit diesem Ort verband: Die Salzluft, und das aufrichtige und noble Gesicht des alten Paladins. Seine erste Erscheinung in Eisenschmiede rührte sie zutiefst. Und auch bei der zweiten Begegnung blieb die Rührung ihrerseits nicht aus - zu sehen, das ein alter Mann nicht darum trauerte ein tief verwurzeltes Familienartefakt fremden Händen zu überlassen, sondern dankbar darum war zu wissen, das es nicht in falsche Hände gegeben wurde. Vielleicht gar Trost und Zuversicht in ihrem damaligen Versprechen fand, die Geschichte der Phönixträne zu wahren und damit die Geschichte Athencords. In einer Welt in der Intrigen und Maskenspielerei zum Alltag gehören, war ein solch ehrlicher Anblick selten genug. Und vermutlich schätzte sie ihn genau dafür.

Er lächelt oft - selbst als ihm der eigene Handelskontor um die Ohren flog, und sowohl er als auch sie selber durch Lichtes Gnade mit einem Schreck und ein paar Kratzern davon kamen so kurz vor dem Tunier. Er lächelte einfach - verkörperte die Zuversicht die ein jeder Paladin ausstrahlen sollte. Schutz und Hilfe derer, die so viel schwächer waren.

Miss Frühling?

Man sprach sie an, doch sie reagierte nicht. Sie öffnete ihren Blick, und Tränen rannen ihre Wangen entlang, als das müde und zermürbte Gesicht des alten Paladins vor ihrem Augenmerk verschwamm. Nun sah sie mit seinen Augen. Unzählige Schiffe ließen sich durch die Spitzbogenarkaden am fernen Horizont der See ausmachen. Fregatten, Flagschiffe, Zerstörer - allesamt versehen mit dem Banner der Verlassenen und in ihrer Größe unterschiedlich. Und so weit das Auge reichte, schienen immer mehr Schiffe zu erscheinen um eine Seeblockade zu errichten.

Zwei Koggen schaukelten im Hafen vor Anker - der Hafen der Stadt selbst mit Ketten versperrt. Tränen auf ihrem Antlitz vermischten sich mit peitschenden Regentropfen, welche der eisige Wind ihr hiebend ins Gesicht schlug. Wild tänzelte das blonde Lockenhaar und in binnen kürzester Zeit sog sich die beißend kalte Nässe durch die robuste Kleidung hindurch. Angst und Aufruhr lag in der Luft - fern von friedlicher Idylle die sie kennen lernen durfte. Zittrige Finger schlossen sich knirschend fester um den Bogen. Adrenalin schoss durch den filigranen Leib, ließ das Herz pochend und hämmernd in den Ohren schlagen, während Kälte und Furcht ihre Zähne klappern ließen. Alles was sie wollte war ein sicherer Ort für ihr Mädchen mit einer Perspektive die ihr zusagte. Doch vor allem weit entfernt vom Zwielicht - außer Reichweite vom Machtgeplänkel und unstillbaren Hunger nach mehr, auf Kosten anderer. Sie sollte sich nicht in derlei verstricken wie sie. Finger begannen sich in ihre Schulter zu graben und sie unsanft zu rütteln und ließen sie mit stockenden Atem herum fahren. Harsch schrie sie den nächst Besten der Hall Zwillinge an. Ihnen galt nicht einmal die Wut, denn viel mehr ihr selbst und dem verrottenden Haufen Kodomist, welcher den Hals nicht voll bekam von Krieg.

"Miss Frühling?!
„JA VERDAMMT!“
Ihr müsst uns den Weg weisen, damit wir Eure Tochter bergen können und wir unsere Mission beenden können.
„J-Ja…da lang. Wir müssen da lang!“

Überall Truppen und Zivilisten denen die aktuelle Lage schwer auf das Gemüt schlug - wer könnte es ihnen verdenken? Wo sollten sie hin, wenn der einzige Ausweg die See selbst nur diese eine Option war - zu mindestens noch. Wer konnte ihnen den Hass und die Verzweiflung verdenken, wenn auf der anderen Seite der Insel bereits erstes Blut den Boden tränkte? Und wenn kein Schwert eine tiefe Wunde riss, dann war es die schiere Angst selber, in Erinnerung an längst vergangene Kriege die gefochten wurden, und nun einmal mehr Kerben schlugen. Flink trugen ihre Beine sie im Sprint, während der Regen weiterhin einem unablässig wie ein schlechtes Omen entgegen peitschte - kleinen Nadeln aus Eis beinahe gleich. Jonathan und Jackson hielten an ihrer Seite mit ihr Schritt, sowohl als schwarzer Schatten, wie auch als weißer Schatten.

Straße um Straße hetzte das Dreiergespann ruhelos inmitten einer Stadt die von Angst beherrscht wurde, während Herolde durch die Gassen und Straßen hallten, als zur Evakuierung immer wieder aufgerufen wurde auf Geheiß des Grafen. Cordberg Stadt formte sich zur letzten Bastion, um Schutz und Hilfe wahr werden zu lassen, und nicht nur bei bloßen Worten zu belassen. Keuchend wurde sie langsamer, als die Burg erreicht wurde und sie ihren Blick entlang dieser empor hob. Eifrig blinzelte sie, als jemand ihren Namen rief - jedoch waren es weder Jackson, noch Jonathan.

„Hauptmann Schneider!“
Mein Herr ist nicht länger mehr hier zugegen - er brach umgehend auf mit einer Kavallerieeinheit in Richtung Front der Grafschaft. Er trug mir auf, Euch Eure Tochter wohlbehalten zu übergeben. Gebt mir einen Moment, und ich warne Euch vor…
„…Warnen? Wovor?“

Das Gesicht von Schneider mutete mit einem Mal erschöpft an, als er sich abwandte und diese Frage vorerst offen blieb. Auch die beiden Hall Zwillinge Jackson und Jonathan blickten überfragt aneinander an, ehe sie auf das Frühlingskind hinab sahen. Eine Frage blieb nicht für lange offen, als trotz des tosenden Windes ihre Tochter zeternd herum schrie. Strampelnd mit Händen und Füßen wehrte sich das etwa 8 Jahre alte Mädchen, welche von Hauptmann Harbold Schneider unter dem Arm geklemmt getragen wurde. Gekleidet wie die meisten Jüngeren, welche einmal Knappen werden wollten. Nasse Strähnen klebten im vor Wut geröteten, kleinen Gesicht. Protest!

Lasst mich sofort runter! Ich habe einem Mädchen aus dem Waisenhaus ein Versprechen gegeben, und ich werde es einhalten! ICH GEHE HIER NICHT WEG! ICH SCHÜTZE SIE UND DIE ANDEREN!

Furchtlos - von Geburt an war die grimmige Marigold genau das. Ihre immerzu ängstliche und leicht zum Weinen bringende Zwillingsschwester gab ihr stets einen Grund für zwei stark zu sein - und schließlich für ein weiteres, kleines Leben. Doch ihre ungewöhnliche, souveräne Haltung sorgte auch für einen Sturschädel der Seinesgleichen suchte. Kaum das Harbold das Mädchen vor dem Frühling zu Boden nieder ließ, war es nicht die mütterliche Wärme die das Kind ersuchte, sondern mehr die Flucht um ein für sie wichtiges Versprechen einhalten zu können. Ihre Hände waren schneller, als sie ihre Tochter zu fassen bekam.

„Dein Versprechen ist nobel, doch bitte hör’ mir zu…wir müssen dich umgehend von hier fortbringen, hier ist es bald nicht mehr sicher, bitte verstehe dies.“
Und was ist mit all den Menschen hier? Sie haben Angst! Wir können ihnen Angst nehmen!
„Wir können nicht alle retten.“
Dann will ich auch nicht gerettet werden!

Mit dem nächsten Wimpernschlag aus ungläubigem Blick, rannen ihr erneut Tränen entlang der Wangen, als die Worte begannen sich tief in des Frühlings Herzen zu bohren. Reglos stand sie dort, und den schmalen Händen entglitt alles, während sie in das tobende Meer sturmblauer Augen entgegen sah. Und genauso reglos sah sie Jackson dabei zu, wie er das Mädchen über die Schulter nahm, um es hinfort zu tragen zu dem Ort, an dem die Gruppe durch den Ruhestein hin teleportiert wurde.

Nein! Sag ihm er soll mich runter lassen. Mutter! MUTTER! Ich hasse dich!

Müde und tränenden Blickes sah sie Jackson und Marigold nach, welche voraus eilten. Eine deutlich größere Hand schloss sich um die ihre - welche sie aufblicken ließ in das andere Zwillingsgesicht. Und ehe sie sich versah, verlor sie den festen Boden unter den Füßen, als man sie ungefragt hochhebte und davon trug. Verschwommen nahm sie noch Hauptmann Schneider´s Silhouette im prasselnden Regen wahr, bis sie mit gequälter Miene den Blick ein weiteres Mal vor dieser hässlichen Welt verschloss - kauernd in den Armen des Wächters.

Wie gerne hätte sie ihren Kindern die Welt geboten, welche sie in ihrer Unschuld und Reinheit verdienten.

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Im Lichte sind wir vereint. Sollte Kunde nach Eisenschmiede gelangen, wird der Kirchendiener Gebetsbuch gegen Hammer tauschen.

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…and my Axe! rennt johlend und mit Deo sprühend durch Cordberg

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Wir sind auch dabei hustet und wedelt in der Luft herum bei all dem Deo

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Für die Horde!

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Das Freibanner Stahlkrähe ist gerne mit von der Partie und meldet sich demnach freiwillig für Schnetzeleien (und ich mich als heilende Hand!).

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poliert schon mal den Dreizack :trident: und feilt sich die Krallen

Für Cordberg! Fähnchen schwenkt

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Untote brennen besonders gut. Es wäre eine Schande zum oder nach Winterhauch nicht ein paar laufende “Kerzen” zu entzünden, damit noch ein wenig feierliche Stimmung nachklingt.
Der Flammenhort hält die Ohren und Augen nach den Gerüchten offen…

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Fähnchen schwing. Haus Sheppard spielt mit!

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Ich wünsche euch viel Spaß dabei aber… sind momentan nicht beide Seiten bemüht Frieden zu halten laut momentaner Story?
Wäre es da nicht sehr unlogisch wenn es “die Horde” wäre und wäre es nicht logischer wenn es eine Splittergruppe oder Deserteure eben dieser wäre?

Ich will niemanden angreifen aber ich bin zugegeben etwas irritiert, auf Hordler oder Allianzler die das Projekt Frieden stören sollten momentan empfindliche Strafen zukommen wenn man es logisch betrachtet…

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Es handelt sich hier um Loyalisten der Banshee, welche gepflegt auf Friede-Freude-Eierkuchen kötteln und sich vom Rest der Horde abspalten.

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Exakt das meine ich, weil im Text von “die Horde” gesprochen wurde.

Es gibt noch Loyalisten der Banshee? Ich dachte das hätte sich mittlerweile auch erledigt nach der momentanen Storyentwicklung?

Wie gesagt, ich bin nur etwas irritiert.

Zumindest in Ogrimmar wurden Loyalisten in Ketten abgeführt und Jaina sprach auch davon im Dialog mit Calia und ihrem Bruder das es einige Zeit dauern wird bis alle Kämpfe abgeebt sind. Dementsprechend ist eine Basis noch da entweder als Sylvanasloyalist (eine Option die man als Spieler etwa hat) weiter zu kämpfen oder gegen diese zu kämpfen.

Zugegebenermaßen geht es nicht genauer aus dem Haupttext hervor das von einer Splittergruppe die Rede ist und die Verwirrung ist nachvollziehbar.

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Ah, vielen Dank für diese freundliche Aufklärung, sehr nett.
Also ist wohl etwaiges offen, wie dem auch sei, ich wünsche jedenfalls viel Spaß dabei.

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Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis die Horde die Waffenruhe bricht. Wir hätten sie auslöschen sollen, als wir die Gelegenh… räuspert sich … ich meine … wir werden natürlich auch helfen.

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Die Erbauer hatten’s bereits beim Umtrunk bei Sir Hekthor gehört und angeboten:

Der Turniermarschall wird nicht im Stich gelassen!
Somit Bereitstellung von verfügbaren Truppen samt Schiff “Die singende Sense”, um Bürger Cordbergs zu evakuieren.

Irgendein Witzbold hatte mal beim Schiffsnamen das "g" mit roter Farbe durchgestrichen und ein "k" hingeschrieben. Das macht doch Hoffnung! Es wurde versucht zu entfernen, doch man kann es immer noch leicht erkennen!
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packt schonmal die Medizintasche und wäscht die gute Kampfausrüstung für den Anlass.

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Sir Athencord, es wird mir eine Ehre sein.

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