Raider.io und Communitydenken

Mein ursprünglicher Forenbeitrag wurde aktualisiert.
Deshalb poste ich hier den aktualisierten Beitrag erneut.

Der alte Beitrag wurde entfernt.
In diesem Beitrag hier beziehe ich Stellung.
Ich bringe hier Argumente gegen unberechtigte Forenkritik vor und reagiere damit auf Feedback.

Insgesamt besteht meine Kritik darin sämtliche systembedingte Ungerechtigkeiten des Spiel in ihrer Vielfalt zusammenfassend darzustellen.
Erst wenn sämtliche Baustellen schlechten Spieldesigns zusammengetragen werden wird deutlich das generell etwas schief läuft.
Dazu verlinkte ich nochmals sämtliche meiner Beiträge hier:

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Und wieder einmal das Thema Stammgruppenspiel und Leistung.
Das Problem liegt im Spieldesign selbst begründet und ist bewusst und absichtlich hausgemacht.
Dazu kommt die Community und eine elitäre antiqierte Sichtweise vieler Spieler bezogen auf bestimmte Spielinhalte.
Im Mittelalter wurden der Adel und Aristokraten in der Gesellschaft bevorzugt behandelt.
Solche Leute hatten verschiedenste Vorrechte in der Gesellschaft.
Diese Leute besaßen und vermehrten ihren Reichtum auf Kosten anderer.

Entstehen in Zufallsgruppen soziale Probleme und Spannungen sollen sich Spieler feste Stammgruppen suchen.
Die Community und damit bestimmte Mehrheiten / Minderheiten der SpielerCommunity präferieren für sich selbst das Stammgruppenspiel.
Dadurch wiederum verdient das Unternehmen mehr Geld daran / damit Stammgruppenspieler zu bevorzugen.
Würde man nur neuen Content nach meinem vorgeschlagenem Vorbild: Rangstufe 2 einführen hätten die Spieleentwickler mit folgender Vermutung ja recht:
Der Status des Stammgruppenspiels würde entwertet werden und Spieler würden abwandern / aufhören zu spielen.
Profitverluste wären die Folge.
Deshalb hatte ich zusätzlich Rangstufe 1-Content vorgeschlagen um solche Probleme zu lösen.
Aber auch hier fürchten die Spieleentwickler das Spieler abwandern weil sich die Community aufspalten würde.
Es bestünde nach solch einer Aufspaltung wohl immer noch die Gefahr von Profitverlusten weil eventuell insgesamt weniger Spieler spielen würden.
Fairness und Gerechtigkeit muss sein.
Das Spieldesign beruht auf Exklusivvorstellungen.
Im Gegensatz zum mittelalterlichen mächtigen Adel, zu Aristokraten oder gar einem König finden Exklusivvorstellungen der Spieleentwickler NICHT darin ihren Ausdruck in einer Gesellschaft zu herrschen.
Solche Vorstellungen der Spieleentwickler beruhen in einer freien Marktwirtschaft nun mal darauf Profite zu generieren.

Zu allen Zeiten spielte das Geld als Zahlungsmittel in der Welt eine sehr große Rolle.

Ich bin dagegen, dass die Spieleentwickler zahlenden Kunden bestimmte Spielinhalte aufzwingen und die Ingame Teilnahme an den Spielinhalten:
PvP und PvE nicht gleichberechtigt belohnt wird.
Ich bin außerdem dagegen, dass die wichtigsten zwei systeminternen Spielinhalte und deren untergeordnete Spielinhalte:
PvP und PvE
grundsätzlich NICHT gleichberechtigt behandelt werden.
Ich bin außerdem dagegen, dass das 1v1 1vX PvP und PvE im Spiel nicht existent ist und nicht belohnt wird.

(1) Es existiert im MMORPG World Of Warcraft eine in jeder Hinsicht ungerechte / unfaire Bevorzugung bestimmter Spielinhalte.
Wer sich dem Kult des Stammgruppenspiels nicht unterwirft wird ausgegrenzt und schlechter belohnt.
Doch damit nicht genug.
Diese kultische Verehrung des Stammgruppenspiels fand bisher ebenfalls darin Ausdruck, dass Ingame-Such-Systeme die eigentlich primär für die Zusammenstellung von Zufallsgruppen bestimmt waren den Eliten automatisch wieder Vorteile gewährten.
So ist es jedenfalls bisher in BFA gewesen.
In der Realität dominierten deshalb bisher Stammgruppenspieler und damit die Eliten die im Spiel integrierten Suchsysteme eigentlich bestimmt für Zufallsgruppen.
In der Realität dominieren deshalb Bewertungssysteme wie diverse Addons grundsätzlich bestimmt für die Leistungsbewertung von Spielern in Stammgruppen.
Anfänger die keine Leistungsbewertung vorweisen können und sich zunächst in Zufallsgruppen organisieren und ausprobieren wollen werden wieder ausgegrenzt.
Das Kriterium:
Beste Spieler in Zufallsgruppen ist nicht zulässig.
Warum?
Weil sich sehr gute Spieler meiner Meinung nach immer / ständig in Stammgruppen organisieren sollten.
Eine Bevorzugung von Ingame-Suchsystemen bestimmt für das anfängliche Gruppenspiel in Zufallsgruppen MUSS durchgesetzt werden!
Addons wie … sollten verboten werden!
Spieler sollten entsprechenden Aufwand betreiben und andere Mitspieler über Social Media, auf der Website von … oder in Foren suchen!

Wenn schwächere Spieler aufgrund des Spieldesigns:
Stammgruppenspiel
schon ausgegrenzt und benachteiligt werden dann sollten sehr gut ausgerüstete Spieler im Gegenzug auch Opfer bringen.

Wenn eigene verbündete Stammgruppenspieler keine Zeit haben oder aus anderen Gründen nicht mitspielen können gibt es keine Belohnungen und Bevorzugung.
Spielern die regelmäßig in Stammgruppen spielen und einen hohen Score vorweisen können sollte der Zugang zu IngameSuchsystemen lfr und lfm Mythic+ bestimmt für Zufallsgruppen verwehrt bleiben.
Wenn schon das Stammgruppenspiel in sämtlichen Spielinhalten bevorzugt wird dann bitte konsequent und nicht auf Kosten von Ingame-Einzelgängern und Zufallsgruppen.
Man muss konsequent bleiben und unterscheiden zwischen Stammgruppenspielern und Spielern die in integrierten Suchsystemen des Spiels nach Zufallsgruppen suchen.
Stammgruppenspieler sollten sich ihre Mitglieder in Sozialen Medien, auf der Website oder Foren suchen.
Zufallsgruppen = Lerngruppen
Stammgruppen = Erfolgreiche Spieler
Nach dem System in BFA nutzten Stammgruppenspieler bisher Leistungsbewertungen und Ingame-Suchsysteme zu ihrem persönlichen Vorteil aus.
Sie dominierten im Addon selber und in Ingame-Suchsystemen wenn ihre verbündeten Stammgruppenspieler keine Zeit hatten oder anderweitig verhindert waren.
Gleichzeitig wurden bisher nur die besten Spieler vorrangig ausgewählt und etwas schwächere Spieler fanden keine passenden geeigneten Spieler mehr.
Ich gehe später noch einmal auf diese Problematik ein.
Auf dem Arbeitsmarkt und damit im Kapitalismus gewinnen immer nur die Besten.
Das ist normal.
In einem Computerspiel entstehen durch solche Designziele Benachteiligungen.

Die Spieleentwickler denken nur an ihre Profite und wollen deshalb Stammgruppenspielern weitere Vorteile neben dem Raid und Mythic+ verschaffen.
Es gelingt Stammgruppenspielern auch grundsätzlich leichter an sämtlichen verfügbarem Content im PvE und PvP teilzunehmen.

Entweder würden Ingame-Suchfunktionen wieder komplett abgeschafft werden oder aber wir fördern eben solche Ingame-Suchsysteme für Zufallsgruppen.
Entweder werfen Zufallsgruppen im Spiel keine Belohnungen mehr ab oder aber sind von Anfang bis Ende eines Addons = einer Spielversion für Anfänger und Einzelgänger verfügbar.
Anfänger die bezogen auf ein bevorzugtes Stammgruppenspiel noch Erfahrung und Score sammeln müssen können sich in Zufallsgruppen nicht dauerhaft effektiv beteiligen.
Dieser Umstand allein ist schon Nachteil genug.

Scheinargumente mit denen versucht wird schlechtes Spieldesign zu rechtfertigen:

Mir wurde hier im Forum folgendes Scheinargument entgegengehalten um angeblich zu beweisen, dass das Gruppenspiel (und damit Spieler) in Mythic+ - Zufallsgruppen nicht benachteiligt werden würden.
Das Scheinargument besteht einzig und allein in der Aussage, dass die alleinige Möglichkeit seinen eigenen Stein im Mythic+ Content aufzuleveln ohne systembedingte /hausgemachte Nachteile möglich sei.

Durch folgende Fakten wird das Scheinargument wieder gegen Null zugunsten des Stammgruppenspiels entkräftet:

[1] Der Faktor Zufallsgruppen und die zugehörige Spielart Mythic+ an sich:

Spieler in Mythic+ - Zufallsgruppen müssen die gleichen Leistungen abliefern wie Spieler in Mythic+ - Stammgruppen.
Spieler in Mythic+ - Zufallsgruppen sind aber aufgrund aller hier genannten Faktoren benachteiligt.
Sie erhalten als Ausgleich dafür keine gesonderten Belohnungen?

[2] Der Faktor Verlässlichkeit:

  • Spieler in Mythic+ - Zufallsgruppen verlassen Gruppen regelmäßig.
    Dabei spielt es keine Rolle welches Item bei welchen Bossen droppt.
    Selbst wenn bestimmte Items erst bei bestimmten Endbossen droppen würden Spieler aus reiner Willkür dennoch Gruppen verlassen.

  • Spieler in Mythic+ - Zufallsgruppen könnten trotz guter Bewertungen (Score oder ähnliches) dennoch grundlos oder aus bestimmten Gründen in Mythic+ - Zufallsgruppen absichtlich schlecht spielen.
    Allein diese theoretische Möglichkeit entwertet den Spielinhalt: Mythic+ - Zufallsgruppen in hohem Maße.
    Auf Stammgruppen ist immer Verlass.

[3] Der Faktor Aufwand:

  • ZEITAUFWAND:
    Aufgrund des Faktors Verlässlichkeit (siehe oben) müssen Spieler in Mythic+ - Zufallsgruppen immer wieder neu beginnen.
    Dadurch steigt das Maß an persönlichem Aufwand und Einsatz.

  • Psychischer Leidensdruck:
    Das Gruppenspiel in Mythic+ - Zufallsgruppen kostet auch auf niedrigeren Keys mehr Zeit und Nerven als das Gruppenspiel in Stammgruppen.
    Die Gründe hierfür sind in den Einzelargumentationspunkten: Faktor zusammengefasst und sollten im Zusammenhang gesehen werden.
    Die Teilargumentation bezieht sich hier konkret nicht auf den faktischen Umstand, dass sehr hohe Keys systembedingt schwer zu spielen sind.

  • Besondere Unterstützungen:
    Das sogenannte „Pushing Higher Keys“ durch andere Spieler wird dem Mythic+ - Stammgruppenspiel zugeordnet und nicht dem Gruppenspiel in Mythic+ - Zufallsgruppen.
    Befreundete Spieler könnten so in der Theorie mit der richtigen Spielweise regelmäßig andere Spieler „pushen“ und diesen so zu sehr guter Ausrüstung verhelfen.
    Besondere Anstrengungen müssen dafür nicht wirklich unternommen werden wenn es einen gemeinsamen Willen und einen Spieler gibt der die angebotene Unterstützung annehmen würde.
    Für Spieler in Mythic+ - Zufallsgruppen die sämtliche Inhalte spielen bedeutet das in der Konsequenz, dass mehr Aufwand betrieben werden muss weil andere Spieler ihre besseren Ausrüstungsteile schneller besitzen.
    Spieler in Zufallsgruppen werden deshalb insgesamt schlechter belohnt weil sich generell zielstrebige Progression in der Spielart:
    Stammgruppenspiel leichter realisieren lässt und zum Erfolg führt.

[4] Der Faktor: Sozialkompetenzen:

  • Verbündete / Loyalität / Hilfsbereitschaft:
    Spieler werden in festen Stammgruppen meistens sprachlich instruiert und angeleitet.
    Je nach Wissensstand von Spielern die in gruppeninternen Leitungsfunktionen Hilfestellungen anbieten sind so höhere Keys in kürzerer / kürzester Zeit möglich.
    Hilfsbereitschaft und Loyalität funktioniert am Besten nur in Gemeinschaften in denen man sich kennt.

  • Freundlichkeit:
    Spieler die gern in Mythic+ - Stammgruppen miteinander spielen fühlen sich grundsätzlich wohler als Spieler die in Mythic+ - Zufallsgruppen miteinander oder auch gegeneinander spielen.
    Dies wiederum wirkt sich auf die Leistungsfähigkeit des Gruppenspiels in Stammgruppen aus.

  • Benehmen und guter Anstand:
    Man kann keine nachträgliche Erziehungsarbeit an biologisch Erwachsenen Menschen leisten.
    Das ist Aufgabe der Eltern gewesen und ist nicht die Aufgabe von Spielern.
    Man kann Menschen und deren Persönlichkeiten nicht ändern.

Die Soziologie und deren Experten versuchen uns zu vermitteln:
Das der Mensch sich selber helfen kann und Probleme in sozialen Gruppen meist immer lösbar sind.
Dieses Menschenbild entspringt dem Humanismus und ist utopisch aus meiner Sicht.
Der Humanismus sagt im Grunde:
Der Mensch ist „gut“ und so lässt sich im Sinne der Meinungsvielfalt (Pluralismus) schlechtes Benehmen bei der sprachlichen Kommunikation in der virtuellen Welt leicht erklären.

Auf das Gameplay in Mythic+ - Zufallsgruppen wirken sich solche Verhaltensweisen von Spielern jedenfalls regelmäßig aus.

Davon wurde hier im Forum schon berichtet.
Ich persönlich bin ebenfalls betroffen.

[5] Der Faktor Willkür und schlechtes Spieldesign:

  • Auswahl von Dungeons:
    Es sollte möglich sein verschiedene Schwierigkeitsgrade in ein und demselben Dungeon bereitzustellen.
    Es gibt Spieler die nur bestimmte Dungeons laufen wollen.
    Die Betonung liegt hier auf der Mehrzahl.
    Es sollten mindestens drei Dungeons sein.
    Diese Idee stammt von mir.
    Ich hatte den Vorschlag: Modifizierte Dungeons für die Idee Rangstufe 2 Content bereits vorgeschlagen.

  • Zwang zu vorgeschriebenem Content:
    Spieler dürfen in WOW Shadowlands nach wie vor nicht wählen welche Spielinhalte sie spielen wollen.
    Für benachteiligte Spielinhalte erhält man schlechtere Ausrüstung.
    => Keine Unterscheidung zwischen Rangstufen: Siehe mein Vorschlag Rangstufe 1 und 2 Content / Spielversion!
    => Keine Wahlmöglichkeit zwischen PvE oder PvP!
    => Zwang sich individuellen Leistungsbewertungen (Rating) zu unterwerfen
    => Zwang im PvP mit schlechterer Ausrüstung gegen Spieler mit besserer Ausrüstung zu kämpfen.
    => Keine Belohnungen für das 1xX im PvE und PvP.
    => Zwang sämtliche Spielinhalte zu Spielen um die besten Ausrüstungsteile zu erhalten

[6] Der Faktor Erfolg:

  • Spieler die sehr hohe Keys spielen organisieren sich meistens in Stammgruppen.
    Der Aufwand wird betrieben um die allerbeste Ausrüstung zu erhalten.
    Das ist wieder ungerecht.
    Es wäre dann gerecht wenn diese Spieler solche besten Ausrüstungsgegenstände NICHT im PvP tragen könnten.

Ein Erfolg auf Kosten anderer ist nicht gerecht.

[7] Der Faktor Verfügbarkeit von Spielern:

  • Bedingt durch die von den Spieleentwicklern eingerichteten / geschaffenen Möglichkeiten ergeben sich nicht nur Vor- sondern auch Nachteile.
    Sämtliche Spieler werden heutzutage dank Crossrealm und zugehöriger technischer Möglichkeiten alle zusammengewürfelt.
    Aufgrund der Tatsache, dass man absichtlich im MMORPG WOW nicht wie im Sport nach Rangstufe / Liga und Spielinhalten PvE und PvP unterscheidet.
    Deshalb sind so viele Spieler verfügbar, dass aus dutzenden / hunderten Spielern immer nur die Besten für Mythic+ - Zufallsgruppen und teilweise sogar für Stammgruppen ausgewählt und damit bevorzugt behandelt werden.
    Würde man nach zwei Rangstufen 1 und 2 unterscheiden ließen sich Bewertungssysteme entwickelt und etablieren die auf eine zulässige Art des vom Spieler bevorzugten Contents bezug nehmen würden.

Der Faktor [7] Verfügbarkeit anderer Spieler ist aus meiner Sicht das einzige Argument gegen Bewertungssysteme wie dieses Addon: … .
Bewertungssysteme die einzig und allein auf den zugehörigen Spielinhalt: PvE oder PvP bezug nehmen und die Leistungsfähigkeit von Spielern auswerten sind in der Realität einer Retail-Spielversion mit schlechtem Spieldesign unvermeidbar.
Individuelle Leistungsbewertungen von Spielern (egal wie genau diese realisiert werden) könnten dann verwendet / genutzt werden wenn folgende Kriterien erfüllt wären:

Schlechtere Spieler in Mythic+ - Zufalls-Gruppen dürfen nicht benachteiligt werden.
Das bedeutet konkret:

  • Das System muss jederzeit für jede Schwierigkeitsstufe geeignete Spieler finden ohne längere Wartezeiten: Anfänger, Anfänger+, Anfänger++, Fortgeschritten, Fortgeschritten+…
    Dadurch wäre in der Theorie sichergestellt das jeder Spieler zu jeder Zeit den Content Mythic+ - PvE-Zufallsgruppen angehen könnte.

  • Stärkere Spieler die sich an Suchsystemen: Zufallsgruppen anmelden / beteiligen müssten gezwungen werden schwächere Spieler zu supporten wenn sich keine geeigneten schwächeren Spieler niedrigerer Leistungsklassen mehr zusammenführen lassen.
    Wenn keine Spieler verfügbar sind kann man nichts machen.

  • Tanks müssten bessere Belohnungen erhalten als DD’s weil ihre Spezialisierung mehr Erfahrung benötigt.
    Ob Tanks im PvP in SL immer noch benachteiligt sind ist mir nicht bekannt.

  • Sozialkompetenzen

  • Regelverstöße mit Straftatbestand: Beleidigungen und Co.

  • Anzahl verlassener Gruppen

  • Anzahl aller Dungeonruns

  • Anzahl aller erfolgreichen Dungeonruns

  • Anzahl grob fahrlässiger Fehler

(2) Die Spieleentwickler sorgen indirekt absichtlich dafür, dass beim Spielen in Zufallsgruppen Spannungen und Probleme entstehen.
Deshalb weil man für das PvE in Mythic+ Content bessere Ausrüstung erhält als für den Spielinhalt PvP mit sehr hoher Wertung zum Beispiel.
Zusätzlich sorgt die Bevorzugung des Stammgruppenspiels wieder für neue Probleme weil Menschen beteiligt sind.
Um Lösungen für solche Probleme ist man aber nicht bemüht.
Das Konzept:
Zufallsgruppen
wird entweder gefördert oder verworfen.
Das jetzige System sorgt für eine Alleinstellung von Stammgruppenspielern oder geboosteten Leuten.
Weil die Spieleentwickler Profite erwirtschaften wollen hat man sich bisher nicht getraut das PvE vom PvP zu trennen.
Viele Spieler spielen Mythic+ primär nicht um des PvE’S sondern um des PvP’S wegen.
Hinsichtlich des Loots haben aber beide Systeme nichts miteinander zu tun.
Zudem wird das PvE bei der Vergabe von Ausrüstung bevorzugt.

Abschlussfrage:
Löst die Erstellung eigener Gruppen die von mir genannten Probleme im Hinblick auf die individuelle Leistungsfähigkeit von Spielern?

Antworten:

Nein! (1)
Weil Stammgruppenspieler mit hohem / höherem / sehr hohem Score in Random-Suchsystemen präsent sind oder dieses Addon nutzen.
Solche Spieler haben in Random-Suchsystemen nichts zu suchen!
Solche Spieler würden ständig Gruppen mit hohem Anspruch erstellen und dadurch schwächere Spieler ausgrenzen.
Ingame-Bewertungssysteme die die Leistungsfähigkeit von Einzelspielern in Zufallsgruppen (NICHT Stammgruppen) bewerten müssten zudem ausgebaut und verbessert werden.
Die Funktion eines Gruppenleads löst diese Probleme nicht.

Gruppenspielinhalte aus Ingame-Suchsystemen würden durch eine Trennung in zwei unterschiedliche Bewertungssysteme:
Anfänger und Profis
das Gruppenspiel in Ingame-Zufallsgruppen eventuell fördern und qualitativ aufwerten.
Siehe oben.

Nein! (2)
Weil aktuell eine grundsätzliche Meinungsbildung verschiedener Arten von Anspruchsdenken nicht nur bei den Eliten häufig vorkommt.
Es herrschen solche egoistischen Wunschvorstellungen / Meinungen bei vielen Spielern vor effizient und effektiv zu spielen.
Persönliche Opfer möchte man aber keine bringen.^^
Deshalb gibt es viele Gruppenleads die überzogene Ansprüche stellen oder es kommt erst gar nicht zu einer Gruppenerstellung.
Dadurch werden nicht nur Anfänger sondern auch Spieler mit niedrigerem Score ausgegrenzt.
Der Kult des Gruppenspiels hat einen großen Nachteil:
Erfahreneren Spielern würde in Zufallsgruppen sehr viel mehr Geduld und Ausdauer beim Umgang mit anderen Spielern abverlangt werden.
Diese erhalten NICHTS für ihren Einsatz in Zufallsgruppen.
Darauf wollen sich eher weniger Spieler dauerhaft einlassen.
Das Stammgruppenspiel hat den großen Vorteil, dass Absprachen wegen einer qualitativ hochwertigeren sozialen Kommunikation grundsätzlich als angenehmer empfunden werden.
Sprachliche Kommunikation also Teamspeak & Co., ein höheres / hohes / sehr hohes Maß des koordinierten Gruppenspiels und zuletzt eine relativ hohe Fehlertoleranz sind in der reinen Theorie NICHT für den Spielinhalt:
ZUFALLSGRUPPEN
ausgelegt / passend.
Dafür sind Zufallsgruppen einfach nicht gemacht / vorgesehen auch wenn man sämtliche Möglichkeiten des Zusammenspiels und der sprachlichen Kommunikation über Ingame-Suchfunktionen bereitstellen würde.
Dann könnte man direkt eine Stammgruppensuche über ein Ingame-Suchtool anbieten.
Die Spieleentwickler unterscheiden hier NICHT konsequent weil man Profitverluste fürchtet.

Nein! (3)
Schlechtere Spieler könnten Gruppen eröffnen würden aber in der Theorie nach einiger Zeit des fortgeschrittenen Contents keine Spieler mehr auf gleichem Niveau finden.
Es spielt dabei keine Rolle ob man Anführer einer im System noch NICHT zusammengestellten Zufallsgruppe ist.^^
Das Stammgruppenspiel und der Fortschritt dominieren nun mal die Vorstellungen der Community und der Spieleentwickler.

Nein! (4)
Das Gruppenspiel hatte sich bisher in Lerngruppen=Zufallsgruppen nicht dauerhaft gelohnt.
Aufgrund von schlechterem Loot.
So war es jedenfalls bisher in BFA.
Es spielt dabei keine Rolle ob man Anführer einer Zufallsgruppe ist oder nicht.

Nein! (5)
Eine automatische Ingame-Suchfunktion für das Gruppenspiel in Mythic+ - Zufallsgruppen wäre eine Alternative.
Gruppen könnten OHNE Leadfunktion vom System automatisch zusammengestellt werden.
Bewertungskriterien werden automatisch vom System ausgewertet ohne das Spieler Einblick haben.

Nein! (6)
Aufgrund von Willkür bei der Auswahl könnten bestimmte Spieler / Nicknamen in Such-Systemen für Zufallsgruppen grundlos ausgegrenzt werden.
Diese Spieler erhalten von Privatleuten keinen Invite in deren Gruppen.
Ein eher schwaches Argument das darauf hinweisen möchte, dass bestimmte IngameNicknamen grundlos benachteiligt und ausgegrenzt werden könnten.
Ohne das man den Spieler genauer kennt.
Oder weil man bestimmte Spieler nicht mag.

Nein! (7)
Es wäre die Frage zu stellen welche Anreize und Vorteile es gibt überhaupt die Funktion eines Gruppenleads in einer Zufallsgruppe einzunehmen?
Es gibt aufgrund der starken Benachteiligungen von Lerngruppen / Zufallsgruppen in den Suchsystemen und im Spiel keine Anreize / Belohnungen die Rolle eines Gruppenleads einzunehmen.

Nein! (8)
Das Stammgruppenspiel wird systembedingt bevorzugt und Spieler in Zufallsgruppen sind automatisch in vielerlei Hinsicht benachteiligt.
Das Argument zielt darauf ab, dass die Spieleentwickler kleinere Gruppen und Einzelspieler im PvE generell benachteiligen.
Nochmal:
Das Spieldesign:
Stammgruppenspiel verträgt sich nicht mit Zufallsgruppen / Lerngruppen.
Entweder man belohnt beide Arten des Gruppenspiels gleich oder aber man ist beim Durchdenken von Designzielen konsequent.
Das würde dann aber in der Konsequenz bedeuten Zufallsgruppen nicht mehr zu benachteiligen und ihnen im Verhältnis anteilig qualitativ höherwertigen Loot zu geben.
Spieler die in losen Zufallsgruppen spielen müssen sich auch anstrengen weil sonst gemeinsame Ziele nicht erreicht werden können.
Das Spieler in solchen Zufallsgruppen aus der Reihe tanzen oder die Gruppe vorzeitig verlassen wirkt sich nochmals multiplikativ auf den Spielinhalt:
Zufallsgruppen aus.
Dabei spielt es zudem keine Rolle welche Einzelperson die Rolle eines Gruppenleiters übernimmt.
Die Nachteile bleiben dieselben.

Oder aber man schafft Suchsysteme für Zufallsgruppen ab.