[A-RP] Orden des Silberschildes

Langeweile bleibt für die Ordensmitglieder ein Fremdwort, denn das Jahr begann geschäftig.

Das Ordenshaus am Kanal lädt zum Zusammenkommen und Verweilen ein, zum Unmut des Komturs auch mit allerhand selbstgemachten, süßen Leckereien.

Für Sorgen, Fragen zum Licht oder auch auf der Suche nach Arbeit kann man dort stets vorstellig werden.

Faustkampf in der Goldgrube
Da sich ihre Herkunft ohnehin nicht verleugnen lässt, zog es Schwester Dorothee und weitere Ordensgeschwister ganz im Sinne der Vernetzung zu einer zünftigen Prügelei … erm … einem gemütlichen Zusammensein nach Westfaller Art … in die „Goldgrube“. Wo die Priesterin einem Halbelf die Eigenheiten der Westfaller Diplomatie näher brachte.

Später ging es für einige Ordensgeschwister in den Dämmerwald, nahe an die Grenze zum Gebirgspass der Totenwinde, um dort den Gerüchten um verschwundene Kinder und ein in Aufregung und Angst versetztes Dorf nachzugehen. Die gemachten Funde geben noch immer Rätsel auf.

Das Winterturnier
Den Höhepunkt der vergangenen Wochen stellte das Winterturnier in Neu-Cordberg dar. Bei dem der Ordensmeister als Marschall unterstützte, während sich die übrigen Ordensgeschwister um die Betreuung der Turnierkapelle kümmerten und im Lazarett halfen. Die Wettbewerbe boten Gelegenheit, die Fertigkeiten der einzelnen Ordensmitglieder unter Beweis zu stellen.

So tat sich direkt zu Beginn der Wettkämpfe Schwester Celestina Pentaghast durch sehr offensives Vorgehen hervor, während Bruder Alland Castanor ruhig begann, doch durch konstanten Einsatz sogar bis ins Zweikampffinale einzog und dort gegen Sir Layll antrat. Nicht nur im Zweikampf gelang es Alland aufzufallen, auch bei der Minne und dem Tjost bewies der junge Ritter Geschick und Überzeugung. Sein Wille, das Baner des Ordens erfolgreich in mehrere Bewerbe zu tragen, brachte ihm schließlich auch die Ehrung und den Titel „Alland der Bannerträger“ ein.

Auch die Buhurtmannschaft des Ordens überzeugte und konnte sich nach zwei harten und dramatischen Kämpfen gegen die Kobaldvorhut sowie die das Haus van Haven bis ins Finale durchsetzen, wo die Streiter jedoch gegen die tapferen und überzeugten Kämpfer von Löwenbrück unterlagen.

Und wie war das? Boxkämpfe in der Kapelle? Also bitte, wer würde so etwas tun?!

Während des Turniers gelang es auch, die begonnene Verbindung zum Haus van Haven zu festigen und so lud in weiterer Folge Äbtissin Francesca du Plessiez zur Besichtung des Klosters St. Alonsus und am Folgetag konnten die Ordensgeschwister die Gastfreundschaft der Prinzessin Aelendra van Haven auf Hohenwacht genießen.

Auch für die Zukunft stehen bereits neue Pläne an, so wird die am Lehen befindliche Schule mit Angeboten für die breitere Masse ausgeweitet. Der Ruf des Ordens als „Retter verloren gegangener Forscher“ sorgt für eine Reise nach Nordend und auch die Dracheninseln wollen noch besucht werden.

Und was ist das für ein Allianzfest, von dem hinter vorgehaltener Hand bereits getuschelt wird?

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Aprilscherz 2023

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„Na Kleine? Wie heißt duuu?“

„Mmh, BÄRTRIX!“

Geil gemacht die Figuren :slight_smile:
Ein Lob vom Gnomandanten :slight_smile:

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Die Zeit vergeht, aber für Stillstand bleibt kein Raum und so waren auch die vergangenen Monate für die Mitglieder und Verbündeten des Ordens abwechslungsreich.

Gesprächsabende und Ausbildung
Nicht nur den drei Tugenden wurde jeweils ein offener Gesprächsabend im Silberturm gewidmet, sondern auch die Kunst der Diplomatie wurde durch Theorie sowie praktische Übungen erprobt.

Doch nicht nur der Geist erfordert Schulung und so bleiben die Ordensgeschwister eifrig, gemeinsam vorhandenes Wissen zu teilen und in regelmäßigen Kampfübungen zu festigen. Neben dem Schwertkampf wurde auch der Umgang mit dem Stock durch Bruder Balderich gelehrt.

Auch galt es wieder einen Knappentritt zu vollziehen, als Sir Goldschild die junge Westfallerin Celeste als Knappin annahm.

Verbündete und Gäste
Die Prinzipien des Ordens fordern auch die Stärkung der Allianz und so bleiben die Reihen stets auch für Vertreter anderer Völker oder Wissenssuchende offen. So werden nicht nur Lichtgläubige anderer Orden empfangen, sondern auch eine junge Nachtelfe herzlich willkommen geheißen, die mehr über die menschliche Kultur erlernen will und ihrerseits die Traditionen ihren mit dem Orden teilt.

Auch die Mitglieder des neu zu einem Orden geformten Refugium des Wolfes sind gern gesehene Gäste in Ordenshaus und Silberturm und Schwester Dorothee griff auf bereits gesammelte Erfahrung als Gastgeberin für Dracthyr zurück, indem sie geschuppte Besucher durch Sturmwind geleitete.

Abenteuer und Aufregung
Zornige, manipulierte Murlocs sorgten für Aufregung und eine kämpferische Konfrontation, während der Brand in einer Scheune nicht nur den Mut der Ordensgeschwister prüfte, sondern auch das Wissen der angehenden Heiler herausforderte.

Ein kleiner Truppe begann die Erkundung einer Höhle, in der sich Kobolde herumtrieben und Familienbande locken die Mitglieder des Ordens auf eine aufregende Reise nach Kul’Tiras.

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Einige Wochen zogen ins Land und beim Orden bleibt es geschäftig. In einem kleinen Dorf im Rotkamm wurde ein paar marodierenden Elementaren auf einem Bauernhof das Handwerk gelegt. Familienbande sorgten für eine Reise nach Kul’Tiras und einen kurzen Aufenthalt in Boralus sowie dem Sturmsangtal.

Doch auch im Ordenshaus in Sturmwind sowie dem Silberturm im Wald von Elwynn bleibt es nicht leise. Bei Gesprächsrunden wird diskutiert, bei Übungseinheiten der Umgang mit Waffen gelernt oder das Wissen gefestigt und sogar nachtelfische Kultur beim gemeinsamen Glücksbringerbasteln mit der Ordenseigenen „Gastschülerin“ erkundet.

Auch die kleine Schule am Lehen wird nicht vernachlässigt und Vyneth musste sich als Direktorin beim Elternsprechtag kritischen Fragen und lobenden Worten stellen.

Komtur Azurschimmer und Ordensmeister Aritage riefen zu einer besonderen Übung nach Dalaran, damit die Ordensmitglieder und -verbündete sich dort in magischer Umgebung kniffligen Rätseln stellen konnten.

Als die Mondpriesterin Ayreath im Namen der Lunar’ath in Sturmwind zu einem Gebet an Elune lud ließ es sich auch der Orden nicht nehmen, eine Gesandtschaft zu schicken und die entstandene Freundschaft erneut zu festigen.

Das Hilfegesuch einer alten Dame führte den Orden in den Dämmerwald, um dort verworrenen Familiengeheimnissen auf die Spur zu kommen. Ob sich dieses Netz aus Intrigen und Verrat noch entwirren lässt?

Für die Wollmesse ging die Reise ins Arathihochland und der Besuch sollte sich alsbald wiederholen, als Haus Hohenwacht zum Herbstturnier rief und die Streiter des Ordens folgten.

Unter Schwester Dorothee richteten die Ordensmitglieder die Anduin-Lothar-Kapelle ein, in der die Turniergäste und -teilnehmer spirituellen Beistand und eine gute Tasse Tee auffinden konnten. Zudem sprach die Schwester den Turniersegen, der anschaulich die drei Tugenden des Lichts verkörperte.

Während Ordensmeister Sir Aritage als Turniermarschall unterstütze, zeichnete sich die Buhurt-Mannschaft unter Sir Solanus Goldschild im Wettbewerb siegreich. Im Tjost bewies Sir Alland Castanor Geschick und gelangte bis ins Finale.

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Die vergangenen Wochen standen für den Orden ganz im Zeichen des „Schlüssels der Elemente“. Gemeinsam mit den Verbündeten der Allianz, Horde und neutralen Fraktionen galt es, sich auf den Dracheninseln nicht nur Primalisten, sondern auch einem viel älteren Übel zu stellen.

Die Suche nach den titanischen Artefakten und der Kampf gegen die Truppen des verräterischen Ewigen Drachen forderte viel von den Brüdern und Schwestern des Ordens. Sie fanden sich nicht nur im Kampf mit einem mächtigen und zahlreichen Gegner, sondern sahen sich auch gezwungen, gegen alte Vorbehalte zu kämpfen und Seite an Seite mit Vertretern der Horde Abenteuer zu bestehen.

Auch das Lagerleben und die Stabsaufgaben forderten Zeit und Arbeit, während die Gildenleitung im Hintergrund auf organisatorische Ebene aktiv unterstützte.

Der Rahmen des Großplots bot zudem auch die ideale Gelegenheit, das adaptierte Kampfsystem von Kido in der Praxis zu erproben und unterhaltsame Abende bewiesen: Es wird Fortsetzungen geben!

Der erfolgreiche Abschluss des Plots und die Rückkehr nach Sturmwind lassen jedoch keine Langeweile aufkommen. So wurde jüngst geheiratet und Solanus Goldschild für seine Leistungen in den Rang des „Ersten Schildes“ erhoben, durch den der Paladin das Konzil in der Führung der Gilde tatkräftig unterstützen wird.

Verbündete und (neue) Freunde finden beim Orden auch weiterhin stets eine offene Tür und Raum für Gespräche, Ausbildungen oder einfach nur eine temporäre Unterkunft.

Es darf natürlich auch gefeiert werden, dafür findet sich der Orden nicht nur für ein Pilgerfest zusammen, sondern wird auch Winterhauch festlich im kleinen Rahmen mit Speis, Trank, Musik und vielleicht sogar Tanz zelebrieren.

Und die Zukunft? Die deutet nach Westfall …

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Ein weiteres Jahr ist um, der Orden feiert den zweiten Geburtstag und Langeweile wird auch in Zukunft nicht aufkommen.

Ein längerfristiger Plot in Westfall steht in den Startlöchern und auch Gilneas ruft.

Unsere Türen bleiben für Interessierte stets geöffnet und wer einmal vorbeischauen will, kann sich auch auf unseren sehr aktiven Discord Server wagen. Wir haben sogar einen „kadsen“-Channel.

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Die Zeit verfliegt und beim Orden bleibt es vielfältig.

Übungen

Alte und neue Mitglieder verbessern in gemeinsamen Übungseinheiten ihre Fähigkeiten, ob im Kampf, körperlichem Geschick oder auch geistiger Stärke und auch für Neugierige und Lernwillige bleiben diese Abende stets geöffnet.

Gilneas

Als die Allianz zur Kampagne in Gilneas rief folgte der Orden. Dabei wurde die Kooperation mit dem Magiersanktum Sturmwind, die sich schon während der Expedition auf die Dracheninseln bewährte, weiter fortgesetzt und wachsende Freundschaften vertieft.

Unter Gaelan Silverdawns Kommando wurde die „Feuerwacht“ befreit, die Rettung und Schonung von Leben unterdrückter Zwangsarbeiter stand in seinem Missionsfokus. Er benannte die Feuerwacht zu Ehren eines gefallenen Mitstreiters in „Conningtons Wacht“ um. Dorothee übernahm im Lager die Aufgabe für den Wiederaufbau der Kirche von Debton zu werben, die während der ersten Kämpfe stark beschädigt wurde. Am Ende der Kampagne wurde die Kirch unter Anleitung von Dorothee durch die Priester und Erntehexer neu geweiht.

Um das Symbol des Neuanfangs auch noch zu verstärken, fand in der Kirche auch die Paladinweihe von Pieky Hyperlicht statt.

Westfall

Kaum, dass man wieder in Sturmwind war, zeigten sich auch schon neue Probleme am Horizont. Westfall benötigt Unterstützung und um der Bevölkerung zu helfen, machten sich einige Ordensmitglieder auf, die als „Schwester Fürsorge“ in Westfall bekannte Heilerin Angratha Tiefendonner zurückzuholen. Diese hatte das staubige Land vor einiger Zeit verlassen, um sich in den Pestländern ihrer Forschung zu widmen.*

Die Brüder und Schwestern des Ordens trafen gerade rechtzeitig im Lager ein, um Angriffe eines Nekromanten abzuwehren, dessen Arbeit durch die Zwergin gestört wurde.


Operation Gulaschkanone

Um Westfall auch noch weiter zu unterstützen, plant der Orden am Sonntag, 17. März, eine Spendensammlung. Ab 20 Uhr kann man am Kathedralenplatz schmackhaftes Gulasch erwerben und durch eine Spende die Westfaller Bürger unterstützen!

Und auch eine neue Ausgabe des Westfaller Telegraphen hat es durch die Druckerpresse geschafft. Diesmal mit einem exklusiven Interview mit Glynnia Stimmers!

https://i.ibb.co/r24ycyR/Westfaller-Telegraph-Ausgabe2.jpg

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Im nördlichen Westfall tut sich etwas!
Seit März operiert der Orden des Silberschildes nun in der nördlichen Region der Kornkammer Sturmwinds und hat eine beständige Operationsbasis etabliert. Der verlassene Colton Hof wurde zu diesem Zweck vom Orden erworben und wird seitdem von seinen Mitgliedern und Verbündeten wiederhergestellt. Jüngst wurde die Bergung einer Leiche aus dem Brunnen des Hofes und die erfolgreiche Reinigung des verseuchten Wassers durch die Schamanin Beneera verzeichnet.

Der erste Kontakt mit den Nachbarn verlief auf typisch westfallische Art, mit einer vorgehaltenen Flinte, doch mit etwas diplomatischem Geschick und einer guten Portion guten Willens konnte man sich auch mit dem schießwütigen Nachbarn einigen. Die lokalen Großgrundherren haben sich bisher zurückgehalten, aber es wurden leise Zweifel an der Notwendigkeit des Einsatzes des Ordens geäußert. Schließlich kümmern sie sich um die Belange der lokalen Bevölkerung! Ob die etablierten Grundherren die Anwesenheit des Ordens bzw. „der Sturmwinder“ als eine Bedrohung für ihre über Jahre etablierten Strukturen sehen werden, wird sich mit der Zeit herausstellen.

Die Ordensmitglieder sahen sich jedoch nicht nur mit heimischen Problemen konfrontiert. Auf Bitte von Lady Beatrice von Greenfield wurde in der kleinen Hafensiedlung Neu-Leuchtwarte diplomatischer Kontakt mit einer Crew von Piraten aufgenommen, die ihre Ländereien im weiten Norden plagen. Ein Ergebnis der Verhandlungen steht noch aus.

Mit dem bevorstehenden Rosenball wird es erneut eine Gelegenheit geben, sich für die Sache der Brotkorbgilde und Westfalls stark zu machen. Diese Chance wird sich der Silberschild gewiss nicht entgehen lassen.

Der Einsatz in und für Westfall bietet dem Orden die ideale Gelegenheit, seine neuesten Mitglieder einzuarbeiten und sie in ihre neuen Aufgaben einzuführen. Auch die sich stetig entwickelnden Strukturen der Ordensgemeinschaft können so erprobt und für den Einsatz optimiert werden.

OOC:
Wir wollen euch das Projekt “Westfall heilt” in den Tagen nach dem Rosenball ausführlicher in einem separaten Thread vorstellen und euch damit einladen, an dem großen “Sandkasten” teilzuhaben und das Spiel in und um Westfall mitzugestalten. Es handelt sich hierbei um keinen befristeten Großplot, sondern ein fortlaufendes Worldbuilding. Mehr gibt’s dazu später, an anderer Stelle!

Text: Hochmut

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„Der Orden gedeiht wie ein gut gepflegtes Feld.“

Im Jahr 37 (2022) haben die Schüler von Sir Berend Malgar sein Erbe angenommen und den Orden des Silberschildes zu seinen Ehren gegründet. Man bezog die alten Besitztümer des Ordensvaters, den Silberturm, und man schuf das Ordenshaus am Rande des Kathedralenviertels in Sturmwind. Die Erben Malgars steckten neben ihren persönlichen Mitteln vor allem ihre eigene Energie und auch Hoffnung in den Aufbau dieses Ordens, war es doch der letzte Wunsch ihres Mentors an sie. Mit der Zeit hatte sich eine Truppe von Idealisten verschiedenster Herkunft, Profession und Abstammung um sie geschart, die bereit waren, die Ideale des Lichts und der Ehre hochzuhalten.

Es ist egal, wo auf der Landkarte sie das Licht der Welt erblickt haben und ob es in einem Palast oder einer Hütte war. Auch ist es egal, ob sie spitze Ohren, lange Bärte oder nichts davon haben. Es kommt darauf an, wofür sie die Gaben einsetzen, die man ihnen mit auf den Weg gegeben hat.

  • Berend Malgar

Diese bunte Truppe nahm die Aufgabe an, die sich der Orden mit seinem Kodex auf die Fahne geschrieben hat: das Licht an die dunklen Orte dieser Welt zu bringen und Unrecht und Leid die Stirn zu bieten, wo sie es vorfanden. Eine Reise zum Grabmal des Lichtbringers konsolidierte den frisch geformten Orden und bot ihm eine erste Gelegenheit, sich einer breiten Öffentlichkeit im Einsatz zu präsentieren.

Mit den Jahren wuchs die Gemeinschaft und entwickelte sich zu einer eingespielten Einheit, die zu mehr imstande war als nur Pilger auf ihrem Weg zu Uthers Grabmal zu geleiten oder Gnolle von den eigenen Höfen fernzuhalten. Die Expedition in einen vergessenen Trolltempel oder der Kampf gegen die Primalisten in Loch Modan und auf den Dracheninseln trugen dazu bei, dass der Orden sich größeren Herausforderungen stellte. Bei der Befreiung von Gilneas hinterließ der Orden seine Spuren in der Grafschaft Debton. Abseits der Schlachtfelder brachte sich der Orden in jüngster Vergangenheit bei der Stabilisierung einzelner Regionen Westfalls ein, eine Aufgabe, die noch andauert.
Auch wenn die Standesgrenzen der Menschen im Orden nur eine untergeordnete Rolle spielen, nutzte man die Gelegenheiten, welche sich auf den Turnieren des Adels boten, um auch in Friedenszeiten das eigene Können in realen Wettbewerb zu schärfen.

Wer sich dem Orden anschließt, bekommt ein Dach über dem Kopf, Ausrüstung, Verpflegung und Taschengeld für den täglichen Bedarf gestellt. Wer sich an die Seite des Ordens stellt, bekommt einen zuverlässigen Partner, ungeachtet der Herausforderungen, die einen erwarten.

Aus der kleinen Truppe zusammengewürfelter Idealisten ist mittlerweile eine strukturierte Einheit geworden, die ihren Mitgliedern eine Aufgabe und einen sicheren Hafen bietet sowie ihren Verbündeten ein solider Partner ist.

OC
Auch wenn der Sommer und die Endphase des Add-ons auch bei uns zu spüren sind, halten wir den Spielbetrieb weiter aufrecht und bieten jedem, der möchte, gerne eine Möglichkeit zum gemeinsamen Rollenspiel.

Wir sind zu haben für:

Plots (als Spieler oder Anbieter)
Unterrichte verschiedenster Art
Ausbildungsspiel
Trainingseinheiten
Diplomatie und Politik
Geselliges Beisammensein

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Was bisher geschah!

Der Orden des Silberschilds hatte sich auf den Weg nach Dalaran gemacht, um dort Informationen über die Echos zu erlangen, hieß es, dass sich in der Stadt zu diesem Anlass eine Vielzahl an Gelehrten versammeln werden. Ein parallel stattfindendes Heartstone Turnier versprach zusätzliche Ablenkung für jene, die den Vorträgen alter Gelehrter nicht so zugetan waren.

Die Ordensmitglieder wurden Zeuge eines Echos von Antonidas welches auf historischen Pfaden durch die Stadt wanderte. Allerdings wurde am folgenden Tag uch angekündigt, dass die Stadt einer Massenteleportation unterzogen wird, zu einem Ort, der sich Khaz Algar nennt. Auch wenn ein solches Spektakel große Hoffnung auf Antworten weckte, schwangen jedoch auch berechtigte Sorgen angesichts so eines gewagten Manövers mit. In den letzten Stunden vor der Teleportation wurden nötige Vorbereitungen getroffen, die Streiter des Ordens waren anfangs nicht für eine Außemmission ausgestattet. Man sandte eine Eilbotschaft nach Sturmwind, um benötigte Ausrüstung zuzuführen.

Der Boden der schwebenden Stadt erzitterte als die Teleportation abgeschlossen war und die Welt stand kopf. Neruber stürmten aus unzähligen Portalen in die Stadt und griffen in einer fast endlos scheinenden Masse an. Verstreut musste der Orden an unterschiedlichen Orten um das nackte Überleben kämpfen, wobei sie neue Verbündete fanden, aber sich auch mächtigen Feinden stellen mussten. Erst nach langen und ermüdenden Kämpfen schaffte man sich zu sammeln, die aussichtslose Lage anerkennen müssend wurde zur Evakuierung auf der Landeplattform der Stadt aufgerufen. Zusammen mit den restlichen Verbündeten und einer Vielzahl von Zivilisten kämpfte man sich trotz Erschöpfung und Verletzungen durch die Massen der Feinde, bis man den Treffpunkt mit Unmengen der Spinnenwesen im Nacken erreichte. Gerade noch rechtzeitig wurden die Portale geöffnet und die Überlebenden wurden an den Strand der ihnen noch fremden Insel gebracht. Nicht wissend, dass die Gefahr noch nicht vorüber war, versuchte man zu Atem zu kommen, als man Zeuge werden musste, wie die Stadt der Magie am Himmel von der Leere verschlungen wird.

Trümmer trafen den Strand und auch die Überlebenden blieben nicht unverschont, als einige von ihnen getroffen wurden. Glücklicherweise gab es unter den Mitgliedern des Ordens keine Todesopfer zu beklagen. Noch während die Verletzten geborgen wurden, brachen jedoch plötzlich weitere Neruber aus dem Boden hervor und begannen einen weiteren Angriff auf die bereits angeschlagenen Überlenden, darauf versessen den Besiegten den Rest zu geben. Die verbliebenen Verteidiger Dalarans waren gezwungen, sich zurückzuziehen.

Nach erfolgreichem Rückzug konnten die Überlebenden zum ersten Mal seit Stunden wieder zu Luft kommen, auch wenn von Ruhe noch keine Rede sein konnte. Die Zahl der Verletzten war hoch und vielen wurde gewahr, was grade geschehen war, Dalaran existierte nicht mehr. Man schlug ein Lager in den Ebenen von Khaz Algar auf.

Am Tag nach dem Untergang blieb man jedoch nicht untätig, war man sich sicher, dass es noch Überlebende, zwischen den Trümmern am Strand gibt. Man machte sich zu einer weiteren Rettungsmission auf, der Gefahr eines weiteren Angriffs zum Trotz, niemand bleibt zurück!

Es folge eine weitere Nacht unter freien Himmel, bis sie endlich auf die Irdenen stießen, ein Volk, welches viele wohl niemals erwartet hätten zu sehen, oder vielleicht auch gar nicht kannten. Die Irdenen führten die Überlebenden und somit auch den Orden zu der Stadt Dornogal, wo ihnen zunächst eine vorübergehende Notunterkunft gegeben wurde. So machten sich die Mitglieder voller Tatendrang daran, die neue Umgebung kennenzulernen und auch Gespräche mit den steinigen Zwergen zu suchen.

Fest entschlossen, die Neruber zu bekämpfen, entschied sich der Orden in Dornogal zu verweilen und von dort aus Verbündete für den Kampf zu suchen. Durch geschickte Verhandlungen wurde dem Orden des Silberschilds ein Gebäude zur Verfügung gestellt, von wo aus sie ihre Anstrengungen durchführen können. Im Gegenzug sicherte der Orden Transparenz bei seinem Wirken für die Aufzeichnungen der Irdenen zu. Das neue Ordenshaus in Dornogal, das erste auf neutralem Grund außerhalb des Königreich-Sturmwinds wurde eröffnet.

Eine Trauerzeremonie zum Gedenken an Dalaran wurde vor einer großen Menge an Zuschauern abgehalten, um den Schmerz des Verlustes zu lindern. Die Trauernden konnten den Worten der Prediger lauschen und ihre gefallenen Lieben und Freunde auf den Gedenktafeln verewigen. Auch wurde es ihnen angeboten, Wünsche und positive Gedanken für die Zukunft auf Pergament zu verewigen. Dalaran für immer!

Im Schutz von Dornogal konnten die Streiter des Ordens neue Kräfte sammeln. Nun streben sie ihrem nächsten Ziel entgegen, am 04. Oktober werden sie mit Verbündeten und Freunden den Abstieg in die Tiefen von Azeroth wagen und sich auf den Weg in das sagenumwobene Heilsturz machen.

Wir bespielen weiter den Story Content des Addons und haben uns zu diesem Zweck häuslich in einer Location von Dornogal niedergelassen. Dort stehen wir gerne als Spielpartner für euch zur Verfügung! Unser Angebot geht natürlich an Spielende der Allianz SOWIE der Horde raus. :slight_smile:

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Heilsturz und zurück

Gemeinsam mit Verbündeten des Bundes von Arathor und Brüdern und Schwestern im Licht stieg der Orden in die Tiefen unter Dornogal hinab. Die Expedition bahnte sich ihren Weg durch den monumentalen Kernweg, dessen Schäden die Reisegruppe vor besondere Herausforderungen stellten. Wer jemals sehen wollte, wie ein gigantischer Draenei-Hüne sich in einen extra engen Versorgungsschacht zwängt, um ein Leck in einer Dampfleitung zu reparieren, hatte bei dieser Expedition die Gelegenheit dazu.

Nachdem die Hindernisse des Kernwegs überwunden waren, fanden die Reisenden Rast im Schutz des Konvents der Tiefen und seiner Festung Gundergaz. Doch der Frieden erwies sich als trügerisch: Durch einen weiteren technischen Defekt fielen die Verteidigungssysteme der Siedlung aus – eine Schwäche, die eine Horde Skardyn für ihren Angriff nutzte.

Gemeinsam mit den Maschinensprechern verteidigte die kleine Expeditionsgruppe die Festung und schlug die Horde aus Leere durchzogener Irdene zurück.

Unbehelligt von weiteren Kreaturen der Leere konnte die Expedition am nächsten Tag ihre Reise fortsetzen und die Wunder der schillernden Tiefen bestaunen, bevor sie durch das monumentale Portal nach Heilsturz schritt. Kaum hatten sie das Tor passiert, empfing sie der goldene Schein Beledars und zog alle, besonders die Draenei, in seinen Bann.

Die Reisegruppe erreichte eine Siedlung der Arathi am Fuß des großen Durchgangs, und es kam zu ersten Kontakten mit der arathischen Kultur. Schwester Beatrice Greenfield führte als Diplomatin des Ordens die Gespräche zur Völkerverständigung.

In den Tagen nach der Ankunft unternahm der Orden eine Reise mit einem der viel gerühmten Luftschiffe der Arathi nach Mereldar. Hier hatten die Mitglieder Zeit, die Wunder der Stadt und der arathischen Kultur zu bestaunen. Besonders die Profession der Lampenanzünder fand das gesteigerte Interesse der Ordensmitglieder, erkannten sie doch Parallelen zu den Paladinen der Oberfläche.

Der Aufenthalt in den Tiefen von Heilsturz war jedoch nur von begrenzter Dauer. In Dornogal stand eine Versammlung der Glaubensgeschwister bevor: Der sogenannte „Konvent des Lichts“ trat zu einer ersten Zusammenkunft zusammen, um richtungsweisende Themen zu diskutieren. Gleichzeitig erging der Ruf zu den Waffen, um die Bedrohung durch die Neruber in Heilsturz einzudämmen – ein Ruf, dem der Orden nach den Ereignissen in Dalaran nur allzu bereitwillig folgte. Die Gerechtigkeit des Lichts muss vollstreckt werden! Für Dalaran!

Die Vorbereitungen des Feldzugs sind in vollem Gange, und der Orden nutzte diese Zeit, um Kontakte mit den baldigen Kampfgefährten zu knüpfen und bestehende Bande mit alten Weggefährten zu vertiefen.

Die Mitglieder des Ordens tragen die Flamme des Lichts im Herzen und sind willens und bereit, dieses Feuer dem Feind entgegenzubringen!

OOC

Seit dem 20. September weilt der Orden nun schon auf der Insel von Dorn und den Tiefen darunter. Dornogal hat sich seit dem zu einem kleinen RP-Hotspot entwickelt, an welchem sich so manche Abenteurer tummeln, sei es wegen des Großplots oder weil eigene Abenteuer sie dort hinführen. Gemeinsam mit vielen anderen werden wir uns jetzt den Herausforderungen des Großplots „Zorn des Malxit“ stellen.

Auch während des Feldzugs werden wir für Themen rund um das Licht wie z.B. Segen, Heilungen oder Scheiterhaufen zur Verfügung stehen.

Ebenso gibt es bei uns noch Kapazitäten für das Ausbildungsspiel, sei es für den Werdegang zum Paladin oder Priester.

Wir freuen uns auf die kommenden Wochen und die Unmengen gemeinsamen Spiels, die sie mit sich bringen werden. :>

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